Gibson Les Paul – Der Userthread

Ich würde lieber etwas weniger rausnehmen und dann mit Schleifpapier, ganz langsam auf die passende Grösse arbeiten. So habe ich es auch bei meiner MB-Paula und den Grovers gemacht. Braucht zwar viel länger, aber man kann nichts falsch machen.
 
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... noch besser: '1x alles für allen netten MB'ler hier (wo wir doch hoffentlich dazu gehören! :engel:) - Rechnung dann aber bitte z.Hd. AA!! :D ;)

Ich kann Dir leider nicht weiterhelfen ob Akkuschrauber oder doch lieber händisch! Hauptsache wird wohl sein, dass der Winkel stimmt und das sollte mit dem StewMac-Teil ja wohl klappen ... hoffentlich!
Was die Größe anbelangt: wie genau hast Du da messen können?! Hast Du eine gute (digitale) Schieblehre ... ansonsten bekommt man das imho nie sooo 100%-ig ausgemessen!
LG
 
Ja aber das Teil von StewMac ist ja nur ein "Stift"... wie willst du das per Hand drehen?
Das wurde gestern im Baumarkt gemessen!
 
Ich bin am überlegen, meiner Gitarre Pickupkappen zu verpassen, bin aber noch ein wenig unentschlossen. Welche wären denn empfehlenswert, Chrom oder Nickel? Kann ich durch Ausmessen der Polepieces feststellen, welche Kappe (Bridge oder Neck) ich jeweils bräuchte? Hatte nämlich irgendwo gelesen, dass bei Classic 57 und 57+ beide Male die gleiche Kappe drauf muss.

Was meint Ihr - mit oder ohne?

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:gruebel:
 
Dann vielleicht doch lieber das Teil von hoss bzw. Burkis post besorgen!
Gibt es bei Dir einen Eisenwarenhandel?! - Evtl. mal dort nachfragen! Oder halt Burkis Angebot wahrnehmen! :)

Zum Stewmac-Teil: Ich denke, das Teil wird einen Innensechskant haben, dann kannst Du es auf einen entsprechenden Schrauber stecken und (per Hand) loslegen!
Evtl. kann 'Bluesbaker' da weiterhelfen ...

@Misled: Ich sehe leider kein Bild (falls Du eins gepostet haben solltest) - aber: nimm in jedem Fall eine Kappe aus 'Neusilber' (unabhängig ob mit Chrome-/Nickellegierung) = schlucken keine Höhen!
 
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Ja sicher kann da Bluesbaker weiter helfen! Er hat das Teil ja.
 
@Misled: Ich sehe leider kein Bild (falls Du eins gepostet haben solltest) - aber: nimm in jedem Fall eine Kappe aus 'Neusilber' (unabhängig ob mit Chrome-/Nickellegierung) = schlucken keine Höhen!
Danke für den Tip! Und ja, ich habe sogar drei Bilder gepostet. Seltsam.
 
Für die Zapfensenker, die Bluesbreaker empfiehlt, brauchst Du schon eine Bohr- oder Fräsmaschine, um genau senkrecht auf die Oberfläche der Kopfplatte zu treffen.
Machst Du das nicht, sondern etwas schräg, kann folgendes Bei Gibson Paulas passieren: die umlaufende Schneide schneidet einseitig zuerst, also nicht 360°. Dabei kann es passieren, daß die oberste Lackschicht einreißt und plötzlich ein zwei Zentimeter langes Stück lack abgezogen wird. Dann ist Holland in Not.
Da kannst Du besser einen 90° Kegelsenker nehmen. Die sind harmlos, reißen nichts raus und bohren kreisrung. Gibbet mit 10mm Durchmesser und im Baumarkt für höchstens 'n 10er.
Nachteil: muß man mit Bohrmaschinka oder Akkuschrauber machen. Die Reibahlen haben einen Vierkant, die kann man mit einem Windeisen (kommt von Verwindung) von Hand drehen.
Der 1/10mm mehr Durchmesser macht aber nix. Die Mechaniken schlabbern darin nicht.
Wichtig bei Mechaniken mit Rohrmutter und U-Scheibe: die mechaniken werden zuerst mit der kleinen kreuzschlitzschraube hinten verankert, dann wird die Rohrmutter mit der U-Scheibe von hand eingesetzt und von Hand angezogen. Und erst wenn die Mechanik unter Saitenspannung steht, wird die Mutter mit einem 10er Maulschlüssel (meinetwegen auch Gabelschlüssel) angezogen!
Das garantiert einen ordentlichen Sitz der Mechanik an der hinteren Bohrungswandung.

