Gibson Les Paul – Der Userthread

Ungespielt passt ja nicht wirklich bei verdrehter Brücke. Allerdings habe ich auch meine Brücke verkehrt dauf. ;)
Was mich befremdet ist, die Bilder sind ja wohl kaum selbstgemacht. :gruebel:
 
Ich habe kein Interesse an ihr. schmendrick eventuell.:nix:

Ich hab ja auch schmendrick gemeint.
Du kannst mit deinen Gibson eh schon einen Garten einzäunen. Was willst du mit noch einer. ;)
 
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Peter hat doch nach seinem Kahlschlag nur noch das nötigste. :D
 
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Ja so ist es. Die Zeiten des Gartenzaunes sind vorbei. Und glaubt mir: ich bin froh darüber, nicht etwa dass es schlechte Gitarren waren, die ich verkauft habe, aber ich fühle mich freier und habe die 6 Besten zur Auswahl. Wobei eine seit etwa einer Stunde unterwegs ist zu Florian.
 
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Ich habe deine Entscheidung interessiert verfolgt und fand sie beeindruckend, denn damit hast du gezeigt das du
im Herzen ein Player bist und nicht aus Wertsteigerungsgründen Gitarren zusammenraffst. :great:
 
Ich danke euch erstmal, werde alles so machen und euch informieren.
 
Ja so ist es. Die Zeiten des Gartenzaunes sind vorbei. Und glaubt mir: ich bin froh darüber, nicht etwa dass es schlechte Gitarren waren, die ich verkauft habe, aber ich fühle mich freier und habe die 6 Besten zur Auswahl. Wobei eine seit etwa einer Stunde unterwegs ist zu Florian.

Klasse statt Masse. :great:
Wobei du ja keine schlechte hattest. Glaub ich jedenfalls.
Aber wenn man mal so viele hat das manche davon eh (fast) nur noch Staubfänger sind ist es ja auch schade drum.
 
Kommt ja auch sonst öfters so vor, dass man die Einstellschrauben nach hinten hat. Aber an einer neuen Gitarre, sollte dies eigentlich nicht sein.


Auf den Thomann-Fotos dieses Modells schauen die Einstellschrauben nach hinten. Auf den Fotos vom Musicstore und von Session auch. Ich könnte mir also durchaus vorstellen, dass die so ausgeliefert wird.

Was mich befremdet ist, die Bilder sind ja wohl kaum selbstgemacht. :gruebel:

Und die Fotos kriegt man so auch hin. So gut sind die auch wieder nicht. Die Schatten unter dem Headstock, die Spiegelung des Fotografen im PU-Cover, etc.
Überlegt euch doch mal, was hier z.T. für Fotos gepostet werden. Die meisten, die hier regelmäßig tolle Fotos posten, würden auf einem weißen, gut ausgeleuchteten Hintergrund auch solche oder sogar bessere Fotos schaffen.
 
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Ja, das ist mir sehr wichtig. Ich habe auch den Eindruck, dass das Ganze auf meine Kreativität Einfluss hat.--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@Tornado_1990 : Danke dir. Nun ist alles klar.:):great:
 
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Die Schrauben sind bei ziemlich vielen Gibson USA Modellen auf der Tailpiece Seite.
 
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Nashville-Brücken werden bei den USA-Modellen ab Werk IMMER mit den Schrauben zum Tailpiece hin ausgeliefert.
 
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hallou,

ich habe mal eine frage zum sustain. wenn ich zum beispiel das nothing else matters solo spiele, dann merke ich, dass ich bei meiner standard im 12 Bund auf der hohen e-saite um einiges länger den ton halten kann, als auf meiner studio. die studio kann den ton auch sehr lange halten...mahr als ausreichend aber doch kürzer.

auf der std habe ich gibson brite wires saiten und nur den burstbucker pro und auf der studio die elixir light - beides 10er und den 490er pickup (spiele das solo ja mit dem hals pickup). die studio pickups sind ja bissiger und haben mehr output und die saiten sollten auch etwas besser sein. müsste da nicht der ton noch länger bleiben :confused:?
LG
<3
 
So, ihr Lieben.

