Friedman Amps User Thread

Wie gesagt, meine Meinung ist die, wenn man bei einem Hi-Gain Amp nur Kohlefilm Widerstände nimmt, dann muss man das halt in Kauf nehmen, dass es etwas rauscht.
Das macht auch sonst kaum einer, bei Mike Fortin hab ich es auch mal gesehen, sonst nie.
 
nein, glaube ich nicht. Ich hatte ja kein Netzbrummern oder generelles Brummen, sondern High Gain Rauschen. Und das war auch nicht extrem, ich habe es nur weniger erwartet. So auf dem Niveau eines Diezel VH4 z.B.


Wobei mich jetzt mal an Deiner "Leidensgeschichte" interessieren würde, was Friedman, Splawn, VH4, Voodoo und andere nicht bieten konnten. Bzw. was suchst Du denn?

Hatte selbst nen Quickrod, nen Mesa MarkV, nen VH4 und nen Einstein. Und mittlerweile trau ich mich an Mehrkanaler gar nicht mehr ran. Bei D. hatte ich den Eindruck, dass evtl. zu hochgezüchtet sind. Zu viel Technik und Röhrenverschleiß. Soundlich gab es auch Einschränkungen, die ich hier nicht benennen möchte. Der Mesa erschien mit technisch nicht O.K. zu sein, deshalb zurück an den Verkäufer. Den Quickrod konnte ich nicht vernünftig testen, deshalb ebenfalls zurück an den Verkäufer. Sicher ist sicher. Er klang mir auch nicht definiert genug.

Um auf den Friedman zurückzukommen….. Mir ist das zuviel Geld für einen Amp, der nicht genug technische Varianz bietet. Ich brauche 3 Kanäle oder zwei plus zweites Master. Dann spiele ich lieber nen englischen Einkanaler mit weniger Kosten und nem geilen Grundsound.

Gruß
 
Haha, Leidensgeschichte ist gut. Ich glaube das Leiden heißt GAS :)

Nein im Ernst, weil ich neugierig war und der USD Kurs gut stand habe ich mir zu meinem Diezel Herbert den Splawn bestellt. Dann habe ich günstig einen Voodoo Amp ergattert.
Da hab ich mir dann gedacht, ob das alles war oder noch was geht und bin beim Müller Nighthawk gelandet. Ich habe mir dann einen Cameron CCV in USA bestellt, der nie geliefert wurde ( andere lange Geschichte ), aber zwischenzeitlich den Müller verkauft. Dann war ich leider, leider ohne Amp und hab mir den VH4 geholt. Mittlerweile bin ich 45 Jahre alt und habe gemerkt, dass ich zum einen lang nicht mehr so laut spiele wie früher und ich auch nicht mehr so viel schleppen will. Alle o.g. Amps sind aber nun mal sackschwer und kommen erst bei hohen Lautstärken in Wallung. Trotzdem sind alle o.g. Amps extrem geil und keiner schlechter oder besser als der andere, sondern einfach anders.

Im Prinzip bin ich mit dem jetzigen Mesa Royal Atlantic sehr zufrieden, weil er extrem dynamisch ist und in vernünftiger Lautstärke auch noch geil klingt. Nur schwer ist er.

Nachdem ich jetzt die Friedmänner auch abgehakt (leider) habe, hab‘ ich einfach gemerkt, dass es irgendwie für mich bei vielen Amps kein besser oder schlechter mehr gibt, sondern nur ein anders. Und für ein "anders" wollte ich nicht 3,5k ausgeben. Aber es kommt bestimmt wieder ein neues „anders“ daher :D

Ist jetzt ein ganz schön langes OT geworden. Sorry.
 
Auch OT: Vielleicht wäre ja der neue Mesa Mini Mark V was für dich?
 
Hier ist mal ein Foto. So soll ein aktueller Friedman BE100 aussehen.


19950d1415694512-friedman-amps-using-pcb-friedman-2.jpg
 
Bild geht leider nicht :(
 
Wie lädt man hier Bilder vom eigenen Rechner hoch?
 
