Gibson Les Paul – Der Userthread

Das genau ist der Unterschied zum Stuhlbein.
Ich denke auch nicht, das so viel Kräfte beim spielen auf die Komponeten einwirken das diese sich erst "in Form/Positon" schwingen müssen.

mMn, die ja nicht handfest belegt werden kann, hängt das u.a. mit der molekularen Struktur des Holzes und deren Veränderung zusammen.

Wenn man sich damit etwas intensiver befasst, wirkt die Cyrogeschichte gar nicht mal so abwegig.

Aber wie relevant das ganze ist, muß jeder für sich selbst entscheiden.
 
Hallo zusammen,
ich hab ja mit meiner R9 das Einschwingen wie Piper hinter mir, ebenso Cryo und zu guter letzt das Jäger Tuning. Ich möchte alles nicht missen, wobei der größte Effekt das Cryo war.
Infos zu meinen Eindrücken stehen im zugehörigen Thread.
VGRoman

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Die gefällt mir richtig gut! Nur das Griffbrett dürfte dünkler sein ;)
 
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Aber hieße das nicht, dass, wenn die Gitarre erst einmal "eingeschwungen" ist und alles passt, sie von da an nicht mehr regelmäßig gespielt werden muss?

Wer sagt denn, daß eine Gitarre regelmäßig gespielt werden muß?:eek:

Sinnvoll ist es, alle halbe Jahr mal nachzustimmen und den Hals auf Durchbiegung zu kontrollieren.
Das Stimmen deshalb, damit der Hals immer unter der gleichen Spannung steht. Ansonsten bräuchte es später eine ziemliche Zeit, daß der Hals die Stimmung hält.
Theoretisch könnte sich der Hals einer Gitarre mit dauernd gespannten Saiten im Laufe von Jahrzehnten ziemlich nach oben biegen, wenn man nicht regelmäßig mit dem Trusrodt nachstellt.

Ansonsten gibt es keinen Grund, daß eine Gitarre regelmäßig gespielt werden muß.
Sowas wird gerne von Leuten verbreitet, denen das reine Sammeln von Gitarren ( womöglich in Vitrinen) ein Dorn im Auge ist.

Bei Vollholzgitarren, bei denen der Klang nicht von einer schwingenden Decke erzeugt wird, spielt das Holz klanglich nur bei drei Punkten eine Rolle:
1. die Steifheit des Halses entscheidet zusammen mit seinem Gewicht über dessen Resonanzfrequenz und dient mit ihr als Klangfilter.
Dabei ist es vollkommen egal, ob das Griffbrett die Steifheit bringt oder der Hals selbst oder das Zusammenspiel im Verbund.

2. Das Gewicht das Bodies dient als Gegenlager des Halses und ermöglicht erst dessen Schwingungen. Ohne Aufhängung an einer gewissen Masse gibt es keine Eigenschwingungen des Halses.

3. Die Festigkeit des Bodyholzes (Auch eine Decke aus anderem Holz) bestimmt die Festigkeit der aufgehangenen Hardwarekomponenten wie Brücke und Stoptail (Einschlagbuchsen).
Diese Aufhängung ist am Einfluß auf den Klang des Instrumentes beteiligt und ruft im Zusammenspiel mit der Art der Hardware den Paula, Strat oder Telecasterklang hervor.

Daneben gibt es noch einer Reihe anderer Komponenten, die klangbestimmend sind. Und ich meine jetzt nicht die Pickups.
 
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Ich halte es mit Roha und schick ein Bild, aber einer nicht eingeschwungenen, nicht gejägerten, nicht ins Kühlfach gelten Les Paul die einfach super klingt. Danke noch mal an exoslime für die wirklich grandiosen Pickups :great:

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Hallo liebe Paula Freunde!

Hier meine Les Paul Signature T 2013 in weinrot.
Habe nachträglich Chromkappen, Schaller Security Locks und eine ABM 2504 Bridge montiert. Die ABM brachte einen noch wärmeren Sound als die Gitarre ohnehin schon hatte. Das Stoptailpiece ist noch original. Wird auch so bleiben. Von Cyro Tuning und einschwingen halte ich nichts. Ich spiel sie lieber ein.

IMG00930-20140424-1534.jpgIMG00928-20140424-1532.jpg
 
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Das ist ein Coil Split Poti, dass den Häussel splittet, nur nebenbei...
 
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Wo ist der Fettnapf? Na, ich stehe gerade mittendrin :D.
 
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Habe an meine 2013er Studio Paula ein kleines Update vorgenommen:
den Brückentonabnehmer habe ich durch einen Suhr Doug Aldrich ausgetauscht. Der Ton ist jetzt weit differenzierter, eine lohnende Investition und guter Tonabnehmer, wenn man einen Allrounder sucht!

Den Tip mit der ABM, den ich gelesen habe, lass ich mir auch mal durch den Kopf gehen :)
 
Ich hab mal eine Frage zur Gibson Les Paul Standard Faded.
Weiß jemand was diese Paulas um 2005/06 neu gekostet haben?
Meines Wissens wurden die letzten Modelle ja 2008 etwas günstiger abverkauft, aber was war denn ursprünglich mal der Neupreis dieses Models?
Ich bin momentan an einer Faded als mögliches Backup für meine Standard dran, habe aber das Gefühl, dass die Gebrauchtpreise recht gesalzen sind.
 
