Gibson Les Paul – Der Userthread

1. 68er
2. Reissue
3. Standard

2 klingt für mich am besten! ;)
 
Eine gute Les Paul muß offen, knorrig und holzig klingen.

.. dann ist es eine SG ;)

Stimmt aber alles, besonders der Vergleich zwischen den alten und neuen Standards mit Käselöchern und "Sound Chambers".

Also, auch von mir ein herzliches Dankeschön für das aufschlussreiche Posting :)

LG Boerni
 
Ich rate auch mal. Über 3 sind wir uns ja praktisch schon einig, die klingt am besten, es muss die Historic sein. Aber mir kommt der 1er Sample so gelöchert vor, deshalb die Faded. Dann bleibt für 2 nur noch die 68er Custom.

1. 2007er Standard Faded
2. 2001er 68 Custom Authentic
3. 2006er 59 Historic

So, falls jetzt gleich die Auflösung kommt, kann ich ja noch immer was ändern. :D

Uups, ich habe die Tracks vertauscht, wenn das so ist, dann:

1. 2006er 59 Historic
2. 2007er Standard Faded
3. 2001er 68 Custom Authentic

Noch mal edit:

Übrigens sehr sauber eingespielt, Hoss. Ich habe alle 3 Tracks parallel geladen und beim gleichzeiten Abspielen entsteht lediglich ein Chorus-Effekt. Da könnte man fast meinen es wäre immer derselbe Track, d.h auch gleiche Gitarre, nur mit anderem Sound. ;)
 
Ich rate auch mal. Über 3 sind wir uns ja praktisch schon einig, die klingt am besten, es muss die Historic sein. Aber mir kommt der 1er Sample so gelöchert vor, deshalb die Faded. Dann bleibt für 2 nur noch die 68er Custom.

1. 2007er Standard Faded
2. 2001er 68 Custom Authentic
3. 2006er 59 Historic

So, falls jetzt gleich die Auflösung kommt, kann ich ja noch immer was ändern. :D

Uups, ich habe die Tracks vertauscht, wenn das so ist, dann:

1. 2006er 59 Historic
2. 2007er Standard Faded
3. 2001er 68 Custom Authentic

Noch mal edit:

Übrigens sehr sauber eingespielt, Hoss. Ich habe alle 3 Tracks parallel geladen und beim gleichzeiten Abspielen entsteht lediglich ein Chorus-Effekt. Da könnte man fast meinen es wäre immer derselbe Track, d.h auch gleiche Gitarre, nur mit anderem Sound. ;)
Danke für das Lob.
War wie gesagt wirklich nicht einfach, das exakt selbe zu spielen.
Habe im Kopfhörer mit Click gespielt und ab dem Take mit der ersten Gitarre, diese leise im Kopfhörer als "Backingtrack" mitlaufen gehabt. Ich hab sogar zwischen Clean, Riff und Lead abgewechselt, mit welcher Gitarre ich den ersten Take hinlege, um auch hier "Ausgeglichenheit" zu ermöglichen.

Dein Problem mit der Verwechslung der Tracks versteh ich nicht ganz. Sag einfach, was Du glaubst, welcher Track (lps1, lps2, lps3) welche Gitarre ist.

Ich werde es dann bald auflösen :)
 
Dein Problem mit der Verwechslung der Tracks versteh ich nicht ganz.
Ich habe im Audacity falsch gelesen, aber wurst:

Also:

lp1. 2007er Standard Faded
lp2. 2001er 68 Custom Authentic
lp3. 2006er 59 Historic
 
Hier also nun die Auflösung. Die meisten hatten es ohnehin richtig :)

1) 68CA mit SD Alnico II
2) Faded mit serienmäßigen BB Vpro
3) R9 mit Wolfetone Dr. V

Wie erwähnt, habe ich versucht die Samples so objektiv und neutral wie möglich einzuspielen, dennoch finde ich, dass man bei den Aufnahmen deutliche Unterschiede heraushört, die mir beim Spielen natürlich noch viel stärker aufgefallen sind.

Ich finde, dass die R9 mit ABSTAND am besten klingt. Sehr klare Auflösung der Töne, schöne Obertöne und vor allem beim Bluessound am Neckpickup dieses grandios klickende "Schmatzen" beim Anschlag, das typisch für alte Les Pauls mit PAFs ist.

Platz 2 hält für mich soundmäßig die 68 Custom. Leider hat sie sehr alte und korrodierte Saiten (haben wir noch nicht getauscht), sonst würde sie sicher noch etwas besser klingen.

Die Faded klingt gut, keine Frage. Allerdings verschwimmen die Töne im Vergleich zu den Custom Shop Schwestern schon deutlich. In einer Live Situation natürlich völlig vernachlässigbar, für den Couchplayer, Sammler oder Studiomusiker aber sicher nicht ganz so "fein".

