Gibson Les Paul – Der Userthread

Doch doch Armin, die kann man sehr schnell auswechseln, ohne Probleme. Bei Crazy-Parts gibt es sehr schöne, aus dem authenischen Material. Die Classics der Anfangszeit hatten eben diese grünlichen Trapez-Inlays zum Glück nicht.

Hmm, wenn man es richtig vernünftig machen will, müssen die Bünde raus, damit man das Griffbrett mit einem Radienschleifklotz abziehen kann.
Das hat mich von einigen Arbeiten immer zurückgehalten.
 
Hmm, wenn man es richtig vernünftig machen will, müssen die Bünde raus, damit man das Griffbrett mit einem Radienschleifklotz abziehen kann.
Das hat mich von einigen Arbeiten immer zurückgehalten.

Bei den Crazy-Parts Inlays ist dies nicht nötig. Die passen perfekt. Florian hat meine Bünde nicht entfernt. Sie sind total sauber drin. Man sieht nichts. Er hat mir auch gesagt, dass das Auswechseln gut geht.
 
Es geht nicht um die äußere Paßform, sondern um die Dicke und die oberflächliche Wölbung. In der Herstellung kann man Toleranzen leider nicht vermeiden.
Dickenunterschiede no 1/2 Zehntel Millimeter sind deutlich spürbar. Wer das vernachlässigt, macht keinen guten Job. Ich würde mich nicht trauen, sowas anzubieten.
Und daß die Inlays von Crazy auf der Oberfläche die 12" Wölbung haben, habe ich noch nicht erlebt, und ich habe schon einige davon verbaut.
Deshalb werden sie so eingeklebt, daß sie in der Mitte des griffbretts gerade 1/10mm hoch stehen. Dann sind sie zum Rand hin etwas weiter raus. Das wird dann verschliffen.
Icher, das kann man auch machen, wenn die Bünde noch drin sind. Ist aber nicht wirklich eine Alternative, weil man schnell Täler in das griffbrett zwischen die Bünde schleift.
Die Fugen zum Griffbrett werden sowieso mit einer Mischung aus Griffbrettmehl und Sekundenkleber/Epoxydharz verschlossen und sind so gut wie unsichtbar.
 
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Ich habe schon oft die Inlays getauscht und noch nie die Buende wechseln muessen. Wenn Du die Inlays mit einer Klinge runterschabst, kannst Du sie ganz wunderbar an die Griffbrettwoelbung anpassen. Man kann sich natuerlich auch 12er Radius Schleifbloecke in unterschiedlichen Groessen basteln, wenn man z.B. so ein Teil von StewMac zersaegt (http://www.stewmac.com/shop/Fretting_supplies/Leveling/4_Radius_Blocks.html)

Die hier ist mir vorgestern direkt vor der Nase weggeschnappt worden! Ich koennt' ausrasten ... hatte die Karte schon in der Hand :weep:

GT03-sm_zpsaae0dde4.jpg

GT058-sm_zpsbf9681ea.jpg

GT04-sm_zps4615cd92.jpg

GT02-sm_zps40615437.jpg

GT01-sm_zps6b078692.jpg


20 min zu spaet! Ich koennt' einfach nur noch mehr :weep:
 
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Ach, die ist doch eh total kaputt :))))
 
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oh ja sehr coole gitarre, tut mir leid für Dich - was ist es den für ein Jahrgang? end 60er oder schon 70er?
 
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Anfang 69, einteiliger Mahagoni Korpus, dreiteiliger Mahagoni Hals, 8.8 lbs. Vom Aussehen her meine absolute Traum-Goldtop!
 
So eine steht schon lange auf meiner Wunschliste. Ich brauche nur einen entsprechenden "Rohling", das Agen will ich gerne selber erledigen.
 
und sie wurde schön tief 'ein'getragen
 
Wirklich ein sehr schönes Stück!

Man kann ja zum Agen stehen, wie man will. Aus meiner Sicht finde ich original "road worn" einfach viel spannender.
Gestern lief z.B. auf ZDF-Kultur ein Gary-Moore-Mitschnitt. Leider aus der Zeit, als er die berühmte alte Jimmy-Page-Gary-Moore-Les Paul schon verkauft hatte. Also spielte er auf einer roten Pre-CBS-Strat. Ziemlich ver-, fast schon zerschlissen. Einfach großartig!
 
Sehr schicke Goldtop...der 3-teilige Hals hätte mich persönlich aber sehr gestört. hm
 
Sehr schicke Goldtop...der 3-teilige Hals hätte mich persönlich aber sehr gestört. hm
Warum? Ist ein 3-teiliger Hals eher für einen Bruch der Kopfplatten anfällig? Hörst Du da einen Unterschied und falls ja, wie hört der sich an? Oder ist das eine mentale Geschichte?
 
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Rein mental!

Für die Steifigkeit bzw. Stabilität ist ein dreiteiliger Hals wohl noch deutlich von Vorteil als ein einteiliger:D Da verwindungssteifer etc.
 
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..für mich ist sie etwas ZU SEHR abgeranzt. Ich stehe ja auch auf "Vintage" Gitarren, aber diese hier ist mir etwas zu "Vintage". Erinnert mich irgendwie an eine Schiffsplanke aus "Fluch der Karibik" :D Sorry, aber das war das erste, was mir dazu eingefallen ist...*binjaschonweg* :D
 
Wirklich ein sehr schönes Stück!

Man kann ja zum Agen stehen, wie man will. Aus meiner Sicht finde ich original "road worn" einfach viel spannender.
Gestern lief z.B. auf ZDF-Kultur ein Gary-Moore-Mitschnitt. Leider aus der Zeit, als er die berühmte alte Jimmy-Page-Gary-Moore-Les Paul schon verkauft hatte. Also spielte er auf einer roten Pre-CBS-Strat. Ziemlich ver-, fast schon zerschlissen. Einfach großartig!

Hab ich was verpasst, ich dachte Gary hätte seine Burst von Peter Green gehabt!?! Oder hat er auch eine Ex-Page besessen? :confused:
 
..für mich ist sie etwas ZU SEHR abgeranzt.

ABER - dass sie so aussieht wie sie aussieht hat ja einen Grund. Und zwar wurde sie viel gespielt und das ist immer ein gutes Zeichen! :)
Sobald ich eine Gitarre umgehangen habe ist mir das Aussehen egal, da zählt dann der gute Ton.
Optik ist noch das gewisse Extra oben drauf, was für mich auch nicht fehlen darf. :)

Wie gesagt - wirklich eine wunderschöne Goldtop aber der Hals würde mich einfach am Kauf hindern.
 
@ChevChelios: Mein aufrichtiges Beileid. Ich verstehe dich nur allzu gut. Die hätte ich auch genommen. Meine 1970er ES-335 hat auch einen 3-teiligen Mahagoni Hals. Mich stört es nicht. Vom Sound her, merke ich auch keinen Unterschied zu einer mit 1-teiligem Hals. Diese Goldtop ist aber nun wirklich einen Klasse für sich.:great:
 
Naja so krass muss eine Gitarre aber nicht aussehen, nur weil sie gespielt wurde. Der Lack wellt sich ja nicht so krass vom Spielen:)
Die frühe 70er Goldtop von Adrian Smith (Iron Maiden) sieht auch used aus aber bei weitem nicht so schlimm und sie ist nach eigener Angabe immernoch seine Lieblingsgitarre.
Er hat sie sich mit 17 nach einem Ferienjob im Sommer gekauft, als er noch nicht reich und berühmt war und spielt sie auch heute noch bei den maiden Konzerten.
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