Es muss natürlich
End-Achtziger (1980er!) heißen!!!
Das ist meiner Erfahrung nach nicht der Fall.
Es gibt kleine Unterschiede im "Klang" mit dem Halstonabnehmer, resultierend aus der unterschiedlichen Einbauposition.
Bei den Tributes befindet sich der Halstonabnehmer unter dem imaginären 24sten Bund; bei den USA Modellen ist er etwas weiter in Richtung Steg positioniert.
Dadurch klingt ein USA Modell mit dem Halstonabnehmer etwas "offener". Das ist der gleiche Effekt, wie wenn ich eine Les Paul mit einer SG vergleiche.
Das Korpusholz, das Holz des Halses und des Griffbretts sind meiner Meinung nach auch vernachlässigbar.
Bitte keine Diskussion darüber aufmachen!
(Ich habe alle Kombinationen zu Hause, so dass alle Meinungen bestätigt, aber auch genauso widerlegt werden können.)
Die elektronischen Bauteile haben da einen viel größeren Einfluss: Potis (=Widerstände), Widerstände und Kondensatoren;
speziell die Wahlschalter in Platinenbauweise vs. offene Schalter mit Kontakten, beeinflussen den Klang oft negativ.
Eine semi-solid Konstruktion, ob mit oder ohne F-Loch, hat auch Einfluss auf den Klang; speziell natürlich auf das Schwingverhalten.
Bei beiden Produktlinien gibt es herausragende Instrumente, oder aber auch "Gurken".
Jeder muss am Besten selbst ausprobieren, welche Gitarre einem mehr gefällt: Optik, Haptik, Bespielbarkeit, "Klang".
Normalerweise bevorzuge ich welche aus wirklich leichter Esche = swamp-ash, habe aber auch hervorragende aus Mahagoni (mit unterschiedlichen Hälsen und Griffbrettern).
Meine aktuelle Lieblings ASAT Classic ist eine mit AlNiCo Tonabnehmern aus der Launch Edition von Dezember 2012 mit sugar-pine Korpus. (=kalifornische Zucker-(Riesen)kiefer)
Meine baugleiche ASAT Classic S von Januar 2013 kann da nicht ganz mithalten.