Gibson Les Paul – Der Userthread

sers mädels,

hab mir vor kurzem ne Paula geholt. ich versteh meine paula bzw ihren sound noch net so ganz, weil wenn ich vor meinem marshall steh muss ich die treble auf 2 middle 9 und bass 6 setzen das sie drückt und schiebt... außerdem brauch ich nen arschvoll mehr gain das ich auf mein gewohntes maß komme. ich liebe den sound jetzt und komm auch super mit ihm klar aber ich wollt mal fragen ob das bei euch auch so ist mit den vielen mitten?!
 
sers mädels,

hab mir vor kurzem ne Paula geholt. ich versteh meine paula bzw ihren sound noch net so ganz, weil wenn ich vor meinem marshall steh muss ich die treble auf 2 middle 9 und bass 6 setzen das sie drückt und schiebt... außerdem brauch ich nen arschvoll mehr gain das ich auf mein gewohntes maß komme. ich liebe den sound jetzt und komm auch super mit ihm klar aber ich wollt mal fragen ob das bei euch auch so ist mit den vielen mitten?!

Welche Paula mit welchen PUs (und was für ein Marshall)? Da gibt es schon einige Unterschiede.
 
Hi Peter & yacob,

Hi Hawkeye,

ich habe jetzt seit gut 4 Wochen meine R6 (siehe Signatur ;) ) und war am Anfang auch etwas "überrascht" von der Stärke dieses Halses. Da sich bei mir viele Gitarren mit den unterschiedlichsten Halsdimensionen tummeln, fiel mir es mir aber nach kurzer Zeit nicht mehr schwer, mich auf diesen "Baseballschläger" einzustellen. Mittlerweile habe ich mich sehr gut daran gewöhnt auch die Umstellung von z.B. Strat auf R6 ist nicht mehr schwer - eher umgekehrt von R6 auf Strat - weil man plötzlich "nichts" mehr in der Hand hat. Ich persönlich habe mich sehr mit diesem Halsprofil angefreundet, gerade in den höheren Lagen kann man unverkrampfter spielen, weil die Handhaltung "offener" und "runder" ist im Vergleich zu dünne(re)n Hälsen.

Aber - das sind rein subjektive Erfahrungen! Du müsstest selbst mal die Möglichkeit haben, einen solchen Hals über einen längeren Zeitraum oder wenigstesn öfter als 1 x zu testen.

Greetz :)

Ja, primär ist es der Hals, der mich abschreckt. Ich hab mal eine R8 angespielt und das Teil war schon bemerkenswert fett. Ich liebe fette Hälse, spiele eine Paula mit 50er-Hals, die 60er sind nix für mich, aber so ein Gerät muss es dann doch nicht sein, zumal ich eher kleinere Hände habe. Aber natürlich habt ihr Recht, möglicherweise würde ich mich auch daran gewöhnen und diesen Hals schätzen und lieben lernen - doch leider hab ich nicht die Zeit dazu (aber vielleicht leihst du mir ja deine R6 für ein Weilchen...! :D)

Ein weiterer Punkt ist natürlich die R7 als solche. Ist die wirklich 1000 € mehr Wert als die Traditional? Darüber hinaus kenne ich die PUs (Burstbucker 1 & 2) der R7 nicht und bin nicht sicher, ob die mir nicht vielleicht ein bisserl zu wenig Output haben.

Aber wie gesagt, wenn der Tag gekommen ist, was im Idealfall noch in diesem Jahr sein wird, werde ich sicherlich auch noch mal eine R7 in die Hand nehmen.
 
Hey Hawkeye,

kleine Hände sind Überhaupt kein Problem! Ich hab auch wirklich ziemlich kleine und komme gut klar!

ich will dich ja hier nicht zu ner Historic Bequatschen, aber ich hatte auch gemeint, dass mir vielleicht ne Faded oder Standard reicht und an den gedanken geld für ne Historic zu investieren Bauchschmerzen bekommen... Dann hat aber meine "Kauf-philosophie" zugeschlagen:

Koofste Billig - Koofste zwei mal :)
Natürlich sind auch die Gitarren nicht gerade Billig Kram oder Ramsch, die Sehnsucht nach ner R8 in IceTea wär aber immer geblieben und ich bin mir sicher, dass ich mir dann auch irgendwann eine geholt hätte nur, dass ich dann schon ~1800€ für die Standard und ~2400€ für die R8 ausgegeben hätte...

