Fractal Audio Axe-FX II Userthread

  • Ersteller georgyporgy
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Ich habs eigentlich nur in den Bässen/Tiefmitten gehört. Ich konnte aber nicht sagen was genau anders war, oder was besser oder schlechter war. Mir fiel nur auf, dass irgendetwas anders ist.
 
Ja, sowas in der Richtung kann würde ich mir auch "einbilden". "Einbilden" deshalb, weil es, wenn dem so ist (auf meiner Abhöre), spätestens im Live Betrieb mit der Band dann völligst egal ist .... . Fein. So kann ich nämlich bei meinem Wahls aus 4 Amps + Big-Pedalboard Layout für die "Brot und Butter"-Geschichten bleiben, ohne merkbare Klangeinbußen hinnehmen zu müssen. ;)
 
jag doch einfach mal beide spuren durchn analyzer und schau ob man da frequenzmäßig nen unterschied sieht.
 
Joah, dazu müsste ich aber nen Analyzer auch interpretieren können .... :gruebel: Und letztlich zählt dann doch wieder das, was mir meine Ohren sagen ..... ;) Und die sagen mir: Ist Jacke wie Hose ....
 
@Markus
Hast du nochmal versucht den Hoss Amp etwas genauer zu matchen? Ich habe ja einen eher kläglichen Versuch hinter mir und habe seit dem noch keine Motivation für weitere Versuche gehabt. Was mir vor allem bei dem gematchten Sound fehlte, ist dieser rauhe Sound. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll, aber der echte Amp knurrt einfach viel mehr (schöner). Leider habe ich aus meinem AxeII noch keinen solch schön knurrenden Grundsound rausbekommen, mit dem sich dann ein weiterer Matchversuch lohnen würde. Hier klingt das einfach immer etwas klinischer.

Beim spielen selbst fällt das gar nicht mal so sehr auf, aber wenn man den Sinussweep durch das Axe und den Amp vergleicht, dann ist es selbst für meine tauben Ohren deutlich hörbar (und ich höre die allermeisten angeblichen Unterschiede, die z.B. im FAS Forum manchmal dargestellt werden nicht!).

Jetzt habe ich mal eine Minute gefunden, um diese zwei Sinussweeps miteinander zu vergleichen. Und zwar habe ich dafür das gfxspectrograph bemüht. An der folgenden Grafik wird mein persönlicher Misserfolg sehr deutlich!

Amp vs Match.jpg

Hat jemand vielleicht bessere Ergebnisse?


Edit: Ich werde bei diesen Ergebnissen gerade selbst etwas skeptisch.... Werde das in den nächsten Tagen nochmal genauer nachvollziehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich überlege mir auch gerade ein AXE-FX II zu kaufen. Ich würde es dennoch vorher gern einmal anspielen und mir "zeigen" lassen. Es ist halt ne Menge Kohle. Gibt es jemanden in oder in der Nähe von Hannover, der Lust hat, mir das Ding mal vorzuführen?

Grüße

Basti
 
So, habe nochmal die Analyse durchgeführt ... und dieses Mal mit den richtigen Dateien. Da fällt der optische Unterschied nicht mehr so ins Auge (wie von mir eigentlich ursprünglich auch erwartet:)) Unten seht ihr zwei Hardcopies der Fenster für den Sinus sweep durch den Amp (die Datei stammt von Markus) und der nicht so toll gematchte AXEII Amp. Dabei habe ich den zu analysierenden Frequenzbereich bis 2KHz dargestellt, um die Unterschiede in diesem Bereich besser sehen zu können. Was auffällt ist, dass beim originalen Amp ein paar mehr Frequenzen erzeugt werden. Diese machen wohl den kleinen aber feinen Unterschied.



Sweep-48000-24-M-3,0s-Hoss-Analyse.jpg
Sweep-48000-24-M-3,0s-Hoss-matched-Analyse.jpg
 
@Markus
Hast du nochmal versucht den Hoss Amp etwas genauer zu matchen?

