Gibson Les Paul – Der Userthread

Ich habe eine Deluxe, aber die ist schon vor langer Zeit zum Standardtum konvertiert.
Meine hat auch keinen Pancakebody, sondern ist massiv (Bj.1978).
(die obere)
Paulas_1(1280x748).jpg



Deine angefragte ist eine typische Vertreterin aus der sog. Norlin Ära.
Der Ruf der Instrumente dieser Zeit ist zum Teil umstritten. Man sollte diese Gitarren daher grundsätzlich persönlich begutachten und spielen, da sich keine allgemeingültigen Aussagen treffen lassen. Es können aber durchaus sehr gute Instrumente dabei sein.
Pete Townshend von "The Who" spielte z,B. einige dieser Deluxes - klick

Edit: Was ich merkwürdig finde an deiner Anzeige, der Besitzer spricht von Originalbünden. Das bezweifle ich, da das Fret Edge Binding fehlt (also die Nibs).
 
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@Rocke

Danke dir mal! Irgendwie hatte ich Hinterkopf, dass jemand mal über die Klampfen gelästert hat. Finde aber den Beitrag leider nicht mehr. Naja, ein Ausflug nach Düsseldorf geht sich momentan nicht aus, und die Infos vom Verkäufer sind leider etwas dürftig.

Danke Norlin Ära hilft bestimmt mal bei Google
 
Hier wird dauernd darüber gelästert, da darf man sich nichts draus machen :D.
 
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... – as a rough guide, if your pickup is built in the traditional style, and is not a “Trembucker” – then a 49.2mm cover should be suitable.

Auf der Seymour Duncan Seite steht, der SH 12 hat dasselbe Spacing wie der Trembucker.

Da steht aber, dass der Trembucker, genau wie der SH 12, eben KEIN 49.2 mm Spacing hat ;)


Die meissten Gibson PUs haben ebenfalls ein Spacing von 49,2 mm

In der Quelle steht, dass die meisten Gibson NECK Pickups ein Spacing von 49.2 mm haben. Viele Gibson Bridge Humbucker (z.B. der 490T, 498T, etc.) haben ein Spacing von 52 mm (wie der Trembucker). Vintage Gibson Pickups, die Burst-/Custombucker und die 57 Classic Bridge Humbucker haben das klassische 49.2 mm Spacing.

Also: Fuer den Trembucker oder den SH 12 brauchst Du ein Pole-Spacing von 52 mm.
 
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Oh, da hab ich ein "not" übersehen :).
Danke für die Richtigstellung ;-)
 
Man sollte diese Gitarren daher grundsätzlich persönlich begutachten und spielen, da sich keine allgemeingültigen Aussagen treffen lassen. Es können aber durchaus sehr gute Instrumente dabei sein.
Das obige trifft den Nagel auf den Kopf. Gerade bei diesen Instrumenten ist ein persönlicher Test eine Pflichtveranstaltung IMHO.
Außerdem solltest du die Mini Humbucker ebenfalls mal selbst hören, denn auch die sind nicht jedermanns Sache.
 
Vielen Dank für die dicken Infos ABER ^^

Ich weiß jetzt trotzdem nicht welche ich kaufen soll ;)

Einfach die nickel Gibson standard für vorn und einmal für hinten oder wat ?
 
@MOONNOXX Ich habe lange Zeit eine Les Paul Deluxe besessen, Jg. 1976, auch mit einem Pancake Body, dem Slim Taper Hals und auch noch mit den ersten Bünden. Habe sie erst vor etwa 4 Monaten einem Freund gegeben.
Ich persönlich finde dies ganz tolle Gitarren. Noch nie hatte ich eine Paula mit niedrigerer Saitenlage. Und nichts schepperte. Sehr komfortabel zu bespielen. Und, @Rocke hat es ja schon gesagt, höre mal Pete Townshend, da hörst du den fetzigen, sehr höhenreichen Klang der Deluxe. Sie sind leider meistens sehr schwer, so um die 4.6 Kg. Ich habe meine weg gegeben, weil ich sie seit Jahren fast nicht mehr gespielt habe, weil ich noch bessere Les Pauls habe. Aber sie sind ein Geheimtipp. Bis in einigen Jahren, ganz gesuchte Gitarren. Momentan noch günstig zu haben. Wenn du auf höhenlastige Les Paul-Klänge stehst ist sie die Richtige. Wenn du sie als Sammler kaufen willst, auch. Das gezeigte Beispiel macht einen guten Eindruck.

Habe ich gerade gesehen, der originale Koffer ist leider nicht dabei. Deshalb ist sie auch zu teuer. Da müsste er noch etwa € 150.- runter. der wird eben separat verkauft worden sein und bringt alleine schon etwa €300.-
 
Vielen Dank für die dicken Infos ABER ^^

Ich weiß jetzt trotzdem nicht welche ich kaufen soll ;)

Einfach die nickel Gibson standard für vorn und einmal für hinten oder wat ?

