Fractal Audio Axe-FX II Userthread

  • Ersteller georgyporgy
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6.01 Release notes:

Mit dem Satz "Fixed various bugs in Looper." hat sich total unbemerkt eine ganze Menge getan - der Lopper ist jetzt völlig problemlos "preset-übergreifend" nutzbar (ich will das Wort "global" nicht verwenden, weil das hat ja im Axe doch eine andere Bedeutung). Mit anderen bugfixes zusammen ist das natürlich ein gewaltiger Schritt nach vorn - bisher war das immer mehr so ein "nettes Gimmick". :great: :D

Edit:
... zu früh gefreut: nur, so lange man sich in Presets bewegt, die einen Looper enthalten; war man zwischenzeitlich in einem anderen Preset ist der Looper im "geleerten" Zustand: Note 4- :bad:
 
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Benutzt einer von Euch das Matrix GM50 Modul?

Hab mir im nächtlichen GAS-Anfall (das hört wohl mit dem Axe doch nicht auf) so ein Teil bestellt, um meine Gitarrenbox zu betreiben.

btw, wo bekommt Papyal eigentlich immer seinen Umrechnungskurs her?
Statt 309€ kamen die mal fein auf 320€.
 
Da Modul kenne ich nicht, aber ich habe seit einigen Tagen die GT800FX. Da habe ich hier was zu geschreiben:

https://www.musiker-board.de/userth...-fx-std-ultra-userthread-435.html#post5910140

Und mit dem Umrechnungskurs ist es so, dass die ja ein Geschäft machen wollen und müssen. Ich denke, das sind vor allem Gebühren. Tausch mal bei der Bank Valuta hin und gleich wieder zurück. Du würdest Dich wundern...

LG Jörg
 
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Da Modul kenne ich nicht, aber ich habe seit einigen Tagen die GT800FX. Da habe ich hier was zu geschreiben:

https://www.musiker-board.de/userth...-fx-std-ultra-userthread-435.html#post5910140

Und mit dem Umrechnungskurs ist es so, dass die ja ein Geschäft machen wollen und müssen. Ich denke, das sind vor allem Gebühren. Tausch mal bei der Bank Valuta hin und gleich wieder zurück. Du würdest Dich wundern...

LG Jörg

Hi Jörg, danke für den Link.

Ja, über das GT800FX liest man viel (Gutes).
Ich möchte jetzt mal Poweramp > Gitarrenbox ausprobieren und dachte, das ist erstmal die günstigste Lösung.
Mono reicht mir da fürs Erste. Auch wenn das GM50 neu ist, hat Matrix anscheinend noch was im Ofen, mal abwarten.
 
Das hier zu schreiben, ist wahrscheinlich Eulen nach Athen tragen, aber ich will es trotzdem mal schreiben, weil .... WEIL! :p

... weil ich gestern das erste mal mit dem Axe-II im Proberaum war. Und weill ich vorher 2,5 Jahre mit dem Axe Standard im Proberaum war. Und weil ich mich wiederholen muss, auf den "Proximity"-Regler des CAB-Blocks hinzuweisen! Und weil ich in der Vergangenheit meinem armen, alten db M12-4 (ohne Plus) Aktivwedge schlechter geredet habe, als er ist - offensichtlich.