Ich meine so um die 1700 Euronen.
 
@Gibson SG: Habe gerade mal den M.-Store Katalog 2005/II rausgesucht (damals kamen die Gitarren ja frisch raus):

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Die ersten Standard Faded Modelle waren noch 'ungekammert', die späteren (07/08) dann chambered!
Im Abverkauf lag der Preis für diese tollen Gitarren dann bei ca. 1,4k - habe mich lange geärgert, dass ich damals nicht zugeschlagen habe ... mittlerweile habe ich aber eine (2008'er)! ;) - Feines Teil - leider sind die Gebrauchtmarktpreise wirklich sehr hoch, weil die Gitarren einfach auch gesucht sind!

Cheerio!
 
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**ausgegliedert aus DIESEM THREAD - Die Mod.**

Da gibts schon noch ein paar andere Unterschiede.
- Dicke des Bodys. Aktuelle Studios sind ca. 5mm dünner als Standard.

Da fällen mir zwei Fragen ein die mich schon die ganze Zeit interessieren:
-Kann es sein das die Custom LP´s dicker sind als die Standard´s?
und
-Kann es sein das die Custom´s eher von Musikern verwendet werden die "härtere Musik" (Hard Rock, Heavy Metal) machen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Les Paul Customs werden in der Tat oft von Hardrockern gespielt, mag an dem damit verbundenen Image hängen oder an dem fetten Ton.
Zudem auch wegen dem Ebenholz Griffbrett, welches im Highgain angeblich differenzierter klingt.

Aber man sollte nicht vergessen, das die Les Paul grundsätzlich ja für einen Jazzer gebaut wurde und da sieht man sie auch häufig. Gerade die Mahagonie Body/Top Customs bieten ja, wohl auch wegen den Zahmeren Höhen eine gute Basis für dunklere Jazz Sounds.

Dicker kamen mir Customs bisher nicht vor, vielleicht wirkt das nur so auf Grund des Double Bindings? Das können die mit einer Custom hier bestimmt beantworten.



Edit:
Wenn ich mir die alten Preise von 05 oben ansehe, fällt mir auf, dass die Preise zwischenzeitlich ja regelrecht im Keller waren :gruebel: ...sind ja mittlerweile leider wieder gestiegen.
 
@Gibson SG: Habe gerade mal den M.-Store Katalog 2005/II rausgesucht (damals kamen die Gitarren ja frisch raus):
Die ersten Standard Faded Modelle waren noch 'ungekammert', die späteren (07/08) dann chambered!
Im Abverkauf lag der Preis für diese tollen Gitarren dann bei ca. 1,4k - habe mich lange geärgert, dass ich damals nicht zugeschlagen habe ... mittlerweile habe ich aber eine (2008'er)! ;) - Feines Teil - leider sind die Gebrauchtmarktpreise wirklich sehr hoch, weil die Gitarren einfach auch gesucht sind!
Cheerio!

"Du musst erst einige Beiträge anderer Benutzer bewertet haben, bevor du Knopfler erneut bewerten kannst." Grmpf!
Sehr geil - danke für den Katalogausschnitt. Das mit dem Chambering war mir bekannt. Ich hatte selber mal eine normale 2008er Standard. Klangmäßig war sie top. Aber der Asymetrische Hals war nicht so meins und gegen meine aktuelle früh 2006er Std kam sie einfach nicht an ;)
Jap - die Gebrauchtmarktpreise sind mir persönlich etwas zu hoch. Mit um die 1800-2000€ für teils wirklich gebrauchte Instrumente geht mir schon zu sehr in Custom-Shop Richtung.
Tolle Gitarren ohne Frage aber bei den Preisen werde ich wohl zukünftig lieber nach einer gebrauchten R6 oder R8 Ausschau halten.
Mal schauen - wenn mir mal eine für einen fairen Preis über den Weg läuft schlag ich vielleicht doch zu - oder auch nicht.
Nochmals danke, Knopfler :great:

P.S. Ich wünschte der aktuelle Gibson USA Katalog hätte solche tollen Modelle im Programm...
 
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Customs wirken etwas klobiger, weil sie auf der Rückseite auch ein Binding haben und dieses eine härtere Kante macht, als das verrundete Holz der Standard.

Außerdem ist die Kopfplatte größer, zusammen mit dem höheren Gewicht kommt einem so die ganze Gitarre etwas "dicker" vor.
 
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Die Black Beauty Modelle (also Custom R4-R7) sind tatsaechlich ein paar mm dicker als die normalen R4-R0 Historics. Das ist historisch korrekt, denn auch damals hatte das Custom Modell ein wenig mehr auf den Rippen.

Z.B. war meine Dave Kushner R7 (White Beauty) gut 3 mm dicker als meine anderen Historic Modelle ...

LPCustomR7_zps75d8354b.jpg
 
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