Fractal Audio Axe-FX II Userthread

  • Ersteller georgyporgy
  • Erstellt am
Hi xChrisx,

den Tonematch-Block nicht auf bypass stellen sondern aktivieren, CAB-Block (mit Steves IR) natürlich auch!

Dreh dann mal im AMP-Block den Level-Regler ordentlich auf. Wenn ich mich recht erinnere war er ziemlich weit runter gedreht...
Danach sollte die Sonne aufgehen!
Mit meiner Strat habe ich ´ne Menge Spaß mit diesem Preset!!
 
nochmal zum thema unity gain:
das signal wird VOR der wandlung per input trim auf das richtige arbeitslevel für den AD wandler gebracht damit dort die 24bit auflösung voll ausgenutzt werden. NACH der wandlung wird das ganze dann nach 32bit konvertiert und um den betrag der davor verstärkt wurde wieder abgesenkt. qualitätsmäßig verliert man da natürlich ein paar bits aber da man das erst in der höheren auflösung macht (und man ja eh nur maximal 24bit dynamik haben kann) machts nix wenn man 1-2bit von den 32bit wieder "wegwirft"
 
Hmm, wenn das so ist dann trotzdem noch mal die Frage.

1. Gitarre mit heißen Humbuckern auf 40% Inputlevel so dass Rot 'gekitzelt' wird. Jetzt arbeitet der A/D Wandler offensichtlich optimal.
2. Gitarre mit dünnen Singlecoils. Um an Rot zu kommen müsste das Inputlevel auf 80% gestellt werden - es bleibt jetzt aber bei den 40% aus 1.

Wandelt der A/D Wandler jetzt trotzdem optimal oder wird etwas Hörbares verschenkt? Ich muss gestehen dass ich nach ultrakurzem Test keinen Unterschied höre, aber das muss bei meinen Ohren die altersbedingt bei 16kHz schon aussteigen ja nichts heißen... ;-)
 
Nein, guitardoc, die A/D Wandlung ist nicht optimal für Singlecoils, wenn du das Inputlevel für heiße Humbucker ausgesteuert hast.
Dadurch verringert sich der Rauschabstand (SNR), der Frequenzgang ändert sich dabei nicht. Um die Ansteuerung der Ampsimulationen wiederherzustellen, kann der Pegel z.B. mit dem Input Trim oder einem vorgeschalteten Null-Filterblock geboostet werden. Dabei erhöht sich selbstredend das Rauschen.
Beim Recording würde ich den Inputtrim anpassen, auf der Bühne ist das eher zu vernachlässigen. Das Rauschen der AxeFX Amps ist sowieso meist weit geringer als das der gemodelten Originale.
 
Ok - wie wäre dann das Level im Preset per Input Trim anzupassen? 80% : 40% = 2:1? Oder doch anders?

Ich denke, wir sollten uns da nicht zu "theoretisierend" festbeissen:

Input Gain: wie gesagt, nur zur Optimierung des SNR da - es ginge meiner Meinung nach auch schmerzfrei ohne diese Anpassung zur Perfektheit: Das Grundrauschen der Wandler ist verschwindend, da rauschen eher angeschlossene Kabel .... ergo: Einstellen auf lauteste Gitarre und fertig.

Input Trim: Wer jetzt die selben Presets (ergo: Selbe Amp Sim Einstellung) mit einer anderen, outputärmeren Gitarre spielen will, kann das Gain per Trim anpassen. Aber ob das Sinn glücklich macht? Wenn ich bei mir eine Amp Sim auf die Outputstarken PRS Humbucker abstimmen und dann die Strat dranhänge müsste ich sowieso (wollte ich es wieder "richtig" gut) auch die EQ, Presence, etc. Regler drauf abstimmen - was faktisch zu einem weiteren Preset führt.

Man kann das sicherlich gut "mitteln" -damit eine Einstellung für alle Gitarren funktioniert und man mit den Volumen und Tonereglern der Gitarre anpasst .... und ob Trim dann linear verstärkt oder nicht? Ist doch Jacke wie Hose .... klingen muss es :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Idee: Gitarre spielen statt sich über sowas den Kopf zu zerbrechen wenn man eh keinen Unterschied hört? :gruebel::D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hi xChrisx,

den Tonematch-Block nicht auf bypass stellen sondern aktivieren, CAB-Block (mit Steves IR) natürlich auch!

Dreh dann mal im AMP-Block den Level-Regler ordentlich auf. Wenn ich mich recht erinnere war er ziemlich weit runter gedreht...
Danach sollte die Sonne aufgehen!
Mit meiner Strat habe ich ´ne Menge Spaß mit diesem Preset!!

Hey, Mr. Crunch,
vielen dank für die Info. Das hat geklappt. ich dachte eigentlich, dass bei so nem Tone Match Preset die Ampeinstellungen schon angepasst sind.
In dem besagten Preset sind die Grundeinstellungen alle auf Mitte. Weisst du zufällig, warum in dem Posting von Stevens drei Dateien sind?
 
