Gibson Les Paul – Der Userthread

Naja eine Elite bietet schonmal eine bessre Basis als eine China Epi. Aber heir gehts ja eh um die USA Gibson Produkte. :p

Und mit den Pickups kannst du fast besser im DIY-Forum fragen. Da wirst du warscheinlich mehr Hoilfe bekommen, da hier manche fragen leicht und unbeabsichtigt einfach übersprungen werden könnten. Kommt schon mal vor :p

Gruß, Flo
 
Danke schon mal. Bisher habe ich aber nicht den Eindruck, dass meine Frage übersprungen wurde.

Wenn ich meine Epi-Elite durch PU-Wechsel in Richtung "Goldtop" trimmen möchte, sind die GIBSON P-94T aber schon die richtige Wahl?

Mir fehlt eine Rähmchenschraube (Bridge-PU, unten rechts). Daher die "Schrauben-Frage". Allerdings glaube ich, dass bei der Antwort andere Schrauben gemeint waren. Rahmenschrauben werden wohl wieder anderes Sonderzubehör sein?

Tja, vielleicht frage ich mal im DIY-Forum nach, wer Erfahrungen mit GIBSON P-94T und dessen Nachahmern gemacht hat - und vor allem: Welche.
 
Flöh;3140594 schrieb:
Aber heir gehts ja eh um die USA Gibson Produkte. :p
Laut Hoss streng nur um die "Gibson Les Paul", und sonst gar nix. ;)

Da bei der "Gibson Les Paul" die beiden Tonabnehmer unterschiedliche Gleichstromwiderstände haben, würde ich die beiden durchmessen und den mit dem höheren Wert hinten, also am Steg der "Gibson Les Paul", und den mit dem geringeren Gleichstromwiderstand vorne, also am Hals der "Gibson Les Paul", einbauen.
 
Hups, da bin ich wohl aus Versehen in den Gibson LP-Userthread reingerutscht, dabei wollte ich doch in den von Epiphone! Ein Versehen, wahrscheinlich weil eine Epi genauso klingt wie eine Gibson. :great:

Zum PU: Inzwischen habe ich verstanden, dass das "T" beim GIBSON P-94T nicht für "Thomann" steht, sondern für "Treble" (also "Bridge", wie wir Strativaries sagen würden.) Daraus schlussfolgere ich, dass es auch einen GIBSON P-94R ("R" = "Rhythm") geben muss.

Mann, ist die Gibson-Sprache kompliziert ...

Also, falls ich noch Fragen frage, dann nur noch in einem DIY- oder im "Epi"-Thread.
 
Nein!, fangt gleich gar nicht mit der Diskussion an! :D
 
Dann mal ein anderes Thema:)

Gibt es irgendwo Informationen, wie das mit dem Chambering bzw den Käselöchern bei den Classics im Laufe der Zeit gehandhabt worden ist?

Neuerdings sind die ja wohl alle chambered aber zu den älteren Modellen finde ich irgendwie nicht viele Informationen. Bei den Standards und Historics hingegen ist ja jede Kleinigkeit sehr gut im Netz dokumentiert.

Bitte keine Diskussionen Pro/Contra Luftlöcher. Mich interessiert es einfach, weil meine kürzlich erworbene 2001er Classic auf der einen Seite sehr geil klingt aber auf der anderen Seite mit ihren knapp 4,5 Kg doch ziemlich am Gurt zieht. Das ist zwar nicht so schlimm, meine alte Musician bringt ähnlich viel auf die Waage, aber von Gewichtsreduktion ist da nicht viel zu spüren:)

Wenn ich mir Bilder von aktuellen Modellen anschaue scheint sich im Laufe der letzten Jahre auch noch einiges andere geändert zu haben, zB Nashville statt ABR-1 Bridge und das Crown-Kopfplatteninlay. Sind da noch mehr Unterschiede?

paula0002.jpg


Ich nenne sie fivefourty, weil sie mit PG genau 4444,4 Gramm wiegt:) Die Gitarre wird noch historifiziert aber das hat keine Eile.
 
Dann mal ein anderes Thema:)

Gibt es irgendwo Informationen, wie das mit dem Chambering bzw den Käselöchern bei den Classics im Laufe der Zeit gehandhabt worden ist?

Neuerdings sind die ja wohl alle chambered aber zu den älteren Modellen finde ich irgendwie nicht viele Informationen. Bei den Standards und Historics hingegen ist ja jede Kleinigkeit sehr gut im Netz dokumentiert.

Bitte keine Diskussionen Pro/Contra Luftlöcher. Mich interessiert es einfach, weil meine kürzlich erworbene 2001er Classic auf der einen Seite sehr geil klingt aber auf der anderen Seite mit ihren knapp 4,5 Kg doch ziemlich am Gurt zieht. Das ist zwar nicht so schlimm, meine alte Musician bringt ähnlich viel auf die Waage, aber von Gewichtsreduktion ist da nicht viel zu spüren:)

Gekammert wird erst seit 2007, und zwar - wenn ich mich recht erinnere - alle USAs, außer die Traditionals (kann man bei Bedarf auf der Gibson-HP nachschauen [unter "Highlights"]).
 
Gibt es irgendwo Informationen, wie das mit dem Chambering bzw den Käselöchern bei den Classics im Laufe der Zeit gehandhabt worden ist?

Hallo rollo,

meines Wissens wurde das bei der Classic gleich gehandhabt, wie bei der Standard.