Ein Punkt war natürlich auch, dass die Historics gerad so günstig sind und ich ein Spitzen angebot bekommen habe (für meine R8 hab ich 2200€ bezahlt)

Also, denkt drüber nach, Probiere rum und spiel an und wenn dir DEINE Paula übern weg läuft: Schnapp sie dir !!! :D

vg
yake
 
mit unterschied meine ich das eher gesamtheitlich betrachtet - bevor ich mir meine 58er faded tobacco gekauft habe ist viel zeit vergangen und ich habe echt alles was an custom shop les pauls in österreich und süddeutschland zu bieten war reingezogen und getestet - und ich war anfangs eher auf eine goldtop aus...

mit dem endergebnis für mich, dass bei den r7 mehr "dogs" dabei waren als ich erwartet hatte - bei den r8 und r9 modellen waren weniger unterschiede. daher kann ich auch nicht bestätigen od. nachvollziehen, dass r7 und r8 bis auf die lackierung komplett ident sind. die meinung vertritt auch mein kumpel dem ich da voll vertraue (alto-music / royalmusic ny) welcher fender und gibsons handselektiert und als gibson freak 27 gibsons besitzt :eek:

im übrigen finde ich das halsprofil auch bei kleineren händen nicht problematisch. die meisten kommen auch mit kleineren händen auf den fetten les paul hälsen gut zurecht bzw. haben sich sehr schnell daran gewöhnt. sollte meiner meinung nach kein grund sein keine historic zu kaufen.:cool:
 
Dank euch beiden - und ich hab natürlich nicht das Gefühl, dass ihr mich zu einer Reissue überreden wollt...! :rolleyes: ;)

Ja, was ihr von den kleinen Händen sagt - wobei meine nicht wirklich klein sind, aber für einen erwachsenen Mann schon etwas kleiner - höre ich natürlich gern und hab diese Erfahrung auch mit den 50er-60er Hälsen gemacht. Dachte, die 60er wären besser geeignet für mich und hab dann schnell erfahren, dass das Gegenteil der Fall ist - ein Grund, weshalb die Classic und Classic Antique nicht in Frage kommen. Aber zwischen dem sog. 50s Neck und der R7, R8 etc. besteht doch noch ein gewaltiger Unterschied. Ja, wie gesagt, werde, wenn ich das Geld beisammen habe, was ja, wie gesagt, leider noch nicht der Fall ist, auf jeden Fall auch noch mal eine R7 in die Hand nehmen.

Was mir allerdings generell etwas Sorge macht, ist der Punkt, dass angeblich, ich kann das nicht wirklich beurteilen, die Qualitätsunterschiede zwischen den gleichen Gitarren so groß sein sollen. Wie soll ich da wissen, welche Qualität der Klang der Gitarre, die ich gedenke, zu kaufen, hat? Wenn ich in einem Laden bin und LPs anspiele höre ich da nicht wirklich einen signifikanten Unterschied, wo ich sagen würde: "Wow, die hier ist besonders toll, diese ein echter Ausfall!" Wie das halt so ist, man spielt seine Gitarre, ist zufrieden damit und hat natürlich kaum Übung im Vergleichen, wie jemand, der ständig umgeben ist von LPs. Wie lässt sich dieses Problem lösen? Wenn ich im Laden kaufe, evtl. durch einen der Verkäufer, was natürlich auch nicht die sicherste Sache ist; doch wenn ich per Versand bestelle (denn eine Gitarre aus dem Vorführraum zu kaufen, habe ich eigentlich nicht vor; wenn ich die so sehe, vergeht mir die Lust, eine zu kaufen)?

