G&L (Guitars by Leo) User Thread

  • Ersteller Miles Smiles
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Wahnsinn, meine größte Hochachtung für so viel Leidenschaft und know how.
120 Stück, ist aber mal ne Ansage....

Die jumbo mfd sind wirklich eine klasse für sich. Ich finde es wirklich klasse, wie sich da Tonal alles ändert, wenn man mal mit den Pol Schrauben ein wenig sich beschäftigt.
Allerdings muss man sein Setup von den Einstellungen doch schon um einiges ändern, im Vergleich zum 'normalen' Pickup. Aber es lohnt sich!
LG Klaus
 
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@George&Leo

Ja, was soll ich sagen... Bin wieder baff über Deine fundierte und kompetente Hilfestellung :great:
Herzlichen Dank dafür. Du (und viele andere) sorgen dafür , dass man sich in diesem Forum so wohl und gut aufgehoben fühlt !!

Habe mir die Soundbeispiel angehört - und ja -> klingt meiner Meinung nach direkter, offener und somit um ein Eck besser als mit dem Kondi.

Danke für die Infos bez. der Legacy - da ich eher nicht so der "Metallene" bin , wären die GOTOH durchaus interessant.
Bez. des Vertriebsweg DE habe ich nun gehört , dass G&L die Vertriebsstruktur angeblich geändert hat , und deshalb der Beschaffung in den letzten Monaten nicht möglich war. (scheint dz. ich erhalte den bestellten PU in 1-2 Wochen):igitt: :coffee:... mal sehen...

Bez. Preis : Ja stimmt , Preis Dollar = Preis Euro

Wenn es etwas flexibler sein soll

Kling auch spannend ... ( wo ist nur der Geldsch****er wen man ihn braucht :gruebel:)

Da meine Düsen so oder ähnlich ausgestattet sind , war mein Augenmerk auf ein reines P90-er Ruder gefallen.


Überzeugt hatten mich damals die Verarbeitung und auch der besondere Klang der MFD Tonabnehmer.
Die klingen einfach anders, als Gitarren mit den "normalen" AlNiCo Tonabnehmern
Ich hatte aber nie das Bedürfnis, bei einer G&L Gitarre die Tonabnehmer zu tauschen

Ja, Ja und Ja !! Genau deshalb schätze ich so meine Classic !!

bg

Alexander
 
Happy Birthday Leo (nachträglich) zum einhundertzehnten Geburtstag!
Clarence Leonidas „LeoFender (* 10. August 1909 in Anaheim, Kalifornien; † 21. März 1991 in Fullerton, Kalifornien)

Leo's Legacy Part 6; Leo's Erbe / Vermächtnis Teil 6:

Als sechste und vorläufig letzte Gitarre in dieser Serie präsentiere ich euch heute die ASAT Centennial:
Diese Gitarre wurde 2009 gebaut, um den einhundertsten Geburtstag von Leo Fender angemessen zu feiern.
Man entschied sich bei G&L, nach der ASAT Classic Commemorative Gitarre und dem ASAT Commemorative Bass, dieses mal für ein Instrument,
welches sich an den Merkmalen der ersten ASATs orientierte, die nach der Umbenennung der Broadcaster erschienen sind.

ASAT Cent ganz vorne.JPG


Diese sind ein 2-teiliger, leichter Sumpfesche Korpus, hier in Sentimental Blonde (leicht transparent): man kann es auch als „Pearl White Blonde“ mit leichtem Glitzereffekt beschreiben;
ein einteiliger, quartersawn Ahornhals mit separatem Ahorngriffbrett mit 7½“er Radius,
Medium Jumbo Bünden und Schaller/G&L non-locking Mechaniken, 4-Punkt Halsverschraubung ohne Tilt-Neck Einstellschraube;
alle Hardwareteile (Mechaniken, Saitenniederhalter, Halsplatte, Gurtknöpfe, Saddle-Lock Brücke, Potiknöpfe) wurden schwarz lackiert (Pulver beschichtet), das Schlagbrett und die Reglerbedienplatte wurden sogar, wie früher, aus kaltgewalztem Aluminium hergestellt und mit der black-crinkle Lackierung versehen.

