Friedman Amps User Thread

Einige Friedman`s sind angekommen....die BE`s sind alle schon weg ....
 
Man kann offenbar nicht schnell genug sein... so etwas ähnliches dachte ich mir schon, weil seit heute bei MP einige Friedman Boxen neu gelistet waren.
 
Alle 5 BEs die sie bekommen haben, waren schon vorbestellt (telefonische Auskunft)
 
Dann etwas zum BE 100, vor kurzem war einer bei ebay zu haben. Der verfügte über einen schaltbaren Boost für beide Kanäle. Angeblich soll das jetzt Serie sein. Weiß jemand etwas darüber? Dieses Feature erscheint mir sehr sinnvoll. Friedman empfiehlt zwar einen Koko Boost, aber den hat man ja nun auch nicht mal eben so herum fliegen, um es mal so zu sagen.

Das muss eine Sonderbestellung gewesen sein. Der aktuelle BE hat den Boost für den BE Channel (= HBE). Bei der ersten BE Version war der Boos nicht per Fussschalter zu bedienen. Der Amp hatte einen BE Input und einen HBE Input. Ich habe meinen auch mit dem Boost über Fussschalter bestellt, weshalb er von Friedman dann selbst modifiziert wurde. Weil es wohl nicht anders machbar war, ist der Boost auch im Clean Channel aktivierbar, was aber eine sehr erhebliche Lautstärkeanhebung verursacht. Für Soli ist das dann fast schon zu laut.
 
Hallo!

Laut Aussage von MusikProduktiv stellt Friedman die Produktion des Pink Taco in seiner jetzigen Form ein. Es wird evtl.(!) ein Nachfolgemodell geben, allerdings nicht mehr handwired.
Als Aktion zum Abschluss hat MP ein limitiertes Custommodell mit Gaintaperswitch wie beim PhilX-Amp im Programm.

Gruss
PT
 
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Ich habe letzte Woche mein Small Box 50 Head in Ibbenbüren abgeholt. Das Teil klingt wie mein alter JMP 50 W Marshall Bj.71 nur mit dem Unterschied dass er zwei Kanäle hat und somit im Gainchannel weitaus besser klingt als wenn du einen Bodentreter vor einen Einkanaler hängst. Der Amp ist ultradynamisch und Gain auf 1-2 Uhr reicht für Classicrock mit einer Paula allemal. Nix mulmt und geil ist es, wie der Amp kontrolliertes Feedback erzeugt.
Im Vergleich zu einem Cornford MKII den ich mal hatte klingt er in der gesamtheit etwas britischer. In der 50 Watt Klasse gibt es m.A. nach momentan keinen besseren Amp, egal ob Goldfinger, Suhr, Gladius oder wie sie alle heissen, die ich ausprobiert habe.
Ich spiele den Amp übrigens mit einer Diezel 212 mit Vintage 30 Speakern, er klingt aber genauso Top an einer 1x12 er Marshall mit 150 W Speaker oder an einer 90er Jahre 4x12er mit G12-65 Celestions.
Ich hatte übrigens auch vorbestellt, Lieferdauer betrug ca. 2 Monate.
 
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Ich habe letzte Woche mein Small Box 50 Head in Ibbenbüren abgeholt. Das Teil klingt wie mein alter JMP 50 W Marshall Bj.71 nur mit dem Unterschied dass er zwei Kanäle hat und somit im Gainchannel weitaus besser klingt als wenn du einen Bodentreter vor einen Einkanaler hängst. Der Amp ist ultradynamisch und Gain auf 1-2 Uhr reicht für Classicrock mit einer Paula allemal. Nix mulmt und geil ist es, wie der Amp kontrolliertes Feedback erzeugt.
Im Vergleich zu einem Cornford MKII den ich mal hatte klingt er in der gesamtheit etwas britischer. In der 50 Watt Klasse gibt es m.A. nach momentan keinen besseren Amp, egal ob Goldfinger, Suhr, Gladius oder wie sie alle heissen, die ich ausprobiert habe.
Ich spiele den Amp übrigens mit einer Diezel 212 mit Vintage 30 Speakern, er klingt aber genauso Top an einer 1x12 er Marshall mit 150 W Speaker oder an einer 90er Jahre 4x12er mit G12-65 Celestions.
Ich hatte übrigens auch vorbestellt, Lieferdauer betrug ca. 2 Monate.