Achtet mal weniger auf meinen Nicknamen, sondern stellt Euch einfach mal vor, dass ich nun zur Les Paul mehr wissen möchte. "Mehr" heisst in diesem Sinne einfach "Vieles, vieles". Das beginnt von der Magie des Instrumentes über eher weltliche Dinge (Technik) bis hin zu ordinären Frage nach einem geeigneten Amp. Ja, ihr lest richtig. :)

Als Stratspieler, der ich nun mal bin, ist das Thema "Stratocaster" ein in sich ziemlich abgeschlossenes, sowohl, was Technik, Hardware, Bespielbarkeit, Sound, Amps und Literatur angeht. Will sagen, ich nehme eine meiner Strats in die Hände, dann weiss ich, wie sie an welchem Amp zu klingen hat, dann weiss ich, was ich aus ihr herauszustreicheln oder herauszuprügeln habe: Kratzt.Beisst.Knurrt.Faucht. Damit habe ich all das umschrieben, längts aber nich alles dmit umrissen, denn sie kann auch schmeicheln und schnurren. Man kann viel über die Stratocaster lesen, es gibt einen gut aufgestellten und recherchierten Literaturfundus - alles gut.

Und die Les Paul? Wieso kommen ich ausgerechnet jetzt darauf? Nein, das geht schon lange, aber es ist kein befriedigend abgeschlossener Prozess, er ist immer wieder unterbrochen, unvollständig und lückenhaft, unbefriedigend. Tony Bacons Buch, welches ich habe: "Die große Les Paul Chronik" ist m.E. eher ein oberflächliches Bilderbuch; allenthalber nett für den Einstieg.

Ich hatte einst eine 1991er LP Studio im favorisierten Winered. Sie war ramponiert, aber hatte einen weitaus besseren Ton als eine 2002er Studio, die ich dereinst gekauft und dann wieder aufgrund Leere und Leblosigkeit ihres Klanges verkauft habe. Inzwischen habe ich meine 2005er Les Paul Standard, die ist eine andere Liga, aber - allein, mir fehlt der Zugang zu diesem Instrument aus vielerlei Gründen. Möglicherweise liegt es am Amp, an Spielweise (Anschlag) und am Amp - wenn ich das alles wüsste.

Ab und an kommt mal wieder so ein "Mensch, nun aber ran an dieses schöne Instrument", ausgelöst durch andere Spieler oder gehörte Sounds. Das passiert oft. Dann wird gefiedelt und probiert, aber aus diversen Gründen endet das dann auch wieder - wie schon geschrieben - das ist unbefriedigend. Nun wurde ich wieder angefixt

a) weil, wie geschrieben, das Thema Strat erst einmal höchst zufriedenstellend durch ist für mich (guter Zeitpunkt also) und
b) ausgerechnet im neuesten Musiker-Fachblatt ein Artikel über Peter Weihe und seine Les Paul drin ist (der Inhalt)

der mich nachdenklich macht. Warum suchen Leute akribisch nach diesem heiligen Gral? Warum fertigt Gibson inzwischen extremst genau Nachbildungen der alten Instrumente, wo offenbar anhand der Verkaufszahlen der Preis keine Rolle zu spielen scheint? Was fasziniert so an diesem eher doch dumpfen Humbucker-Ton (gegenüber der Vielseitigkeit einer Strat mit ihren Singlecoils), für den man anscheinend erst einmal einen geeigneten Amp suchen muss oder sein Gehör umerziehen muss, seine Spielweise gegenüber der einer Strat ändern muss, usw. usf?

Was fasziniert, kurzum gesagt, an so einem Instrument, welches auch mich gepackt hat (denn sonst hätte ich seinerzeit mir die Standard nicht ausgesucht; hier im Forum seinerzeit auch schon mal in Wort und Bild vorgestellt, wissend, dass sie irgendetwas hat, welches mir sich noch nicht erschlossen hat)? Wie findet man den Zugang, wo fängt man an?

:gruebel:
 
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Du sprichst mir, als dein absolutes Gegenpart voll aus dem Herzen. Mit dir möchte ich sehr gerne einen Austausch mit unseren Instrumenten. Denn du sprichst so vieles an, was mir auch zu denken gibt. Ich habe den Artikel auch intensiv gelesen. Bei mir sind es eben die Les Pauls. Ich habe eine gute Strat und eine Tele.

