Friedman Amps User Thread

aber man muss einfach zugestehen, dass der gute Dave einfach vieles richtig macht...:great:

Er nimmt halt vom Hype mit was er kann und das ist auch absolut nicht verwerflich. Wer weiß wie das in 5 Jahren aussieht und somit muss er sich jetzt schon für die Zukunft absichern.
 
Ein gewisser Hype herrschte sicher. Da gebe ich dir recht. Aber ich glaube auch, dass der jetzt vorbei ist. Ich denke, man muss auch unterscheiden, zwischen klugen unternehmerischen Entscheidungen, und den Produkten selbst. Ich kann mich mit Letzteren tatsächlich sehr sehr gut anfreunden ...;)
 
Hi,
Hat schon jemand eine gute Demo von den neuen Friedman Synergy Amps gefunden?
Insb. der HBE Preamp würde mich interessieren, habe aber noch keine guten härteren Demos gesehen.
(und auch ein Vergleich, ob der Sound krass von einem echten Friedman Amp abweicht)
 
Also ich weiß nicht, meinst du nicht der Amp ist viel zu billig?
 
Geradezu ein Schnäppchen... kann wahrscheinlich nichts taugen... ;)
 
Schönes Demo, wenn der Amp nur nicht so günstig wäre ;)

 
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Ich bin schonmal angetan , Cleankanal vom Buxom Betty , mit Thumb response und Presence , für Preamp..
Das ist das bestimmt ein Äusserst vielseitiger und wie wir hören können Toller Amp...
Naja ich brauch ihn jetzt nicht , aber würde ihn auch nicht Ablehnen :great:
 
Ich finde den super interessant und Friedman reizt mich halt so enorm. Leider ist das im moment echt nicht meine Preisklasse und ich weiß auch nicht wo ich diesen Amp einsetzten könnte.
 
Zurück zum aktuellen BE100... Gestern hatte ich meinen ersten live Einsatz mit dem. Hat er alles sehr toll gemacht.

Ich wollte bei der Gelegenheit mal eine Erfahrung beisteuern. Ich war in der letzten Zeit mit dem HBE-Kanal unzufrieden gewesen. .... hat man den FX-Schalter aktiviert und ein Delay eingeschliffen kann man durch Runterregeln des Send-Levels des Effektweges den Ton noch mal fetter und weniger glasig shapen. Bekanntermaßen wird der Master zum Send-Level bei aktiviertem FX-Schalter. Der Send-Level hat eine enorme Auswirkung auf den Klang des Amps. Hier kann man noch mal ein bisschen rumexperimentieren. Lohnt sich. Alles in allem .... ich bin sehr zufrieden.

Mark Day als Produktvorführer für Friedman empfiehlt eine Einstellung zwischen 5-6 beim Sendlevel. Das ist vermutlich die beste Einstellung.

 
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Stimmt es, dass der BE 100 selbst mit Humbucker- Gitarre auf den tiefen Saiten sehr definiert, "tight" bzw. "knochig" klingen kann, also so ähnlich wie mit Single- Coils ?

Mich würde ja echt mal interessieren, wie sich die Bässe und Höhen im Vergleich zum Dirty Shirley verhalten...

Würde die neuen Modelle mit diesem Gain-Reduktions- Schalter echt gerne mal anspielen, auch wenn ich nicht wirklich Bedarf für noch mehr Amps habe...:rolleyes:

Den Small Box 50 habe ich im Sommer bei Session angespielt und war herbe enttäuscht... der klang für mich geradezu "steril" vom Frequenzgang und fast so "unterkühlt" wie ein ENGL... kein Vergleich z.B. zu einem Plexi wie dem Suhr Sl 68.
 
Den Small Box 50 habe ich im Sommer bei Session angespielt und war herbe enttäuscht... der klang für mich geradezu "steril" vom Frequenzgang und fast so "unterkühlt" wie ein ENGL... kein Vergleich z.B. zu einem Plexi wie dem Suhr Sl 68.

Ich weiß genau was du meinst! Die Midrange der Friedmans kann echt super steril daher kommen. Habe deshalb für den Small Box auch nicht viel übrig. Der Suhr Plexi hat dagegen einen Haufen Mojo, Bogner Helios geht in die selbe Richtung.

Der Friedman, der einem unverbastelten Plexi vielleicht noch am nähesten kommt, wäre für mich der Phil X Signature. Meiner Meinung ohnehin der beste, den die Jungs im Angebot haben. Das Ding ist wirklich Killer, gerade weil er (im Gegensatz zum normalen BE) im Mid-Gain Bereich super fett und tight bleibt. Der BE will echt auf Vollstoff gespielt werden.


Was die Tightness angeht: Der BE ist schon seeehr aufgeräumt im unteren Frequenzbereich. Kommt schnell und trocken. Nicht ganz so krass wie bei Diezel VH4/Herbert oder Bogner Überschall, aber dennoch wirklich knochentrocken.
 
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Die Midrange der Friedmans kann echt super steril daher kommen.

My 50 Pfennige.... die Mitten kommen super durch. Das schon mal vorab. Ja die Mitten sind nicht kratzig oder unangenehm. Das sage ich, der mit mehreren Vintage Marshalls jahrelang rumgemacht hat. Deshalb bin mit dem BE100 so zufrieden. Die Mitten sind ohne das Marshall typische Gesäge. Gott sei Dank, sag ich mal. Ich kann da mittlerweile gar nicht mehr drauf. Der eine sagte steril, ich sage angenehm.
 
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Den Small Box 50 habe ich im Sommer bei Session angespielt und war herbe enttäuscht... der klang für mich geradezu "steril" vom Frequenzgang und fast so "unterkühlt" wie ein ENGL... kein Vergleich z.B. zu einem Plexi wie dem Suhr Sl 68.