Das klingt geil. Hast du die Smallbox mit dem BE100 vergleichen können? Einige hier meinen dass die Small Box etwas zugeschnürt und nicht so lebendig, flacher, eben smaller klingt wie der BE100.
 
Das klingt geil. Hast du die Smallbox mit dem BE100 vergleichen können? Einige hier meinen dass die Small Box etwas zugeschnürt und nicht so lebendig, flacher, eben smaller klingt wie der BE100.

Ich habe beide gespielt und meine, dass SmallBox rauher und direkter aber auch dynamischer klingt. Der BE klang für meine Ohren "moderner". Nur der SmallBox klang in einer geringerer Lautstärke nicht gut, bzw. man muss den Amp ein wenig aufdrehen, damit die Dynamik zum Tragen kommt. Aber wie gesagt, dass ist nur meine Meinung...
 
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Hi,

50 Watter haben immer etwas weniger Headroom als 100 Watter, was aber nur bei geringen Lautstärken ins Gewicht fällt. . Das gute an der neuen Small Box ist der 3-fach Brightschalter für den Cleanmodus. In Mittelstellung klingt der Amp in der Tat etwas belegt (ich nehme an, dies ist vergleichbar mit dem Grundsound der 1.Generation ohne Bright Schalter). Die beiden anderen Schaltungsvarianten frischen aber deutlich auf , wobei ich es so beschreiben möchte: Schalter ganz links scheint die Mitten etwas auszudünnen; Schalter ganz rechts betont die oberen Mitten. Man hat damit die Möglichkeit, die beiden Kanäle besser anpassen zu können was ich sehr gut finde da ich gerne mit Presence auf 3 Uhr spiele was so dem alten Superlead Sound sehr entgegenkommt.
 
Servus,
ich darf mich seit heute auch zu den "Friedmännern" zählen- zumindest mal vorerst....;)

Ich wurde durch ein Video von Lance Keltner (ist der in den USA eine größere Nummer ?) auf den Dirty Shirley aufmerksam und hab mich dann mittels PN noch durch Kollege Qotsa Lover darin bestärken lassen, den Amp mal zu testen (an dieser Stelle nochmals Dank an unseren "Halbbayern" bzw. "Halbfranken" :D).

Tja, was soll ich sagen ?
Meine Befürchtung, dass der Amp zuwenig Gain haben könnte, war unbegründet (auch hier lag Qotsa richtig !).

Das Voicing sagt mir sehr zu und ich denke, dass es meinem subjektiven Verständnis vom "Old School Sound" verdammt nahe kommt !

Mit meiner Orange PPC 212 (zwei V30er) klingt es sehr satt und rund.

Die Dynamik ist super, man kann von fast- cleanen Arpeggios bis zu einem satten Crunch alles durch die Stärke des Anschlags variieren.
Auch das Runterregeln mit dem Volume- Poti der Klampfe ist klasse, da der Ton dadurch nicht stumpf wird, sondern grade bei der Strat die prägnanten klingeligen Höhen erhält.

Schade, dass der FX- Loop nicht fußschaltbar ist.
Ein Kippschalter ist rückwärtig zwar angebracht, aber bei dem Preis hätte es gerne auch ein Schalter für die Hufe sein dürfen !

Das Master- Volumen funktioniert gut, man sollte aber bedenken, dass der/die Speaker immer einen gewissen Grundpegel brauchen, damit es sich subjektiv "komplett" anhört- und der Punkt ist bei mir erst merklich über Zimmerlautstärke erreicht (aber andererseits zum Glück noch nicht so hoch wie bei Bandprobe- Level !).

Jetzt bin ich mal gespannt, ob der Amp bei mir auch einen längerfristigen Test ( auch "Money- Back- Frist" genannt) überdauern wird ! ;)

Ich frag mich momentan, inwiefern der Small Box anders ist..... und ob es sich lohnt, auf ein seit langem angekündigtes (Konkurrenz-) Produkt eines hier namentlich bekannten deutschen Auswanderers zu warten....:rolleyes:
 
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Ja da schau her... Jetzt weiß ich auch wer mir den DS vor der Nase weggekauft hat :D
Ne Quatsch aber ich bin immer noch hin und hergerissen ob ich mir den nicht doch holen solll...