THEMA REAMPING:
meine fresse ist das einfach...den input vom axe auf USB stellen, im sequencer das AXE II als audiotreiber wählen, DI spur solo stellen, neue spur erstellen, aufnehmen, fertig! :D

was mich aber wundert, cubase läuft bei mir bei 44100, das axe aber auf 48000, habe ich dadurch irgend einen verlust bei der qualität?

beim reampen wird ja alles durch das axe wiedergegeben, das axe funtzt ja dann quasi als audio interface...warum ich frage...

ich hatte gestern beim reampen versehentlich kurzzeitig das cubase metronom angemacht.
dieses hat total seltsam, phasig und verzerrt geklungen...die gereampten files scheinen aber soundmäßig gut zu sein...wer weis wie das ganze abläuft!? :D
 
wie hastn das hinbekommen :D mein cubase lässt sich nicht auf 44,1 betreiben wenn das axe fx als vst gerät eingestellt ist ^^
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
wie hastn das hinbekommen :D mein cubase lässt sich nicht auf 44,1 betreiben wenn das axe fx als vst gerät eingestellt ist ^^

nee also...:D

mein normales projekt läuft in 44100, wenn ich dann das axe als ASIO treiber wähle schaltet cubase auf 48000 und dann folgt das reamping.

wenn ich damit fertig bin wechel icj ja wieder vom AXE-FX II ASIO treiber zum RME HDSP9632 ASIO treiber, dann läuft cubase wieder auf 44100....

die frage ist halt ob dieser wechsel der audioqualität schadet...falls das so sein sollte werde ich meine neuen projekte wohl von anfang an in 48000 erstellen müssen...


apropos reamping...hab mal schnell die ROSE OF SHARYN DI's durch mein axe gejagt! :D

4 spuren, jeweils zwei mit meinem ENERGYBALL und zwei mit meinem 5150 preset.

die mittlere "octave" spur ist mein ÜBER preset und die clean gitarren sind ausm werkspreset USA CLEAN1...oder so...

keine nachbearbeitung, nur paning und lautstärke angepasst...weis net obs gut klingt, kann grad nur über kopfhörer "mischen"...:D



mfg
S.
 
ich hatte gestern beim reampen versehentlich kurzzeitig das cubase metronom angemacht.
dieses hat total seltsam, phasig und verzerrt geklungen...

Das ist normal. Wenn du Sound Soure auf USB einstellst dann geht ALLES was der PC an Sound produziert durchs Axe. Das DI Signal wird ebenso "prcessed" wie auch z.B. das Metronom oder Instant Messenger/Mail/Whatever Notifications, hatte ich auch shcon auf ner Aufnahme und dachte mir "dafuq?". Ist bissl blöd - früher war das besser gelöst mit dem 4x4 Treiber (wenn ich mich richtig erinnere) - dafür hat das AxeII aber wohl zu wenig Rechenpower, schade.
 
soweit ich mich erinnern kann (und bin glaub seit fw 2 oder 3 dabei) gabs leider nie ein 4x4

irgendwie versteh ich auch nicht warum das nicht mal nachgereicht wird .. dass das axe nicht genügend rechenpower hat halte ich für ne ausrede .. beim recorden nimmt ja eh oftmals nur amp/cab und evtl 2-3 effekte auf. da wirds wohl sehr wenige presets geben die auch nur an der 60% cpu marke kratzen :/

zum thema 48k vs 44,1k: theoretisch gibt es immer einen qualitätsverlust .. praktisch fällt der allerdings sehr klein aus ;) aber wenn du eh schon weisst dass du mit dem axe arbeiten wirst und sich keine anderen plugins oder ähnliches an 48k stören würde ich direkt alles in 48k aufnehmen/bearbeiten und erst im finalen schritt auf 44,1k runterbouncen. cubase kann das ja on the fly beim export von z.b. einer wav datei
 
Dann hab ich's wohl falsch im Kopf gehabt, aber es war auf jeden Fall mal auf der Wishlist - ich fänds ne extrem coole Sache.
 
Habe gerade mal einen Test gefahren, um Qualitative Unterschiede rauszuhören, wenn man einen bzw. 2 Amps im preset hat:

DI Spur reampt: Einmal mit einem Amp und beim zweiten mal einfach ins Preset noch einen AMP-Block rein. Unterschiede müsste ich mir einbilden. Ich höre da nix. Habe den Plexi Treble genommen und dann mit dem Volumenregler an der Gitarre und Spieldynamik versucht, relativ viel Bandbreite beim spielen zu erzeugen. Ich höre da keine Unterschiede.... Ihr?
 
Als "damals" die Hi-Res Amps eingeführt wurden habe ich einen Unterschied gehört. Seit dem sind ja aber schon einige FW Versionen ins Land gegangen in denen das Endstufen Modelling mehrfach überarbeitet wurde. Vielleicht sind die Unterschiede nicht mehr so deutlich zu hören, ich hab's nicht mehr verglichen.
 
Als "damals" die Hi-Res Amps eingeführt wurden habe ich einen Unterschied gehört.

Vielleicht habe ich auch was an den Ohren. Das ist wie früher mit 512 vs 1024 Auflösung in den Cabs. Da musste ich mir einen Unterschied auch einbilden, den andere immer locker gehört haben wollen.

Woran hast Du das denn früher gemerkt? Wie hat sich das bemerkbar gemacht? In der Auflösung der Gainstruktur?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben