G.A.S. - Selbsthilfegruppe

  • Ersteller ribboncontrol
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Rein von der Optik her würd ich gen Juno gehen. Wenn der Aftertouch ne Geige spielt, hast du ebenfalls kaum ne Wahl. Wobei; die Expansions musst du so oder so kaufen. Vorteil am Fantom-0 wäre halt, du musst den Kurzweil nicht mehr abhängen, dann kloppen sich die um ein Schriftzug-Workstation-Plasteduell, das auch seine eigene Ästhetik hat. :nix:
 
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Also womit soll ich meinen Jupi X ersetzen? Juno X oder Fantom 06? :unsure:

Pro Juno: brauche eigentlich nicht mehr, 2 Fader direkt beim Mod Hebel, internes Netzteil, XLR Outs, sieht wunderschön aus
Pro F06: noch leichter, noch billiger, 16 Zonen, bessere Bedienung

Ausschliesslich a) live oder b) auch Studio?

a) Juno X
b) Fantom
 
Kann der JunoX die Scenes flüssig umschalten? Wenn ja solltest du doch mit 4 Zonen auskommen.
Ich vermisse die ganzen Controller (*edit die fader) am Fantom und muss schon recht häufig ins Submenu.
 
Mit vier Zonen komm ich sowieso aus. Umschalten muss ich da nicht.

Aftertouch sollten beide haben.

Eher Live ist der Einsatzbereich.
 
Für Dich wäre sicher der Juno X die bessere Wahl. Direkte Soundanwahl, internes Netzteil, Aftertouch. Würde ich öfter live spielen als aktuell wäre das auch mein Kandidat, allerdings ist die volle Kompatibilität zum großen Fantom für mich dann wieder ein anderes Argument für mich, und da fällt der Juno schon hintenrunter, das hat mich schon bei der MC-707 genervt
 
Fantom 06/07/08 haben keinen AT !

Ah. In der Synthese ist es drinnen. Von extern dann wohl...

Für Dich wäre sicher der Juno X die bessere Wahl. Direkte Soundanwahl, internes Netzteil, Aftertouch. Würde ich öfter live spielen als aktuell wäre das auch mein Kandidat, allerdings ist die volle Kompatibilität zum großen Fantom für mich dann wieder ein anderes Argument für mich, und da fällt der Juno schon hintenrunter, das hat mich schon bei der MC-707 genervt

Ich denke auch, dass es auf den Juno hinaus laufen wird. Hübsch ist er auch. :D
 
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Nochmal zurück zum Zoom F8n: erst war er ausverkauft und jetzt ist er nochmal um 100€ im Preis gefallen, sieht nach Abverkauf aus. Hab das Remote-Teil jetzt auch mal hier, aber noch nicht ausprobiert.
 
Das hier ist doch mal eine wirklich interessante Neuvorstellung, eine morderne Version des PPG Wave sozusagen, soll aber kein Klon sein, obwohl die Optik was Anderes sagt.

Erstes offizielles Demo, klingt schonmal sehr vielversprechend. Tastatur und Wheels sind Fatar, und 61 Tasten sind auch fein. Dürfte allerdings auch nicht billig werden, aber das Ding macht mich mehr an als Behringers PPG Clone im Deepmind Gehäuse mit nur 4 Oktaven, von dem es bisher zudem keine Sounddemos gibt:

 
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Das Demo ist komplett durchkomprimiert und limitiert oder der 3Wave hat einen eigenen Multibandkompressor. Der Potiwald ist brutal mein Ding :)
 
Na ja, man könnte meinen, der Markt an Wavetable-Synths sei gesättigt, wo doch heutzutage praktisch nur noch bandtaugliche Fernost-Rompler, Klassiker-Klone und (bis vielleicht auf MIDI) digitaltechniklose Boutique-Kisten ohne Wavetables kommen.

Das hieße, man hat nur zwei Chancen mit einem neuen Wavetable-Synth. Entweder du baust eine geile kleine Kiste, die ohne eingebaute Roländer und ohne kritische Einschränkungen alles andere preislich unterbietet. Aber selbst da ist es einfacher, ein ganz anderes Konzept auszuprobieren, als in Konkurrenzkampf mit den zahllosen anderen Wavetable-Synths zu treten, zumal es ja auch noch einen Gebrauchtmarkt voller Blofelds gibt.

Oder du baust ein Schlachtschiff, das alles killt, selbst wenn "Waldorf" oder "Access" auf dem Gehäuse stehen sollte. Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, jauchst du das Gehäuse in PPG-Blau.


Martman
 
Nach dem Jahrzehnt der Bonsaianalogen wird das jetzt wohl das Jahrzehnt der Bomber. Fehlt wirklich nur noch Hardwareserum und die Erweckung von Christoph Kemper aus dem Kadsendarmkoma.
 
Das Ding da oben hat 24 Stimmen, ist 4fach multitimbral, hat analoge Filter und eingebaute Effekte. Ein echter Bolide zum entsprechenden Preis.
 