Nein, habe ich nicht mehr. Aber ich wollte, als ich Deinen Beitrag gelesen habe. Und dann habe ich die files gesucht und leider gemerkt, dass ich ganz schön "tabularasa" auf meinen rechenrn veranstaltet habe. mydrive.ch habe ich gecancelt, weil ich jetzt auf dropbox umgestiegen bin. Der entsprechende Cubase Ordner wwar zwar noch da, nur habe ich da leider nicht die files hinterlegt gehabt und dann ist wohl beim letzten Rechner aufsetzen alles hopps gegangen...

Wenn Du oder Hoss die Originale ( DI gitarre, HOSS Plexi Gitarre, HOSS sine-sweep) noch habt kann ich es nochmal versuchen, muss aber gleich sagen, dass ich zur zeit etwas Zeitknapp bin ... das kann dauern ....

Ich weiss genau, was Du mit diesem "knurrigen", was Du auch in den Frequenzbildern schön gezeigt hast meinst. Auch wenn mein "Match" mit Standard und Ozone EQ-Match schon ganz gut im "ballpark" war (wie ich finde), hatte der sine-sweep auch das knurrige "missen" lassen. Da hatte ich mich auch gewundert.

Als ich jetzt (nach meinem Tutorial) meinen Studiotone (den ich mittlerweile nicht mehr habe ....) gematcht habe ist mir aber auch aufgefallen, dass man (wenn man es akkurat haben möchte) die A/B Vergleiche wirklich mit mindestens zwei verschiedenen Gitarrenvolumen testen sollte. So bin ich auf den bright cap und dessen Einstellung gekommen. Danach habe ich schlicht keine Unterschiede mehr zwischen Original und "Kopie" hören können beim spielen ... ausser dem rauschen beim studiotone. Um es also akkurat mit Hoss seinem plexi zu machen langt also eigentlich die eine eingespielte Vorgabe mit der ES335 meiner Meinung nach nicht mehr .... von daher verliert es für mich etwas an Reiz, das ganze nochmal mit dem IIer zu machen. Vor allem, weil es durch den "eingebauten Testton" im IIer soviel leichte rgeht, als externe sweep files nutzen zu müssen ....

Was ich definitiv nochmal vorhabe (aber auch das kann noch dauern) ist das "klonen" von zwei Amps eines Kollegen aus der Firma: 100Watt Reissue Plexi und ein Bogner Überschall warten da auf`s Axe FX ;-) Bin auch am überlegen, ob ich da nochmal 32,- investiere (https://www.thomann.de/de/behringer_gi100_ultra-g.htm) und es wie Musikant5 mache: Box und Head getrennt matchen, um später bei der IR Auswahl freier zu sein. Bzw. Einmal getrennt (Head nach Power Amp und IR Capture der Box) und einmal alles zusammen (Match der ganzen signalkette) - könnte man auch nochmal A/B-testen. Theoretisch müsste dasselbe rauskommen...

"knurren" hin oder her: Zumindest mein "Kloning" des Studiotones mit dem Axe II anhand meines Templates mit Sine-Sweep aus dem SynthBlock war so dermassen auf dem Punkt, das ich völlig verblüfft war! Vor allem, weil ich genau dasselbe ja schon damals mit dem Standard und Ozone EQ-Matching gemacht habe: Damals mit dem Standard vernahm ich noch einen Dynamikvorteil und ein Quentchen mehr Trockenheit/Straffheit im Bass im Original. Jetzt beim IIer habe ich schlicht und ergreifend keine Unterschiede mehr gehört. Im Gegenteil, das IIer bildete ich mir fast einen tacken dynamischer ein .... war schon erschreckend gut ;)

Das weitere "Problem" mich jetzt noch intensiv mit dem Amp-Matchen zu beschäftigen ist aber auch einfach, dass das IIer so gut klingt. was soll ich da Matchen, wenn die Kiste so schon superb ist? Aber lustig ist es natürlich ;) Auserdem will ich den Gesichtsausdruck des Kollegen sehen, wenn er dann mal Aufnahmen seines echten Plexis und des "Axe Klons" auseinanderhalten muss im Blindtest..... ich bin wegen meiner bisherigen Erfahrung mittlerweile schon vor dem Klonen fest davon überzeugt, das ich das "Dead On" hinbekomme ....