Von der Bespielbarkeit würde ich mich vermutlich auch für die R9 als Nr. 1 entschieden. Sie ist die ergonomischste von allen 3en.

Die 68CA hat eine einzigartige Kombination aus fettem D Hals (ich habe große Hände), Ebenholzgriffbrett und hohen Bünden, die ich als genialsten Hals aller Les Pauls empfinde. Man hört, dass ich bei ihr dazu tendiere, bei Bends das Ziel zu überschießen - so leicht geht es.
Leider hat die Custom aber eben auch das hohe Gewicht, die schwere Kopfplatte und das harte Binding auf der Korpusrückseite, die das stehende Spiel anstrengend macht.

Die Faded ist von Gewicht und Balance perfekt, hat aber nicht die Saitenlage und die Bünde der Custom Schwestern. Was auffällt: Akkorde in den tiefen Lagen klingen immer etwas unsauber, fast verstimmt (obwohl Oktavreinheit etc. natürlich richtig eingestellt sind) und bei Bends(+Vibrato) musste ich mich ziemlich anstrengen.
Möglicherweise sollte man da mal einen Gitarrenbauer über Sattel und Bünde schauen lassen.
 
Die Faded klingt gut, keine Frage. Allerdings verschwimmen die Töne im Vergleich zu den Custom Shop Schwestern schon deutlich. In einer Live Situation natürlich völlig vernachlässigbar, für den Couchplayer, Sammler oder Studiomusiker aber sicher nicht ganz so "fein".

Die faded wird aber wohl auch die einzige der drei sein die 300kOhm Potis für die beiden Volume Regler besitzt. das schlägt sich dann auch mit abgedämpften höhen und obetönen nieder ;). Ansonsten: Dankeschön für die Mühe :). Ich weiß aber woher du den letzten Teil her hast :). Da hat dich doch wohl ein gewisser U.P. inspiriert ;).
 
Hier also nun die Auflösung. Die meisten hatten es ohnehin richtig :)

1) 68CA mit SD Alnico II
2) Faded mit serienmäßigen BB Vpro
3) R9 mit Wolfetone Dr. V

:great:

.... dennoch finde ich, dass man bei den Aufnahmen deutliche Unterschiede heraushört, die mir beim Spielen natürlich noch viel stärker aufgefallen sind.

Ich finde, dass die R9 mit ABSTAND am besten klingt. Sehr klare Auflösung der Töne, schöne Obertöne und vor allem beim Bluessound am Neckpickup dieses grandios klickende "Schmatzen" beim Anschlag, das typisch für alte Les Pauls mit PAFs ist.

Schon in diesem Soundsample kann man erkennen, wofür man bei Custom Shop Modellen mehr zahlt und das sich der Aufpreis meist lohnt.

Ich gehe mal davon aus, daß mit der Original-Burstbucker-Bestückung ab Werk die R9 zwar noch deutlich hörbar die Nase vorn hätte, aber die Lücke nicht so groß wäre. Die Wolfetone-Tonabnehmer geben das schon grandios wieder.

Im echt angespielt wird es sich mindestens genauso stark abheben, wie es auf dem Soundsample verewigt wurde. Da kommt dann noch die direkte Ansprache der Reissues zur Geltung.

Die Soundsamples kann man sicherlich als Referenz heranziehen, sollte mal wieder die Frage nach Unterschieden und dem "Lohnen der Anschaffung Reissue" kommen.

Bei den Reissues ist es halt ein letzter, großer Tick mehr in die richtige Richtung.

Die Faded klingt gut, keine Frage. Allerdings verschwimmen die Töne im Vergleich zu den Custom Shop Schwestern schon deutlich. In einer Live Situation natürlich völlig vernachlässigbar, für den Couchplayer, Sammler oder Studiomusiker aber sicher nicht ganz so "fein".

Als Bühnengitarre wäre die R9 ja sowieso zu schade. Für's Publikum wäre es sowieso egal, was sie da für eine zu hören bekommen.

Als überzeugter Couchplayer erfreu ich mich am letzten kleinen Detail. :)

Sele schrieb:
Die faded wird aber wohl auch die einzige der drei sein die 300kOhm Potis für die beiden Volume Regler besitzt. das schlägt sich dann auch mit abgedämpften höhen und obetönen nieder .

Da hast Du sicherlich Recht. Da kann man ja Abhilfe leisten. Bei dieser Standard-Serie geht es ja noch ohne großem Aufwand. ;)

Dennoch: es ist bemerkenswert, wie stark sich das doch auf der Aufnahme abzeichnet. Jetzt gib der Standard noch den Swiss Cheese Korpus zurück und dann helfen die 500 kOhm Potis nix mehr. Die Kammern haben das Ganze schon recht luftig gemacht.