Die zwei großen MFD Tonabnehmer wurden mit „New Old Stock (N.O.S.) 42 gauge plain enamel wire” wieder von Hand gewickelt, so wie es bis ca. 2005 für alle G&L Tonabnehmer üblich war.
(Einige Modelle im Custom Creations Department hatten von Hand gewickelte Tonabnehmer als Restposten noch bis einschließlich 2007.)
Der passende Original Koffer mit „grobem“ schwarzen Tolex Bezug erhielt ein Silver Piping, ein Silber farbenes Innenfutter mit eingesticktem „G&L Custom Creations“ Logo, und außen, wie üblich, die kleine Metallplatte mit G&L Logo unter dem Griff.

ASAT Cent Koffer Logo.JPG

Von der ASAT Centennial Gitarre und dem zeitgleich erschienenen L-2000 Centennial Bass wurden nur jeweils 50 Stück gebaut. Diese wurden dann weltweit an die Vertriebspartner verteilt, so dass anscheinend nur jeweils 3 Stück in den USA zum Verkauf kommen konnten. Mit einem empfohlenen Verkaufspreis von 5000$ und einem Minimum Angebotspreis von 3750$, waren die Instrumente die bisher teuersten in der Geschichte von G&L. Wie immer entspricht das grob dem Preis in €. :eek:

ASAT Cent ganz hinten.JPG ASAT Cent ganz vorne.JPG ASAT Cent Kopfplatte hinten.JPG ASAT Cent Kopfplatte vorne.JPG ASAT Cent Korpus hinten.JPG ASAT Cent Korpus vorne.JPG

Für diesen stolzen Preis gibt es aber auch zusätzlich ein tolles Paket an „case candies“:
Eine Mappe mit dem speziellen, silbernen Zertifikat und einer DVD mit der Factory Tour; ein spezielles Verkaufspapier;
Ein Buch von Phyllis M. Fender „Leo and Me“ (My eleven years with guitar maker Leo Fender) mit ihrer Geschichte, seltenen Fotos und zusätzlicher Widmung (Dedication) von Phyllis an Leo,
ein G&L Custom Creations Putztuch, Werkzeug, sowie ein Gitarrenkabel mit silberfarbener Stoffummantelung. :great:

ASAT Cent case candy.JPG

Hier noch Bilder von zwei Bässen:

Centennial L2000 003.jpg Centennial L2000 003_1.jpg Centennial L2000 003_2.jpg Centennial L2000 003_3.jpg Centennial L2000 003_4.jpg Centennial L2000 008.jpg

Bei den neueren L-2000 Bässen gibt es ja keine Reglerplatte, dafür ist hier die Elektronikfachabdeckung aus kaltgewalztem Aluminium hergestellt und mit der black-crinkle Lackierung versehen.

Die Gitarren, wie auch die Bässe, klingen außergewöhnlich gut, was sicherlich mit der gezielteren Holzauswahl und den von Hand gewickelten Tonabnehmern zu tun hat.

Ich hoffe, ich konnte bei einigen wieder das "GAS" (Gear / Guitar Acquisition Syndrome) anheizen. ;)

Viele Grüße, Peter
 
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Hier mal etwas für den schmalen Geldbeutel:

G&L Tribute Series Limited Run Asat Classic in Sonic Blue with Maple Fretboard & Alnico V Pickups

AC Alnico sonic_blue 1.JPG AC Alnico sonic_blue 2.JPG AC Alnico sonic_blue 3.JPG AC Alnico sonic_blue 4.JPG AC Alnico sonic_blue 5.JPG AC Alnico sonic_blue 6.JPG

Eine ASAT Classic aus indonesischer Fertigung mit AlNiCo Tonabnehmern.
Die gibt/gab es eigentlich nur in den USA als Sonderanfertigung für Guitar Center und Musician's Friend. (Stupid Deal of the Week: 299$!)
Erhältlich waren sie in 3 Farben: sonic-blue, olympic-white und Natur.
Die in Natur hat einen Eschekorpus, die in olympic-white einen aus Linde und die in sonic-blue einen aus Pappel!
Von der in sonic-blue gab es wohl einen "over-stock", sprich, es wurden deutlich mehr gebaut, als bestellt waren und verkauft werden konnten.
So gelangten die in sonic-blue auch nach Europa und Deutschland.

