Frauenbands Quotenfrauen in der Musikszene

  • Ersteller mikroguenni
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Wenn ich den Thread so lese empfinde ich die Stimmung und den Umgang miteinander als aufgeheizt und ziemlich verfahren. Da ist kein Miteinander im Sinne einer fruchtbaren Diskussion mehr, sondern nur noch die Abfolge von Argumenten und Belegen, die kurzerhand lächerlich gemacht werden oder als Unsinn abgestempelt werdne. Ich werde jetzt nicht Textpassagen einzelner Foristen zitieren. Wenn Dir keine Kleinfehden auffallen, haben wir vermutlich eine andere Wahrnehmung.
...
Doch schon, ist ja das was ich auch beklage. Oft ists aber so dass die Schärfe eher aus der "Frauenversteher"-
Ecke kommt, -Mir fällt grad nix dümmeres als Begriff ein-, aber aus der Ecke kommt doch gleich Schärfe rein.

Da wird eine Aussage wie von Mikroguenni dem TS auf der ersten Seite:
"Wo sollen dann die ganzen Frauenbands herkommen wenn es offensichtlich kaum weibliche Musiker gibt?"
Das ist eine normale und berechtigte Frage.
Er hat doch recht, wo sind denn die vielen Frauen in Sachen Blues oder Rockmusik oder gar Bands? Weil sie das nicht dürften oder von irgendwem weggedrückt werden sollen?

Wird aber zitiert und mit schon eher fraglichen Sätzen quittiert:

"Das lässt auf deinen persönlichen background deuten." oder,
"oder haben die einfach keinen Bock auf solche Sprüche wie in diesem thread?"

Und, man kann drauf warten, kommt aus ähnlich "motivierter" Ecke dann zwangsläufig der "alte weisse Mann", der übrigens hoffe ich für uns alle, im Laufe der Jahre persönlich im Spiegel begegnet.

Oft kommt die Schärfe unnötig auf diese Weise ums Eck, einerseits will man ja nur Frauen unterstützen oder Ungerechtigkeit aufdecken, abschaffen. Sobald man aber nicht wortgleich in den Tenor verfällt und nur andere Aspekte andenkt gehts los schon fast in Richtung Beleidigung und Haudrauf. So wird das aber nichts wenn man nen anders kolorierten Standpunkt sich dei Erlaubnis nimmt einfach drauf zu bashen.

Mich nerven diese Pauschalisierungen, auch in anderen Foren. Man muss sich erstmal die ungefragt aufgesetzten Stereotype vom Hals schaffen nur weil man weiss ist, über 50 und ein Mann. Wer hat denn da Bock drauf? Oder wo ist das nur ansatzweise besser als dumme Witze?
 
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Doch schon, ist ja das was ich auch beklage. Oft ists aber so dass die Schärfe eher aus der "Frauenversteher"-
Ecke kommt, -Mir fällt grad nix dümmeres als Begriff ein-, aber aus der Ecke kommt doch gleich Schärfe rein.
Da bin ich ganz bei Dir. Ich finde die Schärfe in der Diskussion kommt nicht aus einer Fraktion, sondern wird von Befürwortern der Pro- und Contra-Gruppe gleichermaßen bedient.

