hoss
HCA Gibson, Fender, vintage
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Lackfehler sind mir ziemlich egal und dass die Elektrik funktioniert, darf man voraussetzen, sollte es aber natürlich überprüfen.Ja hoffen wir es mal, dass es auf meine auch zutrifft. Das ist halt der Nachteil am Blindkauf.
Wichtiger ist mir aber die Verarbeitung. Habt ihr eine Art Checkliste für eure Qualitätsprüfung beim Gitarrenkauf?
So in etwa:
-Lackfehler? (minimale sind ok)
-Bundstäbchen/Binding korrekt? (also keine überstehenden Stellen/störenden Kanten)
-Dead spots? (wie prüfe ich das nochmal? Habs vergessen )
-hält sie die Stimmung nach bendings?
-Tonabnehmer und Potis in allen Einstellungen mal drchspielen
-etc.
Fällt euch noch was ein? Mannomann....bin so nervös, dass ich wahrscheinlich gar keinen Akkord gebacken bekomme wenn sie da ist.
Die Mechaniken einer Gibson halten die Stimmung sehr gut, WENN die Saiten richtig aufgezogen wurden und der Sattel richtig gekerbt wurde. Leider ist das auch bei den teuren Marken nicht immer der Fall
Die Bundenden sind bei einer Gibson immer angenehm, weil das Binding drübergeht. Haarrisse im Binding kommen vor, stören aber nicht wirklich.
Die Bundabrichtung und Deadspots sind ein häufiges Problem, vor allem bei den Pre-Plek Modellen. Unbedingt vom 14. Bund aufwärts austesten.
Keine Panik, und viel Spaß mit der Gitarre.
Und nicht bei den ersten Problemen weinen, sondern von jemand fachkundigem einstellen lassen.