Vorneweg:
Das Axe-II habe ich jetzt seit zwei Wochen. Und ausser mal auf alle Knöppe draufdrücken und schauen, was geht, bin ich eigentlich noch nicht zu viel gekommen. Die meiste Zeit ging dafür drauf, die MFC-101 verstehen zu lernen, was dann aber auch schneller und leichter ging, als ich das angenommen hatte. Vor allem hatte ich Angst, das Gerät ohne Software Editior programmieren zu müssen (Für die Behringer FCB1010 ist das die Horrorvorstellung schlechthin! Das könnte ich gar nicht...). Kurzum: Die MFC-101 ist ein Traum, alles sehr easy zu bedienen, sehr logisch, sehr übersichtlich. Hat man die Struktur einmal begriffen - BAM. Ach, und wenn ich jetzt schon wieder vom thema abkomme, dann mache ich es gleich komplett: Im Verbund MFC-101 + AXE-FX II komme ich mir vor, als wenn mir Bob Bradshaw was zusammengebastelt hätte ... Ihr wisst ja, dieser Typ, der die Midifizierung für John Mayer, etc. macht .... Armer John Mayer: http://www.youtube.com/watch?v=F6POSqjjrIA . Nichts gegen die drei Amps die er spielt, aber Schaltungsmäßig bin ich da mit Axe-II + MFC definitiv übersichtlicher ausgerüstet ;) Der hat ja nichtmal ein anständiges Display ... :D

So, jetzt aber erster Proberaum Eindruck:
Also: Gestern in die Probe mit meinem neuen "Megapedalboard" Design: 4 Amps + alle Wald-und-Wiesen Effekte in einem Preset - auf alles vollen Zugriff über die MFC. Dabei war das nichtmal fertig: Hatte nur auf Amp1 X einen Vox Ac 30 für die Clean geschichten und bei Crunchy Sound auf AMP 1 Y den Plexi Treble. CAB X = Dieses "Silber" RW VOX Cabinet. CAB Y = RW Basketweave G12H30. diese G12H30 habe ich schon als Stock Cab vom Standard lieben gelernt. Mit denen geht alles: Clean, Plexi, Hardrock ... selbt highgain (wo ich aber, wenn ichs mir aussuchen darf V30 bevorzuge)... Ja, also zu AMP2 bin ich noch nicht gekommen. Hatte aber schon ein Delay eingerichtet, bissi Hall, nen +4db Booster fürs Solo, nen Tubescreamer zum Solo anblasen und lauter so Standard-Geschichten Halt ...

Die Sounds zu Hause mit meinen Behringer B3031A und AKG K271S kurz eingestellt und ab dafür ... also nix groß getweake, alles Standard: die EQ Regler vom Amp fasse ich im grunde nichtmal an(!). GAIN / MASTER im Amp und den PROXIMITY Regler im Cab Block nutze ich, um dem SM57 den Basslastigen Nahbesprechungseffekt auszutreiben (Ich kann diesen Regler nicht stark genug betonen!!!!! Dieser Regler ist der goldene Schlüssel! Ich nutze ihn meist zwischen 1 - 4). Keine PEQs, keine GEQs, keine Global EQs ... nada. Brauche ich alles nicht mehr....

@ROHA: Du hattest geschrieben, Bassprobleme mit dem IIer und den 50 Werkspresets zu haben: Ja, mir sind die auch zu basslastig: Drauf achten, das ein MIC ausgewählt ist (sonst tut der Proximity nichts) und Proximity runterdrehen .... Und schwupps - Bassprobleme gelöst....


Jetzt mal ohne Mist - Generell: Ich wähle im IIer einen Amp, ein passendes CAB, knall Standard-mäßig ein SM57 davor, damit ich an den Proximity-Regler rankomme und stelle GAIN / MASTER / PROXIMITY ein und fertisch .... der Rest (Amp Bass/Middle/Treble, Presence) ist dann Feintweakerei. Mehr fasse ich nicht an .... Um mal schnell einen guten Sound zu bekommen brauche ich gefühlte 1-2 Minuten ab leerem preset! ... ok, ich weiss ungefähr welche CAB IR grob zu welchem AMP passen könnte - aber das weiss ich seit 2 Jahren .... und beim Standard habe stundenlang schrauben können, immer mit dem Gefühl im Nacken: Vielleicht gehts ja doch noch besser .... mal ausprobieren. Beim IIer habe ich das nicht mehr: Das klingt. Fertisch - der Gedanke "Weitertweaken, es könnte ja noch besser kommen" verliert .... und man spielt mehr Gitarre ;)


Also alles angeschlossen, Axe II an den db M12-4, angeschaltet, Strat umgehängt ... und ........

