Gibson Les Paul – Der Userthread

Standard Plus, Burstbucker, 60s neck, 3,8 kg, Baujahr 2003,
gut gemachter Kopfplattenbruch, 1250 Euro.

Passt mir alles sehr gut:) Hätte aber lieber ne dunklere...

Dann würd ich auch lieber warten bis SIE kommt!
Dich würde es immer stören... wäre jedenfalls bei mir so. Wenn ich sie nicht unbedingt strippen würde, würde ich keine LP in einer Farbe nehmen, die mir nicht gefällt. Lieber noch etwas warten, wenn das Geld nicht in den Fingern brennt. :)

Ach ja, eine Frage:

Kann ich ohne Probleme die Knobs von meiner T abziehen, da sie ja Push/Pull-Potis hat? Nur zur Sicherheit wollte ich mal nachgefragt haben... Momentan sind SpeedKnobs drauf und wollte sie mit Tophats ausrüsten und direkt bei der Gelegenheit Thumbcutter draufmachen. :)
 
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Sollte mit der Geschirrtuch-/ oder Schnürsenkel-/ oder Löffelmethode problemlos klappen.
 
Das Geheimnis ist Wackeln. Immer rechts - links und die Knops öfter um 90° drehen.
So vermeidet man zu starken Zug in Achsrichtung und die Knops kommen trotzdem runter.
Die Tuchmethode ist die bessere.
 
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Kann ich ohne Probleme die Knobs von meiner T abziehen, da sie ja Push/Pull-Potis hat? Nur zur Sicherheit wollte ich mal nachgefragt haben... Momentan sind SpeedKnobs drauf und wollte sie mit Tophats ausrüsten und direkt bei der Gelegenheit Thumbcutter draufmachen. :)

Bei Push-Pulls aber aufpassen. Ich hatte mal sehr stramm sitzende Potiknöpfe auf Alpha-Push/Pull potis, da habe ich mit dem Knopf die Achse aus dem Poti gezogen.
Abgesehen davon sind Tophats (wenn sie glatt sind) auf Push-Pull potis nicht optimal, weil sie sich schlecht greifen lassen, um sie zu ziehen. Da rutsch man schon leicht ab und es kann fummelig werden.

lg
Markus
 
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Hmmm, das stimmt allerdings auch wieder. Darüber hab ich eigentlich noch gar nicht nachgedacht... :gruebel:

Was ich auch mal wissen wollte:
Welche Potis sind eigentlich in der Signature T verbaut bzw. welche Werte haben sie?
Ich habe mal darüber nachgedacht die Elektrik nachzurüsten und ggf. das 50s Wiring nachzuholen...
 
50's Wiring mit Coilsplit?
 
Das Split würde natürlich wegfallen... ;) :D
 
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Dann würde ich komplett die Potis tauschen. ;)
An sonsten, Jepp das 50's lohnt sich gar sehr., wie ich finde. :)
 
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50s Wiring geht auch mit Split - ist halt mehr Arbeit beim Verlöten - im www gibt's Anleitungen.

Edit: Ich denke aber, dass du da 500k audio Splitpotis bräuchtest - ich denke Gibson verbaut an den Volumes bei den USA Modellen lineare 300k Pots.
 
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Mir geht's da in erster Linie um den "Decke-weg"-Effekt und natürlich die Tatsache, dass beim zurückdrehen des Volume-Reglers nicht mehr so viele Höhen flöten gehen.
Ich lese da von "Orange-Caps", "Bumblebees", etc., was mich grad etwas verwirrt. :)
 
als zusätzlichen Effekt kannste es ja gern einbauen ... einer der Vorteile des 50ies Wiring ist ja gerade, dass das Volumenpoti den Klang nicht beeinflusst. Schau mal hier oder hier.

Gruß,
Dietmar

Ich habe alle drei Varianten hier. Wenn man lineare Poti und modern wiring hat, dann wird's "nur" leiser, aber nicht wirklich clean. Das widerum kannst du besser regeln wenn du 50's wiring und dazu logarithmische Poti hast.
Dunkler wird der Klang aber bei beiden Varianten weil dir Höhen flöten gehen, wenn du runter regelst. Wenn du allerdings Treble Bleed Caps zusätzlich drin hast, dann bleiben dir die Höhen erhalten.
 
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Hier wurde mal geschrieben, dass Treble bleed caps den sound an sich noch (negativ?) beeinflussen würden, hast du solche Erfahrungen auch gemacht?
 
