Don Rollo
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Mein Hauptziel ist vorerst, mit dem Axe nicht schlechter zu klingen als mit meinem bisherigen Amp.
Das Problem dabei ist, dass du in deinem Anwendungsfall nicht einfach dein Zeug auf die Bühne knallen und dann den Rest an den Toni abschieben kannst. Du musst dann wohl oder übel seinen Job wenigstens zum Teil mit machen. Das heißt: Mikroplatzierung und -auswahl, Frequenzanpassung im Bandkontext, Frequenzanpassung fürs Monitoring, Anpassung der Hallanteile an den Raum usw. muss alles schon bei der Programmierung mit bedacht werden, damit es nachher ordentlich klingt.
Ein wenig Erfahrung auf der anderen Seite des Pults können dabei schon hilfreich sein, denn der FOH-Sound einer Gitarre unterschiedet sich meist doch ganz schön von dem, was ursprünglich mal aus dem Speaker kam.
Bei den Atomics ist wohl so, dass die Firma normalerweise nur Röhrenamps und keine Transistoramps baut. Daher haben die Glaskolben praktischerweise auch ihren Weg in die Monitore gefunden. Da ist höchst wahrscheinlich gar nichts Ideologisches dabei.