BAM !

(Bam bedeutet soviel wie: Saugeil, hammerhart, unglaublich, voll gut, genial, glück .... geil .... )

Leute, das klang nicht mehr nach PA-steril ....das klang wie eine Gitarrenbox mit Spitzenton! Ich war völlig baff! Nur geil! der arme db M12-4. Immer habe ich ihm angelastet "ok" zu sein, aber nicht wirklich toll. Und jetzt war er brilliant. Als ich den Koch Studiotone damals per EQ-Matching ins Axe Standard gepackt hatte, hatte ich schonmal diesen Gedanken, dass der db M12-4 plötzlich viel mehr nach Gitarrenbox klang. Aber das hier (ganz ohne matching ...) war völlig neu: Das war einfach nur sehr, sehr, sehr gut! 3D! Alles da! Verrückt.


Dann ging die Tür auf und unser anderer Gitarrist kam rein. Der mit dem Koch Twintone, 2x12er Koch Box (die extrem gut sind!!!!). Der steht mehr als old-school. Der konnt emit dem Standard nie was anfangen. Der belächelte mich immer wegen meinem Sound und ich musste immer das Gebet beten: Ja , aber FOH, da wo`s drauf ankommt, da isses super..bla....

Gestern in der Pause nahm er meine Strat und spielte die Vox Sim. Ich war verwundert: In 2,5 Jahren Standard kam der nie und wollte mal übers Axe spielen .... Sein Kommentar: "Das klingt RICHTIG gut! Ich glaube, ich muss meine Meinung zu den ganzen Digitalkram doch langsam revidieren...". Ehrlich gesagt: Das er sowas mal sagen würde....

Allerdings: Das klang wirklich RICHTIG GUT! Dabei war der Sound nichtmal anständig programmiert ... sondern eher mal so auf die schnelle .... Alter Vatter!

Gestern im Proberaum ist mir erst wirklich klar geworden, wieviel besser das IIer gegenüber GEN1 klingt .... (kenne es aber auch erst seit FW6.... wohlgemerkt...). Oder sagen wir: Einfacher! Man kann das Axe-II jetzt wirklich (fast) wie einen normalen Amp bedienen und kommt (fast) genausoschnell zum guten Ton. Finde ich. Und der Ton ist nach 1-2 Minuten "auf die schnelle Sound einstellen" überzeugender, als (fast) alles, was ich im Standard je in stundenlanger Arbeit versucht habe zusammenzuschustern ...

So, und jetzt komme ich mir blöd vor, weil ich gerade wieder blöd rumschwärme und irgendwie das gleiche schreibe, wie viele vor mir .... und deshalb höre ich jetzt auf ...



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Nicht nur hier oft der Helfer in der Not und fit in Diskussionen mit Cliff und Steve Stevens ...
ähem ... Danke *rotwerd* .... Aber ich muss das jetzt mal relativieren: Diskussion mit Cliff? Das ist doch ewig her... Und mit Steve habe ich ja nicht diskutiert, sondern habe den Meister schief von der Seite angemacht, weil ich die Methode, wie er gematcht hatte für nicht sonderlich optimal eingeschätzt habe und ihn animieren wollte, das ganze nochmal "Gescheit" zu machen...Frechheit ... *lach

Ja, das ist natürlich eine schöne Resonanz gewesen ...
 
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...und wieder darf ich dich nicht bewerten... ;-)

Habe mal noch eine andere Frage. Die Eingangsempfindlichkeit gegenüber dem A/D Wandler kann man ja nun nur im I/O Menü einstellen. Da ich aber verschiedene Titel z.B. wegen unterschiedlicher Stimmungen notgedrungen mit unterschiedlichen Gitarren spielen muss muss ich da jedes mal am I/O rumfummeln um die Eingangssensitivität anzupassen - das nervt. Die eine Gitarre steht dann bei 40% mit ihren fetten Humbuckern und die Tele bei 80% mit den dünnen Singlecoils.

