Gibson Les Paul – Der Userthread

Meine 54er Historic Les Paul war absolut oktavrein und das ohne Saitenkerben, nur mit "nacktem" Stoptail. UND: Sie hatte den besten Sound aller meiner Les Pauls, ich bin sicher, dass dies großteils an der Wraparound Stoptail Konstruktion lag.

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Meine 54er Historic Les Paul war absolut oktavrein und das ohne Saitenkerben, nur mit "nacktem" Stoptail. UND: Sie hatte den besten Sound aller meiner Les Pauls, ich bin sicher, dass dies großteils an der Wraparound Stoptail Konstruktion lag.

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Ganz mein Reden. Meist ist das Puristische das Bessere. Wieso musste sie dann gehen Hoss?

Gruß, Flo
 
Flöh;3157173 schrieb:
Ganz mein Reden. Meist ist das Puristische das Bessere. Wieso musste sie dann gehen Hoss?

Gruß, Flo
Rein des schnöden Mammons wegen. Habe bei der wegen Brazilian Rosewood Hype innerhalb kurzer Zeit 50% Gewinn gemacht. Sie war auch wenig vielseitig und wurde daher wenig gespielt. Aber der reine Klang...

Ich hab auch Aufnahmen mit ihr, sogar im selben Song mit der R9 (die total verblasst im Vergleich). Kann ich nur hier nicht posten, weil Copyright. Aber per Skype gerne.
 
Das würd mich auch mal interessieren, also wenn es dir nix ausmacht kannst du mir die Lieder mal als Email schicken?

danielclaar@gmx.de

Grüße Daniel:)
 
Erstmal ein Lob Hoss. Geile Aufnahme. Wo bekommst du die Backingtracks her?? Sind doch welche oder?

Egal: Die erste Hälfte hat für mich mehr Fülle, mehr Wärem, wohingegen ich die zweite Hälfte durchsetzungskräftiger finde. Der Ton dringt mehr durch für meine Ohren.

Gruß, Flo
 
Meine 54er Historic Les Paul war absolut oktavrein und das ohne Saitenkerben, nur mit "nacktem" Stoptail. UND: Sie hatte den besten Sound aller meiner Les Pauls, ich bin sicher, dass dies großteils an der Wraparound Stoptail Konstruktion lag.

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Oder am Rio, oder gutem Mahagoni, oder den P90 :D

Meine Axis hat auch ein Wraparound Stoptail, denke allerdings, dass es mit konventionellerer Bridge nicht viel weniger Schwingen würde.
 
Hi liebe Gibson Fan Gemeinde,

anbei mal ein paar Bilder von meiner modifizierten les paul studio limited VM.
Ich habe sie jetzt seit 4Monaten und bin immer noch total begeistert. Einfach ein Hammersound und sie passt herrvoragend zu unserem Band Style. Wir spielen größtenteils Post & Alternative Rock.
Soundbeispiele hätte ich auch noch 1-2 ;)
Best Deal ever!!
 

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VM? eher WB

Die Soundsampels würden mich sehr intressieren.
(Mal gucken ob die genau so klingt wie meine ehemalige...)
 
Hi Mitti,

VM, WB wo Gibson drauf steht ist auch Gibson drin ;)

Gerne schicke ich Dir mal einen Song von der letzten Bandprobe, da kannst Du das gute Stück mal hören und zugleich den PCL Amp.
Ich brauche nur Deine e-mail Adresse.
cheers
Steven
 
..hast recht, da kann es wohl große Unterschied geben :redface:

Ist schon unterwegs. Kannst mir ja mal sagen wie Dir der Song gefällt.
Heisst übrigens "Tsunami".

cheers
Steven
 
Hallo liebe Gibson-Gemeinde,

ich bin ja seit Kurzem Besitzer einer Gibson LP Classic Antique MT.
Der Lack am Hals war anfangs relativ klebrig und nicht so "matt" wie ich es von meiner BFG her kannte. Der Korpus war auch eher klebrig und glänzend. Ich nehme einfach mal an, dass das eine Eigenheit des Nitrolacks ist, richtig?
Das Eigentliche was mir dann aufgefallen ist, war, dass der Hals nach ein paar Stunden spielen immer "matter" wurde. Er hat sich absolut nicht mehr klebrig angefühlt und ließ sich viel schneller und besser bespielen. Dasselbe ist auch dort passiert, wo mein Arm am Korpus aufliegt. Dort ist der Lack auch nicht mehr glänzend/ klebrig, sondern eher matt und "stumpf".

Jetzt meine Fragen:
1. Sind diese matten Stellen Abnutzungserscheinungen oder einfach Ablagerungen von Schweiß o.Ä.?
2. Wenn ich diese Stellen nicht mit Gibson-Polish pflege, sondern sie einfach immer weiter "ermatten" lasse, hat das ein schnelleres "aging" der Gitarre zur Folge?
Ich stehe nämlich absolut auf den Vintage-Look von lange gespielten und alten Gitarren. Das von heute auf morgen durch irgendwelche Tricks künstlich erzeugen, möchte ich aber nicht. Verzögern (durch polieren o.Ä.) will ich diesen Prozess aber auch nicht.
Uhhh... da habe ich wieder einen ziemlichen Roman für ein einfaches Anliegen geschrieben. Sorry :D


Danke schonmal und mfG,
sebbi

... ich will nicht ungeduldig wirken, aber hat niemand 'ne Antwort für mich? :redface:
 
... ich will nicht ungeduldig wirken, aber hat niemand 'ne Antwort für mich? :redface:

mhm also für mich hört sich das nach Materialfehler an...