Die Tonabnehmer sind nicht die von G&L aus USA Fertigung, sondern in Indonesien nach G&L Vorgaben gewickelte.
Eine weitere Besonderheit ist, dass der Hals nicht glänzend lackiert ist, sondern ein satin finish hat.
"We only have limited stock of these instruments as they're not normally made with the Alnico V pickups or with the stunning satin finish neck."

Im direkten Vergleich sind sich die aktuell in den USA und die in Indonesien gefertigten Instrumente sehr ähnlich. ;)
>Die Brücken sind definitiv identisch; die Mechaniken, die neue/alte string-through-body Konstruktion mit den einzelnen Hülsen und die Anschlussbuchse auch!
Alle Brücken werden heutzutage in Taiwan gefertigt, die Mechaniken sind seit Ende 2012 / Anfang 2013 nicht mehr von Schaller, sondern von Ping.
In den USA Zertifikaten steht deshalb auch nicht mehr "G&L/Schaller Standard" sondern nur noch "G&L Standard". ;)
Die Fertigungsqualität ist sehr hoch, allerdings sind Einstellarbeiten und etwas Nacharbeit notwendig.
Ich konnte meine aus 5 Stück auswählen. Bis auf ein leichtes Schnarren am zweiten Bund, welches mit der Feile beseitigt werden konnte, war sie fast perfekt. :rolleyes:

Kleine Unterschiede gibt es nur noch bei den Halsformaten und bei den Korpussen; auch die Schlagbretter sind aus indonesischer/asiatischer Fertigung.
Der größte Unterschied ist, dass der Halstonabnehmer klassisch unter dem fiktiven 24.-sten Bund liegt und nicht, wie bei den USA-Modellen üblich, etwas weiter dahinter.
Womit wir beim Klang wären: durch die andere/alte Position klingt es, wie bekannt; wobei mir die neue Position mehr zusagt, da einfach mehr Obertöne vorhanden sind.
Leo Fender hatte sich da schon genau überlegt, was er wie und warum macht.
Der Klang ist, meiner Meinung nach dadurch etwas "offener/freier"; "singen" kann die Gitarre am Halstonabnehmer trotzdem. (Ihr wisst, was ich meine.)

Die AlNiCo V Tonabnehmer aus indonesischer Fertigung sind definitiv nicht schlecht, das letzte Quäntchen an Offenheit und Spritzigkeit/Ansprechverhalten fehlt ihnen aber.
Der Vergleich mit einer meiner ASAT Classic AlNiCos aus der Launch Edition ist allerdings auch nicht ganz fair; wobei auch meine "normale" von 2017 "feiner" klingt.

27069_GL-ASAT-Classic-S-Alnico-AB-tp.jpg AC TS vorne.JPG

Dieses "Manko" kann ja aber sehr leicht mit etwas handwerklichem Geschick und durch ca. 120€ an Investitionen in originale USA Tonabnehmer beseitigt werden. :great:

Bei einigen ausgesuchten Händlern in Deutschland oder UK kann man noch Restbestände für ca. 400€ finden.

Viel Spaß bei der Jagd, Peter
 
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Brauch mal Entscheidungshilfe von den Fachleuten hier:
Als Ergänzung zu meiner Tribute ASAT TSB S3 plane ich mir eine Tribute Doheny zuzulegen. Leider habe ich keinen direkten Vergleich zwischen Maple Rosewood gefunden...
Vom Sound her schwebt mir eine schöner Twang-Sound vor. Als Amp verwende ich einen Brunetti Singleman WSG.
Wer kann mir helfen?

