G.A.S. - Selbsthilfegruppe

  • Ersteller ribboncontrol
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Ich kann es nicht erklären :(
 
Wirke nicht beide eher ungeil / uncool von der Attitüde her?

Ich saß ja mal am Rd 88 und dachte mir, ja, die Komponenten, die ich vom Reißblatt her kenne, wurden umgesetzt, aber es fühlt sich irgendwie nicht wie ein Musikinstrument an, es kommt irgendwie kein Flow / Flair / Magic auf.

Ggf beim numa ähnlich?

Das alles Substitutdroge für einen (schwarz angemalten) Nord ist, den man sich nicht leisten kann oder will, gebe zumindest ich offen zu. Gerade beim Studiologic sehe ich aber durchaus eine gewisse Sexyness - abgesehen davon sind das alles Arbeitswerkzeuge, wie die aussehen oder ob die mich ansprechen, ist mir am Ende des Tages eher wurst. Aber es stimmt schon, wenn ich vergleiche, was der Summit für eine Anziehungskraft hat, die ich mit den Cobalts trotz objektiv besserem Bedienkonzept nie erreichte und ihn mir jetzt letzten Endes doch in die Bude hievte. Ich mach trotzdem noch das meiste am Rechner...

Naja, aber so einen großen Unterschied im Gewicht macht das doch nicht aus: 11,7kg vom Numa X 73 gegen 13,5kg beim RD-88. Und du musst bedenken, dass du beim RD-88 eben 88-Tasten hast. Das Numa X 88 wiegt dann schon 14kg.

Geht um die Grösse, nicht wirklich ums Gewicht. 73er geht auf den Rücken, 88er wird alleine ne Tasche dafür kriegen schon schwierig. Ausserdem ist das RD unangenehm tief, das machts zusätzlich schwierig.
 
Kurzes erstes Fazit nach der ersten Probe gestern mit SL73, M-Audio Oxygen61, Audient ID4 und iPad samt AUM und Korg Module Pro :
Ich glaube der CP88 muss gehen ;-)

Wenn ich etwas Zeit finde schreibe ich vielleicht mal einen Review zu dem Setup und was da mittlerweile möglich ist.
 
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Kurzes erstes Fazit nach der ersten Probe gestern mit SL73, M-Audio Oxygen61, Audient ID4 und iPad samt AUM und Korg Module Pro :
Ich glaube der CP88 muss gehen ;-)

Wenn ich etwas Zeit finde schreibe ich vielleicht mal einen Review zu dem Setup und was da mittlerweile möglich ist.

Sehe ich das richtig? Komplett aufs iPad was die Klangerzeugung angeht?
 
Richtig.

Edit: Ok, der Minilogue XD bleibt ;-)
 
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Mit Zusatzapps wird das iPad immer charmanter. Ich mache jetzt viel mit Camelot als allinone und Korg Module pro, neosoul und ein paar freie synths u.a. Moog... Nebenbei steuere ich damit meine Nords, je nach App wären die leider ehrlich gesagt auch über.
 
Los @Duplobaustein, sag deinen Satz.
 
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Rapid Wien ist der beste Club der Welt? 🤷😜
 
Kurzes erstes Fazit nach der ersten Probe gestern mit SL73, M-Audio Oxygen61, Audient ID4 und iPad samt AUM und Korg Module Pro :
Ich glaube der CP88 muss gehen ;-)

Wenn ich etwas Zeit finde schreibe ich vielleicht mal einen Review zu dem Setup und was da mittlerweile möglich ist.

So ne "Phase" hatte ich auch mal durch. Damals wurde mein Stagepiano durch Studiologic Acuna und iPad mit KorgPlugkeys und diversen Apps ersetzt......
Mittlerweile steht da seit 3 Jahren wieder ein Yamaha CP88.
Warum?
Das läuft solide und fehlerfrei. Internes Netzteil, XLR Out, stabiles Gehäuse, Knöpfe für direkten Zugriff, solide Tastatur.
Warum das obige nicht mehr?
Nach wenigen Wochen mehrere klapprige und kaputte Tasten, Netzteilchaos, mit Hubs und Geraffel Plugkey vom neuen iPad nicht mehr unterstützt, Setup-Erstellung mit mehreren Apps wurde lästig......

Vielleicht bin ich aber auch einfach zu "old school" ?
;-)
 
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Danke, jetzt hab ich mir meinen Satz erspart. :D
 
So ne "Phase" hatte ich auch mal durch. Damals wurde mein Stagepiano durch Studiologic Acuna und iPad mit KorgPlugkeys und diversen Apps ersetzt......
Mittlerweile steht da seit 3 Jahren wieder ein Yamaha CP88.
Aus dem gleichen Grund ist ja auch bei mir der CP88 seit rund 3 Jahren da.