Und, man kann drauf warten, kommt aus ähnlich "motivierter" Ecke dann zwangsläufig der "alte weisse Mann", der übrigens hoffe ich für uns alle, im Laufe der Jahre persönlich im Spiegel begegnet.
Naja es gibt total chauvinistische Männer in jungen Jahren und sehr differenzierte und selbstkritische alte Männer ohne offensichtliche sexistische Tendenzen in allen Hautfarben. Aber es ist nunmal so, dass der Herrenwitz (Achtung Reizwort!) vorwiegend ein Phänomen weißer alter Männer ist. Und sie alle über einen Kamm zu Scheren ist so dumm wie jede andere Pauschalisierung. In meiner persönlichen Wahrnehmung sind sie es aber nunmal häufiger, die damit negativ auffallen. Und hier beginnt aus meiner Sicht das Problem: Ich bin 37 und auch meine Generation ist sexistisch sozialisiert. Bei Menschen die älter sind, ist das ganz sicher mehr als weniger der Fall. Wir wurden durch Film, Fernsehen, Schule, Mitmenschen und vielleicht auch die primäre Familie sozialisiert, weil Sexismus in milder und manchmal auch schwerer Form einfach überall war und auch heute noch ist.
Nur als Beispiel: Worauf achte ich, wenn ich eine Band auf der Bühne sehe? Bei einem Frontsänger ist es mir total egal wie er aussieht. Snowy White z.B. ist nicht unbedingt eine Schönheit. Aber sobald eine Frau auf der Bühne steht, nehme ich ohne darauf irgendeinen Einfluss zu haben als erstes mal wahr, ob sie gut aussieht oder nicht. Und danach erst beginne ich mich mit ihrer Musik zu beschäftigen. Das ist scheiße aber so bin ich sozialisiert, so ungerne ich mir das eingestehe. Es ist eine Folge von Entwicklung und eine Entscheidung, sie aber nicht danach zu beurteilen. Und ich glaube das geht sehr vielen Menschen/Männern so. Ich höre schon die Unkenrufe "Mir würde das nie passieren". Mag sein, herzlichen Glückwunsch. Glauben kann ich es aber nicht. Und dazu gibt es Studien noch und nöcher. Wir beurteilen Menschen in den ersten Bruchteilen einer Sekunde nach per Sozialisation erlernten Merkmalen. Bei Männern ist das Auftreten, Körperhaltung, Wirkung in Kompetenz etc. und bei Frauen nunmal das Aussehen. Wer sich davon gänzlich freispricht macht sich (aus meiner Sicht und Erfahrung!) etwas vor. Das ist nichts willentliches, sondern eine unterbewusste Reaktion auf erlernte Muster. Dagegen anzugehen verdammt anstrengend und erfordert einige Auseinandersetzung.
Und was ich sagen will, ohne irgendeinen alten weißen Mann zu beleidigen: Je älter, desto höher die Wahrscheinlichkeit mehr von einer solchen Sozialisation geprägt zu sein, ob man das will oder nicht. Und zum Glück heißt das noch lange nicht, dass man danach auch handelt. Sonst würden hier wohl kaum hitzige Debatten pro Gleichberechtigung geführt.

Oft kommt die Schärfe unnötig auf diese Weise ums Eck, einerseits will man ja nur Frauen unterstützen oder Ungerechtigkeit aufdecken, abschaffen. Sobald man aber nicht wortgleich in den Tenor verfällt und nur andere Aspekte andenkt gehts los schon fast in Richtung Beleidigung und Haudrauf. So wird das aber nichts wenn man nen anders kolorierten Standpunkt sich dei Erlaubnis nimmt einfach drauf zu bashen.
Auch hier bin ich voll bei Dir. Mit ganz wenigen Ausnahmen sind sich alle einig, dass man mehr Frauen auf Festivals sehen wollen würde, die gute Musik machen. Ich glaube hier schreibt keiner, der von sich sagen würde, er sei gegen Gleichberechtigung. Was ich aber herauslese sind verschiedene Standpunkte der Fraktionen Pro und Contra (was auch immer), die mit immer mehr Studienbelegen, Begriffsdefinitionen, Zeitungsartikeln geführt werden und zeitweise ziemlich aggressive Noten anklingen lassen. Das kann man fortführen bis die Mods schließen oder das Internet leer ist. Und das meine ich mit einer sehr männlichen Diskussionskultur: Es geht darum den anderen mit Beweisen zu überwältigen und am Ende darzustellen, dass man im Recht ist. Leider ist aber absehbar, dass keine der beiden Seiten einen Millimeter zurückweichen wird und so kann das ganze hier nur irgendwann eskalieren oder irgendwann einschlafen. Und wo doch alle pro Gleichberechtigung sind, wäre es doch eine prima Gelegenheit mal einen Schritt zurück zu machen und zu schauen, was hier gerade (sehr männliches) passiert.

