G&L (Guitars by Leo) User Thread

  • Ersteller Miles Smiles
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Ja, wenn mal was gefällt :-D. Ich kann das sehr wohl einsortieren, was Du mit Klingelstrat meinst :). In der Tat gibt es einen deutlichen Unterschied im Klang zwischen meiner SSS Player Strat und der S-500. Die 500er hört sich wuchtiger und größer an, obwohl ich meine Player auch nicht sonderlich klingelig abstimmen konnte.

Das mit den Polpieces der S-500 schaffte ich nun auch. Natürlich lässt sich da nichts mehr bewegen, wenn sie auf der einen Seite auf Anschlag eingedreht wurden. Das scheint mir bei allen Polpieces der Fall zu sein. D.h., man kann sie wohl nur noch nach oben bewegen.
 
Das mit den Polpieces der S-500 schaffte ich nun auch. Natürlich lässt sich da nichts mehr bewegen, wenn sie auf der einen Seite auf Anschlag eingedreht wurden. Das scheint mir bei allen Polpieces der Fall zu sein. D.h., man kann sie wohl nur noch nach oben bewegen.
Ahja, interessant. Ich hatte bislang nicht versucht, dort etwas zu verstellen. Um etwas abzusenken, bliebe also die Möglichkeit, den ganzen Pickup weiter reinzudrehen und einzelne Polepieces wieder hochzuholen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, so sieht´s aus. Doof nur, wenn man speziell eine Saite etwas anpassen möchte, die anderen allerdings klingen. Statt einer Baustelle hat man dann schnell 6, weil u.U. alles wieder abgestimmt werden muss. Jedoch klingt die Gitarre so immer anders. Wer weiß, auf einmal findet man auf die Art & Weise einen noch besseren Tone :).

Das Einzige, was mir bei der Comanche optisch nicht gefällt, ist die lackierte Kopfplatte (stehe ich generell nicht drauf). Könnte ja die beiden Necks meiner beiden G&L´s tauschen. Die Bessere erhält den Neck mit der naturbelassenen Kopfplatte ;-).
 
Müsste von einer "dünnen Klingelstrat" noch weiter entfernt sein als die S500.
Die MfD-Tonabnehmer sind nicht dünn. Wenn man die Höhen zurück dreht sind sie genauso dumpf wie die einer normalen Strat, nur halt fetter. Und wenn man an der Gitarre, die Bässe auch noch zurücknimmt, ist die Gitarre so dumpf und dünn, wie eine Fender. :D

Jetzt kommt die nächsten Tage doch tatsächlich eine Comanche zu mir:
Cool, ging ja schnell. Ich habe wohl mindestens zwei Jahre gelauert und dann waren es binnen weniger Monate gleich zwei. ;)
 
Eine Fender hat ja schon fast alles verbaut, was man braucht. Man braucht sich nur das Schema der G&L Legacy ansehen. Da muss das untere Poti für die Bassblende getauscht werden und ein passender Kondensator drauf. Wenn man will, kann man auch das Treble-Poti und den Kondensator tauschen. Den Toggle für das Zusammenschalten von Hals- und Stegabnehmer hat die Legacy ja nicht. Ist aber auch leicht zu implementieren (Schaltung der S-500 oder Commanche, ..). Ich habe dazu auf meiner Squier einen Dreiweg-Minischalter verbaut. In der Mitte ist er inaktiv, in den beiden anderen Stellungen aktiv. Erspart mir die ständige Überlegung ob unten oder oben aktiv bedeutet.

Da der generelle Plan:
http://www.guitarsbyleo.com/GALLERY2/main.php?g2_itemId=436
 
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Natürlich lässt sich da nichts mehr bewegen, wenn sie auf der einen Seite auf Anschlag eingedreht wurden.
Das kann eventuell mit der neuen "Machart" der S-500 Tonabnehmern zu tun haben: - andere Grundplatte! - andere (zu lange) Polschrauben? Anderes Herstellland?

Bei allen meinen alten / älteren MFDs lassen sich die Pole in beide Richtungen bewegen - rein und raus.
Je nach Wachsanteil lassen sie sich mehr oder weniger leicht bewegen.

Viele Grüße, Peter
 
Es scheint mir, dass die Polpieces so eingeschraubt werden bzw. so lange sind, dass sie irgendwo aufsetzen (sehr wahrscheinlich auf dem Magneten). Vielleicht verspricht sich G&L so einen besseren Klang. Hab hier und da mal ein Polpiece 1/4, maximal 1/2 Umdrehung erhöht.

Fand gestern auf der G&L-Page einen Will Ray- Bridgepickup für die Comanche:
https://g-l-online-store.myshopify....ce/products/mfd-will-ray-z-coil-bridge-pickup

Hat den schon mal jemand von Euch näher betrachtet? Laut Aussage von Will Ray besitzt dieser ca. 1.400 Wicklungen mehr und damit einen etwas höheren Output als der Stock-PU. Klingt u.U. ganz interessant. Dumm nur, dass der Versand gleich 2/3 des Kaufpreises beträgt. Könnte mir allerdings vorstellen, dass man den Pickup auch über einen der hiesigen Händler ordern kann. Für den Fall der Fälle würde ich den Shop anfragen, bei dem ich meine beiden G&L gekauft habe.