Naja jedenfalls zum Thema SB vs. DS:
Der DS hat ja diesen extrem weichen Anschlag durch die Gleichrichterröhre. Das macht den Amp auch so wahnsinnig "unique". Dazu kommt, dass der DS mit den 5881 schon sehr transparent und klar klingt (aber keinesfalls zu kühl). Wenn dir das beides gut gefällt und du nicht zwingend einen BE High Gain brauchst, würde ich den SB nicht noch probieren.
Wenn du gerne noch mehr britische Ungehobeltheit hättest und du dir noch einen etwas dunkleren Sound wünscht wäre er eine Alternative. Der SB ist aber auch wieder stringenter im Anschlag.


Zum Helios: Preislich natürlich ne echte Alternative. Keine Ahnung, habe den Amp noch nicht gehört. Man wird ihn einfach ausprobieren müssen. Ich denke aber wenn dir der DS sehr sehr gut gefällt gibt es keinen Grund mehr noch andere Dninge auszuprobieren ;) Eigentlich ;)
 
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Ganz kurzes Statement meinerseits:

Hab seit letzter Woche einen brown eye hier stehen. Wirklich ein toller Amp. Die Durchsetzung in der Band ist erschreckend gut. Ein sehr voller, runder, satter sound. Da hat ein Engl Powerball echt zu kämpfen :)
Jetzt aber das Wichtigste....bzw das was mich dazu bewogen hat den pink taco gegen den brown eye zu tauschen, in der Hoffnung das gleiche Spielgefühl mit mehr power zu haben....Hat nicht geklappt. Der Pink Taco war, zumindest in Zimmerlautstärke deutlich dynamischer und transparenter. Allerdings auch schriller und bei weitem nicht so flexibel
einzustellen wie der Brown eye.
Es bleibt abzuwarten, ob er sich noch etwas einspielt mit der Zeit und dann eine ähnliche dynamik wie der PT hat. Bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich ihn wirklich
behalten werde. Mir gehts da wie vielen: Ein super Amp. Wahrscheinlich der beste, den ich bisher spielen durfte, aber einfach sehr sehr teuer..... und da ich mir mit Musik meine Brötchen verdienen muss....

We´ll see
 
Glückwunsch!

Den Pink Taco habe ich vor etwa zwei Wochen ausprobiert. Gut, aber nichts für mich. Knallhart und knochentrocken.

An was für einer Box betreibst Du den BE?
 
Das selbe Thema hatten wir ja letztens schon mal. Ich war und bin vom Friedman Sound sehr angetan, aber die Frage ist ja, ob man nicht auch mit weniger (sprich: mit einem günstigeren Amp) glücklich sein kann. Wenn man die Kohle hat - klar, wieso nicht. Wenn man die Kohle aber ebenso gut für etwas anderes brauchen könnte, finden sich auch Amps unter 3K, (und definitiv auch unter 2K), die enorm glücklich machen. Der Gebrauchtmarkt hilft. :>
 
@Tom:
Sollte ich ihn retour gehen lassen, geb ich dir vorher Bescheid, damit du als erster nach mir zuschlagen kannst !;)
Du hattest ihn ja schonmal, sagtest du nicht etwas von "zuvielen Bässen", die er dir brachte ?
Mir ist in der Hinsicht noch nichts aufgefallen, mal sehen, was die Zeit bringt....

Aber wenn ich in einer Band spielte, würde mir schon die Möglichkeit fehlen, den Loop mittels Fußschalters zu steuern....
Wahrscheinlich könnte man das ohne weiteres bei einem deutschen Technik- Spezl nachrüsten lassen....
Aber hey, bei dem Grundpreis des Amps ?!

Immerhin werde ich aber nicht (mehr) in die Versuchung geraten, einen der 100- Watt- Boliden ins Haus zu holen.... die sind mir einfach zu schwer und zu teuer....:rolleyes:
 
So, mein BE-100 ist auch heute angekommen. Und soviel ist klar: Der bleibt.

Ich hatte am Samstag bei www.peachguitars.com bestellt, Montag wurde er in den Versand gegeben, heute Mittag kam er an. Sie berechnen zwar 30 Pfund für den Versand, aber mir schien das ein Top-Laden mit allerbestem Service zu sein, also gab ich ihnen den Vorzug.

Mein Exemplar gefällt mir sogar noch besser als der, den ich in Ibbenbüren getestet hatte. Bisher habe ich ihn nur leise gespielt, ich finde, dass unter diesen Umständen meine 2x12 TT Rex mit Jensen einen besseren Job als meine Mesa Boogie 2x12 Slant mit V30 macht. Ich denke aber, dass sich das Bild umkehren wird, wenn die Speaker ans Arbeiten kommen, sprich ich Live-Pegel fahre.

Um es kurz zu machen: WhatAFuckingGreatAmp! :-D

Er ist genau so, wie mein JCM 800 nie war. Definiert, aufgeräumt, wuchtig, mit einer umwerfenden Umsetzung des Attacks und mit einem tollen Formanten-Spiel in der Sustainphase. Komprimiert unglaublich gut -mein Hayseed 30 ist mir da manchmal zu viel de Guten- das fiel mir schon beim Dirty Shirley auf, der Ton trägt, ist trotzdem durchsetzungsfähig. Unglaublich gut eingestellt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Was mir noch auffiel, ist seine Vielseitigkeit. Der übersteuerungsfeste Clean Channel erinnert mich in der mittleren Position des Bright-Toggles überhaupt nicht mehr an Marshall, sondern eher an Fender, Stichwort Nile Rodgers.
 
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Hab spaßeshalber mal meine angestaubte Epiphone Paula mit EMGs rausgeholt und siehe da:

Der Dirty Shirley kann im Hi- Input sogar 80er (Hai-) Metal !! :cool:

(zumindest älterer Metal nach meinem Verständnis..... und ich meine damit jetzt nicht irgendwelche Badewanne- Sounds a´la Metallica oder Pantera)

Nur eins schafft auch dieser Amp nicht: mich mit dem Neck- Pickup einer Paula zu versöhnen..... sobald ich bei jedwedem Amp eine für mich bekömmliche Zerre eingestellt hab, matscht und mumpft´s am Neck einer Paula..... da höre ich fast nur noch "Ü"- Vokale bei einzelnen Tönen (Slash lässt grüßen !).....

Dafür kann aber der Amp nix.... mein Verhältnis zu Paulas ist seit einigen Monaten etwas problematisch....:redface:
 
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Glückwunsch!

Den Pink Taco habe ich vor etwa zwei Wochen ausprobiert. Gut, aber nichts für mich. Knallhart und knochentrocken.

An was für einer Box betreibst Du den BE?

Ich tippe da mal auf ne ziemlich krasse Serienstreuung. Mein Pink Taco hatte einen wahnsinnig saftigen, singenden Ton, der aber gleichzeitig extrem transparent und dynamisch war. Der, bzw. mein BE-100 "noch" nicht. Im Moment hab ich ihn an einer 1x12er geschlossen mit einem steinalten AltecLansing (klasse speaker) laufen.

Übrigens Glückwunsch zu deinem Brown eye :)
 
Wenn ein Amp am Neckpickup matscht und sonst Sahne ist, dann liegts sicherlich an der Gitarre. Wobei man ja bei den meisten Paulas und auch anderen Gitarren am Neck rum-Ü-t, weil das Holz einfach nicht die Quali hat, oder der Pickup zu dem Equalizerband des Holzes die falsche Wahl ist... gibt ja tausend Fehlermöglichkeiten. Aber mit einem SVF(wie von Lemme) kann man ganz schön rumtricksen und hat plötzlich am Neck einen superklaren Sound.
 
Momentan steh ich echt auf den Sound meiner Epi Paula mit EMGs, die klingt auch am Neck etwas frischer, was wohl auch daran liegt, dass die aktiven PUs unempfindlich gegenüber der Kabelkapazität sind....

Und dass man mit aktiven PUs nur Metal machen kann, ist definitiv nur ein Gerücht !! :rolleyes:


Zum Thema Pink Taco hab ich schon viel gegensätzliches gelesen, was mich letztlich auch davon abhielt, den Amp "auf Verdacht" zu oderern:

Die einen sagen, er würde sehr dünn und in den Höhen kratzig bzw. nervig klingen, die anderen wiederum meinen, er wäre recht dunkel und hätte eigentlich schon zuviel Zerre am Beginn des Regel- Wegs....

Das zeigt entweder, dass die Toleranz bei der Bauteil- Auswahl recht groß zu sein scheint (wie oben schon vermutet) oder die Wahrnehmungen der Leute extrem voneinander abweichen.....;)
 
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