Die MFC nutze ich übrigens mittlerweile doch voll im AxeFX Modus, ist schlicht und ergreifend bequemer. Dafür habe ich jetzt 17IAs im Preset-Modus frei, die ich teilweise jetzt für mein Amp-Match Template vergeben habe, um per Fusschalter blitzschnell zwischen GITARRE und MATCH-SWEEP umzuschalten, bzw. A/B die Routings auf Knopfdruck zu wechseln, und ohne Umschaltpausen hin- und herschalten kann .... so macht das ganze nämlich erst richtig Spaß ;)

Anyhow .... eine letzte Idee, die ich leider gerade nicht testen kann für WILDLIVE: Nochmal zum "knurrigen". Mir kam das auch so vor, das man sehr wohl predelay (early reflections) in dem sine-sweep von Hoss hört. Ich weiss, das Hoss das MIX direkt an der Boxenbespannung hat und sagte, deshalb wäre das Signal trocken. Ich bin aber trotzdem der Meinung (und ich höre es auch), dass ein Mic. zwangsweise IMMER etwas Raum mit aufnimmt. Je mehr "Nearfield" - desto weniger, sicher. Aber trotzdem: Der Schall von den Wänden trifft aufs Mic. Das kann man drehen und wenden, wie man will. Kurze Rede - langer Sinn: Vielleicht ergeben ja gerade diese Early Reflections ein wenig das "knurrige" bzw.diese farbenfrohe Spectralanalyse?

Wildlive@ Simuliere dochmal mit einem Reverb nur minimal predelay und jage dann die Sine durch und schau dir das Bild dann mal an, vielleicht ändert es sich in diese Richtung????? Wäre jetzt so mein Ansatz für den "Schuss ins Blaue" ....

PS.: Ja, ich tippel immer so schnell, deswegen werden die Mails immer so lang. Dumm halt, dass ich da auch die Rechtschreibung völlig vernachlässige. Noch dümmer, das ich jetzt zu faul bin - Korrektur zu lesen - da müsst ihr jetzt durch ..... ach nein ... wenn ihr diese Zeile lest, seid ihr es ja schon ;)
 
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... Bin auch am überlegen, ob ich da nochmal 32,- investiere ...

Da zapfst Du noch mal die Oma an oder wartest noch und kauft Dir für 79 Drachmen was richtig Geiles für's Leben:

https://www.thomann.de/de/tube_ampdoctor_fanta_speakeremulator.htm

Das mit dem B* und Oettinger oder so ähnlich hinten dran kommt mir nicht ins Haus ...
Mein Kollege hat gerade kürzlich gegen meinen Rat eine (vorgeblich 300W) Abhöre für die Tasten von dem B*inger-Verein gekauft für einen Preis, für den man (etwas überspitzt gesagt) nicht mal einen vernünftigen Gitarren-Speaker bekommt - das Ding sieht nett aus, klang für den Zweck auch ganz nett, überstand aber elektrisch und mechanisch einen Gig nebst Transport.

... Die MFC nutze ich übrigens mittlerweile doch voll im AxeFX Modus, ist schlicht und ergreifend bequemer.

Willst Du gleich eine öffentliche Wette ausschreiben, das das NICHT so bleibt ...? ;)
 
Soooo ich stehe auf der Warteliste, ich denke Mitte Juli ists soweit^^
 
Soooo ich stehe auf der Warteliste, ich denke Mitte Juli ists soweit^^

Na, da bin ich aber gespannt, was Du sagen wirst .... was spielst Du bisher? Standard / Ultra? Und wie machst Du es laut????
 
Da zapfst Du noch mal die Oma an oder wartest noch und kauft Dir für 79 Drachmen was richtig Geiles für's Leben:

https://www.thomann.de/de/tube_ampdoctor_fanta_speakeremulator.htm

Nee, neee ... erstens sind meine Omas momentan tot ... und zweitens scheint mir, kann ich bei dem Gerät die Speakersimulation nicht ausschalten! Die will ich ja gar nicht. Ich will nur an das Signal des Power-Amps ran, sprich: Mir vom Speaker Out des Amps ein DI-Signal abgreifen. Genau das macht das Behringer (SPK-sim abschaltbar). Und um der Endstufe die Last abzunehmen schleift man eben noch die Gitarrenbox ein... Das passt schon. Und wenn ich Geld in die Hand nehmen wollte, dann lieber gleich den hier:
https://www.thomann.de/de/koch_amps_dummybox_home.htm
Oder für die "großen" Dinger:
https://www.thomann.de/de/koch_amps_lb120ii8.htm

Ansonsten: Über Behringer lässt sich schwer streiten, ich habe allerdings einiges von Behringer, was total ok ist (fürs Geld) ...