Steht doch in meinem Post - die Gibson Standard Kappen passen NICHT auf den SH12. Da brauchst Du welche mit einem 52 mm Spacing. Ob Du die von Gibson bekommen kannst, weiss ich nicht.

Also: 49.2 fuer den Hals-PU, 52 fuer den Bruecken-PU.

Klar genuch? ;)


PS: @Pekri59 Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Deluxe irgendwann mal eine "gesuchte" Gitarre sein wird. Dann eher die Standards aus den Mitt-80ern.
 
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.Session und Thomman hauen gerade die 2014 Modelle Studio und LPM raus, ich hab jetzt die Preis 2014 nicht im Kopf, aber die kommen mir echt günstig vor

Wenn ich mich richtig erinnere war der Studio 2014-Preis letztes Jahr bei ca. 985 EUR. Da kann man schnell mal knapp 200 EUR sparen :great:
 
PS: @Pekri59 Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Deluxe irgendwann mal eine "gesuchte" Gitarre sein wird. Dann eher die Standards aus den Mitt-80ern.

Auch wir beide dürfen mal unterschiedliche Meinungen haben.;)
 
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Mike Ness von Social D. spielt eine 76 und 75er Deluxe, schmeißt die Minihumbucker raus und packt P90s rein und klingt damit großartig (und das mit Mapleneck!)

Man darf bei Gitarren einfach nicht zu sehr verallgemeinern, aber eine sauschwere Pancake Deluxe die 5kg wiegt wird keinen Käufer finden der plötzlich 5k dafür dafür bezahlt, das fänd ich zumindest ziemlich...:whistle:
Wenn man allerdings bedenkt, was die 68/69er Les Pauls da mittlerweile kosten :ugly:
 
Steht doch in meinem Post - die Gibson Standard Kappen passen NICHT auf den SH12. Da brauchst Du welche mit einem 52 mm Spacing. Ob Du die von Gibson bekommen kannst, weiss ich nicht.

Also: 49.2 fuer den Hals-PU, 52 fuer den Bruecken-PU.

Klar genuch? ;)

Ja habs vestanden. Aber wo finde ich denn einen in 52mm in nickel ? Wollte wenn alles aus einem Laden bestellen. Danke für deine Hilfe :)
 
@Pekri59 Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Deluxe irgendwann mal eine "gesuchte" Gitarre sein wird. Dann eher die Standards aus den Mitt-80ern.

Wenn man allerdings bedenkt, was die 68/69er Les Pauls da mittlerweile kosten :ugly:

Das stimmt - aber dann hoert's auch auf. Die Deluxe von 1970 an sind bisher - wenn ueberhaupt - nur marginal im Wert gestiegen. Die 68er & fruehen 69er sind eine Ausnahme, da die zT ja noch einteilige Haelse/Bodies und die kleine Kopfplatte (ohne Verstaerkung) haben. Eine weitere Ausnahme sind die Black Beauty und Goldtop (mit Wrap-Around) Reissues von 1972, die eben auch ein paar der alten Features haben.

72GibsonLesPaul58Reissue-1024x512.jpg

http://www.rumbleseatmusic.com/electrics/?division=carmel

Auch wir beide dürfen mal unterschiedliche Meinungen haben.;)

Allerdings ;) Bei Dir spielt ja auch ein bisschen die persoenliche Bindung zu der Zeit eine Rolle. Ich habe die Hoch-Zeit der Deluxe ja (gluecklicherweise?!) verpasst :D
 
Jupp, die war 1976 brandaktuell die Deluxe und in diesem Jahr begann ich meine Ausbildung im Musikhaus. Sicher wird sie nicht übermässig steigen, ich denke da eher an 4`000- 5`000. Wenn ich bei Guitarpoint so schaue, geht es in diese Richtung. Aber ich werde mir keine mehr kaufen. Dann schon eher eine aus den 80s, eine Standard. Ist aber nichts geplant. Ich hatte ja eine schöne 1987er von T-J. Musste dort einfach sehen, dass es zwar ein schönes Sammlerstück wäre, aber spielen würde ich sie doch eher nicht. Also lasse ich es sein.
 
Alter mir ist gerade die Idee gekommen. Wenn einem die faded zu blass ist und man will nen waschechtes Gibson finish. Wäre da nicht einfach ne gold top Lackierung die günstigste Lösung wenn man gold top eh mag? Wer sowas wohl günstig macht? Rockinger auch?
 
Die günstigste Lösung wäre ebony.
Wenn du einen echten, vernünftigen Nitrogoldlack haben willst, dann wirds deutlich teurer!

Zumindest wäre das bei einer Faded unklug, dann verkaufst du die doch besser und kaufst dir im Gegenzug eine Standard Goldtop :rolleyes:
 
da hat @socccero recht, dann eher die faded gut verkaufen und ein bisschen was drauflegen und sich mMn
dann eher eine R7 holen, die preislich dann ja in interessante Regionen kommt.

Lackierung:
Dommenget lackiert nitro
 

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