Erwartungen an einen guten Les paul Ton gibt es sehr unterschiedliche. Mir geht es da eben mehr darum, wie Peter Weihe, Heinz Rebellius, Andreas Kloppmann und Dieter Rosberg da rangegangen sind. Meine Les Paul muss nicht fett klingen, wie dies allgemein von den meisten Les Paul-Spielern erwartet wird. Meine Instrumente müssen eben auch den Teleartigen Klang haben. Nicht nur das volle Brett. Sie sollen ihre Nunancen zeigen können mit dem Volumenpoti. Also möchte ich gerne 3 Schatungsvarianten und dann mit dem Volumen- und dem Tonepoti ganz viele verschiedenen Nuancen und Verzerrungsgrade, oder eben Cleane Klänge. So haben die alten Vorbilder geklungen. Was im Weihe-Artikel natürlich viel mehr zum Vorschein kommt, wie akrybisch sie an diese Sache rangegangen sind. Er hatte 32 Jahre seine 1958er Les Paul und kannte diese in- und auswendig. Er hat alles sauber dokumentiert. Das alles kann ich nicht. Ich habe bis juetz erst einige wenige Male im Leben die Möglichkeit gehabt, eine 1959er oder 1960er Les Paul zu spielen. dann habe ich meine Originale 1954er. Da sind P-90 drin. Einerseits nicht unbedingt vergleichbar, aber trotzdem verdammt nahe mit dem Sound an einem guten PAF. Der Klang der alten Vorbilder, welche ich gespielt habe, der ist aber voll in mir drin. Und mir geht es darum, diesen zu suchen.

Ich habe glücklicherweise 6 Les Pauls, von denen ich sagen kann, die kommen den alten Vorbildern verdammt nahe. Aber ich bin nicht Peter Weihe, kein Berufsmusiker, sondern ein Enthusiast, der dies in der Freizeit betreibt. Da sind auch ei mir persönlich rein spieltechnisch natürlich Grenzen gesetzt. Das Thema aber, das fasziniert mich sehr.

Und: ich möchte mich vermehrt auch mit dem Thema Stratocaster und Telecaster auseinandersetzen. Natürlich meine tolle Vintage 335er nicht vergessen.

Ich freue mich auf einen regen Austausch zu diesem Thema. Weiterführende Links:

https://www.musiker-board.de/threads/upgrading-a-les-paul.460405/

https://www.musiker-board.de/thread...llection-les-paul-durch-florian-jäger.555926/

https://www.musiker-board.de/threads/pickups-der-grosse-humbucker-test-pafology.576569/
 
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Ich glaube verstanden zu haben was du meinst, denn mir geht es ähnlich in der Auseinandersetzung mit einer LP.
Meine persönliche These ist, bei der LP sind die Töne versteckter und man muss sie sich mehr erarbeiten. Zudem
hat man bei einer Les Paul oft das Gefühl da ist noch mehr drinn und dadurch geht man auf die Suche nach dem
mehr. Eine gute Strat liefert recht unkompliziert den Stratsound den man kennt und liebt. Die LP vermittelt einem
oft das Gefühl, so nun finde mal was alles in mir ist.
 
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Bei mir ist es genau umgekehrt. Auf der Star, die eine absolut tolle Gitarre ist, muss ich mir den Klang erarbeiten, auf meiner Les Paul weniger.
 
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@Stratspieler
Ich weiß nicht , ob man sagen kann "ich weiß jetzt alles über die Strat und widme mich dem nächsten Instrument (Les Paul-ES335-Gretsch....)".
Da Du auch schon lange spielst, hat sich für Dich wahrscheinlich die Strat als ideales Instrument herausgestellt. Du musst Dich in erster Linie auf dem Instrument wohlfühlen und den Ton herausholen können, den Du im Kopf hast.
Ich hab selbst mehrere Jahre Strat gespielt und zum erweitern des Tonalen Spektrums zwei stratartige Gitarren mit Humbuckern gehabt, bis ein Bandkollege einen Bekannten mit einer Les Paul in den Proberaum brachte und ich die Gitarre über meinen Amp spielte. Das war für mich die Initialzündung bzw. mein Zugang zum Instrument Les Paul. Seitdem ist die Les Paul das Instrument, welches ich als erstes greife. Ich habe mir zwar wieder eine klassische "Alibistrat" zusammengebaut ("Eine Strat gehört in jeden guten Haushalt"), allerdings nutze ich sie eher privat, wenn ich mal den typischen Stratsound haben will. Vermisse aber dann wieder den vollen Ton der Les Paul. Mein Bandkollege ist dagegen notorischer Stratspieler, welches sich im Bandgefüge gut ergänzt.
Mir scheint, dass Dir das Handling der LP nicht so entgegenkommt, da die Strat mit ihrer Form etwas "anschmiegsamer" und ergonomischer ist. Allerdings gibt es in dieser Richtung auch Les Paulableger, welche einem Stratisten etwas mehr entgegenkommen.

