Be-3
Mod Emeritus
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In vielen Fällen stehen einfach nicht genügend Frauen zur Verfügung!
Und genau das kann eben auch nicht abgeleugnet/wegdiskutiert werden.
Die Fairness gebietet, dass man solche Dinge auch ansprechen muss.
Ich neige dazu, "natürlich entstandene" Bands von Retortenbands zu unterscheiden:
Retortenbands sind künstlich nach Marketing-Gesichtspunkten zusammengestellte Bands, die es sowohl in weiblicher als auch männlicher Form gibt. Meist reine Gesangsformationen (die Musiker spielen hier keinerlei Rolle)
Bands, die sich meist schon im schulischen, studentischen oder privaten Umfeld bilden, scheinen mir tatsächlich eine sehr stark männlich geprägte Erscheinung zu sein. Einfach ein paar Kumpels, die zusammen Musik machen (oder es zumindest versuchen)..
Da ist noch keinerlei Obrigkeit, Management oder sonstwas im Spiel. Noch lange nicht.
Hier scheint es aber tatsächlich sehr viel mehr Jungs zu geben, die an dieser Art Freizeitgestaltung Spaß haben.
Wo sind da die Mädchen? Machen die lieber etwas anderes? Hat jemand da andere Erfahrungen gemacht?
Ich meine jetzt nicht privaten Klavier-Einzelkämpfer-Unterricht im stillen Kämmerlein, sondern Mädchen, die mit anderen Mädchen (oder Jungs) gemeinsam zunächst nur als Freizeitspaß musizieren?
Woran liegt das? Interessenlage? Abschreckung? Unterdrückung? Einschüchterung?
Vielleicht von allem ein wenig? Ich weiß es nicht.
Hinweis: Ein bisschen was muss ja doch dran sein, wenn wie im Thread erwähnt viele Frauen (meist Sängerinnen), die sich hochkämpfen wollen, in ihrer eigenen "Begleitband" dann doch wieder hauptsächlich Männer haben. Warum eigentlich?
Viele Grüße
Torsten