Fractal Audio Axe-FX II Userthread

  • Ersteller georgyporgy
  • Erstellt am
Hi, ob das Torpedo statisch oder dynamisch ist kann ich dir auch nicht sagen. Ich nutze seit 2008 immer die gleiche Box und das selbe Mic und bin mit dem Elmwood sehr glücklich. Zwischendurch hatte ich das AFX Std., das AFXII und den Kemper und alles ging wieder zurück. Trotz allem probiere ich es jetzt noch einmal in der Hoffnung, dass ich annähernd den Sound erreiche.

VG
 
Nein, aber Cliff scheint dran zu arbeiten, er hatte files eingestellt. Das zweite hier:
http://forum.fractalaudio.com/axe-fx-ii-discussion/62489-another-v10-preview.html#post775287



An der Cab sim hat sich nichts geändert. Die basiert nach wie vor auf 2048 Punkten Faltung (ca. 42ms). Caspar im axefx.de Forum hat (hatte? keine Ahnung) auch ein Torpedo, ich weiss nicht, ob er es noch nutzt, passender thread hier, nachdem ich ihm empfohlen hatte doch einfach die Torpedo Cabs ins Axe Fx zu capturen:

http://www.axefx.de/showthread.php?394-Latenzen&p=2252&viewfull=1#post2252

Genau dasselbe würde ich auch Dir vorschlagen: Capture Deine Torpedo Simulationen ins AxeFx und mach dann A/B Vergleiche. Ich habe es nur mal mit der torpedo Free Software gemacht, konnte keine Unterschiede feststellen. Ob das VB101 anders arbeitet weiss ich nicht, aber ich denke, die Technologie sollte die gleiche sein?

Würde zu gerne mal so eine VB101 in die Finger bekommen, aber nunja ... Ich denke, die auch von Soultrash angesprochene "3-Dimensionalität" hängt zu 99% an den Raum-Informationen. Ich habe jedenfalls viel und ausgiebig übre die Jahre getestet - mit Monitoren, Kopfhörern, echten Boxen, Aufnahmeverfahren, Impulse Responses, early Reflections ,etc ... nach diesen Erfahrungen bleibt es eine Frage der Rauminformation, die ans Ohr dringt - oder eben an die Mikrofonkapsel.

Dieser Clip geht in die Richung, was ich damit meine: Einmal AXE-FX über Monitorboxen mit einem Mikrophon aufgenommen, und einmal das DI-Signal: Ich finde, da kommt das zur Geltung, was immer als 3D beschrieben wird, nein?



Für mich bleibt also die Frage: Wie lang sind die IRs im Torpedo? Haben die Rauminformation drauf, oder nicht? mit den 42ms im Axe-Fx II kann man zumindest erste early reflections mitbekommen, wenn man far-field IRs reinlädt (Redwirez Ambience MIC-Positionen z.B.)

Die zweite Frage ist: Sind die Torpedos statisch oder dynamisch?Und wenn dynamisch? Wie ändert sich die Qualität des torpedo, wenn man wieder IRs von Drittanbietern (Redwirez, Ownhammer oder eben eigene!!!) reinlädt? Die zumindest sind statisch. Die ganze Technologie gibt das nunmal vor ... Leider findet man da wenig Infos von Two-Notes zu IR Längen, die die Geräte verarbeiten können, noch zum technologischen backround, was eigentlich genau passiert. Schade eigentlich, deswegen würde mich es nunja ... mal reizen, mir so eine Kiste mal genauer anzusehen
wink.gif






die frage ist ob die dreidimensionalität wirklich vom raum her kommt, ich glaube das da irgendwas anderes eine viel größere rolle spielt.

der cab block hat ja einen "room" parameter und ein reverb block könnte theoretisch den raum "ins spiel bringen".

ich habe beides versucht und es "klingt" dennoch nicht.

zum anderen, wenn man ein SM57 direkt an den grill einer 4x12 stellt , den amp aufreist und dann das ganze aufnimmt,
da wird auch nicht wirklich was vom raum aufgezeichnet.