Ein Humbucker muss auch nicht zwangsläufig dumpf sein. Da solltest Du vielleicht mal nach klassischen PAF Pickups schauen.
Ich finde die Ampwahl diesbezüglich nicht ganz so wichtig. Bei einer Les Paul muss man ggf. etwas mehr Höhen reindrehen.

Das mit dem Heiligen Gral ist noch eine andere Geschichte, da es hier eher die Suche nach dem bestimmten Ton ist, den der ein oder andere von bestimmten Aufnahmen im Ohr hat. Den Artikel mit Peter Weihe hatte ich gelesen. Da wird fast suggeriert, dass man um an diesen Ton zu kommen, man unbedingt eine Collectors Choice Gitarre kaufen müsse. Mit der Gralssuche lässt sich eben viel Geld verdienen.
Ich denke man muss erst einmal eine Les Paul finden, die einem gut in der Hand liegt und tonal zu einem spricht. Weiteres Feintuning kann man über Pickups und Steg machen. Dann kommt noch der entscheidende Faktor: Spielzeit!
Da muss jeder seinen eigenen Gral finden, egal was die Werbung einem da verspricht.

P.S.: Wenn es um Literatur geht, dann ist "Beauty of the Burst" das Standardwerk.
Zum Thema Grundsound finde ich das Video ganz hilfreich:

Ät Moderatoren: Sorry zum leichten OT!
 
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Ich war ja eigentlich immer ein Fenderplayer. Und besaß in meinem Leben bisher schon einige (7/8), aber mittlerweile keine mehr.
Und selbst meine treue Tele die alles mitgemacht hat, wird bald gehen.
Und wie kam es dazu?
RISCHTISCH! Eine Les Paul ist schuld daran :D
Ich würde aber wohl nicht alles verkauft haben, wenn ich bei der Traditional oder der Blackwater geblieben wäre.
Aber mit meiner R7 kann ich einfach alles abdecken! Vom richtig fetten sound, glockigen Tönen oder schönen Funky Sounds, es geht alles!
Vorrausgesetzt man weiß mit den Potis umzugehen.
 
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... Möglicherweise liegt es am Amp, an Spielweise (Anschlag) und am Amp - wenn ich das alles wüsste.
... Was fasziniert so an diesem eher doch dumpfen Humbucker-Ton (gegenüber der Vielseitigkeit einer Strat mit ihren Singlecoils)
... Wie findet man den Zugang, wo fängt man an?
Hm, am Amp? Du hast doch sehr feine Amps, die sich mit deiner Les Paul klasse befeuern lassen müssten. Ich spiele sowohl meine Tele als auch meine Paulas gerne an verschiedenen Amps. Ich liebe diese Gitarren an nem 5E3, aber auch AC30 und Plexi gehören mit beiden "Sorten" an Gitarren zu meinen Favoriten. Und ausgerechnet der Deluxe ist mit einer Humbucker Gitarre schwerer zu beherrschen - die Verzerrung kippt schnell um oder die Bässe werden mehr als matschig.
Ich habe im Übrigen mit einer Tele einen viel härteren Anschlag als mit einer Paula. Gut, jetzt könnte man sagen: Kein Wunder bei den Single Coils. Aber weit gefehlt, denn auch mit meiner P90 Les Paul spiele ich anders.

Wie Peter oben auch schon schrieb: Eine Paula hat auch für mich etwas nach Tele zu klingen. Höre dir z.B. mal Knopflers Halstonabnehmer an. Da ist gar nix mumpfig, eher im Gegenteil, man überlegt ne kurzer Zeit ob das nun Steg oder Hals PU ist.
Außerdem bin ich der Meinung, bei einer Paula sind die Volumen und Ton Poti noch entscheidender für den Sound als an einer Fender.

Zugang? Hm, den finde ich sehr häufig in dem ich einen Gitarrensound höre und versuche herauszufinden welcher Amp und welche Gitarre dahinter steckt um dem nahe zu kommen.
 
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