Chris Shiflett von den Foo Fighters spielt immer häufiger einen Friedman.
 

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Hier ist ein Vergleich Be100 und Smallbox. Ich höre da überhaupt keinen Unterschied. Vielleicht gibt es im Spielgefühl Unterschiede bzw Headroom vom BE100 ist größer, ansonsten scheint mir diese Smallbox eine echte Alternative zu sein.
http://groomednoodlers.com/forum/viewtopic.php?f=20&t=806
 
Man hört schon einen Unterschied. Der kommt aber auf der Aufnahme nicht so raus...

Das erste müsste doch der BE100 sein, oder?!? Wenn ja, sind das genau die Eindrücke die ich hatte...

BE100 - Voll, rund und sehr sehr offen im Gesamtklang!
SB50 - dunkler, bedeckter und nicht so lebendig wie der BE. Bisschen steif das ganze...
 
Man hört schon einen Unterschied. Der kommt aber auf der Aufnahme nicht so raus...

Das erste müsste doch der BE100 sein, oder?!? Wenn ja, sind das genau die Eindrücke die ich hatte...

BE100 - Voll, rund und sehr sehr offen im Gesamtklang!
SB50 - dunkler, bedeckter und nicht so lebendig wie der BE. Bisschen steif das ganze...


Genau so empfinde ich das auch.
 
Wieder etwas neues von Doug.
Wobei mir der BE hier echt etwas zu dunkel klingt.

 
Man hört schon einen Unterschied. Der kommt aber auf der Aufnahme nicht so raus...

Das erste müsste doch der BE100 sein, oder?!? Wenn ja, sind das genau die Eindrücke die ich hatte...

BE100 - Voll, rund und sehr sehr offen im Gesamtklang!
SB50 - dunkler, bedeckter und nicht so lebendig wie der BE. Bisschen steif das ganze...

Das ist aber kein Unterschied von einem Ausmaß, den ich nicht mit einem leichten Tweak am Treble-Poti locker ausgleiche. Ehrlich mal.. wie ähnlich klingen die denn? :D Is ja krass.
 
Doch... Aber du musst davor stehen.
Aufgenommen klingt das sehr sehr ähnlich.

Ich habe damals Testaufnahmen zwischen dem BE100, SS100, meinem jetzigen Cornford MK50II, nen Splawn und nem GLADIVS MC30 gemach...

Auch wenn es jetzt vielleicht Steine hagelt, aber zwischen den High Gain Amps ist da wirklich nicht viel Unterschied. Das ist echt ernüchternd gewesen. Gitarre, Box und Mikro hatten da fast mehr Einfluss auf den Sound. Das war auch der Grund wieso ich mir keinen neuen Amp gekauft habe.

ABER: Das Spielgefühl ist EXTREM unterschiedlich und auch der Druck und die Physis des Tons (sorry keine Ahnung wie ich das beschreiben soll) wenn man live vor der Box steht ist bei jedem Amp anders.

Ob einem das der finazielle Aufwand Wert ist muss jedoch wieder jeder selbst entscheiden.
 
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Weiß jemand wann die MP wieder einige Friedman's bekommt? Sie sollten vor zwei Wochen da sein, gelistet ist noch keiner....
 
Weiß jemand wann die MP wieder einige Friedman's bekommt? Sie sollten vor zwei Wochen da sein, gelistet ist noch keiner....

Mir hat man gesagt, dass die beim Zoll hängen. ....Das letzte mal, als es Probleme mit dem Zoll gab, hat es wohl 13Monate gedauert:rolleyes:
Na ja. Ob das alles so stimmt....Der Dave kommt wohl nicth mit dem Bauen hinterher :D
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Doch... Aber du musst davor stehen.
Aufgenommen klingt das sehr sehr ähnlich.

Ich habe damals Testaufnahmen zwischen dem BE100, SS100, meinem jetzigen Cornford MK50II, nen Splawn und nem GLADIVS MC30 gemach...

