Gibson Les Paul – Der Userthread

[NoQuater]

Die kommen wieder !

 

[choro]

Genau

 

[GeddyHarris]

Was sagt ihr zur 2014er Studio Serie? Das Cherry Sunburst gefällt mir ausserordentlich gut:
https://www.thomann.de/de/gibson_les_paul_studio_pro_2014_hcs.htm

Was ich optisch störend finde ist, dass bei einigen Ausführungen eine Art cremefarbenes Pickguard und PU-Rahmen dabei sind:
https://www.thomann.de/de/gibson_lp_studio_2014_mm.htm

 

[6L6]

Ich mochte die Studios noch nie.

 

[GeddyHarris]

Ich mochte die Studios noch nie.

wie denn das?

 

[6L6]

Nur eine Geschmackssache und nix qualitätsbedingtes. Ich glaube Studios sind mir zu nah an einer Standard, bzw. Traditional), das fehlende Binding macht es aber aus. Bei einer Junior oder Special hingegen empfinde ich das nicht als störend .

 

[Pekri59]

Optisch da gebe ich dir recht. Sonst sind für mich die Studios okay. Ich hatte nie eine eigene. Aber schon viele Male an irgendwelchen Veraustalungen oder Jam- Sessions eine gespielt. War immer zufrieden damit. Viel Les Paul für wenig Geld.

 

[DirkS]

@ 6L6:
Aber das war ja gerade der seinerzeit kolportierte Grundgedanke: Man wollte auf schmückendes Beiwerk verzichten, da es im Studio nur auf den Klang ankommt. Da hierdurch tatsächlich nicht unerhebliche Kosten eingespart werden konnten, finde ich diese Idee eigentlich bis heute gut.
Ich behaupte, dass niemand auf der Welt allein am Klang eine der Studios mit Ahorn-Top und 490R / 498T von einer Standard aus gleicher Zeit unterscheiden kann.
(Andererseits bin ich da auch nicht konsequent: Ich habe ich meine Studio ja auch zügig durch eine Standard ersetzt )

 

[winterd]

@GeddyHarris: Wenn ich das richtig sehe sind die "normalen" Studios mit creme-farbenem PU-Rahmen und Pickguard, die Studio "PRO" nicht.

Ich behaupte, dass niemand auf der Welt allein am Klang eine der Studios mit Ahorn-Top und 490R / 498T von einer Standard aus gleicher Zeit unterscheiden kann.
(Andererseits bin ich da auch nicht konsequent: Ich habe ich meine Studio ja auch zügig durch eine Standard ersetzt )

Dazu gabs schon mal einen Thread: https://www.musiker-board.de/gitarr...mehr-als-teurere-gibsons-studio-standard.html

 

[Burkisan]

Ich behaupte, dass niemand auf der Welt allein am Klang eine der Studios mit Ahorn-Top und 490R / 498T von einer Standard aus gleicher Zeit unterscheiden kann.

Es gibt/gab bei den Standards einige ganz herausragende Intrumente. Wenn Du so eine erwischt, ist der Unterschied schon deutlich hörbar.
Die Studio sind klanglich zweifelsfrei den Standards ebenbürtig. Das Binding allein macht den Klang nicht anders.

 

[6L6]

... Viel Les Paul für wenig Geld.

Jo, qualitativ selten was daran zu meckern gehabt. Klanglich muss man halt auch ein wenig Glück haben. Letztens hatte ich z.B. eine Tribute 50 mit P90 in der Hand die überdurchschnittlich klasse klang.

@ 6L6:
Aber das war ja gerade der seinerzeit kolportierte Grundgedanke: Man wollte auf schmückendes Beiwerk verzichten, da es im Studio nur auf den Klang ankommt ...

Ist mir schon klar, aber leider spielt auch das Auge mit mir im Studio .

 

[Burkisan]

Letztens hatte ich z.B. eine Tribute 50 mit P90 in der Hand die überdurchschnittlich klasse klang.

Gerade diese waren klanglich überdurchschnittlich und nach dem Ausverkauf waren die Preise für gebrauchte sprunghaft angestiegen.

 

[Gibson SG]

Die 50s Tributes mit P90 waren wirklich viel Gibson fürs Geld.
Zumindest klanglich. Meine musste leider wieder gehen, weil mir die Gitarre durch das fehlende Finish etwas zu empfindlich war

 

[Gast231344]

Hi,

es gibt ja selbst bei den Studios unterschiedliche Serien.. ich hatte vor einiger Zeit im "Store" eine ganze Reihe davon in der Hand um sie mal trocken anzuspielen.
Dabei war mir aufgefallen (meinem Sohnemann unabhängig übrigens auch - und er ist zu der Zeit zum ersten Mal damit in Berührung gekommen) - das die normalen Studios
(=Mahagonie Body, Hals und Ahorn Decke) ein volleres Resonanzverhalten hatten, als die ganzen "billigen" (=billig keine Wertung der Qualität!) - die billigen hatten nämlich null "Seele"
das war, als hättest ne Epiphone aufm Schoß..

Das fand ich schon wichtig, das man da nen Instrument hat, wo auch das trocken Anspielen schon ein AHA und WOW Erlebnis ist.

wie gesagt bei einigen Modellen hatte ich das überhaupt nicht.

die fehlenden Bindings finde ich nicht sooo schlimm, auch wenn gerade die die Optik einer LesPaul echt geil machen!!
Das finde ich an meiner Studio schön gelöst, da ist die Holzkante heller gelassen - sodaß es zumindest außen aussieht wie ein Binding.. am Hals fehlt es natürlich.
wobei das ja keinen Einfluß auf den Sound hat.

Gruß
OLLI

 

[MortalSin]

Obwohl ja eigentlich das trocken anspielen und das tolle Resonieren einer Gitarre nix mit dem zu tun hat was aus dem Verstärker nachher zu hören ist. Darum kann man da keine Aussage machen ob das Instrument gut oder schlecht ist.

 

[Pekri59]

Für mich eben schon. Aber diese Diskussion führten wir hier schon so oft. Eine schlechte Gitarre resoniert auch nicht. Sonst könnte man ja auch schlechteres Holz nehmen, wenn dies keine Rolle spielt.

 

[surprise11]

sehe ich genau so wie pekri59, wenn die Basis schon nicht stimmt kanns nicht besser werden
lg

 

[Burkisan]

Halsfrequenzen liegen um die 600Hz.
Alles über 700 - 750Hz mit einer Amplitude unter 1mm ist für den menschlichen Tastsinn nicht mehr wahrnehmbar.
Aber gut, daß die soo gut schwingen. Machen Banjos ja schließlich auch und haben so ein fantastisches Sustain, und der Frequenzumfang erst.....

 

[JOKER]

..ich hab noch nie ein Banjo mit nem "fantastischen" Sustain gehört..

 

[CrackerJack]

Ich nehme an das ist weil Burki das nicht so ganz ernst gemeint hat