Schön wäre es man könnte das per Preset einstellen (wie so vieles... ;-))...

Hab mal gelesen es würde keine Rolle spielen wo der Regler steht, das Axe passt trotzdem den Pegel noch an. Aber ich habe ein ungutes Gefühl wenn dann pausenlos die Eingangs-LED auf Dauerrot steht - ich denke mal das tut dem Wandler auch nicht gerade gut.

Wie macht ihr das?

- Wie ich manuell rumfummeln beim Gitarrenwechsel (und es oft vergessen)
- per MFC ein Sysex beim Presetwechsel mitsenden (ich glaube es ist cc#10, kann das sein?)
- einfach nur eine Gitarre nehmen (cool!)
- irgendwas was mir gerade nicht einfällt aber mir nach Kenntnisnahme wie Schuppen aus den Haaren fallen wird?
 
Den preamp für die Gitarre kalibrieren (I/O Input Gain) bedeutet faktisch nur das signal to noise zu optimieren. Da die Wandler sowieso erstklassig sind, und wegen Unity Gain damit faktisch nicht der Eingangslevel für den Amp-Block bestimmt wird, würde ich mich da locker machen: Gitarre mit den outputstärksten Pickups nehmen, volle "Rotze" laut schrammeln und Input Gain auf "tickle the red" einstellen. Fertig. set an forget.
Wenn Du jetzt im Spielbetrieb das Verhalten verschiedener Gitarren an den Amp anpassen willst, konnte man früher eben immer die analogen Input Trims am GEN1 benutzen (also ich nicht, aber es gab Leute, die das so gemacht haben .... Beim IIer benutzt Du dafür jetzt INPUT TRIM. Gibts einmal unter Global und dann auch auf AMP-Block Ebene. Mit diesem Regler können die verschiedenen Outputs verschiedener Pickups angepasst werden - wenn gewollt. Der INPUT TRIM macht nichts anderes, als die Lautstärke am Eingangssignal anzuheben bzw. abzuschwächen. Im Ergebnis ist das einfach ein Volumenregler, mit dem Du die Eingangsempfindlichkeit anpassen kannst.

- - - Aktualisiert - - -

Hab mal gelesen es würde keine Rolle spielen wo der Regler steht, das Axe passt trotzdem den Pegel noch an. Aber ich habe ein ungutes Gefühl wenn dann pausenlos die Eingangs-LED auf Dauerrot steht - ich denke mal das tut dem Wandler auch nicht gerade gut.

Das hast Du falsch verstanden. Das Axe gleicht keinen zu hohen Input aus. wenn dauerrot gefeuert wird, ist das auch dauerrot für die Wandler. Was angepasst wird ist folgendes: Das, was du beim Input Gain rein-oder rausdrehst (um die Wandler optimal auszusteuern bei der lautesten Gitarre) wird NACH der Wandlung wieder lautheitsmäßig kompensiert, sprich: Das faktische Eingangssignal der gitarre in den AMP-Block (und damit das Gainverhalten von GAIN/MASTER, etc...) bleibt immer gleich, egal, was Du im Input Trim einstellst. Ich habe es getestet: In Extrem Stellungen (Input Gain = 0) stimmt das nicht mehr ganz, aber im normalen Regelbereich ist es genau so: Verstelle den Input trim .... das Gainverhalten des Amps bleibt gleich .... sehr, sehr geile Sache! Auch, dass bei vollaufdrehen des OUTPUT Reglers an der Frontseite des Geräts UNITY GAIN herscht: die Lautheit, die vorne reingeht, kommnt hinten 1:1 wieder raus! Perfekt für 4CM oder reampen! Keine "Studien" mehr betreiben müssen, bei welchen Einstellungen Gitarrensignale NACH AxeFX wieder gleichlaut sind, wie VOR dem Axe FX .... sehr, sehr schön gelöst!
 