Gruß
harbster
 
Nach ca. 8 Monaten habe ich nun den bestellten MFD Pickup erhalten :juhuu:
Aufgrund dieser Wartezeit habe ich nur 50 € (statt 80 €) bezahlen müssen. (Ich schreibe diese Kulanz aber meinem Music Store bzw. dem Vertrieb - mit dem ich auch Kontakt hatte -zu)
Jetzt bin ich durchaus so pragmatisch, dass mal was schiefgegangen kann.
Kritisieren muss ich jedoch , dass G&L auf Ihrer Homepage die Möglichkeit einer Kontaktaufnahme bietet - diese jedoch scheinbar nur für amerikanische Kunden eingerichtet wurde. Man bekommt zwar immer ein (automatisiertes) "confirmation" Mail zurück - aber keine Antwort auf freundlich formulierte Anfragen.:bad:

@George&Leo

Hallo Peter,
Nachdem Du mir schon kompetent weitergeholfen hast, hoffe ich Du tust es nochmal :
Betreffender (Neck) PU ist ja für die S-500 Tribute (S.Nr. 110511711 Bj. 2011?)
Da ja Neck und Bridge die gleichen PU`s sind (bzw sein sollen) habe ich folgende Unterschiede festgestellt: *) der Bar -Magnet sieht anders aus ( Kupfern mit 2 Bohrungen in der Tribute - Eisen? ohne Bohrungen beim neuen PU)
*) Da zw. Bridge und Neck nicht unterschieden wird hat der neue PU nur 5,13 k DC Widerstand
der alte (Bridge) PU 5,34k ( Middle 5,22k)
Nun meine Frage : liegen diese 200 Ohm innerhalb einer verkraftbaren Toleranz oder sollte ich besser den defekten PU entsprechend den Spezis des Bridge PU neu wickeln lassen ?
Falls Du die Widerstandswerte bei deine(r)n S-500 kennst wäre dies auch interessant...

Die Aussage das Tributes mit den amerkanischen PU`s ausgestattet werden dürfte mittlerweile der Vergangenheit angehören. Hast Du Infos ab wann dies geändert wurde ?

Betreff : Entfernen des C3 bez. offenerer Klang :
Seltsam : Dieser scheint bei (zum. meiner) Tribute nicht vorhanden zu sein :confused:
( hier ist auch - zum Unterschied - ein Push Pull Poti statt dem Miniswitch eingesetzt worden)

bg
Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider habe ich keinen direkten Vergleich zwischen Maple Rosewood gefunden...
Leute, die Gitarren bauen und dementsprechend auch Erfahrung mit verschiedenen Hölzern haben, können dir sagen, dass der Unterschied zwischen zwei Gitarren mit denselben Hölzern nicht anders ist, als zwischen Gitarren mit Palisander- oder Ahorn-Griffbrett.

Ist also egal. Die Entscheidung hatte auch für mich immer optische Begründung. Also nimm, was dir besser gefällt! :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
diese jedoch scheinbar nur für amerikanische Kunden eingerichtet wurde.
Offenbar ist Antworten generell nicht die Stärke, was auch immer wieder von amerikanischen Kunden berichtet wird. ;)

Hast du direkt im G&L-Shop bestellt?

Die 200 Ohm halte ich für vernachlässigbar. Die Anzahl der Wicklungen ist aber nicht alleine ausschlaggebend, wenn die Abnehmer unterschiedlich gebaut sind.
Die Frage ist, ob man da mit den Ohren einen Unterschied in der Lautstärke hören würde. Der Test wäre aber wohl aufwändig.
 