ich denke das es irgend eine frequenzsache ist, also das die box jeden gespielten ton bzw. die frequenz in der dieser ton liegt anders wiedergibt,
kombiniert mit der lautstärke und der allgemeinen anspiellautstärke kommen wir doch schnell auf unzählige "kombinationen".
kann auhc sein das ihc da komplett daneben liege, ich hab zugegebenerweise null ahnung von dem ganzen, es sit also eher so ne gefühlssache :D
 
Hi, ob das Torpedo statisch oder dynamisch ist kann ich dir auch nicht sagen. Ich nutze seit 2008 immer die gleiche Box und das selbe Mic und bin mit dem Elmwood sehr glücklich. Zwischendurch hatte ich das AFX Std., das AFXII und den Kemper und alles ging wieder zurück. Trotz allem probiere ich es jetzt noch einmal in der Hoffnung, dass ich annähernd den Sound erreiche.

VG

roha, ich verstehe zwar nicht wieso Du dich da weiter mit abmühen willst, wo Du doch schon alle Alternativen doppelt und dreifach getestet hast und jedesmal wieder beim Elmwood mit der Torpedo hängen geblieben bist. Ich gehe davon aus, dass Du den Elmwood über den torpedo in den Kemper transferiert (geprofilet) hast?! Da Du ihn nicht mehr hast: Was hat gefehlt?

Mit dem Axe würde ich halt genau dasselbe machen: Amp "clonen" (was geht, aber natürlich etwas aufwendiger, als mit dem Kemper ist) und das Torpedo als Cab IR capturen. Also definitiv eine A/B Vergleichsmöglichkeit schaffen, die Du unter identischen bedinugnen abhörst. Äpfel mit Äpfeln. Immer wenn ich das gemacht habe war ich überrascht, wie gut das Axe-Fx seinen Job macht.

Eigentlich sollte ja genau das der Kemper von Haus aus auf Knopfdruck leisten. Bleibt also die Frage: Wo zwickt es? was fehlt? Das gilt es einzukreisen, bis es klar ist. Und wenn es klar ist gibts zwei Möglichkeiten: Entweder es gibt ne Alternative zum Elmwood mit torpedo oder Du kommst zum Schluss, dass der entscheidene Unterschied auf etwas zurückzuführen ist, was kein anderes Gerät emulieren kann.
Aber ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht so recht, wieso Du Dich so quälst, wo Du doch eine Lösung gefunden hast, die seit 4 jahren konsistent zufrieden stellt.

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zum anderen, wenn man ein SM57 direkt an den grill einer 4x12 stellt , den amp aufreist und dann das ganze aufnimmt, da wird auch nicht wirklich was vom raum aufgezeichnet.

Ich hoffe, ich finde nochmal Zeit folgendes zu machen: SM57 vor die Gitarrenbox und dann parallel aufnehmen:

AxeFx-> [Gitarrenbox+SM57]
AxeFx-> IR von [Gitarrenbox+SM57]

Wenn`s dann identisch klingt, dann können wir nicht mehr diksutieren, das die IR`s ein Problem sind, oder? Nach meiner theorie wirds aber nur 95% identisch klingen, weil ich mit eben einem Quentchen Raumanteil bei der "real world" Aufnahme rechne, die die IR wahrscheinlich nicht in dem Masse abbilden wird können ... da reden wir aber von einer Größe, die Du selber als vernachlässigbar einschätzt ... wir werden sehen ;)
 
Ich hoffe, ich finde nochmal Zeit folgendes zu machen: SM57 vor die Gitarrenbox und dann parallel aufnehmen:

AxeFx-> [Gitarrenbox+SM57]
AxeFx-> IR von [Gitarrenbox+SM57]

Wenn`s dann identisch klingt, dann können wir nicht mehr diksutieren, das die IR`s ein Problem sind, oder? Nach meiner theorie wirds aber nur 95% identisch klingen, weil ich mit eben einem Quentchen Raumanteil bei der "real world" Aufnahme rechne, die die IR wahrscheinlich nicht in dem Masse abbilden wird können ... da reden wir aber von einer Größe, die Du selber als vernachlässigbar einschätzt ... wir werden sehen ;)

so ein test wäre super! :)
 