Interessant fände ich, was jede(r) Einzelne bei sich an Sexismus beobachtet und was ggfs. dazu beitragen könnte, dass die Situation ist wie sie ist. Wenn ich mich für Gleichberechtigung einsetze und z.B. gerne mehr Frauen auf den Bühnen von Rock am Ring sähe, die sehr gute Musik machen, könnte ich mich doch z.B. fragen, wieso z.B. in der Elektroszene viel mehr Frauen präsent sind. Was ist denn da anders? Wie sehen das eigentlich ein paar Frauen? Die kamen hier kaum zu Wort. Mit einer Diskussionskultur die glaubhaft vermittelt, dass es um die Sache und nicht um das Belegen der eigenen Sichtweise geht, würde man Frauen vielleicht mit in die Debatte holen können.
 
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Zu Deiner Ausführung der Beurteilung nach Äußerlichkeiten.

Ich glaube, Frauen bewerten Frauen und Männer genauso und spielen auch damit.

Auf Tiktok beobachte ich manchmal Lives, in denen junge Frauen einfach so rumsitzen und eigentlich nichts sagen.
Wenn ihnen zu langweilig wird oder sie mit den Nägeln fertig sind, weil sie nur virtuelle Komplimente und Rosen und dumme Fragen nach Alter, Wohnort und Beziehungsstatus bekommen, laden sie sich einen dieser virtuellen Kerls ein, der dann auf dem geteilten Bildschirm sofort ebenfals live zu sehen ist.

Nach 3 Sätzen eröffnet sie ein Spiel, bei dem der/die/dasjenige gewinnt, welcher/che/ches zuerst eine Punktzahl erreicht.

Es gibt keine Kriterien, nur Sympathiepunkte der Zuschauer.

Was glaubt ihr wer praktisch immer gewinnt?

Ist das sexistisch?
Warum tun Frauen und die dazugehörigen Männer das freiwillig?
Und warum sollten die gleichen Mechanismen nicht auch bei Anfragen bei Veranstaltern und auf der Bühne funktionieren, die ja vorwiegend männlich sind oder sein sollen?

Entschuldigt wenn meine Formulierung eine Tendenz enthält, ich kanns nicht neutraler ausdrücken.

Ja und hier wäre auch die Meinung der Frauen interessanter als unsere Spekulationen.
Wenn man die Frage dort im Chat stellt, wird sie selbstverständlich übergangen.
 
@Anfängerfehler!

Nur kurz noch, bevor es zu sehr oT wird, aber noch kurz zu dem Aspekt weils zur Tonalität dazugehört

Das ganze mit der Sexualität und den Blüten daraus ist doch ein zweischneidiges Schwert. Die völlige Negierung von z.B. Attraktivitäten führen doch an der Realität vorbei und wäre ein Anachronismus, schaut man sich die Entwicklung der Erde. Eine der Triebkräfte seit Millionen Jahren und oft ist es so, dass das "Weibchen" im Tierreich entscheidet wer von den angetanzten Blau-kakadus zum Zuge kommt und der Rest kann wieder abziehn. Bei Walrössern ists vielleicht nochmal anders..

Natürlich ist blödes Gequatsche oder gar Angemache nicht nur eine unangenehme Erscheinung, sondern dummdreistes unverschämtes Verhalten. Für Dummheit kann man womöglich nichts, aber etwas Anstand im Ranzen dürfte schon sein, und wer sich gar zu Tätscheleien meint hinreissen lassen zu müssen, dem gehört eigentlich ein Tritt in die Kronjuwelen, dass das aufhört, niemand will das.
Eund ehrlich gesagt, ich habe als Typ auch keine Lust mehr den Kopf hinzuhalten, weil sich andere daneben benehmen, oft genug erlebt.

Nur, sexuelle Attraktivität zu negieren oder gar zur Verteufeln schüttet das Kind mit dem Bade aus und ist ebenso Realitätsverblendung. Natürlich finde ich und wohl die halbe Männerwelt wenns reicht die eine Frau attraktiver wie die andere, und da spielt Körperlichkeit eine riesen Rolle, ist so und normal.