Jedoch muss meine Comanche erst einmal bei mir ankommen und ausführlich getestet werden. Geht wohl heute auf die Reise und mit etwas Glück könnte sie eventuell morgen bereits bei mir eintreffen.
 
@EAROSonic :
schade, dann hättest Du meine Comanche kaufen sollen, der hatte ich vor einiger Zeit einen WillRay PU gegönnt ;-)
und ja, das kommt schon gut und druckvoll, ist aber jetzt nicht ein Verlust, wenn man keinen hat.
Wer übrigens Interesse hat:
GL_Com_3.4.jpg
sie ist noch zu verkaufen (wg. Corona hatte ich sie etwas zurückgehalten)
 


kurzer Clip, ASAT ins Strymon Iridium..
 
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Er ist da, der Comanche:

G&L Comanche 01_K.jpg


Mh, was soll ich sagen? Soviel anders, als meine S-500 klingt sie nun auch nicht. Vielleicht nicht ganz so dynamisch und spritzig wie sie, dafür aber satter und kompakter im Tone. Kann bis jetzt noch nicht ganz nachvollziehen, welche Probleme sie manchen Leuten bei ihrem Einsatz macht. Nenne daher die 500er mal Strat XXS und die Comanche XXL was den Klang betrifft.

Mal sehen, ob ich beide behalten werde, da sie für mich doch nicht so weit auseinander liegen. Wenn, dann wird die 500er gehen müssen, denn dafür hab ich ja meine Fender Strats, auch wenn vielleicht nur XS :).

Zug zum Will Ray-Pickup verspüre ich momentan noch nicht. Aber nach erst einem Tag sollte man eh noch keine weitgreifenden Entscheidungen treffen, viel zu früh.
 
Ich weiss im Moment nicht, wie du aufnahmetechnisch aufgestellt bist. Aber das wäre schon eine tolle Möglichkeit für vergleichende Klangbeispiele. :)
 
Eher nicht wirklich. Kann nur das beschreiben, was ich höre.
 
Kein Ding, ich wollte die Gelegenheit, danach zu fragen, nur nicht verstreichen lassen. :)
 
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Soviel anders, als meine S-500 klingt sie nun auch nicht. Vielleicht nicht ganz so dynamisch und spritzig wie sie, dafür aber satter und kompakter im Tone.
Ich kann immer nur für die US Modelle sprechen:

S-500 (neue Form ab 1991): voller und dunkler im Klang als eine Legacy (Strat), sehr gut für rockigere Sachen
Comanche: brummfrei, offenerer Klang als eine S-500, verträgt sich sehr gut mit allen Effektgeräten; manche sagen, sie klinge etwas steril

Live hört da wahrscheinlich wirklich fast keiner einen Unterschied.
Den Rest machen der Verstärker und das Zubehör aus: über einen guten Röhrenverstärker, speziell unverzerrt, klingen sie doch stark unterschiedlich, wie oben schon beschrieben.
Mit der Comanche klingen die Zwischenpositionen deutlich brillanter.
Die Einzeltonabnehmer haben noch einen leichten Touch von der Tele.

Bei allen G&L Gitarren mit der PTB Regelung sind das A und O das Ausprobieren der unterschiedlichen Einstellungen:

Die Höhen auf 8 und die Bässe auf 5 sind bei der Comanche eigentlich ideal als Ausgangspunkt.
Die Höhen auf 10 und die Bässe zwischen 5 und 10 bei der S-500, da sollte für jeden Geschmack was dabei sein.
Die Stärke des Basses regelt zusätzlich den Verzerrungsgrad und funktioniert wie ein passiver Booster.

Der Will Ray Z-coil ist nicht für jeden etwas; er kann auch zu "fett" und "dunkel" klingen, bzw. der Output passt nicht zu den anderen Tonabnehmern.
Aber das hört ja auch jeder anders.

Viele Grüße, Peter
 
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Hab noch einmal etwas an der Comanche geschraubt, gefällt mir schon besser als gestern und leider auch eine Spur mehr als die S-500. Dementsprechend werde ich mich nun von ihr trennen. Als "typische" SSS-Strat hat sie bei mir zu überstarke Konkurrenz. Man muss auch mal loslassen können :).
 
Ist doch gut, wenn du eine so klare Entscheidung hinbekommst. :) (Du könntest aber auch beide behalten und eine dauerhaft auf Eb stimmen... :gruebel:)
 
Ja, bei solchen Dingen bin ich immer schnell. Meine Gitarren sind alle tiefer gestimmt, von daher wäre das nun nicht meine Intension. Letztendlich würde ich sie doch nur alle Schaltjahre aus dem Koffer nehmen. Vor ein paar Tagen hätte ich das auch noch nicht gedacht, aber so ändert sich die Sachlage, wenn was Neues ins Haus kommt :).
 

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