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Dem Wandler ist das egal ob der Eingang uebersteuert oder nicht. Der sendet bei Maximalausschlag eben 0xFFFFFF an den DSP - kaputt geht er dadurch sicherlich nicht ;)

@Markus: Schoener Bericht, kann ich alles so bestaetigen.

Ich experimentiere gerade mit einem KPA im Loop des Axe2 herum - einfach hammer die Kombination aber vermutlich auch totaler Overkill :D
 
Ich experimentiere gerade mit einem KPA im Loop des Axe2 herum - einfach hammer die Kombination aber vermutlich auch totaler Overkill :D

Verrückter Kerl ;)

Crazy :ugly: So a la "Kemper als Ersatz für echten Amp einschleifen" ? Bringt das was? Leider immer noch nie einen kemper in den Fingern gehabt, aber seit meiner gestrigen Erfahrung kann ich mir wirklich nur noch schwer vorstellen, dass mir der Kemper noch mehr realität bringen würde.... Was machst Du da für verrückte Sachen? Ist das mehr so: Ei jo, ich hab halt beides, also muss ich da sauch mal koppeln .... oder soll das auch einen nutzbaren, hörbaren Mehrwert bieten? :D Ich meine, das beide Geräte "mehr Geld wert" sind, muss ich ja nicht fragen ... :rofl:
 
Den preamp für die Gitarre kalibrieren (I/O Input Gain) bedeutet faktisch nur das signal to noise zu optimieren. Da die Wandler sowieso erstklassig sind, und wegen Unity Gain damit faktisch nicht der Eingangslevel für den Amp-Block bestimmt wird, würde ich mich da locker machen: Gitarre mit den outputstärksten Pickups nehmen, volle "Rotze" laut schrammeln und Input Gain auf "tickle the red" einstellen. Fertig. set an forget.
Wenn Du jetzt im Spielbetrieb das Verhalten verschiedener Gitarren an den Amp anpassen willst, konnte man früher eben immer die analogen Input Trims am GEN1 benutzen (also ich nicht, aber es gab Leute, die das so gemacht haben .... Beim IIer benutzt Du dafür jetzt INPUT TRIM. Gibts einmal unter Global und dann auch auf AMP-Block Ebene. Mit diesem Regler können die verschiedenen Outputs verschiedener Pickups angepasst werden - wenn gewollt. Der INPUT TRIM macht nichts anderes, als die Lautstärke am Eingangssignal anzuheben bzw. abzuschwächen. Im Ergebnis ist das einfach ein Volumenregler, mit dem Du die Eingangsempfindlichkeit anpassen kannst.
Das Axe gleicht keinen zu hohen Input aus. wenn dauerrot gefeuert wird, ist das auch dauerrot für die Wandler. Was angepasst wird ist folgendes: Das, was du beim Input Gain rein-oder rausdrehst (um die Wandler optimal auszusteuern bei der lautesten Gitarre) wird NACH der Wandlung wieder lautheitsmäßig kompensiert, sprich: Das faktische Eingangssignal der gitarre in den AMP-Block (und damit das Gainverhalten von GAIN/MASTER, etc...) bleibt immer gleich, egal, was Du im Input Trim einstellst. Ich habe es getestet: In Extrem Stellungen (Input Gain = 0) stimmt das nicht mehr ganz, aber im normalen Regelbereich ist es genau so: Verstelle den Input trim .... das Gainverhalten des Amps bleibt gleich .... sehr, sehr geile Sache! Auch, dass bei vollaufdrehen des OUTPUT Reglers an der Frontseite des Geräts UNITY GAIN herscht: die Lautheit, die vorne reingeht, kommnt hinten 1:1 wieder raus! Perfekt für 4CM oder reampen! Keine "Studien" mehr betreiben müssen, bei welchen Einstellungen Gitarrensignale NACH AxeFX wieder gleichlaut sind, wie VOR dem Axe FX .... sehr, sehr schön gelöst!

