G.A.S. - Selbsthilfegruppe

  • Ersteller ribboncontrol
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Dafür ist vorher auch bissl was rausgeflogen :)
 
Das Einzige, was mich noch interessieren könnte, wäre ein K2700-61. Evtl. 73/76, aber lieber so kompakt wie möglich.
Nachdem ich Korg, Yamaha, Roland, Akai schon hatte, Kurzweil aber noch nie ...
Mein Interesse an einem K2700 scheint zu verfliegen, nachdem ich nochmal nachgesehen habe, wie viel Sample-Speicher er hat.
4,5 GB factory samples + 3,5 GB user samples, und das war's? :oops:
Wo lade ich da bitte mehrere ungeloopte Klaviere und Orchester-Sounds rein? Ab Werk wird es so etwas wohl sowieso nicht geben? Wie sollte das alles in 4,5 GB insgesamt auch reinpassen? 500 GB, 1 TB wäre noch einigermaßen zeitgemäß. Schon der erste Kronos im Jahr 2011 hatte wie große SSD? 60 GB?
Nee, so würde ein K2700 für mich wohl keinen Sinn machen. Nicht für so viel Geld.
Dann lieber ein neuer DAW-Computer, eine gute DAW-Software mit guten Effekten und die eine oder andere große Sample-Library mit Pianos und Orchester-Instrumenten.
 
Ganz ehrlich, wofür brauchst du ungeloopte Klavier und Orchester Sounds. 😉
 
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In den Sphären wo man das braucht, greift man zu VSTs oder einem echten Flügel, bzw. zur VSL Klasse.
 
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Würde ich so nicht sagen. Geloopte Samples müssen seit locker 10 Jahren nicht mehr sein, die Hardware gibt das locker her. Und dass ich mir bei einer Workstation für 3000€ plus dann doch bitte noch einen Laptop daneben stellen soll, wenn ich Pianos und Streicher in einer zeitgemäßen Qualität spielen können will, kann ja nun auch nicht sein.
Umgekehrt wird ein Schuh draus: wenn ich sowieso den Laptop brauche, warum dann noch eine Workstation kaufen?

Ich verstehe nicht, warum die meisten Hersteller sich so zieren, entweder ordentliche CPUs einzubauen (Pianoteq z.B. - das läuft problemlos auf einem SoC wie es in jedem 300€-Handy verbaut ist. Und das teure am Handy ist eher der Akku, Display, Kamera - nicht der Prozessor), oder einfach mal ein bisschen Speicher (auch hier siehe Handy. 4-8GB RAM und 128GB Flash kriegt man doch heute fast hinterhergeworfen).

Gut, wenn man natürlich auf Teufel komm raus bei proprietären custom-Teilen bei der Sounderzeugung blieben möchte statt z.B. einen ARM zu bemühen, dann reichen natürlich für Kurzweil und Co die Stückzahlen bei weitem nicht, um in diese Preisregionen zu kommen...
 
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Wer bietet ungeloopt an?

Korg Kronos, vox continental...
 
GSi inzwischen auch, ansonsten traurigerweise AFAIK nur Korg. Die dafür aber fast über die gesamte Produktpalette, angefangen beim Krome.

Es mag ja auch tatsächlich diskutabel sein, ob das auf der Bühne tatsächlich einer hört. Aber selbst in den Oberklasse-DPs für Zuhause (Casio, Yamaha etc.) werden soweit ich weiß immer noch die Samples geloopt. Das muss man nicht verstehen.

Allerdings muss ich ganz generell sagen, dass für allerhöchste Qualitätsansprüche Samples auch nicht unbedingt der Weg sind, da ist Modelling (und sei es hybrid mit ein paar Attack-Samples etc) heute deutlich weiter. Merkt man bei Pianoteq (zeigt dem Kronos aber sowas von die Rücklichter), aber auch vielen anderen Anbietern. Kann nicht jeder gleich gut, und Hybrid ist definitiv auch ein Thema, aber einfach nur stumpf Samples abspielen ist heute nicht mehr konkurrenzfähig bei etwas komplexeren Instrumenten.
 