Hier wurde mal geschrieben, dass Treble bleed caps den sound an sich noch (negativ?) beeinflussen würden, hast du solche Erfahrungen auch gemacht?

...ich finde das Them sehr interessant. Wenn ich mal ChevChelios zitieren darf::rolleyes:

"...Der Weg zu dem richtigen Ton führt uns weiter in das Elektronikfach – hier gibt es eine Menge zu tun, um in unserer Quest voran zu kommen. Als erstes wäre da die Schaltung: Mit dem Ziel, den Sound der Les Paul noch druckvoller und tiefer zu machen, hat Gibson die originale Schaltung der Les Paul verändert, so dass bei aufgedrehten Potis tatsächlich ein wenig mehr „untenrum“ passiert, dummerweise verliert der Sound beim Herunterregeln des Volume-Reglers einen Großteil der Höhen. Um das in den Griff zu bekommen, gibt es sogenannte Treble-Bleeding Kits, die angeblich vor diesem Höhenverlust schützen sollen. Tatsächlich bleiben die Höhen präsenter, aber gleichzeitig werden die Bassfrequenzen arg beschnitten, so dass der Ton grandios an Wärme und Dynamik verliert. Die deutlich bessere Lösung für das Höhen-Problem ist das Ändern der Schaltung in das originale „57er Wiring“ (http://www.lollarguitars.com/pickup-...ingDiagram.pdf). Das ist eine einfache Lötarbeit, die sich mehr als bezahlt macht, denn nicht nur wird das Ausblenden der Höhen stark begrenzt, sondern zusätzlich erhält der gesamte verstärkte Klang der Gitarre einen transparenteren Charakter, der mehr dynamische Feinheiten überträgt. Diese Modifikation ist ein absolutes Muss auf der Quest nach einem vintage Ton!..."
Hier der Link zum Thread: https://www.musiker-board.de/modifikation-technik-gitarrenbau-e-git/460405-upgrading-les-paul.html

Würde mich aber auch sehr interessieren wie hier die Erfahrungen der Anderen ist! :gruebel: :)
 
Hier wurde mal geschrieben, dass Treble bleed caps den sound an sich noch (negativ?) beeinflussen würden, hast du solche Erfahrungen auch gemacht?

Dadurch das die Höhen bestehen bleiben, wird der Klang natürlich dünner! Dumpfer klingt immer bassiger! Denn es ist nie "hochdumpf", es ist immer "tiefdumpf".
Das muss man wissen und mögen! Ist aber ja alles keine so große Sache wenn man selbst löten kann.

Es kommt auch stark darauf an was für Pickups man nutzt. Wenn man sowieso schon höhenreiche Pickups nutzt, dann sind die eher nicht zu empfehlen.
Ich kann so oder so nicht sagen das ich es empfehlen würde. Ich kann nur aus meiner eigenen Erfahrung sagen was passiert wenn... usw.
Das Leute das als "negativ" einstufen kann ich ebenso verstehen! Wenn du 20 Jahre nicht mit Treble Bleed Caps gespielt hast und plötzlich hast du eine Gitarre mit den Caps in der Hand, dann ist es schon negativ ungewohnt.
Ich habe eine Gitarre in der ich diese verbaut habe. Ich wollte einfach wissen wie das ist und was es am Ende macht.
Ich würde sie aber sonst bei meinen Pickupkonstellationen nicht wieder verbauen!

Die Gitarre in der ich die Caps habe, hat außerdem SHED Supernaturals drin. Die Pickups sind out of phase. Somit noch mal dünner!
Aber das Gute beim Out of Phase ist, du hast out of phase nur wenn beide Pickups aktiv sind (toggle switch Mittelstellung) und beide Volumepoti komplett aufgedreht sind.
Sobald du einen Volumepoti ein Stück zurück drehst, erlischt "out of phase". Ich kann's nicht erklären, aber es ist so! Allerdings ist das wieder eine andere Sache.

Treble Bleed Caps muss man ausprobieren. Ich sage es kommt da stark auf die Pickups und auch die Ampsettings an.
Wenn ich zum Beispiel meine Alnico II Pro spiele und mit den Ampsettings dann die Custombucker aus meiner BaBy spiele, dann neigt der Tone dazu, etwas zu kreischen.
Weil die Custombucker viel höhenlastiger sind. So... drifte schon wieder etwas ab. ;oD
 
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Du hast Custombucker in Deiner Baby?!?! Wo kommen die denn her?! Habe ich was verpasst ... :gruebel:
 

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