Auch wenn es jetzt vielleicht Steine hagelt, aber zwischen den High Gain Amps ist da wirklich nicht viel Unterschied. Das ist echt ernüchternd gewesen. Gitarre, Box und Mikro hatten da fast mehr Einfluss auf den Sound. Das war auch der Grund wieso ich mir keinen neuen Amp gekauft habe.

ABER: Das Spielgefühl ist EXTREM unterschiedlich und auch der Druck und die Physis des Tons (sorry keine Ahnung wie ich das beschreiben soll) wenn man live vor der Box steht ist bei jedem Amp anders.

Ob einem das der finazielle Aufwand Wert ist muss jedoch wieder jeder selbst entscheiden.

Und was war dein persöhnlicher Favorit bzgl. Spielgefühl? Ist der Cornford vielleicht sogar besser, als ein Brown eye :ugly:
 
Und was war dein persöhnlicher Favorit bzgl. Spielgefühl? Ist der Cornford vielleicht sogar besser, als ein Brown eye :ugly:

Es gibt für mich was die Reaktivität und das Spielgefühl angeht nichts besseres als die Cornford Amps (im High-Gain Ampbereich mit MV und LOOP!!!). Dafür klingen sie sehr akkurat und analytisch. Das ist der Punkt der mir weniger gefällt.

Die Friedman Amps sind die einzigen Amps die das ähnlich bzw. anders GUT machen, die ich bisher gefunden habe.


Meine Top 3 zum Thema Spielgefühl (NICHT SOUND!!!!):

1. Cornford (RK100, MK50)
2. Friedman (BE100, SS100, Dirty Shirley)
3. Bogner (XTC)


Aber gut, auch das empfindet vermutlich jeder anders. Aber es gibt wirklich kaum Amps, die beim Abregeln des Volumepotis auf 1-2 noch schöne Höhen liefern und sich "knackig" beim spielen anfühlen. Viele werde da dumpf und "wattig".

Wenn man sich da mal drauf eingeschossen hat, dann wirds schwierig nen anderen Amp zu finden.
 
Was ich schon auffällig finde, ist die "gefühlt" hohe Rücksendequote unter den Friedman Amps. Der allgemeine Tenor scheint zu sein: "Gute Amps, aber soooo geil dann auch nicht, dass es das viele Geld wert wäre". Ich frage mich, woran das liegt. Lassen wir uns von den Produktvideos blenden oder ist es beim selber Spielen dann einfach die Erkenntnis, dass im Endeffekt auch alle nur mit Wasser kochen und man auch damit nicht klingt wie <beliebiger Gitarrenheld>?

Ich selber habe mir ja im Sommer auch den Pink Taco bestellt.. der erste kam gleich mal defekt an. Und der zweite, der dann als Ersatz geliefert wurde, hatte auch ein bisserl technische Probleme. Die hätte man vmtl. lösen können, aber irgendwie habe ich ihn auch soundmäßig nicht so eingestellt gekriegt, wie ich mir das vorgestellt hatte und hab ihn dann schließlich zurückgeschickt - ein bisserl traurig, weil er echt cool aussieht und vom Konzept her super ist.
Ein anderer Schüler meines Gitarrenlehrers hatte auch technische Probleme mit seinem Brown Eye. Ich weiß nicht, ob es nur mein Eindruck ist, aber es scheint so, wie wenn bei Friedman die Verarbeitungsqualität noch ein bisschen schwankt.
 
Das habe ich ja auch schonmal geäußert und wurde von einem gewissen Herrn hier im Forum gleich mit Steinen beworfen :D
Ich habe jedenfalls ähnliche Erfahrungen mit der Qualität gemacht.

Was ich jedoch sagen muss, dass die Amps schon schweinegeil klingen. Das ist einfach so. Das Problem ist, dass viele eine WUNDERKISTE erwarten. Aber auch das sind und bleiben NUR Verstärker. Nicht mehr und nicht weniger.
 
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Bekommt dann ein Steve Stevens einen extra gebaut der was aushält? immerhin ist der mit dem ding in der ganzen Welt unterwegs und es passiert nix.
 

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