Willst Du gleich eine öffentliche Wette ausschreiben, das das NICHT so bleibt ...? ;)

Lieber nicht ... :gruebel: :D

Bisher fahre ich aber im AxeFX mode ganz gut: Man muss sich eben entscheiden: Entweder man programmiert die MFC und steuert damit das Axe oder eben andersrum. Und andersrum ist natürlich bestechend einfacher: vom Master-template die Schaltzustände auf der MFC bestimmen und im Axe als neues Preset abspeichern - fertig. Das ist schon extrem komfortabel .... Man darf da eben keine "Zwitter-Zustände" mehr zulassen, sprich: einen oder mehrere IAs im Preset-mode vergeben, sonst muss man deren Schaltzustand doch wieder pro Preset an der MFC programmieren, um sie automatisiert bei Preset-Abruf zu nutzen. macht aber auch gar nix mehr, denn man kann ja auch im AxeFX mode sehr wohl einen IA für verschiedene FX Blöcke (in verschiedenen Presets) nutzen, indem man deren #CCs alle auf den Wert im Axe einstellt, wie der FX Block, der im AxeFX mode in der MFC für den IA belegt ist. Passt schon :)

Worüber ich mich ja am Anfang nur etwas geärgert habe war die Tatsache, dass ich nun für jeden Schaltzustand von ein und demselben Master-Template-Preset jedesmal einen neuen Presetspeicher im Axe FX verballer, sprich: zig Presets immer dasselbe enthalten, nur eben mit verschiedenen Schaltzuständen der IAs. Allerdings hat das auch Vorteile: Übe ich zu Hause und schnall die alte Behringer FCB1010 ans Axe kann ich immer noch auf die "programmierten" Presets des Axe via PC zugreifen, bin also nicht auf die MFC angeiwesen ,die ich auch mal im Proberaum lassen kann .... eigentlich ist das so ja viel besser ;-)
 
Wer von euch hat denn schon einen Matrix GT 800FX od. 1000FX Amp zur Verstärkung ausprobiert oder im Rig? Mich würde mal interessieren, was der besser als der ART SLA2 kann...


Frizze ;)
 
@Markus - Speaker-Sim:
... das habe ich nicht bedacht - sorry.


@Markus - MFC:
Ich hatte das ewig lange so gemacht, wie Du beschrieben hast. Ich habe mir aber jetzt beim MFC diverse Freiheiten genommen, die ich natürlich auch wieder mit anderen Beschränkungen mir erkaufen mußte ... Da muß jeder seinen eigenen "Mittelweg" finden.



Noch was:

Ich komme gerade von einem Gig da ist mir das Problem wieder sehr sauer aufgestoßen und damit ich es nicht wieder vergesse, weil ich das schon lange mal hier los werden wollte: STIMMGERÄT

Damit das folgend hier nicht zu Irritationen führt: Ich bin derzeit hoch zufrieden mit dem 2er - sowohl ins Pult als auch 4CM!

Aber für den Tuner (der ja in der fw6.00 einige Veränderungen erfahren hat - ich mag nicht sagen "Verbesserungen" weil es hat sich nichts verbessert) habe ich nur ein knurriges "naja, geht so, zumindest für zuhause" übrig. Was allerdings von Anfang an ein Witz war und immer noch ist - und zwar ein zittriger - und in der Live-Sutuation zumindest für mich NERVEND ist - die Übertragung des Stimm-Signals auf das MFC. Es ist mir völlig unverständlich, daß das in so einem erstklässigen Gerät nicht in den Griff zu kriegen sein soll.

Ich glaube, ich muß das hier nicht weiter erklären; wer beide Geräte hat, weiß was ich meine. Es sei denn, ich mache irgendwas falsch ... (und diese zittrige, verzögerte Signal-Übertragung ist unabhägig von Gitarre und Input; Axe-FW6.02 / MFC-FW2.02 / Cat5) Vielleicht hat jemand einen Tip?
 