Ist aber auch ein gemeiner Vergleich :) Ich habe beide Amps hier stehen, der SL68 ist schon ein Monster. Wenn man genau den Plexisound sucht, gibt es nicht viele Amps in der Liga. Fällt besonders beim recorden auf. Der Smallbox will auch laut gespielt werden, unter einem betsimmten Level klingt er ganz furchtbar.
 
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Ich weiß genau was du meinst! Die Midrange der Friedmans kann echt super steril daher kommen. Habe deshalb für den Small Box auch nicht viel übrig. Der Suhr Plexi hat dagegen einen Haufen Mojo, Bogner Helios geht in die selbe Richtung.

Der Friedman, der einem unverbastelten Plexi vielleicht noch am nähesten kommt, wäre für mich der Phil X Signature. Meiner Meinung ohnehin der beste, den die Jungs im Angebot haben. Das Ding ist wirklich Killer, gerade weil er (im Gegensatz zum normalen BE) im Mid-Gain Bereich super fett und tight bleibt. Der BE will echt auf Vollstoff gespielt werden.


Was die Tightness angeht: Der BE ist schon seeehr aufgeräumt im unteren Frequenzbereich. Kommt schnell und trocken. Nicht ganz so krass wie bei Diezel VH4/Herbert oder Bogner Überschall, aber dennoch wirklich knochentrocken.

So unterschiedlich sind die Hörgewohnheiten. Ich konnte weder dem Helios noch dem Suhr etwas abgewinnen, klangen für mich beide nach "Plastik" im Gainchannel.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hat einer von euch schon mal den Butterslax spielen können ? Bei MP ist da anscheinend immer noch keiner eingetroffen (oder schon wieder weg ) ?
 
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Moin!

Ich habe Anfang 2016 einen Smallbox Combo gekauft. Dessen BE-Channel war zunächst auch unterkühlt, fast schon harsch und der Ton trug nicht richtig. Konnte eigentlich nicht sein. Der Vorführamp bei Musik Produktiv im Customshop-Raum klang zum Niederknien geil, als ich ihn testete. Meinen hingegen holte ich direkt aus dem Lager ab.

Im Rig-talk-Forum ist des Öfteren schon zu lesen gewesen, dass einige User mit ihren neueren Friedman Smallbox unzufrieden waren, da sie harsch klangen. Manche schoben es darauf, dass seit einiger Zeit andere Kondensatoren verbaut wurden. Dave Friedman hat das aber stets verneint, und vermutete eher, dass einige der Vorstufenröhren einen Schaden hätten. Er habe schon seit einiger Zeit mit Qualitätsproblemen bei den Röhren zu kämpfen.

Ich hatte in letzter Zeit den Eindruck, dass der Sound meiner Smallbox kontinuierlich schlechter wurde. Daraufhin habe ich mir die ECC83 meines Smallbox vorgenommen und eine 08/15- JJECC83S, die ich als Backup für meinen BE 100 liegen hatte, in allen drei Positionen getestet. Und siehe da, an der Position direkt neben den Endstufenröhren eingesteckt war der Sound plötzlich so, wie er sein sollte und stand meinem BE 100 in nichts nach. Etwas dichter saturiert, aber genauso trag- und durchsetzungsfähig, organisch und dynamisch wie er sein sollte. Beide Amps habe ich natürlich abwechselnd an derselben Box betrieben.

Ob die Röhre nun von Anfang an schlecht war oder es beim Transport passiert ist, das kann man natürlich nicht sagen. Aber spielt auch keine wirkliche Rolle, denn es sind nun einmal Verschleißteile, die mechanischen Belastungen wie Vibrationen einfach nicht ewig standhalten können.

Grüße Thomas
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hat sich so ergeben:redface:... aber man muss einfach zugestehen, dass der gute Dave einfach vieles richtig macht...:great:

Ja, er hört seinen Kunden in direkten Gesprächen zu, verdichtet deren Wünsche und setzt das dann in seinen Produkten um.

Und er scheint noch keine Bänkster oder Controller im Nacken zu haben, die ihm flüstern, wie man mit schlechteren Produkten zu niedrigeren Preisen die Kunden bis aufs Unterhemd aussaugt, ohne dass diese das Gefühl haben, ausgesaugt zu werden.
 
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Gerne verwendet man die günstigen China 12AX7 oder ECC83 in der Vorstufe.
Ich haue die Dinger gleich raus und besorge mir bei TAD was vernünftiges.
 
Das TAD aber auch nur die besseren Chinesen umlabelt ist dir bewusst?
 
Bei meinem Dirty Shirley 40W Combo sind die Röhren Relativ dumpf geworden , ich muss Treble und höhen ziemlich anheben damit genug höhen und transparenz habe .
hat schon 3 Jahre auf dem Buckel und wird regelmässig gespielt und ist dann immer für einige stunden an (Standby wenn ich nicht spiele klar )
End oder Vorstufenröhren ? oder alle wechseln ? was würdet ihr sagen .
Müssen die nicht angepasst werden ? Fragen über fragen , für tipps wäre ich euch dankbar :hat:
 
Endstufenröhren müssen vom Grundsatz her eingemessen werden. Es gibt Hersteller, die einen fixed bias haben. Eigentlich sind drei Jahre auch bei regelmäßiger Nutzung nicht so intensiv, dass ich an einen Wechsel denken würde. Ich bin mir auch nicht sicher, dass "dumpf" das Merkmal ist, woran man das merkt. Es gibt allerdings von der Abnutzung abgesehen auch immer den Umstand, dass Röhren kaputt gehen.
 
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