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Yamaha hatte beim Ausflug ins Modeling SCM glaub ich auch noch loops oder zumindest samplingsprünge.

Mein Gem rp x.

V piano von Roland! Auch im rd 2000 enthalten.
 
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Nur in den großen, meine ich.
 
Im Gegensatz zum Waldorf STVC, der wahrscheinlich immer noch im DHL-Paketzentrum irgendwo herumsteht, kam die Vox Continental sogar schon heute hier an, aber bleiben wird sie nicht. Nettes Teil, und auch die Tastatur erstaunlich gut, wenn auch recht leicht gewichtet, ebenso schöne E-Pianos und guter Direktzugriff, aber der EQ ist absolut unbrauchbar, daß man die Geschwindigkeit des Tremolo nur über Tap Tempo regeln kann taugt nicht, genau wie die Sache mit dem externen Netzteil (so ein Laptop-Netzteil mit eher seltenem Stecker) mitsamt dem Soft-Schalter, das sich wie einen Rechner hoch/runterfahren anfühlt. Schade drum, hier hätte Korg deutlich mehr draus machen können.
Sieht eh grad so aus, als wäre das Ding eingestellt, weil fast nirgends mehr lieferbar.

Fazit für mich: wird wohl doch irgendwann mal auf so einen Nord Electro hinauslaufen, keine Ahnun warum ich immer noch nach Alternativen suche ...
 
@microbug , probier noch schnell die Deckelöffnungsfunktion des Flügels aus, links mit dem Schalter.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Yamaha yc keine Alternative?
 
Danke für den Tip, nützt mir aber nichts, das Gesamtpaket ist einfach nicht stimmig, und die Klaviersounds nutze ich erst garnicht.

Yamaha YC hatte ich bereits in einem anderen Thread gegen den Nord Electro getestet und ausgeschlossen.
 
Also bei Kurzweil fängt der Loop nach ein paar Sekunden an. Zählt mal mit, wie oft pro Konzert ihr Töne 3+ Sekunden haltet. Es ist tatsächlich ein absolutes nicht Thema und ich persönlich höre und fühle zwischen Forte (ungeloopt) und K2700 (geloopt) keinen Unterschied. Eine liebe Spielerei, fein fürs Datenblatt, aber in der Realität auf der Bühne absolut vernachlässigbar.

Ein PM Piano wie Pianoteq oder V Piano würde ich dagegen mit Handkuss nehmen.
 
Pianoteq läuft übrigens auch auf Raspberry Pi und es gibt im Netz Anleitungen, wie man sich damit eine Standalone Soundbox bauen kann.
 
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Yamaha hatte beim Ausflug ins Modeling SCM glaub ich auch noch loops oder zumindest samplingsprünge.

Mein Gem rp x.

V piano von Roland! Auch im rd 2000 enthalten.
Wem hab ich eigentlich mein RealPiano geliehen? :D
 
Sie sollten es ungeloopt anbieten, da es möglich ist.

Ich lass manchmal beim Gospelkonzert den letzten Akkord ausklingen (besonderer Moment, wann ist der Song tatsächlich zu Ende, ab wann applaudiert jemand?) und genieße dann immer die feinen Schwingungen des grand piano vox continental.

Wir haben 2022.
 
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Eine liebe Spielerei, fein fürs Datenblatt, aber in der Realität auf der Bühne absolut vernachlässigbar.
Ich wollte den Kurzweil für Zuhause. Als Alternative zu nativer Software. Hat dann aber wohl zu wenig Sample-Speicher und ab Werk bestimmt auch alles klein geschnitten wie in alten Romplern. Auf der Messe hatte ich mal den Artis angespielt. Das waren vielleicht die üblen Rompler-Klänge drin. Dort konnte man aber, glaube ich, gar nix Eigenes reinladen. 3,5 GB für User-Samples sind für ältere Sample-Kost ok. Für neuere Sample-Libraries ist das aber natürlich nichts. Hier muss dann ein DAW-Computer her.
 

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