Sag mal Deiner Frau, dass es Dir völlig egal ist wie sie aussieht, dann kannste dich aber warm anziehn.
Und das ist m.M. Geschlechterunspezifisch. Die Muskeltypen in nem Tanga und ner Fliege, äh chippendales heissen se glaub, ständig ausverkauft und die johlende Menge, lauter Frauen. Oh Wunder oh Wunder.

Fragt man mal nach dem Traummann, darf dieser gerne einen Kopf grösser sein, volles Haar und sportlich aber dennoch durchsetzungsfähig aber mit sanftem Gemüt, die eierlegende WMS beinahe.
Da kommt doch auch nicht, "mir gefallen die besonders, die eine Wampe vor sich herschieben, und stets etwas Schweiss auf der Halbglatze haben. Das ist doch auch Realität und irgendwie normal.

Btw. ich arbeitete viel aufm Bau grob gesagt mit Montagen. Da finden sich dann paar Dutzend Bautiger.
Meinst Du da quatscht nur einer die Innenarchitektin oder Projektleitern dumm von der Seite an? Im Leben nicht.

FAzit, ich finde diese Extremhaltungen oder Diskussionen, egal ob m. oder w. daneben, realitätsfern
und letztlich unbrauchbar. Differnzierung heisst das Zauberwort, nicht nur in diesem Kontext.
 
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Eine Gruppe Männer diskutiert darüber, was der Frauen Recht, Chance und Möglichkeiten sind.
Being woke is en vogue - gruseliger Reim aber das ist in der Tat der Punkt. Im Verlauf bestimmter Diskussionsstränge diskutieren die Beschuldigten am heftigsten und starten eine Cancel-Kultur vom Allerfeinsten. Viele knallharte Veganer oder Nichtraucher haben dem Vernehmen nach schon mal richtig hardcore Fleisch geraucht. :whistle:

Die Diskussion in diesem Thread bzw. die Argumente und Härte mancher Foristen, die seltsamerweise fast ausnahmslos Männer sind, befremdet jedes Mal mehr als Tags zuvor.

Ich würde es im Hinblick auf ein höheres Konfidenzniveau oder auch Signifikanz gut finden, wenn die Stichprobe hier sich deutlich mehr einer Normalverteilung nähert - das würde allein schon mal bei der Anzahl weiblicher Teilnehmer beginnen. Als nächstes käme dann der Altersschnitt.
 
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Die Diskussion in diesem Thread bzw. die Argumente und Härte mancher Foristen, die seltsamerweise fast ausnahmslos Männer sind, befremdet jedes Mal mehr als Tags zuvor.
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Dich mags befremden, ich bin da weniger überrascht. Warum?

Erstens ist es doch womöglich geradezu eine Art Bestätigung, dass eben auch hier im Forum nicht so sonderlich viel Frauen unterwegs sind, und diejenigen die da sind halt keinen Bock drauf haben auf viel Gerede oder Diskussion oder gar Geschacher, zumal wenn man schon eh in der Minderheit ist.

Zweitens kann man je es einfach als Indiz sehen, dass nicht eben jeder mit einverstanden ist oder andere Erfahrungen macht oder Standpunkte hat, die man auch gerne argumentativ und nachhaltig vertritt.
Unter Härte versteh ich da echt was anderes.

Wo unterschiedliche Meinungen sind wird halt disskutiert oder auch mal gestritten, das ist nicht der Untergang des Abendlandes. Im Gegenteil es ist halt so, egal ob Männlein oder Weiblein, wer zu was kommen will muss sich halt auch damit arrangieren sich hier und da mal durchzusetzen oder einfach sein/ihr Ding zu machen ohne Weinerlichkeit wenn andere nicht mitziehn oder gar nur abwinken. Na und?, is halt leider so, Thats life.

Keinem wird doch von der Haustüre ab der Teppich ausgerollt und mit Blumen beschmückt. Man muss schon auch gewillt sein sich ein Stück vom Kuchen zu holen, oftmals auch mit etwas Zielstrebigkeit, sonst ist der Kuchen halt gegessen bevor man am Tisch ist. Sei versichert, ich wünschs mir auch etwas anders, aber alleine ein Blick in Richtung Politik oder Geld, da sind oftmals doch die falschen am Drücker, aber man staune, nicht wenige davon wurden legal und mit Mehrheit gewählt..
 