Allerdings hat sich in den letzten Jahren die iOS Plattform und vor allem die Apps dafür mächtig weiterentwickelt. Angefangen hat es bei mir mit der Hammond B3-x App, die letztlich zum Entschluss geführt hat, meinen Nord Stage zu verkaufen, weil ich insbesondere mit der Tastatur (Stage 2 73 mit der TP100) nicht glücklich war und mich gleichzeitig in den CP88 mit Tastatur und Piano-Klängen verliebt hatte und der dazu auch noch die interne Soundkarte für das iPad hat.
Und dann habe ich die Korg Module App und die zusätzlichen Soundpakete entdeckt, vor allem das Ivory Grand und das EP-88 von Scarbee. Und beim CP88 konnte ich mit den Sounds außer Piano/E-Piano nicht wirklich was anfangen, brauche ich aber auch sehr selten und wenn versuche ich diese Sounds über den Minilogue XD abzudecken. Und der bleibt, weil der Kompromiss mit einer iPad-Synthi-App mit zig Midi-Mappings echt zu groß ist. Hier liegt der Spaß in der Benutzung der Sounds ja auch in der live-Modulation.
Ich bin noch am Testen in unseren Proben wie stabil das ganze läuft, aber bisher eben sehr stabil. Ich bin jetzt aber auch kein semi-/Profimucker, sondern reiner Hobby-Musiker. Und ein Technik-Nerd ;-)

Aber wenn das Setup nicht läuft geht der CP88 trotzdem und es kommt dann doch der YC61. Und der wird dann mit den beiden Masterkeyboards genutzt, entweder SL88 Grand für anspruchsvolle Sachen und zuhause, oder dem SL73 für Proben und kleine Sachen, wo ich nicht viel schleppen will.
 
Nur auf's iPad werde ich mich auch nicht verlassen. Die nords bleiben als Backings, vielleicht ja nicht alle.
 
Ich bin ehrlich, an dem Tag wo Apple ein volles Mainstage auf das Teil zulässt - und ich meine voll, also inkl. VSTi's und alles, würde ich auch umsteigen. Ist ein Gerät weniger, dass ich im Ultrakompaktsetup mitschleppen müsste (wozu Laptop am Boden wenn das iPad für die Noten eh mit ist), und die Power ist spätestens seit dem M1 zuhauf da. Es sind alberne konzernentscheidungsbedingte Limitierungen, nicht die Frage nach der Power. Sehe nicht, was da jetzt, abgesehen vom Programmierkomfort, anders sein sollte als das Macbook - ausser dass man nicht mehr versehentlich drauflatscht.
 
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Nur auf's iPad werde ich mich auch nicht verlassen. Die nords bleiben als Backings, vielleicht ja nicht alle.
Ich habe 2007 mit dem Musikmachen nach langer Pause wieder angefangen und mangels Geld komplett alle Sounds aus Laptop mit VSTis genutzt. Laptop hatte ich von der Firma, die VSTis (Steinberg Hypersonic und NI Complete Classic) und ein Masterkeyboard haben einen Bruchteil einer Workstation gekostet damals. Hat auch super funktioniert, allerdings hat mich auf Dauer genervt, dass viel Bewegung in der Qualität der VSTis war und ich mit Update und Aufrüsten nicht mehr hinterherkam. Und die Soundkarten haben auch eine gehörige Entwicklung durchgemacht. Auf den Wettlauf hatte ich irgendwann keine Lust mehr, dazu mehr Geld irgendwann, also kam ein Kurzweil PC7. Von da an gab es eigentlich nur noch “Luxusprobleme” zu lösen bzw. zu verbessern, bessere Orgel-SIM (da kam der Nord), bessere Taste (da kam der CP88), bisschen mehr Sounds (zwischendrin noch Yamaha MX49 und später ein MOXF6).
Was mich die ganze Zeit hinweg beschäftigt hat und mit dem VSTi-Setup (damals mit Brainspawn Forte) wirklich super geklappt hat, ist das Setlisten- und Sound-Management per Midi. Das war mit dem Computer ein Traum und 2011 kam dann das erste iPad und nicht wenig später der Setlist Maker, heute nutze ich Bandhelper.
D.h. ich nutze iPad jetzt seit 11 Jahren und ich hatte ein einziges Mal ein Problem: Neues iOS installiert und Setlist Maker funzte nicht mehr. Und am Tag mit abends einem Gig (total bekloppt, ich weiß, hab ich nie wieder gemacht seitdem).
Die Lösung war aber sehr simpel: In den nächsten Apple-Store, ein neues iPad (mit dem älteren iOS) gekauft, per Cloud alles draufgezogen und eine Stunde später war ich ready-to-play. Nach dem Gig hab ich das iPad zurückgegeben und auf den Bugfix gewartet, der auch recht schnell kam.

Also wenn ich mich auf eins verlassen kann, dann auf das iPad ;-)

Viele Grüße
HD
 
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Ja, es kann alles klappen, IOS, Macbook, nur Hardware, Mischbetrieb. Solange man an einen Plan B denkt live ist alles knorke. Und wenn der Strom weg ist... ist der Strom weg :)

Jem Godfrey von FROST hat sich für live 2 Wavestate und einen JunoX geholt. Weil er Wavestate in jeder Stadt bekommt und einen Zen Core Synth zur Not auch noch aufgetrieben bekommt wenn er unterwegs ist. Auch ein klasse Konzept zumal dieser Raspberry PI Wavestate echt was drauf hat, für das Geld.
 