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@Miles Smiles
Danke für Deine Anwort.
Offenbar ist Antworten generell nicht die Stärke
Ja, Stärken liegen bei den Inovationen von Leo und in der Qualität der Produkte ( ob am. oder Tribute)
Ich habe schon viele postive Erfahrungen direkt mit Gitarrenhersteller gemacht (hilfsbereit, kompetent - ja auch grosszügig), sodass es mich (nicht nur kaufmänisch) wundert wenn man hier über ein "Plastiksackerl" mit Kunden komuniziert.

Gekauft habe ich über die Klangfarbe -> G&L Vertriebspartner -> G&L am.

wenn die Abnehmer unterschiedlich gebaut sind
Tja, das ist die Frage - liegen ja 8 Jahre dazwischen. Optisch (wie beschrieben) hat sich was getan.
Magnete gleich stark ? anzunehmen aber K.A.:redface:

Ich habe eh vor den defekten PU neu wickeln zu lassen - somit steht dann dem Vergleich ( wenn ich mir noch was "geschicktes" bastel) nix im Weg.

Betreff (etwas zu) komprimierter Klang:
gl_s-500_schematic.jpg
Zusätzlich zum fehlenden C3 ist in meiner Tribute auch ein 500k Volumenpoti (statt 250k) verbaut.
Könnte es sein , dass meine Tribute (ver)bastelt wurde oder gibt es bei den S-500 Schaltungen diese Unterschiede ?

bg

Alexander
 
Nun meine Frage : liegen diese 200 Ohm innerhalb einer verkraftbaren Toleranz oder sollte ich besser den defekten PU entsprechend den Spezis des Bridge PU neu wickeln lassen ?
Falls Du die Widerstandswerte bei deine(r)n S-500 kennst wäre dies auch interessant...

Hallo Alexander,

die Widerstandswerte der MFD-Tonabnehmer haben grob eine Toleranz von 3 - 5%. Gemessen an verschiedenen Modellen aus unterschiedlichen Baujahren. ;)
Ausgehend von einem Basiswert von 5,0kOhm wären das +/- 150 - 250Ohm, also liegen die 200Ohm von Deiner S-500 absolut noch im vertretbaren Rahmen. :great:

Die Werte einer meiner S-500, Baujahr 1995, betragen zum Beispiel: N = 5,15kOhm, M = 5,05kOhm, B = 5,05kOhm.
Ein neuerer S-500 Mittelpickup aus einer meiner ASAT Classic S aus dem Custom Creations Department, Baujahr 2007, hat dagegen nur 4,85kOhm!
Diese Werte liegen aber alle im Rahmen der Toleranz.

Bei USA versus Tribute und dem fehlenden Kondensator kam mir gleich der Gedanke, dass die Potis sicher auch andere Werte haben. :(
Ich glaube nicht, dass die umgebaut worden ist.

G&L USA S-500_Schaltung.jpg Schaltung S-500 USA; in Reverb findest Du noch ein Bild einer Tribute S-500 Schaltung inklusive aller Potis.

Bei allen S-Style Modellen aus den USA mit PTB-Regelung hat das Volume-Poti 250kOhm, das Treble-Poti 500kOhm und das Bass-Poti 1Mohm!
Somit könntest Du alle Potis austauschen und Deine S-500 auf USA-Spezifikationen umbauen; dann passt es auch mit den Kondensatoren. :)


der Bar -Magnet sieht anders aus ( Kupfern mit 2 Bohrungen in der Tribute - Eisen? ohne Bohrungen beim neuen PU)

Aufbau_MFD-Pickup-AD-Slick.jpg Aufbauplan von MFD-Tonabnehmern

So sollten alle MFD-Tonabnehmer aussehen! Einen anderen, speziell mit anderer Grundplatte, habe ich bis jetzt noch nicht gesehen.
Speziell bei den MFD-Tonabnehmern gehe ich jetzt mal auch nicht davon aus, dass G&L da eine andere Konstruktion verwendet.
Bei anderen Teilen tun sie das sehr wohl, was ich ja grob bei meiner ASAT Classic AlNiCo Tribute beschrieben habe.

