Lonelobo, ich bin fast zur Gänze Deiner Meinung. Die arme Marke und die Gitarrenbauer im Werk tun mir aber leid.
Grade von dir hätt ich jetzt das Gegenteil erwartet
Aber schön dass wir da einigermaßen einer Meinung sind ^^
was ich aber ein wenig pubertaer und kurzsichtig finde ist, wenn hier leute schreiben, dass es sie "freut" dass es gibson schlecht geht. gibson ist DIE traditionsmarke...
Selbst wenn es so wäre, was hat das für ne Aussage?
Sie verwenden ihre Tradition nicht dafür, ihre Produkte (Epiphone etc. gehört für mich da dazu) möglichst hochqualitativ zu halten, sondern nur dafür, den Namen Gibson hoch zu halten (und daraus möglichst viel Geld zu schlagen). Das ist es was ich nicht leiden kann.
ich bin auch kein fender-fan aber wuerde niemals wollen, dass die firma bankrott geht und von (uebertrieben ausgedrueckt) irgendeinem depp aufgekauft wird den die qualitaet ueberhaupt nich interessiert sondern nur die verkaufszahlen...
*hust*
Das ist exakt das, was ich Gibson vorwerfe. Beispiele gibts genug, hab da auch selbst über Händler/Ex-Lehrer etc. viele Erfahrungen gemacht. Ich plappere also nicht nur irgendwas nach was ich in nem Forum gelesen hab.
Von daher wäre es keine wirkliche Veränderung zum Status Quo.
ja, sie ham halt die erste "digitale gitarre" aufn markt gebracht (man muss in der hinsicht das wort digital nicht so woertlich nehmen, ich meine damit genau die gitarre die gibson unter dem namen halt verkauft)
Nein, haben sie nicht.
Sie haben die erste digitale Gibson auf den Markt gebracht (wenn man das so nennen mag). Das wars dann aber auch.
Digitale Gitarren und Systeme gabs vorher zuhauf und auch in Serienproduktion und weit höherer Stückzahl als die digitale LP.
Die anderen von dir beschriebenen "Innovationen" wurden ja bereits abgehandelt.
Gibson ist wie Porsche - sie warten ab bis alle Welt die Neuheiten durchgetestet hat und hängen sich hinterher da dran was sich bewährt hat.
Das Wort "Innovationen" ist wirklich mit Abstand das letzte was ich mit Gibson verbinden könnte.