Nitrolack ist empfindlich, aber nicht so stark wie du es schilderst ...

Wo hast du die Gitarre denn gekauft? Hast du sie mal mit irgendwas aggresivem gereinigt? (nitro-verdünner?:D )

Frag doch einfach mal nach wo du sie her hast... normal ist das sicher nicht.
 
Moment: Die LP Classic Antique MT ist doch die limitierte Edition mit dem matten Lack wie bei einer Faded, oder nicht (dies kürzlich noch bei Thomann gab)? Wenn ja, dann kann man das schon fast als normal ansehen, wenn du denn stark schwitzt'. Bei den Fadeds kann man auch mit dem Fingernagel in den Lack schreiben, da die Schichten sehr dünn sind und nicht der Lackierarbeit an den üblichen Gibsons entsprechen.
 
Wo hast du die Gitarre denn gekauft? Hast du sie mal mit irgendwas aggresivem gereinigt? (nitro-verdünner?:D )

Frag doch einfach mal nach wo du sie her hast... normal ist das sicher nicht.

Gekauft habe ich sie bei Thomann und gereinigt habe ich sie bisher nur mit einem 100% Baumwolltuch. Kein Wasser, keine Seife, keine Poliermittel - nur trockenes Putzen.
Bei Thomann nachfragen wäre meine letzte Wahl. Mir sind viele verschiedene User mit vielen Meinungen und Erfahrungen einfach sympathischer als ein Thomann-Mitarbeiter ;)

@ Blinky87
Ich glaube die Classic Antiques haben nicht diesen matten Lack der Fadeds. Meine hat am Anfang nämlich stark geglänzt und tut es, bis auf Hals und Arm-Ablage, noch immer. Ich bin mir da aber nicht sicher :redface:


Mir geht es jetzt hauptsächlich darum, ob ein nicht-polieren das "natürliche Aging" der Gitarre beschleunigt oder nicht und wie die Folgen davon aussehen könnten :D



MfG,
sebbi
 
oder einfach Ablagerungen von Schweiß o.Ä.?

das würd ich mal tippen. ich kenn mich mit lack nicht aus, besitze aber 2 gitarren mit nitrolack drauf und nach einiger zeit spielen werden die auch matt. ich hoffe mal nicht, dass deine haut mit dem lack reagiert :D .

kann mittlerweile eigentlich jemand über die neue traditional berichten? mich interessiert das teil wahnsinnig, in 2 wochen steht eine neue les paul an (spätestens da werd ich sie testen. in der tat ist sie ja günstiger als eine standard, aber woran das liegt? ich denke nicht ausschließlich am nicht vorgenommen gechambere ;) )
 
... einfach sympathischer als ein Thomann-Mitarbeiter ;)
...

wobei ich anmerken möchte, dass die Thomann Mitarbeiter, besonders die aus der Gitarrenabteilung, mit die nettesten und kompetentesten sind, die ich kenne.

Das Lackproblem klingt irgendwie nicht normal, gerade Nitrolack braucht "Ewigkeiten" bis er ausgetrocknet ist, sollte deine Gitarre nicht die Möglichkeit gehabt haben, vor der Auslieferung richtig zu trocknen, könnte sie sich durchaus etwas klebrig anfühlen, wäre aber IMHO nicht normal.

Bei meiner Faded pappt nichts, bei der Standard sowieso nicht und die einzige Gitarre die an der Armauflage etwas matt geworden ist meine viel gespielte 92er ES 135. Bei einer neuen Gitarre kann es IMHO nur auf Materialfehler oder unqualifizierte Oberflächenbehandlung mit anlösenden (Polier-)Mitteln hinauslaufen.

Boerni
 
Hallo,

das beschriebene Lackproblem (klebrig und matt an den befingerten Stellen) kenne ich ebenfalls, allerdings nur von meiner SG Supreme; die SG Standard lässt sich dagegen wunderbar bespielen. Möglicherweise wurden da unterschiedliche Lacke benutzt, jedenfalls fühlt sich der Lack nicht nur anders an, sondern riecht auch anders und auch die Optik (Glanz) ist verschieden.
Kann am Baujahr (2000, 2005) oder auch an der Oberfläche (deckend, transparent) liegen.

Bei der Supreme habe ich immer den Eindruck, als wäre der Hals irrsinnig versifft und muss geputzt werden, bei der anderen ist das Gefühl irgendwie geschmeidiger. Übrigens war das schon immer so, kommt also nicht durchs bespielen.
Das Matte sind übrigens getrocknete Schweißablagerungen, die mit einem trockenen Tuch kaum wegzubekommen sind; mit einem feuchten Tuch oder Politur kann man das aber sehr einfach wegwischen, die klebrige Haptik des Lackes bleibt aber.
 

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