foxytom
Mod Emeritus
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ich bin au schon immer am suchen im internet wo man was findet bezueglich holzklassifizierung ...
https://www.musiker-board.de/vb/plauderecke/253524-technik-ton-klangholz-berarbeitet.html
Hier hat Crying Eagle mal was zu Gitarrenhölzern geschrieben. Allerdings steht da auch nur etwas über die "A"s beim Deckenholz drin
muss man hoffentlich nich verstehen ...
Der Verlauf der Diskussion geht mir sehr am A.
Und stimmt es jetzt dass die A != gutes Klangholz, sondern dass es sich nur auf die Optik bezieht?
rotflSpalted Maple in Stufe Drölftausend A schaut z.B. wunderbar aus, bröckelt aber beim blöd hingucken zusammen weils quasi nur noch aus Pilz besteht.
Und das:Danach kommt AA++, das ist Holz, welches bei Vollmond zur Sommersonnenwende nachts mit einer Schwedenaxt um Punkt 12 Uhr auf einem Kreuzweg geschlagen und welches mit dem Blut einer geopferten Jungfrau getränkt wurde.
Dieses Holz bringt dann noch einmal doppeltes Sustain, weil das Wehklagen der Jungfrau noch durch den Korpus hallt...
Der Verlauf der Diskussion geht mir sehr am A.
Dem Beitrag von LoneLobo möchte ich noch gerne hinzufügen, daß die schön gemaserten Decken, wie z.B. eine AAAA-Riegelahorndecke, sich vom Schallausbreitung her wahrscheinlich ungünstiger als ein Plaintop ( also ein ungeriegeltes Ahornstück ) verhalten. Man sollte mal nicht vergessen, daß der Riegel eine Strukturveränderung im Holz ist ( @LoneLobe: meines Wissens wird aber kein Pilz für die Riegelung verantwortlich gemacht, sondern es wird oft auf Wachstumsbedingungen wie windige Stelle, bzw. genetische Anomalien verwiesen. Die genaue Ursache hat meines Wissens noch keiner entschlüsselt ) und eine heterogene Struktur der Schallausbreitung nicht unbedingt förderlich ist. Viele wirklich gute Les Pauls, die ich gespielt habe, waren Plaintops.