Ahh - alles klar. Input Trim hatte ich gesucht und obwohl schon mal irgendwo darüber gelesen (im Manual? ;-)) wohl irgendwie aus meinem alternden Gehirn wegen Überfüllung gestrichen - ich wusste doch dass mir gleich Schuppen aus den Haaren fallen würden!!!
 
Ei jo, ich hab halt beides, also muss ich da sauch mal koppeln ....

Richtig, man könnte sagen: Langeweile am Feiertag... :D

Bist du dir sicher dass der "Pegel" nach dem A/D wandler angepasst wird? Das wäre ziemliche Genauigkeits/Auflösungsverschwendung :gruebel:
 
Richtig, man könnte sagen: Langeweile am Feiertag... :D
Bist du dir sicher dass der "Pegel" nach dem A/D wandler angepasst wird? Das wäre ziemliche Genauigkeits/Auflösungsverschwendung :gruebel:
Ich bin kein Elektronik-Ingenieur. Ich habe mir das so hergeleitet: Wenn die Aussteuerung des Wandlers keine Auswirkung auf den Signalpegel nach der Wandlung hat (=Unitiy Gain?!), dann muss das ja irgendwiekompensiert werden? Sprich: vorne 1 mehr - dafür hinten 1 weniger, macht in der Summe 0 ? Vielleicht liege ich falsch? Wie wäre Deine Theorie? Praktisch ändert sich am Gainverhalten des Amp-Blocks nichts, egal ob ich Input Gain auf z.B. 40% oder 60% eingestellt habe .... bei GEN1 hatte das ja sofortige Auswirkung auf das Gainverhalten des Amp-blocks ..... hmm hmmm .... :gruebel:


.... oh, ich glaube Du hast mich missverstanden? Ich meinte, der Pegel wird 2x angepasst: Einmal VOR der Wandlung, um optimal auszusteuern, und dann wieder nach der Wandlung, um den Pegel wieder "auf Summe 0" zu niveaulieren .... = Unity Gain ....
 
.... oh, ich glaube Du hast mich missverstanden? Ich meinte, der Pegel wird 2x angepasst: Einmal VOR der Wandlung, um optimal auszusteuern, und dann wieder nach der Wandlung, um den Pegel wieder "auf Summe 0" zu niveaulieren .... = Unity Gain ....

Ja, ich glaube ich hab dich missverstanden. Ob es aber Sinn macht den Pegel HINTER der Wandlung nochmal anzupassen wenn man eh den A/D im vollen Bereich (bzw ich vermute mal die rote LED greift irgendwo bei 0xD... oder 0xE... damit man wenigstens noch ein wenig Reserve hat) ansteuert, bzw die Frage ist nicht ob es Sinn macht sondern ob es so gemacht wird, wenn ich einen low output und einen high output Pickup habe - und beide so einstelle, dass rot nur manchmal aufflackert - haben die dann gleich viel Gain? Falls ja - wird nur vorm A/D Wandler angepasst. Falls dem nicht so ist dann ist es so wie du vermutest und wird gemacht damit der A/D Wandler im optimalen Bereich arbeitet und man die bestmögliche Auflösung hat - was ziemlich Sinn macht ;)
 
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Jemand interesse an nem großen Profiling/Tonematching Vergleich? Ich könnte ja mal 5 Clips machen:

a) Amp (würde den Tubemeister 18 nehmen weil das einfach n geiler Amp ist)
b) KPA Profile vom Amp
c) AxeII Tonematch vom Amp
d) KPA Profile von c)
e) AxeII Tonematch von b)

Sinn macht's natürlich keinen - aber die Unterschiede würden mich schon interessieren :D
 
Ja Logo! Aber bitte dann so, das wir es nachvollziehen können: Sprich: Imemr den selben DI Track durch die matches jagen vom Tubemeister und auch den Tubemeister als "Master" mit aufnehmen, damit man die Referenz hat. Und beim Axe-FX matchen bin ich mittlerweile sehr pingelig, was die Durchführung angeht .... da bestehe ich auf meinen Prozess aus meinem Tutorial ... ;)

Ich würde zu gerne mal wissen, wie der Kemper ist, aber leider habe ich 1) Null Zeit und 2) Null Kemper ....
 