Ich war immer wieder beeindruckt, daß meine R9 mit 10 Wochen alten Saiten meine LP Standard mit frischen Saiten einfach links liegen gelassen hat.

P.G. ist Peter Green, nehme ich mal an.
 
Hi all,

ich habe bei diesem Ratespiel nicht mitgeraten, weil ich zwar Unterschiede in den Samples gehört habe, aber keine Zuordnung treffen wollte/konnte ;)

Auf jeden Fall beeindruckend, was man aus einer E-Gitarre an gutem Sound herausholen kann ...

Ich spiele ja erst seit 5 Wochen eine Custom Shop (allerdings mit P90ern) und bin nach wie vor von den Klangmöglichkeiten hingerissen. Selbst großzügiges Spielen mit den Tonblenden erbringt immer wieder wundervolle Klangergebnisse. Meine R6 ist die erste E-Gitarre (ausser den Strats), bei der mir die Kombination der beiden PUs wirklich gut gefällt. Eigentlich bin ich immer noch am "Rumdrehen" um die Nuancen des Instruments herauszufinden ...

@Hoss: Danke für diese Samples :great:

btw: P.G. heisst natürlich Peter fünfundfünzig :D :p

Greetz :)
 
...

Meine R6 ist die erste E-Gitarre (ausser den Strats), bei der mir die Kombination der beiden PUs wirklich gut gefällt. Eigentlich bin ich immer noch am "Rumdrehen" um die Nuancen des Instruments herauszufinden ...

@Hoss: Danke für diese Samples :great:

btw: P.G. heisst natürlich Peter fünfundfünzig :D :p

Greetz :)


Hi Peter,

wenn Du grad am rumschrauben bist... probier doch mal dies...
eine sehr schöne Variante ist... und die geht mit Humbis und P90:

Toggle auf Mittel-Stellung
Tone Regler beide voll auf
Volume-Steg voll auf
Volume-Hals so auf 7
und über dem Halstonabhnehmer die Saiten anspielen...
Amp-Einstellung ganz leicht angezerrt...

das honkt... :D ...das kommt schon etwas PG feeling auf... auch ohne Mods...

man kann das Volume-setting natürlich auch weniger aufgedrehten Potis machen, der Witz dabei ist aber dass der Hals-TA eben ein guten Schuß weniger auf ist als der Steg-TA und man über dem Hals-TA spilet.

Vll renn ich ja auch offene Türen ein:rolleyes: ...und blamier grad bis auf die Knochen;)... ich wollt's nur mal gepostet haben:D, weil mich das seinerzeit beeindruckte :great:als ich dies von einem Freund gezeigt bekam.

Gruß
PIT... :)
 
Hi Pit,

ja, die Türe ist durchaus schon recht weit offen ... ;)
Wie ich ja schon geschrieben habe, bin ich viel am "Rumschrauben" - dabei habe ich natürlich auch schon Kombis mit 1 PU weniger auf als den anderen ausprobiert. Den "Peter Green-Effekt" in der Mittelstellung hatte ich auch schon. Wobei ich da nach meinem Geschmack eher auf den Steg-PU mit Tone auf 1/2 und und Vol ebenfalls etwas zurückgenommen stehe. Aber das hängt natürlich auch vom Fleetwood Mac-Stück ab, das man grad im Ohr und in Erinnerung hat. Mir schwebt da eher so die härtere Blues-Schiene wie in "Coming Your Way" vom Album "Then Play On" vor. Die andere Seite wäre dann eben ein Flug ala "Albatros".

Greetz in die Nachbarschaft :)
 
Hier kommt nochmal mein Lieblingstrack (jener "Peter Green Blues" mit der 59er Historic) mit Backingtrack, damit dich das ganze etwas realer anhört.
Hoffe, es gefällt:

 
Ja doch es gefällt.

Wieder mit der Plexi Simulation aufgenommen?

Gruß, Flo
 
Flöh;3216236 schrieb:
Ja doch es gefällt.

Wieder mit der Plexi Simulation aufgenommen?
Ja, aber die ganzen "nicht Metal" Zerren von Line 6 sind total zu vergessen, daher clean und mit Zerre vom Pedal.
 
Hi Pit,

ja, die Türe ist durchaus schon recht weit offen ... ;)
...
Wobei ich da nach meinem Geschmack eher auf den Steg-PU mit Tone auf 1/2 und und Vol ebenfalls etwas zurückgenommen stehe.
...
Greetz in die Nachbarschaft :)


na wusst ich's doch... :)
muss Dein Rezept auch mal checken... :great:

Cheers
PIT... :)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben