Gibson Les Paul – Der Userthread

Kann mir jemand zufällig sagen, ob es für die Anordnung der Saitenreiter eine bestimmte Vorgabe gibt? Ich hab bisher gar nicht drauf geachtet, aber jetzt so viele unterschiedliche Stellung auf Bildern gesehen. Danke für Meinungen
 
Also, zu erst mal die Aufloesung des Paula Raetsels:

1) (fruehe) 1960
2) 1958
3) 1959

@egokenny Merci, wenigstens einer, der meine Post bzgl. der Buende gelesen hat :D

Die Bilder waren natuerlich extra so gewaehlt, dass es nicht allzu einfach war. Interessanterweise haben fast alle die erste gleich als 1960 erkannt, obwohl sie eben keine Double-Ring Tuner und Reflector-Knoepfe hat. Aber - wie schon richtig von @buzzdriver gesagt - wurden beide Features erst Mitte 1960 eingefuehrt. Und dann habe ich zur Veranschaulichung eben eine 58er mit Flammen (und den duennen Buenden ;) ) und eine 59er Plaintop (mit dicken Buenden) genommen.

Ihr seht also - so einfach, wie es sich Gibson das momentan mit den Reissues macht (R8 = dicker Hals, Plaintop, R9 = figured Top, R0 = duenner Hals), war es in Wirklichkeit nicht.

@SirCumALot Das ist ein schwerer Mangel und sollte eigentlich durch die Garantie gedeckt sein. Weil das duerfte eigentlich nicht sein. Was dagegen tun kannst Du - ausser eine Neulackierung - eigentlich nicht.
 
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[USER=27223 schrieb:
@SirCumALot[/USER] Das ist ein schwerer Mangel und sollte eigentlich durch die Garantie gedeckt sein. Weil das duerfte eigentlich nicht sein. Was dagegen tun kannst Du - ausser eine Neulackierung - eigentlich nicht.

oke, danke :(
 
Hmmm, sind die LPJ nicht nur dünn angeblasen ? Da relict der dünne Lack doch schnell.
 
Das Halsprofil nennt sich 50s rounded.
Also etwas kräftiger als das 60er slim Taper
 
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Dann nehme ich wohl die mittlere Stärke ... :) Danke!
 
Ohne es genau zu wissen, tippe ich auf ein 60s Profil weil Gibson das einfach am häufigsten verwendet. Außerdem wäre ich schon hellhörig geworden hätten die so eine Gitarre in den letzten Jahren produziert. Du kannst dein Halsprofil mit einer einfachen Schieblehre aber selbst nachmessen, Precision gibt ja auch genau Maße an.
 
Gittarenzuwachs im Fender-Haushalt *g*

Vielen Dank an Peter für die viele tolle Beratung :) !!!

Es handelt sich hierbei um eine Gibson Les Paul Traditional 2012 die sich schon einigen Upgrades (vom Vorbesitzer und nun durch mich) unterziehen lassen musste.
Einiges steht aber noch auf der "to do" Liste. Mehr dann im upgrading Les Paul thread.

Als Fender Zocker muss ich mich erstmal noch ein bischen an das schmalere Saitenspacing gewöhnen. Der Hals hätte ruhig auch noch dicker sein können. Leider habe ich erst später erfahren, dass die 2013er Modelle dickere Hälse haben. Aber gut, ist sicherlich auch nur eine Gewöhnungssache ;) Die Augen halte ich aber trotzdem offen. Ha, ha, ha.

Von der Haptik der Optik bin ich auf jeden Fall überzeugt.
Ich mag Honey-Burst. Soweit ich es sehen kann, hat sie sogar einen einteiligen Body.
 

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Herzlichen Glückwunsch! Sieht top aus!

Was wurde denn bisher modifiziert?
 
Würde mich auch interessieren.
Und was steht noch auf dem Plan?
 