Um die Ecke ist n Summit für unter 1,5k aufgeploppt. Haltet mich auf, das Teil passt viel zu gut auf die obere Ebene meines Stacks, wo grad das Masterkeyboard liegt...
 
Um die Ecke ist n Summit für unter 1,5k aufgeploppt. Haltet mich auf, das Teil passt viel zu gut auf die obere Ebene meines Stacks, wo grad das Masterkeyboard liegt...
Der klingt schon gut, allerdings ist er gegenüber der Supernova II KB ein deutlicher Rückschritt, was den Zugriff auf Sounds und Multimode/Performances angeht. Gerade im Multimode kann man die Patch selects garnicht nutzen.

Das neue Akai MPC Keyboard mit seinen ganzen neuen Plugin Instrumenten und seinen Anschlußmöglichkeiten sieht extrem sexy aus, und es hat sogar ein eingebautes Netzteil.

Trotz der Ladezeiten dürfte das ein starker Konkurrent für den Fantom-0 werden, zumal da beim Sampling nix beschnitten wird, und Akai hat die Pads schlauerweise links angeordnet. Da sieht auch der große Fantom an einigen Stellen sehr blaß dagegen aus, gerade was die Rolle als Zentrale des eigenen Setups angeht, hat man doch 128 MIDI Spuren und kann Classcompliant Interfaces anschließen, während beim Fantom die Ansteuerung externer Instrumente derzeit schlicht unbrauchbar gelöst ist.
MPC Keys ist allerdings auch eine fast reine Touchscreen-Kiste, während man bei den Fantoms auch über die anderen Bedienelemente gehen kann.
MPC Keys kann allerdings nur maximal 8 Plugin Tracks, an dieser Stelle haben die Fantoms keine solche Limitierung, da sie die Modelle auf jedem der 16 Tracks einsetzten können - was ja auch daran liegt, daß die Modelle nur eine Art Makro für die interne Engine darstellen, wo dann nur bestimmte Parameter bedient werden. Außerdem gibts derzeit noch keine globale Suche für die Sounds, die alle über Plugin und Kategorie abgerufen werden. Dafür gibts aber Favoriten und Setlisten - wenn man die jetzt noch über Fußschalter abrufen kann, hat Akai seine Hausaufgaben gemacht.

Mal hören was die ersten Besitzer über die Tastatur sagen.
 
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Der klingt schon gut, allerdings ist er gegenüber der Supernova II KB ein deutlicher Rückschritt, was den Zugriff auf Sounds und Multimode/Performances angeht. Gerade im Multimode kann man die Patch selects garnicht nutzen.

Erklär das mal verständlich bitte für jemanden der nicht davor hockt. Du kannst keine Patches auswählen wenn du im Multimode bist?

...und Akai hat die Pads schlauerweise links angeordnet.

Und dann das Gehäuse angewinkelt. Carpaltunnel intensifies. Was soll das? Gerade so spezifische Drumpads gehören eigentlich so flach wie möglich.
(Wobei die mit Sicherheit auch noch andere Dinge können, kenne die aktuellen MPCs nicht wirklich.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Erklär das mal verständlich bitte für jemanden der nicht davor hockt. Du kannst keine Patches auswählen wenn du im Multimode bist?
Patch select ist ein Ensoniq-Begriff und bezeichnet die beiden frei programmierbaren Taster oberhalb der Wheels, wie sie auch der PC3 hat, mit denen man bestimmte Aktionen im Sound auslösen kann (beim PC3 gehen die auf Dave Weiser zurück, der lange einen Ensoniq hatte und diese Funktion gerne im PC3 haben wollte). Diese Buttons hat der Summit auch, aber sie können im Multimode nicht wirklich sinnvoll genutzt werden, wie zB einen der beiden Layer ausblenden oder ähnliches (bei meinem Subdivisions-CoverDemo hab ich das dann über Volume Automation vom Fantom Sequenzer aus gesteuert).

Du kannst beim Summit keine Patches oder Multis direkt anwählen, man muß alles über den Encoder "einkurbeln" und dann ist der Sound auch gleich aktiv. Es gibt zwar Kategorien, aber vor allem für die Sounds, nicht aber für die Multis (wie zB Split, Layer etc, wie es sie noch bei KS und Supernova hatte). Da war noch ein Nachteil bei der Soundauswahl, der mich massiv nervte, weil irgendwas nicht über die Grenzen der Bänke hinausging, das müßte ich aber in meinen Aufzeichnungen nachschauen. Wenn man die bequeme Soundauswahl einer Supernova oder eines KS gewohnt ist, die beide schon 20 Jahre auf dem Buckel haben, ist es einfach bitter, wenn ein neuer Synth einem diesbezüglich in die Steinzeit versetzt, wobei selbst dort gab es direktere Auswahl (Prophet-5, OBX/a, Jupiter-8 etc.). Da bekommt auch der 3rd Wave leider einen dicken Minuspunkt verpaßt. Irgendwie scheint direkte Soundanwahl nicht mehr auf dem Pflichtenheft der Entwickler zu stehen ...
 
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