Gibson Les Paul – Der Userthread

Hier gibt Mike Voltz Auskunft darüber, dass die Fretboards jetzt (eigentlich seit 2012) "more rounded" sind, wie es auch bei den Originalen war - das führt auch dazu, dass mehr von den Nibs abgetragen wird. Ich merke das selber an meiner ES330 - die fühlt sich noch angenehmer als meine Paulas an - auch bei ihr sind die Nibs nicht mehr so stark ausgeprägt und auch das Griffbrettbinding ist runder und angenehmer geschliffen.

 
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Also da ist ja einiges dabei, was ich jetzt nicht sooo haben müsste, aber die "Non-slip, easy grip knobs" sind wirklich grauslich.
Wenigstens ist das leicht zu beheben.

Auf der anderen Seite das Tunersystem würde ich gerne einmal live in action sehen (ev. auf einer "nichtkritischen" Gitarre).
Meines Wissens nach gibts das ja auch von TronicalTune, die das für Gibson machen, zum Nachrüsten:
http://www.tronical.com/tronicaltune/
 
Welch ein Frevel an der Gitarre!:mad:

Solch ein hässlicher Singlecoil-Einbau wäre schon bei einer "gewöhnlichen" Paula schlimm. Aber bei einer 59er? Schauderhaft!:bad:

Hmmm, ich denke, es ist einfach Ansichtssache!

Viele packen manche Gitarren erst gar nicht an in umbautechnischer Hinsicht. Andere meinen, dass eine Gitarre gespielt werden muss. Das sieht man ja auch an den Macken und Katschen an den - hier - (alten) Les Pauls, die eine Geschichte erzählen. Allerdings hört für die meisten der Leute, die behaupten: "Eine Gitarre muss gespielt werden!"/"...eine 'persönliche' Gitarre ist das Beste..." der Spaß beim Umbau auf. Wenn jemand unbedingt ein Floyd draufhaben muss und ist dann glücklich; wunderbar! :) Der Spieler muss sich drauf wohlfühlen und niemand anders.
Brauch ich denn unbedingt einen Singlecoil? Ja? Dann bau ich ihn mir ein. Muss ja niemand anderem gefallen, wenn es mir nützt. Auch wenn es eine '59er ist... Egal! Mir jedenfalls. So geil ich diese verfluchten Paulas mag: Ich jedenfalls vergöttere sie nicht und viele Besitzer haben ihren '59 Bursts auch hinterher(!) ein Bigsby spendiert. Dieses zwanghafte "möglichst im Originalzustand" Gehalte steht irgendwo dem im Wege, eine für sich persönliche Gitarre zu bekommen; kann es jedenfalls!

Und ja: Eine Floyd Rose Paula kann sexy sein... Neil Schon, Steve Clark... usw. haben's bewiesen, dass sie klingen können. :great:
 
und Slash 8)

 
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Genau, mit der Axcess hat er seine Mocks ausgemustert... :)
Der Halszugang dort ist mMn zauberhaft! Ich mag die Axcess Paulas; ob mit oder ohne Floyd-Rose.

@Luckyreds
(Rawrrrrrrr... eine ES330...) *sabber*
 
:whistle:

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Ich liebe diese Gitarre einfach - sie kommt nicht so oft zum Zug, aber bei manchen Liedern MUSS es einfach die sein :).

Sorry für OT.
 
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War da nicht einmal ein Link zu Deinem Equipment in Deiner Signatur? Ich wollte mal nachsehen, ob Du eine Mock wie früher Slash und die Axcess hast. ;)
Aber vielleicht kannst Du ja auch direkt die Frage beantworten. :whistle:
 
Yapp, aber das ist mittlerweile alt! Und das Equipment passt nicht mehr auf meine "Über mich" Seite.
Mache das mal neu.
Ich hatte mal eine Mockingbird.
Eine Axcess sagt mir nicht so zu!
 
Yapp, aber das ist mittlerweile alt! Und das Equipment passt nicht mehr auf meine "Über mich" Seite.
Mache das mal neu.
Mach das, dann kann ich meiner Freundin zeigen, dass es Gitarristen gibt, die viel mehr Gitarren als ich haben. ;)

Ich hatte mal eine Mockingbird.
Wie Du hattest? Verkauft? :eek:

Eine Axcess sagt mir nicht so zu!
Wegen dem Floyd Rose?
Es gibt doch auch welche ohne FR. :whistle:
Mich stört an dem Floyd Rose, dass es kein Low Profile Trem ist, aber jeder Jeck ist anders.
 
