Fractal Audio Systems User-Thread (AxeFX3, FM9, FM3 und Legacy)

Klar geht das, aber dann muss man vorher die Kombinationen festlegen, und/oder die (Per-Preset-)Switches aufwendig programmieren.
Mit dem VP-4 wäre das ganze wesentlich einfacher. Aber mit etwas Vernunft betrachtet ist es für mich nur dafür den Preis nicht wert, auch wenn ich es für ein klasse Teil halte.
 
AxeFX mit Ownhammer Low Tuned Essentials IRs und meiner Schecter 7-String Baritone auf Drop A, aber mit dem Virtuellen Capo im AxeFX auf Drop Fis heruntergestimmt. So tief gehe ich eigentlich nie, aber ich wollte mal die IRs testen und das gefällt mir seeehr gut :devilish:

 
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UI ist wohl ziemlich einfach gehalten. Laut dem geleakten Manual: "The VP4 was designed for ease of use, offering minimal options."
Man kann aus allen FAS Effekten, wie man sie von den anderen Geräten kennt, sich 4 Stück heraussuchen, die Reihenfolge festlegen und auch, ob sie parallel oder seriell angeordnet sind und bei 4CM, ob vor dem Amp oder im Loop. Außerdem hat man die gleichen Optionen, wie z.B. Bypass Mode, Killdry.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

 
Hallo Leute, ich hätte da mal eine Frage zum Lowcut.

Bei der Einstellung meines Presets haben wir versucht, den Sound der CD im FM3 nachzustellen. Dabei sind wir auch drauf gestoßen, dass ich einen Lowcut bei etwa 73 Hz haben sollte, damit ich nicht zusammen mit der Bassdrum zu tief vermische und es matscht.

Ich stelle mir nun die Frage, ob ich diesen Cut im Preamp des Cab Blocks fest einstelle oder ob ich dort die Standardeinstellung 20 Hz lasse und es dem Mischer live überlasse, einen aus seiner Sicht passenden Cut zu machen.

Folgt man Bernd Kiltz, denn setzt er in seinen Presets seinen Lowcut auch immer im Gerät bei rund 120 Hz aus den o. g. Gründen. Insofern würde ich das wohl so machen oder seht ihr das anders bzw. habt ihr einen anderen Ansatz?
 
Ich würde den immer selber setzen wenn ich Live spiele, da verlasse ich mich nicht auf den Mischer, der hat genug zu tun und wird deiner Gitarre nicht die Aufmerksam schenken, die du gerne hättest. Im Cab Block ist schon der richtige Ort und ich setze den Low Cut immer bei 80 und fahre sehr gut damit, dem Mischer wird dein sound gefallen. Denke auch an den High Cut, den setze ich bei 8000 und bei Lead Sounds bei 5000.
Denke auch an den Fletscher Munson Effekt, zu Hause bei Zimmerlautstärke wird es dir zu dunkel klingen, aber aufgedreht über die PA klingt es wieder genau richtig.
 
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Ich würde den immer selber setzen wenn ich Live spiele, da verlasse ich mich nicht auf den Mischer, der hat genug zu tun und wird deiner Gitarre nicht die Aufmerksam schenken, die du gerne hättest. Im Cab Block ist schon der richtige Ort und ich setze den Low Cut immer bei 80 und fahre sehr gut damit, dem Mischer wird dein sound gefallen. Denke auch an den High Cut, den setze ich bei 8000 und bei Lead Sounds bei 5000.
Denke auch an den Fletscher Munson Effekt, zu Hause bei Zimmerlautstärke wird es dir zu dunkel klingen, aber aufgedreht über die PA klingt es wieder genau richtig.

Danke, in meinem (Bass-)Fall muss ich den aber tiefer ansetzen. Ich merke oberhalb 60 Hz, dass die Subbässe meines 5Saiters nicht mehr so präsent sind. Das war auch die Ursprung meiner Frage. Wenn ich nämlich zu hoch cutte, dann hat der Mischer live auch keine Chance, mal ein Bassfundament gezielt zu setzen, indem er den Cut runterzieht, weil ich ja nix liefere.

Daher experimentiere ich jetzt mit Filterblock und Frequenzen 40/50/60 und nehme, was sich im Gesamtsound der Band dann am besten fügt, ohne die Bassdrum zu eliminieren oder insgesamt zu matschen. Je nach Location kann der Mischer dann ja noch nach oben gehen bei Bedarf. So mein Ansatz.