Was das Tonematch des HK Tubemeister angeht: IMHO ist der FAS Supertweed klanglich ziemlich in der Nähe.
 
...

(kenne es aber auch erst seit FW6.... wohlgemerkt...)

...

... ein ganz gewichtiger Satz - (als Grundlage für den Rest) den kann ich aber genau so unterschreiben. Bis auf den "Bradshaw-Vergleich" - jaaa, ist schon ein hammergeiles Gespann ... der Nachsatz wäre abendfüllend ;). Aber wie ich schon mal sagte, die Wollmilchsau fängt an Eier zu legen.

...


ähem ... Danke *rotwerd* .... Aber ich muss das jetzt mal relativieren: Diskussion mit Cliff? Das ist doch ewig her... Und mit Steve habe ich ja nicht diskutiert, sondern habe den Meister schief von der Seite angemacht, weil ich die Methode, wie er gematcht hatte für nicht sonderlich optimal eingeschätzt habe und ihn animieren wollte, das ganze nochmal "Gescheit" zu machen...Frechheit ... *lach

...

Du mußt nicht rot werden - habe ich ganz ehrlich so gemeint! Und ich habe wirklich gefeixt, als ich Deinen Steve Stevens - Beitrag gelesen hatte (der junge Hüpfer aus Hessen traut sich aber was - dem Weltstar über's Maul zu fahren ...:cool:) Wobei sein Axe-Video klingt gut - diese rolandisierte Strat habe ich am Dienstag erleben können und auch kurz in der Hand gehabt - erzeugt bei mir kein G.A.S. vor allem, nachdem ich sie in der Hand hatte ...


Ist eigentlich jemandem aufgefallen, daß es das II-er jetzt seit einem Jahr und ein paar Tagen gibt und daß ungefähr genau vor einem Jahr das erste Gerät zum Ausprobieren in Flensburg eingerollt ist? Da ist wirklich EXTREM viel passiert seitdem :great: und ich freue mich nun mittlerweile doch, daß ich damit nicht ge-e-buchtelt habe ... :D
 
Hallo Leute,
auch wenn ihr jetzt wohl denkt dass ich total bescheuert bin... aber ich krieg es nicht gebacken mit dem Importieren von Tone Matches. Hab mich jetzt mal an dem Steve Stevens Files probiert.
Bin wie folgt vorgegangen:

1) Tone Match Preset importiert
2) Tone Match Block auf Bypass
3) Die Steve Stevens User IR im Cab Block ausgewählt

Ansonsten, bis auf meine wenigen technischen Unfähigkeiten, bin ich total überzeugt vom Axe und besonders der FW6.

Danke schon mal für eure Hilfe
 
Hab das ganze mal ausprobiert mit dem Vergleich Tonematching und Profiling, hab es dann aber abgebrochen... wo der KPA 1:1 gleich klingt kam ich mit dem Axe auf kein vernünftiges Ergebnis, ist aber wohl eher ein Anwendungsfehler - naja, egal :D

Das Problem lag irgendwie am Reamping, mit Markus' Template im A/B kam ich so auf gute 70-80% (hab verschiedene Ampmodels durchprobiert - am besten gings mit dem JCM800), sobald ich dann aber reamped habe hatte das ganze vieel zu viel Gain obwohl der Input eigentlich mit dem selben Pegel angesteuert wurde.... mysteriös, muss ich nochmal mit nem vernünftigen Interface ausprobieren die Tage.
 
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