Mir fällt übrigens grad zu den Historic-Hälsen ein, dass deren Historizität anscheind auch fraglich ist. Gregor Hilden, dem dieses Forum vermutlich auch nicht unbekannt ist, hat bekanntlich eine '59er Sunburst und etliche Historics besessen und schreibt über die Hälse:
"Übrigens: Der Hals einer originalen 59er ist keinesfalls so extrem dick, wie bei den Historic-Reissues, er liegt zwar satt in der Hand, hat aber ein viel "natürlicheres" Profil - absolute Ideal-Maße, wie ich finde." Das bezieht sich natürlich erst mal nur auf die R9, aber wenns hier schon der Fall ist...

http://blog.myspace.com/index.cfm?fuseaction=blog.view&friendID=110735171&blogID=383329973
 
also totalausfälle wie du schreibst wirst du bei den historics nicht finden - eigentlich kann man bei den gitarren auch fast blind bestellen... ich hatte jetzt wirklich viele in der hand und es entscheidet der persönliche geschmack auch mit - bei mir wars halt so, dass ich r7s fand welche wirklich nicht mit r8 und r9 modellen mithalten konnten - zwischen r8 und r9 gabs für mich bzw. uns (war auch nie alleine testen) erheblich weniger unterschiede - daher sagen auch die meisten (besonders amis) die r8 ist die günstigere r9 - was ich nun persönlich wie o.a. durch meine bisherige erfahrung auch unterschreiben kann.
die hälse der historics haben tatsächlich weniger mit den originalen zu tun - aber auch hier gibt es unterschiede ich hatte 58er in der hand welche wirklich breite schultern hatten und fett waren andere genauso wie die 59er - aber kein hals hat bei mir das gefühl "unbezwingbar" hinterlassen.
 
Was mir allerdings generell etwas Sorge macht, ist der Punkt, dass angeblich, ich kann das nicht wirklich beurteilen, die Qualitätsunterschiede zwischen den gleichen Gitarren so groß sein sollen. Wie soll ich da wissen, welche Qualität der Klang der Gitarre, die ich gedenke, zu kaufen, hat? Wenn ich in einem Laden bin und LPs anspiele höre ich da nicht wirklich einen signifikanten Unterschied, wo ich sagen würde: "Wow, die hier ist besonders toll, diese ein echter Ausfall!" Wie das halt so ist, man spielt seine Gitarre, ist zufrieden damit und hat natürlich kaum Übung im Vergleichen, wie jemand, der ständig umgeben ist von LPs.

Wenn Du keinen Unterschied wahrnimmst, ist es auch nicht sinnvoll, mehr Geld auszugeben, es sei denn, Du willst auf Nummer Sicher gehen und entscheidest Dich deswegen für die teurere Serie.

Die andere Möglichkeit ist: spielen, spielen, spielen.

Eine gute Les Paul muß offen, knorrig und holzig klingen. Klingt sie dick und breit, mumpft sie dann meistens am Halspickup.

Letztendlich hilft es aber nur, viele Modelle miteinander zu vergleichen. Spiel Studios an, spiel Standards an, spiel Custom Shop Reissues an, spiel auch mal ne Epiphone an. Nach ein paar Mal zeichnet sich dann schon ab, wo die Unterschiede, die teilweise innerhalb einer Serie schon gewaltig sind, liegen.

Wichtig hierbei ist, daß Du Dich nicht von anderen Dingen ablenken lassen solltest. Prüfe, wie die Gitarre trocken reagiert. Hat sie eine schnelle Ansprache oder ist sie träge im Anschlag. Schau, ob sie in allen Lagen sauber ausklingt. Das vielgepriesene Sustain ist zwar auch ein Eckpunkt, jedoch nutzt Dir das tolle Sustain nichts, wenn sie so träge reagiert wie ein nasser Getreidesack.