Die Zapfensenker, auch Flachsenker genannt, nimmt man übrigens, um die Saitenhülsen mit Kragen auf der Rückseite des Bodies zu versenken (Telecaster).
 
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Okay... danke dir dafür!
 
Sagts mal, ihr Fachkundigen - ich hatte meine Traditional Pro heute Morgen ein paar Stunden in der prallen Sonne stehen, wie kommt's dass der Lack dabei so anfängt zu "schwitzen"? Da bildet sich nach ein paar Minuten schon ein leicht öliger Film auf dem gesonnten Lack.

Grüße
 
Hehe, das sind neben Verdünnungsreste und einigen flüchtigen Zusatzstoffen die Weichmacher. Kein Witz.

Das kennt man übrigens von neuen PKWs, wo oft die Scheibe innen verschmiert ist, obwohl der Wagen eine Woche gestanden hat.;)Die Weichmacher aus dem Armaturenbrett eben.
Paß in der prallen Sonne auf. Das Griffbrett wird schneller heiß, weil dunkel. Und die Humbucker nehmen unter den Metallkappen besonders gut Temperatur auf.
Die Kunststoffteile sind ab 60°C gefärdet, sich zu vervormen. Sind Thermoplaste. Ein billiges Infrarotthermometer leistet da gute Dienste.
Um diese Jahreszeit braucht man aber nur die Mittagssonne kontrollieren.
 
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@misled
Auf jeden Fall ohne Kappen!
Finde ich geiler... sieht irgendwie verwegener aus:)
 
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@ Burki. Wie ist das eigendlich wenn man gewachste PU's in der Gitarre hat? Hilft das wenn man ein langen Pappstreifen
vom Sattel bis Brücke unterschiebt? :gruebel:
 
Ich bin am überlegen, meiner Gitarre Pickupkappen zu verpassen, bin aber noch ein wenig unentschlossen. Welche wären denn empfehlenswert, Chrom oder Nickel? Kann ich durch Ausmessen der Polepieces feststellen, welche Kappe (Bridge oder Neck) ich jeweils bräuchte? Hatte nämlich irgendwo gelesen, dass bei Classic 57 und 57+ beide Male die gleiche Kappe drauf muss.


:gruebel:

Genau wie schon Knopfler geschrieben hat, verpass ihr Neusilber Kappen wenn du den Klang nicht beeinflussen willst. Nickel nimmt dir ein bisschen die Höhen weg (glaube das macht NUR Nickel, Gold und Chrom reagieren wohl wie Neusilber).
Ich persönlich mag die Nickel Cover aber sehr gerne wegs Aging, und auch den etwa mufferigen Klang find ich top:)
 
Eine Burst in Tokyo

Tokyo039_zpse8f6cfb6.jpg
 
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@ Burki. Wie ist das eigendlich wenn man gewachste PU's in der Gitarre hat? Hilft das wenn man ein langen Pappstreifen
vom Sattel bis Brücke unterschiebt? :gruebel:

Ha, ich mußte jetzt erst mal einige Sekunden überlegen. Bin ja nicht die ganze Zeit in diesem Fred unterwegs und habe das Sonnenbaden im Kopf. Denke wat???:confused::(:eek:

Also, klar hilft das. Kriegst aber einen schönen "Pappschatten" zwischen den beiden Pickups auf die Decke, was andere sich eher unter dem Pickguard wünschen.

Wenn Du nicht an 60° ran kommst, bleibt das Wachs dort wo es hingehört. Macht auch dem Holz dann nichts.

- - - Aktualisiert - - -

Mantas,
hauptsächlich Gibson schafft es ohne Probleme, mit einer dicken Nickelschicht die Kappen magnetisch beeinflußbar zu machen. Und die dicke Kupferschicht darunter lädt die Wirbelströme ein. Andere Hersteller sind da dezenter in der Wirkung der Kappen.

Hoss, die sollten in Tokyo mal das Pickguard abmontieren. Darunter scheint es ja interessant zu werden.:D
 
Wie schaffen es eigentlich andere Hersteller (zB ESP), dass das Matching der Flammen so gut ist?
Hat es eventuell etwas damit zu tun, dass die Flammen schräg ineinander verlaufen?
IMAG1175.jpg
Die Gitarre ist übrigens eigentlich Schwarz... nur im direkten Sonnenlicht bekommt sie so einen lilanen Stich.
 
@Ben

das schweift dann doch zu sehr vom Thema ab (also ESP usw.).
 
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Naja es geht ja um Gibson. Bei Gibson passen die Flammen meistens nicht so gut...
Habe mich einfach gefragt, woran das liegt.
 

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