Hier gibt Mike Voltz Auskunft darüber, dass die Fretboards jetzt (eigentlich seit 2012) "more rounded" sind, wie es auch bei den Originalen war - das führt auch dazu, dass mehr von den Nibs abgetragen wird. Ich merke das selber an meiner ES330 - die fühlt sich noch angenehmer als meine Paulas an - auch bei ihr sind die Nibs nicht mehr so stark ausgeprägt und auch das Griffbrettbinding ist runder und angenehmer geschliffen.
Das sind ja tolle News. Mike Voltz ist ein super Typ und totaler Vintage Geek, was uns der im Memphis an Detailverliebtheit vermittelt hat.

Das Feeling der echten Vintage Griffbrettkanten, verglichen mit jenen der Historics war einer der Hauptgründe für mein Makeover. Die HM Gitarren, die Kim in Arlington mit hatte, passten wie der berühmte Handschuh.
 
Das sind gar keine News im klassischen Sinne :) - ich hatte das Video schon mal im ES Thread gepostet kurz nachdem ich meine 330 voriges Jahr bekam.

Aber die Informationen die er da gibt sind sehr interessant. Ich dachte sofort wieder an dieses Interview als die Diskussion um die Nibs hier losgegangen ist :).
 
Hier gibt Mike Voltz Auskunft darüber, dass die Fretboards jetzt (eigentlich seit 2012) "more rounded" sind, wie es auch bei den Originalen war - das führt auch dazu, dass mehr von den Nibs abgetragen wird. Ich merke das selber an meiner ES330 - die fühlt sich noch angenehmer als meine Paulas an - auch bei ihr sind die Nibs nicht mehr so stark ausgeprägt und auch das Griffbrettbinding ist runder und angenehmer geschliffen.




Finde die Nibs an meiner 2012 Goldtop auch sehr winzig und das Binding recht abgerundet. Hab mich selber damals gewundert, weil es mir irgendwie anders vorkam als bei den ganzen 2011ern die ich im Laden vorher getestet hatte.
 
Yapp, aber das ist mittlerweile alt! Und das Equipment passt nicht mehr auf meine "Über mich" Seite.
Mache das mal neu.
Ich hatte mal eine Mockingbird.
Eine Axcess sagt mir nicht so zu!

Hab gerade mal auf deine "Über mich"-Seite geguckt. Da ist aber mal wieder ein neues Gruppenbild fällig, vor allem mit der Vermillion und der Rosso Corsa! :great:
 
OMG... das ist mittlerweile so ein Aufwand ;oD ha ha ha...
Und jedes mal Herzklopfen pur! Vor lauter schiss das sich mal eine selbständig macht! ;o/

Die beiden angesprochenen Gitarren sind im Slashthread. Ich schicke dir gleich mal die Links dahin per PM!
 
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hahaaha,... vor allem brauchst dann zwei Tage Urlaub um das Gruppenfoto zu machen oder?! ()
 
Na so schlimm auch nicht ;oD, aber da geht ganz locker mal eben eine sehr gute Stunde bei rum!
 
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Ist das denn zwingend eine Vereinfachung?
Die Bünde zu unterschneiden ist doch aufwendiger als die Schnittstelle einfach durch ein Binding abzudecken, oder liege ich da falsch?

Die Bünde zu unterschneiden macht ein spezielles Werkzeug. Da werden die Bundenden reingeschoben und das Werkzeug knipst die Unterschneidung sauber ab.
Tatsächlich ist das Verrunden der Bünde ohne Binding aufwändiger.
Das Binding wird zwischen den Bundstäben einfach mit einer Feile angepaßt (gut eine Minute pro Griffbrett). Die Zwischenräume hat die Fräse ja schon grob vorgearbeitet.

Das exakte Verrunden der Bundstäbe ohne Binding läßt sich nicht ohne Weiteres automatisieren, da die Hälse Handanfertigung sind und die Bundstablängen/Halsbreite ziemlich individuell und nicht alle gleich sind.

Es sein denn, man macht es doch und verrundet das Binding dann einfach passend zur Halsrundung. Na, alles klar und durchschaut? :whistle:
 
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