Wenn Du sie elektrisch prüfst, nimmst Du einen einfachen Röhrenamp. Keinen Dreikanaler mit tausend Möglichkeiten und 100 Watt, die Dich nur vom Spielen abhalten. Am besten einen Einkanaler oder Zweikanaler, mit dem Du die Gitarre dann auf Herz und Nieren checkst. Clean und verzerrt. Der Halspickup sollte klar und glockig klingen, sollte aber auch sehr offen und transparent sein, auch bei verzerrten Betrieb. Am Hals liegt die Schwachstelle der Standards von früher, als sie noch massiv ( mit Löchern ) waren. Da mumpften die meisten einfach nur.

Sustain haben sie konstruktionsbedingt ( fast ) alle mehr als genug. Eine gute Les Paul unterscheidet sich von einer schlechten durch ihre Direktheit und Ausgewogenheit.

Da muß ich immer schmunzeln, wenn ich das bei ebay-Texten lese: "Die Gitarre hat ein Wahnsinns-Sustain!". Und das dann als einzige Aussage zum Klang. :screwy:
Das sagt noch lang nicht, ob sie gut ist.

Wie lässt sich dieses Problem lösen? Wenn ich im Laden kaufe, evtl. durch einen der Verkäufer, was natürlich auch nicht die sicherste Sache ist; doch wenn ich per Versand bestelle (denn eine Gitarre aus dem Vorführraum zu kaufen, habe ich eigentlich nicht vor; wenn ich die so sehe, vergeht mir die Lust, eine zu kaufen)?

Wenn Du eine per Versand bestellst, kaufst Du die Katze im Sack. Da kann man Dir alles unterjubeln. Und wie Du schon sagst, daß Du evtl. nicht gleich dahinterkommst, obs denn nun ne gute ist, wäre Versandhandel gleich doppelt fatal.

Ein guter Laden sorgt normalerweise für ein gutes und gepflegtes Inventar. Und eine Gitarre aus'm LAden ist auch schnell mal geputzt.

Mir fällt übrigens grad zu den Historic-Hälsen ein, dass deren Historizität anscheind auch fraglich ist. Gregor Hilden, dem dieses Forum vermutlich auch nicht unbekannt ist, hat bekanntlich eine '59er Sunburst und etliche Historics besessen und schreibt über die Hälse:
"Übrigens: Der Hals einer originalen 59er ist keinesfalls so extrem dick, wie bei den Historic-Reissues, er liegt zwar satt in der Hand, hat aber ein viel „natürlicheres" Profil – absolute Ideal-Maße, wie ich finde." Das bezieht sich natürlich erst mal nur auf die R9, aber wenns hier schon der Fall ist...

Die wenigsten hatten bisher eine echte 59er in der Hand und haben deswegen auch keinen Vergleich. Hilden hat halt den Vergleich. Ich weiß allerdings auch nicht, auf welchen Jahrgang er sich bei den Reissues bezieht.

Die Reissues wurden ja über die Jahre immer wieder verfeinert und dies betrifft auch den Hals. Von den Gitarren ab 2006 wird gesagt, daß die 59er dünner und näher am Vorbild seien. Mangels eines Originals zuhause kann ich diesen nicht mit meiner '06er R9 vergleichen. :redface:

Der R9er Hals liegt schon traumhaft in der Hand die Bespielbarkeit ist erstklassig. Ob er nun den historischen Maßen entspricht, ist mir egal, da er mir so auch perfekt liegt. Die Reissues um 2000, 2001 rum, hatten definitiv einen etwas dickeren Hals, aber auch nicht unangenehm.

Die historische "Korrektheit" der heutigen Reissues ist ja auch nicht perfekt. Die weichen ja immer noch in zig Punkten von den historischen Vorbildern ab. Sei es Brazilian Rosewood, Lackzusammensetzung, Truss-Rod Condom und der fehlende Knochenleim, Fake-Bumblebee Kondensatoren, abweichende Deckenwölbungen, abweichende Inlays, usw.

Sogar die Verdrahtung ist werksmäßig eine andere.