"Weight relieved" wird bei Gibson wohl schon seit ca. 1982 mit den sogenannten "weight relief holes". Das wurde wohl auch sehr konsequent gemacht, so dass man davon ausgehen kann, dass (fast) alle Les Pauls seit damals bis ca. Ende 2006 (dazu später mehr) mit Löchern gewichtsreduziert worden sind.
Es wird gemunkelt, dass manche der schwereren Standards, ab ca. 4,5kg eventuell "vollmassiv" sein könnten. Bisher habe ich aber noch keine Bestätigung für diese Theorie gesehen. :)

Fest steht allerdings, dass ab der "neuen" Standard, also jener mit Riegelahorndecke (vorher Plaintop) alle Les Pauls mit "weight relief holes" gewichtsreduziert waren - sowohl Standard, wie auch Classic und Studio, um die 3 Bekanntesten zu nennen. Ich glaube, das dürfte ab ca. 2000 der Fall sein. Bitte korrigieren, falls jemand genauere Zahlen parat hat.

Ab ca. Ende 2006 und ganz sicher ab 2007 wurden die "weight relief holes" von den "Sound Chambers" abgelöst.

Deine 2001er Classic ist also mit "weight relief holes" gewichtsreduziert. Das recht hohe Gewicht ist dabei allerdings keine Seltenheit. Gerade in den Zeiten der Löcher schwankte das Les Paul-Gewicht sehr stark von unter 4kg bis knapp unter 5kg.

Seit der Einführung der Kammern hat sich das Gewicht offensichtlich zwischen ca. 3,5 und 4kg eingependelt. Gewichtige Ausfälle nach oben sind meines Wissens sehr selten. ;)
 
Wenn ich mir Bilder von aktuellen Modellen anschaue scheint sich im Laufe der letzten Jahre auch noch einiges andere geändert zu haben, zB Nashville statt ABR-1 Bridge und das Crown-Kopfplatteninlay. Sind da noch mehr Unterschiede?


Crown-Kopfplatteninlay haben afaik nur die Classic Antiques.
 
Ist das 'große' Gegenstück zur Worn Cherry. Der Preis wird vermutlich auch damit zusammenhängen, dass sie nicht die klassische Ahorndecke hat, sondern wie die Worn Cherry eine aus Mahagoni.

Klingt diese Gitarre dann auch dementsprechend dunkler/fetter? Wäre ja dann eine schöne günstige Alternative zum Klang einer "echten" Custom ...
 
Klingt diese Gitarre dann auch dementsprechend dunkler/fetter? Wäre ja dann eine schöne günstige Alternative zum Klang einer "echten" Custom ...

Hi,

ich habe noch nie eine Custom gespielt, kann das also leider nicht direkt vergleichen.
Den Klang der Classic Antique würde ich aber nicht als "dunkel" beschreiben. Er ist zwar fett und sehr druckvoll, aber dunkel nicht unbedingt. Selbst der Neck-PU klingt in meinen Ohren nicht ansatzweise dumpf oder zu bassig.
Gibson beschreibt das schon ganz gut:
Vintage and modern. The Les Paul Classic Antique offers the best of both worlds.


MfG,
sebbi


EDIT: Ich vermute einfach mal, dass der "Chambered Body" da viel zum Sound beiträgt.
 
Klingt diese Gitarre dann auch dementsprechend dunkler/fetter? Wäre ja dann eine schöne günstige Alternative zum Klang einer "echten" Custom ...

Hi toxx,

ich hab diese Classic Antique noch nicht in der Hand gehabt, keine Ahung wie die in Relation zu einer entsprechenden LP mit Ahorndecke klingt. Müsste man wirklich mal überprüfen. Die Worn Cherry hab ich allerdings schon mal gegen eine Standard gespielt, mit dem Ergebnis, das beide recht ähnlich klangen, die Standard jedoch etwas fetter und druckvoller war.
 
hey ich bräucht mal wieder eure Hilfe ;)

Und zwar bräuchte ich den genauen Durchmesser der Schwarzen Sidedots (im Halsbinding) einer normalen Standard!

Und toll wäre noch der genaue Abstand der beiden Dots am 12 Bund!(gemessen von der mitte der Dots)

Danke!
 
Klingt diese Gitarre dann auch dementsprechend dunkler/fetter? Wäre ja dann eine schöne günstige Alternative zum Klang einer "echten" Custom ...

Denke, dass sie nicht wie eine Standard und auch nciht wie ne Custom klingen wird. Dazu fehlt schliesslich noch das Ebenholz Griffbrett, welches nicht wenig zum Sound beiträgt.
 
Hi,

habe ein Problem:

Wollte meine Gibson polieren, und habe CLOVER Polierpaste an die Gitarre aufgetragen.
Allerdings wollte ich mal schauen wie die Wirkung ist, wenn ich die Paste trocknen lasse, und dann abputze mit einem Tuch.
Jetzt sind auf dem Lack aber ein paar schmierige Flecken die ich einfach nicht abkriege.
Habe es schon mit Wasser und vorsichtig mit normaler Seife probiert!
Was meint ihr?
 
mhm also ich würde auf die stellen nochmal paste auftragen und dort polieren.

Am Ende dan einfach vor dem Trocknen abwischen :)

Würde mich freuen wenn mir jemand kurz die Maße durgeben könnte.
 

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