Und wenn der Strom weg ist... ist der Strom weg :)
Wenn der Strom weg ist, gibt's eh keine Mucke ;) Nervig können halt die kurzfristigen Ausfälle sein, wo man dann ggf. die Connection zum Audio-Interface verliert - das Macbook läuft ja weiter, wegen Akku, das Audio-Interface nicht, sofern es nicht USB Bus powered ist. Für diese Fälle hab ich eine USV, an der das Rack mit X32 und Access-Point, sowie mein Keyboard Equipment hängt. 700VA hat meine USV, was mehr als ausreichend ist, solange man keine Endstufen wie Aktivboxen und Lampen dran hängen hat. Hilft auch mal beim abbau, wenn jemand voreilig das Licht ausschaltet. Denn für diese Fälle hab ich einen kleinen LED Strahler im Gepäck , der die Bühne über die USV locker 1-2 Stunden mit Licht versorgt.
 
Achso, ja Strom. Hatte ich erwähnt, dass sowohl die USB-C Soundkarte als auch beide Masterkeyboards vom iPad über einen USB-Hub mit Strom versorgt werden? ;-)

Und ja, der USB-C Hub ist PD-fähig über USB-C und da hängt natürlich auch ein Netzteil dran, aber es geht eben auch ohne.

Wenn also der Strom weg ist, kann ich immer noch die Pausenmucke spielen. Flohwalzer oder so. :)

P.S.: Habe ein tolles Gigbag für das SL73 von Roland für 79 EUR gefunden, sogar mit Rucksackgarnitur! Passt wie angegossen, eventuell passt auch das Numa X 73 noch, auch wenn das offiziell 2mm breiter ist.
 
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Apropos Numa X73... ich hab soeben die Reservierung storniert und den Test und den Kauf auf unbestimmte Zeit verschoben.

Zwei Gründe finanzieller Natur, zum einen pfeift mein Macbook aus dem letzten Loch und selbst wenn Apple jetzt die neuen Pros vermutlich in den Frühling schiebt, dieser Budgetposten ist latent vorhanden bis nicht wegzukriegen... und zweitens bin ich grossartig darin, mich mit hypothetischen Projekten aufs Maul zu legen, und zum wievielten Mal auch immer aus der Idee "ja so n kompaktes Ding mit Interface für unterwegs" erneut ein Luftschloss zu produzieren... ne, da warte ich noch bisschen ab.

Zum anderen hab ich gerade eine Rückwärts-Audio-Leitung aus dem Interface via 3/4 - Output ins RD88 gelegt und kann quasi jetzt über dessen (gute) interne Speaker (die beim Numa schlicht wegfallen würden (oder ein erneuter 600.- Posten weil kleine Genelecs o.ä.) die Software spielen. Latenz macht mit dem Audiofuse jetzt auch Spass. Ich glaube, diesen Perk oder generell die Computer-Autarkie des Stacks gebe ich ungern auf.

Zum dritten diese - vermutlich unbegründete, aber nicht ganz von der Hand zu weisende - Angst, dass das Numa mit dem Intel-Macbook ganz gut zusammenspielt, mit einem hypothetischen M2 aber in den Streik tritt. Da selbiges nun doch noch einen Moment auf sich warten lässt, fällt diese für mich wichtige Komponente aus dem Echtzeittest... und das kann ich nicht riskieren.
 
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Ja ja, das G.A.S beim Macbook - kenne ich gut. Seit Ende 2019 überlege ich, mein altes 2012er Macbook zu ersetzen. erst hab ich herumgeeiert, ob ich ein 16" nehme, dann am besten gleich mit i9, und reichen 16GB, oder müssen's doch 32GB sein? Dann kam Corona, und wegen fehlender Einnahmen durch Musik hab ich's dann auf Eis gelegt, weniger, weil ich es mir nicht hätte leisten können, sondern mehr, weil ich's ja absetze, und das wäre etwas unglücklich gewesen, wenn auf der Haben Seite nichts kommt. Dann kam eh der M1 Prozessor, und damit die ganzen Inkompatibilitäten, also wieder warten, und dieses Jahr hab ich dann endlich zugeschlagen, als das Macbook Pro 14 mit M1Pro und 16 GB (da braucht man nicht mehr RAM) unter 2000 gefallen ist - und wat für ne geile Kiste, warum hab ich das nicht früher gemacht. Im nächsten Moment wieder geärgert, weil es bei dem selben Laden ne Woche später für 100EUR weniger angeboten wurde. Den Stress mit warten auf M2 tu ich mir nicht an. Da würde es nie was werden, weil dann bestimmt ein M2 Pro oder M3 am Horizont erscheint, auf den man ja auch warten könnte. Frei nach IKEA: spielst Du schon oder wartest Du noch?
 
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Mein Macbook hat jetzt erst mal die Schraube rausgedrückt. Der Akku bläht sich nach nun 7 Jahren. Ab damit auf den Schrott. (Also Akku)
 

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