Danke für den Hinweis des FM Effekts. Das ist mir mit der Zeit auch bewusst geworden, zuhause die Nachbarn zu nerven, wenn ich Sounds einstelle. :p
 
Bin gerade verwirrt, spielst du die Bassgitarre?
 
Ja, ich spiele Bass :rock:(ohne Gitarre dahinter ;))
 
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Also Upright bzw. Double-Bass?
 
Nein?? Ein ganz normaler E-Bass. :nix: Ganz unkompliziert. Es ist aber keine "Bassgitarre", sondern einfach nur ein Bass :evil:

Zurück zum Thema:

Der lowcut wird jetzt mal bei 40 Hz gesetzt. Das ist das, was die meisten PAs noch schaffen, drunter geht eh nix, daher nutzlos.

Experimentiert wird mit 50 Hz und höher, um zu sehen, wie sich das Ganze dann live mit der Bassdrum verträgt und dann sehen wir weiter.
 
Ich spiele zwar nicht live, aber zum Üben und Aufnehmen setze ich den Low Cut für Bass mittlerweile bei 55 - 65 Hz an. In Ausnahmefällen auch mal Richtung 80 Hz.

Und ich würde generell den Sound im Fractal schon so weit wie möglich vorbereiten, also alle Cuts dort setzen. Darüber hast du Kontrolle, über das Mischpult beim Gig wahrscheinlich oft weniger.
 
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Also eigentlich solltest du beim Bass gar keinen Low Cut setzen, denn da bist du zu Hause. Der Bereich 40 bis 400 hz gehört dir, die Bassdrum liegt bei 50 bis 500 hz.
Wenn es sich im Mix für dich nicht gut anhört, liegt das Problem ganz woanders.
 
Interessant, was hier so geschrieben wird. Wir sind halt doch im E-Gitarren-Bereich und das merkt man - nichts für Ungut. 😉

Auch für E-Bässe wird gerne zum Entrumpeln und vor allem zur Schonung der Speaker ein High-Pass Filter eingesetzt - viele Bassisten nutzen sogar einen vor dem Bass-Amp um ihre Bass-Speaker auf die hörbaren Frequenzen zu konzentrieren und „grobe“ Membranbewegungen zu reduzieren.

Die leere tiefe B-Saite des 5-Saiters entspricht ca. 30 Hz; ein Lowcut bei 40 Hz macht da nur begrenzt Sinn… ein Cut bei 30 Hz spielt zwar vielleicht nicht mehr im Wiedergabebereich der PA eine nennenswerte Rolle, unnütze Membranauslenkungen werden jedoch trotzdem reduziert, daher würde ich das immer machen.

Ich kenne einige Bassisten, die auf u.a. diese Kiste schwören… https://schalltechnik04.de/de/anleitungen/vong-filterung
 
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Interessant, was hier so geschrieben wird. Wir sind halt doch im E-Gitarren-Bereich und das merkt man - nichts für Ungut. 😉

Auch für E-Bässe wird gerne zum Entrumpeln und vor allem zur Schonung der Speaker ein High-Pass Filter eingesetzt - viele Bassisten nutzen sogar einen vor dem Bass-Amp um ihre Bass-Speaker auf die hörbaren Frequenzen zu konzentrieren und „grobe“ Membranbewegungen zu reduzieren.

Die leere tiefe B-Saite des 5-Saiters entspricht ca. 30 Hz; ein Lowcut bei 40 Hz macht da nur begrenzt Sinn… ein Cut bei 30 Hz spielt zwar vielleicht nicht mehr im Wiedergabebereich der PA eine nennenswerte Rolle, unnütze Membranauslenkungen werden jedoch trotzdem reduziert, daher würde ich das immer machen.

Ich kenne einige Bassisten, die auf u.a. diese Kiste schwören… https://schalltechnik04.de/de/anleitungen/vong-filterung

Ok, klingt durchaus auch schlüssig. Aber die bloße Frequenz ist nicht das Maß der Dinge hab ich gelernt, da der Bass im Wesentlichen auch Obertöne produziert und diese es sind, welche wir dann wahrnehmen. Aber bei aller Theorie wird letztlich testen ein Ergebnis bringen :)

Die Vong-Sachen kenne ich vom Bassic Forum. Jedoch ist das in meinem Fall sinnfrei, wenn ich einen Modeler nutze. Den hab ich genau deswegen, damit ich keine zusätzlichen Geräte mehr brauche und alles vorab programmieren kann. Einen Filterblock kann ich jederzeit im Preset einbauen oder wie schon geschrieben, wird der lowcut im Cab-Block eingestellt.

Danke Euch trotzdem schon mal für die vielen Antworten und Ideen.
 
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