Gibson Les Paul – Der Userthread

Einfach auf Hoss' Seite und den Brazilian Rosewood Check machen: http://www.historiclespauls.com/index.php

Ein kleiner Auszug vorweg:

"Brazilian rosewood was used on limited models 2001-2003.
Be careful with the year of the guitar, a guitar from
the early 1990s might have a similar serial number like
a brazilian board guitar from the early 2000s."
 
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Zor8: Es kann sein, dass auf den 50 Guitar Trader Les Pauls, oder jenen für die Leo`s Reissue solche Griffbretter verwendet wurden. Ich finde aber in meinen Unterlagen keine Goldtop mit Rioboard. Die Les Paul Standard Special von 1983 hat ein Ebony-Griffbrett. Da könnte es sein,d ass darunter Goldtops sind. Die Reissue `59 und `60 von 1983, den ersten offiziellen, haben ein Palisander Griffbrett, ebenso die Reissue Goldtop. Das wäre eigentlich die einzige, welche in Frage kommen würde. Check mal die Nummer und stelle diese hier rein.
 
Danke erstmal bis hierher :)
Nun,ich werde sie mir bald ansehen. Was ich weiß ist das die Serial mit A beginnt und 4 Ziffern hat.
@Pekri59 Die CITES bekomme ich auch ohne Herkunftsnachweis? Denn einen kaufbeleg hat er nicht mehr laut Telefonat. Die Gitarre wurde ursprünglich i.d Schweiz gekauft. Bzw.wäre das Ebony,was mein ungeübtes Auge dann doch erkennen sollte wäre es doch wurscht mit der CITES oder?
By the way, was sind solche Anniversarys noch wert?
 
Das Zertifikat bekommst du dann sicher durch Experten in Deutschland, die dir dies bestätigen können. Gibson kann dir bestätigen, wann sie gebaut wurde. Für ein Ebony-Griffbrett brauchst du kein Zertifikat, oder zumindest noch nicht. Den Wert schätze ich mal so um die 2`900.- Euro. Man müsste sie aber eben nachg dem Zustand beurteilen und dies ist mit den wenigen Angaben doch sehr schwierig.
 
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Falls es wen interessiert,
ich hab sie mir just "ansehen" dürfen!
Puuh....ist locker ne 10 Pounder was dann wohl meinen Orthopäden wieder freuen würde.

Einteiliger Mahagony Korpus, sehr lecker, schöner Farbverlauf, einteiliger Hals, selbst den Headstock halte ich für einteilig, aber das kann eigentlich nicht sein !
Oberfläche mit ein paar Schlieren auf dem Lack, aber nichts gravierendes, Korpus hinten die üblichen "Gürtelspuren"
Griffbrett definitv kein Rio, eher Ebony! Binding sieht auch sehr lecker aus.

Stutzig machte mich, dafür das sie nur wenig gespielt wurde, der Zustand der Bünde. Für mein dafürhalten wurde da schonmal ein Fretjob gemacht, das Griffbrett im 1. Bund auch mit sicht und fühlbarem "Grübchen" Höhe G -Seite
Seitenlage mit 12ern (sic!)relativ hoch, dementsprechend schwer zu spielen. Es sei denn die Experten hier belehren mich das die Reissues von vornherein "Fretless Wonder" sind. Zudem ist das Griffbrett gut verdreckt, aber da hat ja jeder seine eigene Schmerzgrenze !

Leider konnte ich sie nicht antesten, geschweige denn die Pu,s, E- Fach aufschrauben ect. Zeit war wohl knapp :mad:
 
Nur gucken, nicht anfassen! Oder wie?

Ich habe ja auch zwei Mid - End 80s, bei der '86er ist es schon brutal wie tief die Frets sind.
 
Anfassen durfte ich, im Flur ein wenig trocken rumspielen.....
Meine Customs sind ja auch recht flach aber bei Standarts fehlt mir der Vergleich!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber kauf sie nur dann, wenn du sioe gespielt hast. Anfassen und etwas klimpern ist unfair:bad: Du musst sie wirklich über einen Amp spielen und schauen ob sie dir liegt. Ich nehme mal an, dass sie preislich nicht gerade günstig ist. Und poste Bilder.
 
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Aber kauf sie nur dann, wenn du sioe gespielt hast. Anfassen und etwas klimpern ist unfair:bad: Du musst sie wirklich über einen Amp spielen und schauen ob sie dir liegt. Ich nehme mal an, dass sie preislich nicht gerade günstig ist. Und poste Bilder.