Spielt aber keine Rolle, solange die Gitarre klingt und sich super spielen läßt. Wer sich über abweichende Inlays und fehlendes Brazi-Board aufregen kann und sich so die Freude an seinem Instrument verderben lassen kann, der hat schon andere Probleme.... :rolleyes:

Nett, wenn alles 100% stimmt, aber auch nicht tragisch, wenn es inhaltlich vom Original abweicht, dafür aber nicht qualitativ passt.
 
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Bei MeinAnderesIch lernt man echt in jedem Post was sinnvolles. :D Das ist echt hammer.

Gruß, Flo
 
Aktuelles Les Paul Gruppenbild, weil Hal West seine (meine alte) 68CA "zum Service" hier hat (heute wurden SD Alnico II eingebaut).

2006er 59 Historic mit Wolfetone Dr. Vintage Pickups, 2007er Standard Faded Chambered, 2001er 68 Custom Authentic mit Seymour Duncan Alnico II Pickups
Ich habe heute Abend je 3 kurze Samples mit den 3 Gitarren eingespielt. Dabei habe ich mich bemüht, wirklich genau das gleiche zu spielen (nicht einfach :redface: ), um einen Vergleich zu ermöglichen. Kein Backingtrack, um nicht zu verfälschen. Dadurch klingt das ganze natürlich etwas dünn.

Aufgenommen wurden cleane Akkorde mit PU Schalter in Mittelstellung, ein verzerrtes Riff (Bridge PU) und ein Blueslick (Neck PU). Alle Potiregler auf 10.
Der cleane Akkordteil ist mit meinem "Plexi clean" Setting am PODxt aufgenommen, bei Riff und Lick ist es das selbe Setting und es kommt die Zerre von SELEs "Thing A Ma Bob" Clone der Box Of Rock.

Viel Spaß beim Raten, Auflösung morgen.
Hinweis: Es ist immer pro MP3 ein und die selbe Gitarre und NEIN, es ist keine Strat oder anderes reingemengt.
Ich habe mich nicht bemüht, eine Gitarre besser oder schlechter klingen zu lassen, alle spielerischen Unsauberkeiten sind unbeabsichtigt ;)



 
Na, dann versuch ich mein Glück. :redface:

Auf daß ich mich nicht in Schmach auflöse.

1. 68er Custom Authentic

die Gitarre peak't recht stark, präsente Obertöne ( im ersten Teil fast schon too much ), weshalb ich auf die Custom tippe. Der Lead-Teil ist saftig, ähnlich des 3. Tracks, ist aber eine Spur aggressiver, weniger Wärme.

2. Les Paul Standard Faded

klingt für mich etwas verwaschener als Nr. 3, vor allem im Mittelteil. Weniger Saft und Fleisch im letzten Teil.

3. Les Paul 1959 Reissue

saftig, differenzierter als Nr.2, aber trotzdem mit mehr Wärme im Ton als Nr. 1.
Mein favorisierter Track.

Habs mit kopfhörer ( AKG K141 ) angehört. Also Ausreden gelten nicht.
 
:great: Ja, vielen Dank, MAI - dich müsste man beim Kauf dabei haben! ;)

Letztlich ist es wohl so, dass man einfach eine Menge Erfahrung braucht, sprich, ständig in Gitarrenläden rumhängen und spielen und vergleichen muss - aber wer kann das schon? Dem Normalo bleibt realistisch betrachtet doch nur, sich von einem Verkäufer beraten zu lassen und letztlich eine Gitarre zu nehmen, die ihm persönlich gefällt. Es sei denn, wie gesagt, man hat das Glück einen so fachkundigen Menschen an seiner Seite zu haben, der tatkräftig mit aussucht. - Hhm... vielleicht lasse ich mir dann eine per Versand kommen und nehm dir ein paar Samples auf - wennse dann nix is, geht se wieder zurück! :D ;)

Zu hoss' Samples (ist die Anlehnung des Riffs an Night Train ein Zufall?): Ich höre deutlich Unterschiede (ein Anfang ;))! :cool: Zwar kann ich natürlich nicht sagen, was von welcher Gitarre gespielt ist, aber ich kann sagen, welche mir am besten gefällt: Die 3., gefolgt von der 2., am wenigsten die 1.
 