Die sieht was aus, wie die 12er Traditional die mal kurz in meinem Besitz war :great:

Hoffentlich klingt deine besser^^ ;)
 
Die Pickupkappen sind geaged. Die Rahmen haben die historic Maße. Das Stopail, die Bridge und die locking Studs sind von Faber. Diverse Schrauben, Gurtpins etc. wurden geaged.
Der Pokership und das Pickguard wurden auch getauscht. Die Knobs sind glaube ich auch nicht im original drauf. Diese "Anzeiger-Unterlegscheiben" auch nicht *g*

To do auf jeden Fall noch die Tuner und ein (von den Maßen) passenderes Pickguard. Irgendwann auch ein 50´s Wiring.

Akkustisch klingt sie sehr gut. Am Amp gefilen mir auch die 57iger Pickups. Verstärkt habe ich sie aber noch nicht soooo oft gespielt. Aber beim "ersten höhren" fand ich die Pickups sehr gut. O.k., als Fenderplayer kenne ich auch keine Vergleichs-Humbucker.

Was hat Dir an Deiner 2012 nicht gefallen ?
 
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Naja meine war mir erstens zu schwer und 2tens klang sie relativ dumpf und leblos.

Kann ich zumindest im nachhinein sagen^^ zu dem zeitpunkt hat mir einfach nur etwas gefehlt und bin nicht mit ihr warm geworden...
 
Michi: Sie sieht absolut genial aus. Gratuliere dir. Ende gut, alles gut;)
 
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Wirklich eine schöne Trad, die Decke in Verbindung mit Honey Burst ist schon ein echter Hingucker!
Viel Spass mit dem neuen Pferd im Stall!

Gruss, Michi
 
Ich schätze, es liegt vor allem daran, dass viele bekannte Gitarristen 59er spielten, der Jahrgang besonders schöne Decken hatte, das Halsprofil vielen gefällt, usw.
Aber viel ist hier sicher subjektiv. Wer hatte schon einmal diverse echte 57er, 58er, 59er und 60er gleichzeitig in den Händen, um die objektiv zu vergleichen? ;)
 
Kann mir jemand zufällig sagen, ob es für die Anordnung der Saitenreiter eine bestimmte Vorgabe gibt? Ich hab bisher gar nicht drauf geachtet, aber jetzt so viele unterschiedliche Stellung auf Bildern gesehen. Danke für Meinungen

Die Frage hab ich mir auch schon gestellt.

Soweit ich zwischenzeitlich rausfinden konnte, ist es wohl tendenziell eher so, dass Gibson werksmäßig die Bridge Saddles für E, A und D-Saite mit der abgeschrägten Seite Richtung Pickups und die restlichen mit der abgeschrägten Seite Richtung Tailpiece ausliefert. Bei den Basssaiten ist dieses Vorgehen wohl durch den größeren möglichen Einstellbereich für eine korrekte Intonation begründet.
Aber wie du schon sagst, mal ist es so, mal so... und gerade bei den Basssaiten sieht man da alle Varianten.

Im Endeffekt ist es aber auch wirklich völlig egal solange die Intonation passt... :great:
 
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Soweit ich zwischenzeitlich rausfinden konnte, ist es wohl tendenziell eher so, dass Gibson werksmäßig die Bridge Saddles für E, A und D-Saite mit der abgeschrägten Seite Richtung Pickups und die restlichen mit der abgeschrägten Seite Richtung Tailpiece ausliefert.
Habe zwar selbst die Faber Hardware bei meinen beiden Gibsons verbaut, aber da ist mir gerad aufgefallen, das ich sie genau so angeordnet habe. So hatte ich den besten Spielraum für die Feineinstellung der Oktavreinheit.


6.JPG
2.JPG

Wird wohl dann in Verbindung mir der Gibson Mensur so richtig sein.
Bei der hohen E Saite der Les Paul hatte ich den Reiter vorher anders herum (die Schräge zum Pickup) und konnte sie dadurch nicht richtig einstellen, da der "Einstellweg" so zu gering war..
 
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