Viele Grüße, Peter
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
keinen direkten Vergleich zwischen Maple Rosewood gefunden

Hier kann ich mich nur der Meinung von Miles anschließen. :great:

Leute, die Gitarren bauen und dementsprechend auch Erfahrung mit verschiedenen Hölzern haben, können dir sagen, dass der Unterschied zwischen zwei Gitarren mit denselben Hölzern nicht anders ist, als zwischen Gitarren mit Palisander- oder Ahorn-Griffbrett.

Ich würde mir auch die Gitarre kaufen, welche mir optisch am meisten zusagt.
Das hast Du ja auch schon entschieden. :great:

Der Rest hängt von zu vielen Faktoren ab.
Den größten Einfluss auf den Klang haben definitiv sowieso immer die Tonabnehmer.

Viele Grüße, Peter

P.S.: Bitte Bilder nach dem Kauf einstellen. ;)
 
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@George&Leo

Vielen Dank , Peter !

Zumindest kann ich mich mal mit der Info revanchieren, dass die aktuellen am. MFD`s nicht mehr "kupfern schimmern" - ist nun eine andere (verm. kostengünstigere) Grundplatte - somit egal.
Den Magneten wird G&L ( zur Vermeidung einer "permanenten Rotation;)" von Leo) nicht geändert haben.

Diese Werte liegen aber alle im Rahmen der Toleranz
Habe ich auch vermutet - aber 2 kompetente Bestätigungen beruhigen mich.

Betreff Vol-Pot und (etwas zu) komprimierter Klang :
Bass (1k) u. Trebble PP (500k) sind die Gleichen. Ich glaube auch gelesen zu haben , dass 250k für MFD`S empfohlen sind bzw. für Single Coils generell besser geeignet sind. (500k für HH`s o.ä. )

Jetzt könnte man zur Ansicht kommen, G&L "will", dass die Tributes "anders" klingen...:weird:

-> 250k is it ! ( ev. hat dann auch der C3 wieder einen Sinn)

P.S. Bitte um Info, falls Du ein günstiges Geschäft im Raum Wien für solcherlei Kleinteile kennst (Radiobastler gibt`s ja leider schon lange nicht mehr)

Danke
bg

Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
Kondensatoren, Potis usw. würde ich z.B bei rockinger.de oder thomann.de suchen. In Elektronikläden bekommt man diese Art von Potis eher nicht und bei Kondensatoren sucht man ewig nach den richtigen Teilen.
 
Bez. der Potis wirst du schon recht haben. Die verbauten Keramikkondensatoren halte ich aber für gängige "Haushaltsware".
Ich habe (fast) alle bei Conrad gefunden - bis auf den 200pF den man nur noch gebraucht finden wird. (220pF dürfte nun der Standard sein - denke aber dieser Unterschied wird zu vernachlässigen sein)
Bez. des 250k denke ich an ein Speed Pot...

P.S. -> Technotronic gibt es noch und hat morgen wieder geöffnet :cool:

bg
Alexander
 
Nee, wat is die toll, meine Neue. Indonesien, aber wurscht. Sieht aus wie eine Strat, riecht wie eine Strat, klingt wie eine Strat!
20191116_101949[1].jpg
 
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Ja, ich meine das sind die ersten Tributes, die dieses Logo hatten. Später war es dann das G&l logo mit dem Schriftzug Tribute Series...
 
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Danke für die Info !!
 
Schwarzes großes Tribute Logo, klein "by G&L": Korea alte Version (wird nicht mehr hergestellt)
Einfache "Ping" Mechaniken, einfache Halsplatte ohne G&L Logo, Seriennummer auf der Kopfplattenrückseite ohne weitere Angaben,
Brücke mit 6 einzelnen Messingreitern mit ASAT Classic Prägung,
Kunststoffschalter mit Platine, Potis mit kleinem Gehäuse, einfache Elektronikbauteile.