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Man muss schon auch gewillt sein sich ein Stück vom Kuchen zu holen, oftmals auch mit etwas Zielstrebigkeit, sonst ist der Kuchen halt gegessen bevor man am Tisch ist.
Die Musikerinnen, die in der NDR-Reportage zu Wort kommen, sind ganz bestimmt selbstbewusst und zielstrebig genug.


nicht wenige davon wurden legal und mit Mehrheit gewählt..
Wen soll man wählen, wenn man die Wahl hat zwischen Kotze und Eiter?
 
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was für ein bescheuertes und sexistisches topic.
op provoziert scheinbar einfach gerne.
mit konstruktivem Beitrag hat das leider reichlich wenig zu tun.
auch wenn man so leute, wie den eröffnenden des Beitrags (gesellschaftlich) leider mittragen muss - wünschen tut man sich so jemanden weder in dem Forum hier, noch in der Musikwelt überhaupt (ganz zu schweigen von in der Gesellschaft)
 
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Die Musikerinnen, die in der NDR-Reportage zu Wort kommen, sind ganz bestimmt selbstbewusst und zielstrebig genug.
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Nur so erwähnt, der Link aus dem Startpost führt ins Leere, inzwischen wohl und man landet auf der Startseite.
Auf die schnelle mal dann dort gesucht kommt genau ein Artikel über Frau MIU, die sich auch beklagt über zu wenig Frauenpräsens im Musikbereich. Nur so als Info.

Btw. " Es geht um Sichtbarkeit" ist ihr Anliegen in dem Interview und es gäbe so viele ungesehene Frauen im Musibereich zu sehen usw..Feminismus und Gleichberechtigung. Gut das Thema zur Sprache zu bringen, aber..

Nur eines frage ich mich aber schon. Schaut man sich die oder ihre Band an, was findet man dann?
Sie und vier Männer als Mitmusiker. Ist doch irgendwie komisch, oder..
Was jetzt ?, Frauen sind unterrepräsentiert und dann hol ich mir vier Jungs in die Band? Tolle Wurst.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ps.. wenn ich so Gebashe höre wie aus Post 408, dann sieht man doch genau wie beschrieben wo es krankt.
Ums Eck kommen aber Nix Konstruktives, der einzige Inhalt, der TS sei sozusagen ein lästig Mitzutragender
unerträglich fürs Forum und der Rest sei nur Sexismus.
Wenn das die schöne neue Welt oder bessere Performance seinsoll, dann Gut Nacht.

In diesem Sinne..
 
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Der Start meiner Frontpage in Instagram:
Schade dass hier nicht alles erscheinen kann, so bleibt meine eigene begrenzte Sicht.
Unbenannt.JPG
 
@Gast0815

Ich kann verstehen, dass, wenn man später in einen Thread einsteigt, nicht alles zurück liest. Hier in diesem Post findest du einen aktuellen Link zum im Startbeitrag erwähnten NDR-Bericht.
Gruß camus
 
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Unter Härte versteh ich da echt was anderes.
Wo unterschiedliche Meinungen sind wird halt disskutiert oder auch mal gestritten,
finde ich auch.


Mit ganz wenigen Ausnahmen sind sich alle einig, dass man mehr Frauen auf Festivals sehen wollen würde, die gute Musik machen. Ich glaube hier schreibt keiner, der von sich sagen würde, er sei gegen Gleichberechtigung.
das bin ich mir nicht so sicher.


Was jetzt ?, Frauen sind unterrepräsentiert und dann hol ich mir vier Jungs in die Band? T
keine Frau < eine Frau
wer sagt, dass es null Männer sein sollen?
 
wer sagt, dass es null Männer sein sollen?

Niemand. Aber wenn ausgerechnet eine Frau, die sich über zu wenig Frauen in der Musik beklagt, in ihrer eigenen Band selbst einen deutlichen Männer-Überschuss hat, dann darf man nach den Gründen fragen.
Es mag naheliegende Gründe geben, aber von außen betrachtet ist sie genau so "schuldig" wie die, die sie anprangert.
 