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das zittrige hab ich auch .. v.a. bei der e-saite .. für live passts schon aber für aufnahmen stimm ich immer noch mal exakt per gehör nach
 
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Der Tuner ist echt Müll... wo es auf dem Display vom Axe noch geht kann man die Anzeige am MFC leider echt zu nix gebrauchen :(
 
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das zittrige hab ich auch .. v.a. bei der e-saite .. für live passts schon aber für aufnahmen stimm ich immer noch mal exakt per gehör nach

... ja das kann aber doch nicht sein bei so einem hochwertigen (und sauteuren) Gerät :gruebel: Ich will die Sachen jetzt nicht alle aufzählen, die ich schon hatte, wo ein Tuner integriert war - das ist mir noch nie untergekommen :mad: Ich will nur ein Beispiel nennen: Ich bin für "schnell mal reinstecken ..." nach wie vor bekennender GT-10-Fan und habe auch noch eins - geh mal in einen Laden und probier mal die Integration des Tuners aus - NO Mecker! (resp. natürlich jetzt GT-100) Das soll jetzt KEINE werbung für Boss sein - ich liebe mein Axe-FX II mittlerweile und es gibt wohl derzeit nichts Besseres, aber was Shice ist muß auch so genannt werden können ...

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Der Tuner ist echt Müll... wo es auf dem Display vom Axe noch geht kann man die Anzeige am MFC leider echt zu nix gebrauchen :(

... ich wollte den Begriff "Müll" für den Tuner eigentlich nicht verwenden, deshalb habe ich "Witz" genommen, aber wo Du ihn jetzt schon mal gebraucht hast - keine Einwände ;)

Fazit: Ich nehme für dieses hochwertige Teil noch extra einen Tuner mit - weil für zwischendurch schnell mal nachstimmen ist die Kombination nach meinem Empfinden nicht geeignet. Ich staune nur, daß auf 90 Seiten Forum das noch niemand bemeckert hat ... :confused:
 
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Also ich komme mit dem Tuner direkt im Axe II prima zurecht. Finde auch die "Stroboskop" Sache ganz gediegen. Die visuelle Übertragung aufs MFC ist aber in der Tat ziemlich wackelig. Für schnell mal zwischen zwei Songs zu schauen, obs noch einigermassen passt geht`s für mich zwar noch, aber für akkurates Stimmen muss ich dann doch aufs Axe Display schauen. Ich denke, da wird auch bei Nutzung der CAT-Verbindung trotzdem weiterhin das MIDI-Protokoll verwendet. Und wenn dem so ist, ist das wohl das Problem: Das ist ja völlig aufgebohrt worden, um es als Datenmittler zwischen Axe / MFC / Editor zu nutzen. Ich glaube, das ist auch der Grund, wieso es nach wie vor Probleme gibt zwischen Axe Edit und AxeFx, und wieso auch die TotalSync. geschichten bisher nur auf PC-Change Ebene laufen, nicht aber auf #CC Ebene. Vielleicht ist da einfach auch der MIDI Standard aus Anfang der 80er mittlerweile völlig mit den Datenströmen, die die Technik 30 Jahre später benötigt, überfordert?

Das soll natürlich nichts entschuldigen, aber vielleicht erklären. Und da Cliff offensichtlich bei der Entwicklung damals aufs Midi Protokoll gesetzt hat, das einen defacto Standard nach wie vor hält, kommt man jetzt eben langsam (oder schon länger...) in die Bredouille, weil das Protokoll kaum noch den jetzigen Anforderungen gerecht wird?! Da müsste man sich vielleicht, um es wirklich geiler zu machen, komplett von verabschieden und was anderes nehmen? Was aber dann auch Inkompatibilität zum jetzigen Stand bedeutet und völlig neu erarbeitet werden müsste .... ? I don`t know ....

Also, wenn ich mir die LF ansehe im Tuner Mode ... hmmmm, hüpft das auch ganz gut, oder? Ich glaube, das ist ne MIDI Frage ...

Also, ich habe natürlich keinen blassen Dunst und deswegen sind das alles völlig belanglose Behauptungen, mit denen ich hier gerade um mich herwerfe - die sicherlich bodenlos angreifbar sind für Leute, die da Ahnung von haben. Aber so erkläre ich mir das bisher ...
 

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