Gibson Les Paul – Der Userthread

In den 60ern waren sie nur "gebrauchte Gitarren".
 
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Ja, das war genau so. Die wurden leidenschaftlich gespielt und eben auch umgebaut. Ich finde sie jetzt nicht mal so schlecht repariert. Auf alle Fälle hätte ich sie auch gekauft, wenn ich damals die Möglichkeit gehabt hätte und auch das Geld dazu.
 
... ich hab die Gitarre erst angesehen und dachte "man, schönes Burst. Komische Ecke im Pickguard und irgendwie dreckig zwischen den PUs" und habe noch überlegt, wie du denn auf den Singlecoil kommst. Meine Herren! Aber ansonsten ist sie ziemlich schön :redface:

Gestern bin ich über diese Gitarre im MLP-Forum gestolpert. Keine Ahnung warum gerade DIE aber mein Herz setzt bei sowas kurz aus. Ich glaube, es ist das Finish, was so matt aussieht. Gibt den Eindruck einer sehr holzigen Gitarre, wenn ihr versteht ;). Das Gefühl ist mir einfach lieber als der Gedanke an eine Gitarre im "Klarlackkasten".

003UzT0.jpg


Quelle: http://www.mylespaul.com/forums/historics-reissues/181719-flame-grain-flecks-ngd.html
 
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Ich habe es auch erst gesehen als ich gelesen habe, das ein SC verbaut worden war. Ich habe mich nur gefragt wie heftig man spielen muss, um solch eine Einkerbung hinzubekommen. :D
 
@KaiiSt
Das ist eine 2012er Chambered R8 (daher auch die schöne figured Decke) und gehört Frank Pine in den USA.

für mich eine der geilsten R8 ever ist die hier:

1279027186_10R8_011.jpg



Ich weiß auch wo sie sich befindet aber der Knabe will einfach nicht verkaufen.... Verständlich.:D
 
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Ach siehste... Da war ja ne Quelle. Hab ich gar nicht gesehen. Ich kenne die Gitarre einfach und musste einfach meinen Senf abgeben..... :rolleyes:
Es tut mir auch fast leid :D
 
Kein Problem, doppelt hält bekanntlich besser ;). Du hast aber Recht, die von dir gepostete R8 gehört in die gleiche Kategorie. Wunderschöne Gitarren. Vielleicht findet man sowas ja auch als R0 :rolleyes:.

Bin gerade am Suchen, stell die Frage aber auch mal hier: Wie steht es um Plaintops bei R0s? Sind diese wirklich nur auf G0s zu finden oder gibt es da noch andere Möglichkeiten? Wobei ich finde, dass die Decken sowieso stark variieren und Plain/Figured eher Richtlinien sind, siehe die beiden R8s, die für mich schon eher unter Figured fallen.
 
Die chambered Reissues sind alle gefigured. Die von mir noch gezeigte ist hingegen eine normale R8 von 2010.
So weit ich weiß gibt es die Plaintops nur auf den G0 aber es kann durchaus sein, dass du irgendwann mal eine normale R0 mit Plaintop siehst, so wie ich es schon bei ganz wenigen R9 der letzten 14 Jahre mal gesehen habe...
 
Was ist denn eine G0?

Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk
 
G0 ist eine eine R0 mit Plaintop statt Figured Top.
 
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Bin gerade im myLPF darüber gestoßen, dass die Nibs für die 2014er Modelle wohl weg"optimiert" wurden und diese Vereinfachung des Produktionsprozesses nun als "Improvement" verkauft wird:

"Fly over the fingerboard with undercut fret over binding" - http://www2.gibson.com/Gibson-USA-2014.aspx

2014Campaign_flyover.jpg

Da kann ich nur sagen "Holy crap, batman!" :igitt:
 
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Bin gerade im myLPF darüber gestoßen, dass die Nibs für die 2014er Modelle wohl weg"optimiert" wurden und diese Vereinfachung des Produktionsprozesses nun als "Improvement" verkauft wird:

"Fly over the fingerboard with undercut fret over binding" - http://www2.gibson.com/Gibson-USA-2014.aspx

Anhang anzeigen 313233

Da kann ich nur sagen "Holy crap, batman!" :igitt:

In der letzten zeit waren doch schon selbst bei höherpreisigen Paulas die Nips so dünn geschliffen, daß sie eigentlichnur noch als gratschutz dienten. Ansehnlich war das nicht mehr.
 
Ja, die sehen auch übel aus, das stimmt! :rofl:
 
Ist das denn zwingend eine Vereinfachung?
Die Bünde zu unterschneiden ist doch aufwendiger als die Schnittstelle einfach durch ein Binding abzudecken, oder liege ich da falsch?
 
Das glaube ich nicht. Bei den Nibs wird ja zunächst das Binding verleimt und dann zwischen den Bünden runtergefräst. Ich hab gerade auf YT nach nem Video gesucht, das ich mal gesehen hatte, habe aber nur das hier gefunden:


Soweit ich das in Erinnerung hatte, wird dann auch nochmal mit der Klinge nachgearbeitet, damit der Übergang unten rechtwinklig ist. So wie es da gefräst wurde, hätte man ja einen runden Übergang am Griffbrett, wenn Du weißt was ich meine.
 
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Ja genau das Video hatte ich auch im Kopf.
Mit dem seitlichen Ankleben spart man sich da ja quasi die Endbearbeitung der Bundkanten und mit der Fräse drüber ist ja augenscheinlich auch schnell gemacht.
Sollte jedoch wie du sagtest tatsächlich mit der Hand nochmal jeder Bund nachbearbeitet werden, steigt der Aufwand natürlich erheblich.
Das was sie im Video aber zeigen, wirkt zumindest auf mich einfacher als es ohne Nibs zu machen.
Ich bin aber kein Gitarrenbauer und kann mir deswegen kaum ein Urteil darüber erlauben ;)
 

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