G&L Korea Tribute AC hinten.jpgG&L Korea Tribute AC vorne.jpgG&L Tribute Korea.jpg

Weißes G&L Logo, klein "Tribute Series": Korea neue Version (wird nicht mehr hergestellt)
Einfache "Ping" Mechaniken, einfache Halsplatte ohne G&L Logo, Seriennummer auf der Kopfplattenrückseite ohne weitere Angaben,
Brücke mit 6 einzelnen Messingreitern mit ASAT Classic Prägung,
Kunststoffschalter mit Platine, Potis mit kleinem Gehäuse, einfache Elektronikbauteile.

G&L Korea Tribute AC neuer.jpg

Normales Gold Logo, klein "Tribute Series Made in Japan": Japan (die werden nur für den dortigen Markt in Japan hergestellt und sind außerhalb Japans praktisch nicht zu kaufen!)
"Gotoh" Mechaniken, Halsplatte mit G&L Logo, Seriennummer auf der Kopfplattenrückseite ohne weitere Angaben,
Japan eigene Brücke mit 6 einzelnen Stahlreitern ohne ASAT Classic Prägung,
normaler Schalter mit Kontakten, Potis mit großem Gehäuse, Qualitäts-Elektronikbauteile.
In Japan werden auch immer wieder Sondermodelle hergestellt und in sonst nicht erhältlichen Farben lackiert.

G&L Japan Tribute AC hinten.jpgG&L Japan Tribute AC vorne.jpgG&L Tribute AC Halsplatte Japan.jpgG&L Tribute AC Elektrik Japan.jpgG&L Tribute AC Brücke Japan.jpg G&L Tribute Japan.png

Normales Gold Logo, klein "Made in Japan", kein Modellname, statt dessen "premium" auf der Kopfplattenvorderseite: Japan
(die werden nur für den dortigen Markt in Japan hergestellt und sind außerhalb Japans praktisch nicht zu kaufen!)
"Gotoh" Mechaniken, Halsplatte mit G&L Logo, Seriennummer und Modellname auf der Kopfplattenrückseite,
Japan eigene Brücke mit 6 einzelnen Stahlreitern ohne ASAT Classic Prägung, Japan eigenes 2-Punkt Vibrato bei den S-Type Modellen,
normaler Schalter mit Kontakten, Potis mit großem Gehäuse, Qualitäts-Elektronikbauteile.

G&L Japan S-500 Premium hinten.jpg G&L Japan S-500 Premium vorne.jpg G&L Japan S-500 Premium Vibrato.jpg

Normales Gold Logo, klein "Tribute Series": Indonesien (das ist die aktuelle Produktion)
Einfache "Ping" Mechaniken, einfache Halsplatte ohne G&L Logo, Seriennummer auf der Kopfplattenrückseite mit "G&L Guitars - Indonesia"
Brücke mit 6 einzelnen Messingreitern mit ASAT Classic Prägung,
Kunststoffschalter mit Platine, Potis mit großem Gehäuse, einfache Elektronikbauteile.
In Indonesien werden auch immer wieder Sondermodelle für "Musician's Friend" oder "Guitar Center" hergestellt und in sonst nicht erhältlichen Farben lackiert.
Bestes Beispiel, die ASAT Classic AlNiCo mit in Indonesien hergestellten AlNiCo Tonabnehmern; auch Legacy's gibt es so.

G&L Indonesien Tribute AC hinten.jpg G&L Indonesien Tribute AC vorne.jpg G&L Tribute Indonesien.jpg

Viele Grüße, Peter
 
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Wiki Peter hat wieder zugeschlagen :great:

Klasse, danke für die ganzen Infos.

Ich habe jetzt ne Asat special und classic
Beide jeweils tribute Serie. Bin von der ganzen Qualität und vom Klang her sehr begeistert, das fast alle andern Gitarren verkauft sind. Selbst ne Reverend Eastsider war dabei :D

Die Classic ist ne super flexible Tele auf Steroiden, die Special ist ehr klassisch...

Beide Traumhaft in tabacco und Car :great:
 

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