Du sagst es !
Ich war erstmal neugierig was mich erwartet.Aber die Haltung der Verkäufers anzunehmen, das ein potientieller Kunde eine Gitarre im Hausflur mal eben betrachtet und sich dann entschließt, zumal in diesen Preisregionen, fand ich erstaunlich.
Ich muss eine Gitarre nicht zwangsläufig am Amp testen. Das habe ich mir abgwöhnt und lege den Focus eher darauf wie sie trocken klingt, schwingt, Sustain usw. Sind aber die Bünde runter oder die Gitarre läßt sich schwerer spielen wie in diesem Fall ist ein Amp ganz gut um neben dem E -Check doch das ein oder andere auszuloten.

Warum aber Menschen die ein Gitarre verkaufen es nicht für notwendig erachten dieser zumindest mal neue Saiten zu spendieren, nebst Griffbrettreinigung, Einstellung ect, will sich mir nicht erschließen. Das sich sowas dann preismindernd auswirkt ist auch kein Thema. Ja aber was erwarten sie, die Gitarre ist ja auch schon 32 jahre alt !!! :bang:

Fortsetzung folgt :)
 
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Der war gut.:D

Zor8, Du kaufst aber schon E-Gitarren, um sie elektrisch zu spielen oder?;)

Beim Trockentest kannst Du die Haptik testen, Schnarren erkennen, Bundreinheit, Intonation, sehen wie die Mechaniken in Schuß sind, Sattelkerbung, wackelnde Bridgeböcke, Saitenlage, Fehler erkennen usw.
Aber mit Sicherheit kannst Du nicht auf den Klang, den Attack und schon garnicht auf das Sustainverhalten schließen.
Akustik- und E-Gitarren unterscheiden sich doch sehr in der Klangerzeugung und alles was zur Klangerzeugung bei Akustiks wichtig ist (z.Bsp. schwingende Decke), kann bei E-Gitarren sehr negative Auswirkungen haben.
Beim Sustain trocken hörst Du die Luftschwingungen von der Saite und einigen anderen schwingenden Teilen (Hals, Body, Schlagbrett usw.),
was aber noch lange nicht die Pickups überredet, ein Signal auszugeben.;)
 
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Ich muss eine Gitarre nicht zwangsläufig am Amp testen. Das habe ich mir abgwöhnt und lege den Focus eher darauf wie sie trocken klingt, schwingt, Sustain usw. Sind aber die Bünde runter oder die Gitarre läßt sich schwerer spielen wie in diesem Fall ist ein Amp ganz gut um neben dem E -Check doch das ein oder andere auszuloten.

Ich habe eine Gitarre gebraucht gekauft. Mich auf das Inserat verlassen "Excellenter Zustand". Die Verkaufsseite sowie die Rezensionen wiesen ihn als seriösen Händler aus. Rein äußerlich war dies der Fall, aber der Steg-PU war schrott genauso wie der 5-Weg-Klingenschalter. Und dann war er nicht zu erreichen...
Und das Wesetliche einer E-Gitarre ist die funktionierende Elektrik/Elektronik. Reglerverhalten, Schaltgeräusche usw.

Mein Gitarrenbauer in München reparierte sie mir unbürokratisch. Den "seriösen" Händler kann ich nicht empfehlen.

Mein Fazit: Gebrauchte Instrumente nur nach vollständigen Trocken- und Nasstest.
 
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Der war gut.:D

Zor8, Du kaufst aber schon E-Gitarren, um sie elektrisch zu spielen oder?;)

Beim Trockentest kannst Du die Haptik testen, Schnarren erkennen, Bundreinheit, Intonation, sehen wie die Mechaniken in Schuß sind, Sattelkerbung, wackelnde Bridgeböcke, Saitenlage, Fehler erkennen usw.
Aber mit Sicherheit kannst Du nicht auf den Klang, den Attack und schon garnicht auf das Sustainverhalten schließen.
Akustik- und E-Gitarren unterscheiden sich doch sehr in der Klangerzeugung und alles was zur Klangerzeugung bei Akustiks wichtig ist (z.Bsp. schwingende Decke), kann bei E-Gitarren sehr negative Auswirkungen haben.
Beim Sustain trocken hörst Du die Luftschwingungen von der Saite und einigen anderen schwingenden Teilen (Hals, Body, Schlagbrett usw.),
was aber noch lange nicht die Pickups überredet, ein Signal auszugeben.;)

Ich erwiedere das du Recht hast aber die Tonansprache, Tonentfaltung und Tonabklingen ect. kann und sollte man auch ruhig trocken testen!
Anschließend dann über den Amp!
 