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Habe gerade einen Job über und mit einer Berliner Schlagzeugerin bekommen.
Läuft ...
 
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zu Be-3

Der Männerüberschuss ist sogar derart dass die restliche Band ausschliesslich aus 4 Männern besteht, ausser für ein Event mal 2 Backgroundsängerinnen dazugebucht...

Übrigens, auf der Miu- Site, kein einziges Wort über die Mitmusiker in der Band, nicht eine Namensnennung, nicht ein einziges Bild. Noch Fragen?
Würde sich ein Sänger mit 4 Ladies das erlauben, da wär aber was los in Sachen Sexismus-Aufschrei, jede Wette.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Genug geschwafelt meinerseits, gibt anderes zu tun.

Final kann ich nur sagen ich fands toll wenn viele Frauen oder besser immer mehr sich fürs Musik machen begeistern würden und sich nicht von irgendwelchen Schmalköpfen behindern oder gar abbringen lassen. Jammer und Klage bringt da eh nichts, machen heisst doch die Devise und da gibts schon genug Hürden egal welches Geschlecht.

Ich bin mir sowas von sicher, das nahezu alle Jungs aus dem Metier das ganz genauso sehen. Wer meint mit Quoten aller Art die bessere Lösung zu haben soll halt sich da halt mit beschäftigen.
Obs funktioniert ist halt die Frage, siehe das Bundesministerium für Verteidigung.. lol.

Ich finds einfach massgeblich wer was musikalisch beizutragen hat und versucht darin gut zu sein. Der Rest ist völlig zweitrangig.
 
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Gerade ein Bildband des letzten Musikschulkonzertes gesehen.
Jungs und Männer muss man mit der Lupe suchen.
Durch alle Sparten fast ausnahmslos Mädchen.
Auch im Orchester und am Horn, im Tanz und im Chor sowieso.
Ein fast ausschließlich weibliche Veranstaltung und Schule.

Ich finds super👍

edit 14:09
Kumpel von mir meldet, dass er heute in der Berliner Philharmonie mit dem WDR Orchester spielt.
Jazzkonzert.
Wer dirigiert? Maria Schneider.
 
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Ich weiß nicht, ob eine Frauenquote wirklich notwendig ist... ich meine, wenn man den Scheiß anschaut, was heutzutage als Deutschrock bezeichnet wird; Johannes Oerding, Tim Bendzko, Vincent Weiß, Xavier Naidoo, Mark Forster, Max Kiesinger, Joris, etc... die singen/ wimmern angepasst und menstruieren vermutlich dabei noch; für was braucht man da eine Frauenquote???

Auf dem Volksfest in Nürnberg habe ich früher öfter mal eine reine Frauenband gesehen, die musikalisch totale Grütze war (gerade mal Schülerbandniveau), aber optisch tatsächlich was zu bieten hatte. Vor allem die Frontfrau sah aus, als hätte sie bereits ein Paar Erwachsenenfilme gedreht.
Gerade war ich auf der Homepage der Band; anscheinend wechseln sie die Bandmitglieder durch (hauptsache Frau, der Rest ist egal)

Musikerinnen die was taugen, brauchen definitiv keine Quote, und diese Frauen gibt es auch (wie im richtigen Leben)
Ich ziehe meinen Hut vor ihnen! (y)


Viele Grüße,
Bowhunter
 
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Niemand. Aber wenn ausgerechnet eine Frau, die sich über zu wenig Frauen in der Musik beklagt, in ihrer eigenen Band selbst einen deutlichen Männer-Überschuss hat, dann darf man nach den Gründen fragen.
eine Frau > keine Frau
Gründe? Vielleicht spielen die Männer einfach besser?

"Bands mit weiblicher Beteiligung" werden gesucht - die ganzen Quoten, Prozente, Zahlenakrobatiken etc. kommen von denen, die sich permanent dagegen aussprechen.
 
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@Bowhunter
Ist Dein Beitrag Satire? Ernst gemeinte Frage meinerseits.
 
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