Viel Spaß beim Raten, Auflösung morgen.
Hinweis: Es ist immer pro MP3 ein und die selbe Gitarre und NEIN, es ist keine Strat oder anderes reingemengt.
Ich habe mich nicht bemüht, eine Gitarre besser oder schlechter klingen zu lassen, alle spielerischen Unsauberkeiten sind unbeabsichtigt ;)

OK, ich werde mich mich auch mal versuchen. :)

1. 2001er 68 Custom Authentic
2. 2007er Standard Faded
3. 2006er 59 Historic

Der Sound im ersten Sample klingt irgendwie nach SD Alnico II - von mir sehr gerne genommen. Schöner schmatziger Sound.

Bei den anderen beiden ist der Unterschied nicht so gewaltig. Die Gitarre im dritten Sample löst für meine Ohren etwas feiner auf, wenn es an die verzerrten Akkorde geht. Ausserdem ist der Sound im Lead-Teil etwas runder, fliessender. Weil solche Attribute normalerweise mehr Geld kosten, tippe ich mal auf die Historic in Sample drei. Somit bleibt für Sample zwei nur noch die Faded.

Wobei ich sagen muss, dass alle drei Gitarren klasse klingen:great:

Wahrscheinlich liege ich mit meinen Tipps aber völlig daneben :redface:

Edit: Wenn ich MeinAnderesIchs Beitrag lese, bin ich vielleicht doch nicht so ganz falsch. Und wenn doch bin ich immerhin nicht alleine :D Bei mir liefen die Beispiele auf Yamaha HS50s und Beyerdynamic DT 770 Pro.
 
Wenn Du keinen Unterschied wahrnimmst, ist es auch nicht sinnvoll, mehr Geld auszugeben, es sei denn, Du willst auf Nummer Sicher gehen und entscheidest Dich deswegen für die teurere Serie.

...

Nett, wenn alles 100% stimmt, aber auch nicht tragisch, wenn es inhaltlich vom Original abweicht, dafür aber nicht qualitativ passt.


ja... sehr schönes posting... :great: kann Dir (noch) keine Pünktchen geben


OK, ich werde mich mich auch mal versuchen. :)

1. 2001er 68 Custom Authentic
2. 2007er Standard Faded
3. 2006er 59 Historic
...


dafür... :great:

das tiefe E im clean Teil bei Kandidat(in) #3 am Anfang klingt verflucht nach R9, zwischen den beiden anderen ist die erste etwas offener, spritziger... die 2 ist so wie ich Standards in Erinnerung habe...

Gruß
PIT... :)
 
Ich kanns gar nicht zuordnen und wills gar nicht versuchen. :D Aber der dritte Sample ist mein Favorit.

Nettes Gunners Riff :D

Gruß, Flo
 
keine ahnung, was was ist....

aber fuer mich klingt nummer 2 am besten.. hoffe dass es die standard faded ist, dann muss ich nicht allzuviel geld auftreiben ;)

leider konnte ich noch keine einzige R anspielen, weils hier keine gibt ... aber die faded hat ja auch einen 50er neck... aber welche R waehre dazu eigentlich representativ ? vom neck-shaping her mein ich jetzt ?
 
leider konnte ich noch keine einzige R anspielen, weils hier keine gibt ... aber die faded hat ja auch einen 50er neck... aber welche R waehre dazu eigentlich representativ ? vom neck-shaping her mein ich jetzt ?
Wir schon oben geschrieben ist der 50er Hals der USA Standard VIEL schlanker als jener der Historics (fast im Verhältnis wie der 60er zum 50er).

Nochmal zu den Samples, bevor dann irgendwann die Auflösung folgt: Bekanntlich bin ich kein großer Freund von MP3 Soundsamples, weil sie sehr wenig aussagekräftig sein können (und stark manipulierbar sind), aber ich finde bei diesem sehr trockenen Vergleich kann man schon Unterschiede hören. Was natürlich hier überhaupt nicht bewertbar ist, ist eine eventuelle Durchsetzungsfähigkeit in der Band.
 

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