Ich mache es ja genau gleich wie du. Aber an den Amp muss sie. Ich will die Pickups und die gange Sache der Schaltung, Potis usw. beurteilen können.
 
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aber die Tonansprache, Tonentfaltung und Tonabklingen ect. kann und sollte man auch ruhig trocken testen!
Leider nein.
Mit Glück hast Du bei beiden Testverfahren den gleichen Eindruck. Aber es kann auch genau ins Gegenteil umschlagen.
Die Komponenten, die bei einer Vollmassivgitarre den akustischen Klang erzeugen, können elektrisch abgenommen zu drastischen Frequenzauslöschungen führen. Das kann, weil verwandt, ebenso deutlich sein wie ein Out of Phase Klang.

Akustisch hörst Du die Schwingungen des Halses, der wiederum die Pickups relativ zu den Saiten bewegen kann. Dann heben sich die Phasen zum Teil auf.
Der Hals als Klangfilter bei Massiv E ist bekannt. Akustisch hat das so gut wie keine Auswirkungen.
 
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Ich übertreibe es vlt., aber immer, wenn ich mir eine Gitarre ansehe, die mich interessiert, nehme ich einen meiner Verstärker mit (kleiner Vollröhrencombo von Reußenzehn), von dem ich absolut genau weiss, wie er klingt. Nur anhand dieses Tests kann ich genau beurteilen, wie die Klampfe klingt.
Ja, das ist sicher umständlich, aber ich hatte in den letzten 20jahren keinen einzigen Fehlkauf mehr.:)
 
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Dito!:great:
Dazu kommt leider noch, daß sich ein anderer Raum etwas anders anhört. Habe da schon einige Überraschungen erlebt.
Machmal nehme ich auch eine meiner Gitten mit, um die mal über einen anderen Amp zu spielen.
Dabei habe ich dann den direkten Abgleich.

Sprich, ich stelle meinen Amp mit meiner Gitte vor Ort nach meinem Gusto ein und spiele dann die fremde Gitte an.
So kann Gitarrenkauf auch Spaß machen.:D
 
Und dann bekommst du einen extra günstigen Preis, nur damit der Verkäufer dich wieder los wird :D
 
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Ich wollte nochmal kurz auf die Marken Diskussion über Gibson zurückkommen die Amnesic Aphasia und Burkisan schon ansprachen.

Bei mir war es nämlich ne anfangs eigenartige Geschichte. Ich fand Gibson Gitarren immer schon schön aber bin allgemein bei teuren Marken Sachen immer schon skeptisch und vorsichtig gewesen. Jedenfalls stand fest, meine neue Hauptgitarre muss unbedingt eine Paula sein. Ich dachte mir guckste dir auch mal gute Kopien an. Es muss ja nicht das große "G" sein. Hab dann einige Hagstrom und ESP Les Pauls ausprobiert. Es ging weiter mit FGN. Alles tolle Gitarren gewesen aber ich war nie 100% überzeugt.

Es waren echt mehr oder weniger Kleinigkeiten. ESP war mir zu modern, Hagstrom fand ich das Tailpiece doof. Beim Sound dasselbe. Bei FGN waren teilweise optische Macken und in dem Preisbereich nicht trag- oder verhandelbar. Hatte dann im Laden ne gebrauchte 82er Gibson Les Paul Heritage Standard in der Hand. Ein völlig anderes Gefühl. Es ist einfach das Original was einfach alles richtig macht. Vorallem Sound und Handling. Die Saitenlage, die Bünde, das Halsprofil. Traumhaft. So teuer sollte es dann doch nicht werden. Es wurde das Les Paul Signature T(ribute) 2013 Modell mit dem ich 100% glücklich bin. :)

Die Traum LP überhaupt wäre übrigens eine Standard in Cherry Sunburst.
 
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Und eine gebrauchte Standard in Cherry Sunburst käme nicht infrage?
Ich frage deshalb, weil man auch unter den Gebrauchten hervorragende Instrumente finden kann. Und preislich sind die doch mit einer Signatur T nicht weit auseinander.
 

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