Hi, ganz einfach, mein Rack mit Torpedo, Effekten und Elmwood wiegt immer noch 60 KG :)
Den Kemper habe ich geprofiled. Das klingt schon sehr gleich nur das Spielgefühl bleibt auf der Strecke. Das ist einfach anders, so Hifi mäßig. Ausserdem habe ich ha noch einen Kemper ;-)
Das mit dem Capture werde ich mal versuche, obwohl man hier aus meiner Sicht schon sehr gute Bedingungen braucht. Es gibt auch sehr viele schlechte Profiles vom Kemper. Warum, weil die Mikrofonierung auch gekonnt sein muss.
Einfach mit 2HE und einem 6 Kg Rack wäre schon super. Mich hat hier einfach das Matchbox 20 Video zum nachdenken gebracht. Deshalb nochmals der Versuch.

VG
 
@roha, das ist doch der Witz: Du brauchst doch gar nix mikrofonieren! Dein Elmwood läuft in das Two-Notes. Da fällt doch alle Mikrofonierei weg! Schau mal ins Manual:

http://www.g66.eu/images/stories/_support/fractalaudio/manuals/Axe-Fx-II_IR_Capture_Guide_DE.pdf

BOX:
axe fx out2 -> Torpedo in. Torpedo out -> axe fx in2 --> Testsignal schicken, caputren - fertig. dann ist die Box im Axe II. dann A/B Vergleichen unter identischen Abhörbedinugngen bei identischer Lautstärke. via Out1 + Out2 kannst Du entsprechende Routings mit Umschalten im Axe realisieren. Hier ddas Video tutorial:
http://www.youtube.com/watch?v=jqaTewi4e4E


AMP:
Den lässt Du einfach am Torpedo und "clonst" ihn, indem Du vom Torpedo Dir ein Line Out Signal der Speaker-Ausgänge vom Elmwood abgreifst OHNE Speaker Simulationen. Also RAW Amp incl Endstufe.

Verschiedene Tutorials, wie man den Amp am besten ins Axe bringt gibt es zuhauf... HIER zum Beispiel. Oder von Cliff himself:

http://forum.fractalaudio.com/axe-fx-ii-tone-match/56121-amp-matching-tutorial.html

Cliffs Amp Match Video:
http://forum.fractalaudio.com/axe-fx-ii-discussion/60788-quick-tone-matching-tutorial.html

Oder hier:
http://www.g66.eu/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=74&Itemid=215
 
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@roha, das ist doch der Witz: Du brauchst doch gar nix mikrofonieren! Dein Elmwood läuft in das Two-Notes. Da fällt doch alle Mikrofonierei weg! Schau mal ins Manual:

http://www.g66.eu/images/stories/_support/fractalaudio/manuals/Axe-Fx-II_IR_Capture_Guide_DE.pdf

BOX:
axe fx out2 -> Torpedo in. Torpedo out -> axe fx in2 --> Testsignal schicken, caputren - fertig. dann ist die Box im Axe II. dann A/B Vergleichen unter identischen Abhörbedinugngen bei identischer Lautstärke. via Out1 + Out2 kannst Du entsprechende Routings mit Umschalten im Axe realisieren. Hier ddas Video tutorial:
http://www.youtube.com/watch?v=jqaTewi4e4E


AMP:
Den lässt Du einfach am Torpedo und "clonst" ihn, indem Du vom Torpedo Dir ein Line Out Signal der Speaker-Ausgänge vom Elmwood abgreifst OHNE Speaker Simulationen. Also RAW Amp incl Endstufe.

Verschiedene Tutorials, wie man den Amp am besten ins Axe bringt gibt es zuhauf... HIER zum Beispiel. Oder von Cliff himself:

http://forum.fractalaudio.com/axe-fx-ii-tone-match/56121-amp-matching-tutorial.html

Cliffs Amp Match Video:
http://forum.fractalaudio.com/axe-fx-ii-discussion/60788-quick-tone-matching-tutorial.html

Oder hier:
http://www.g66.eu/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=74&Itemid=215

Wenns nun endlich kommt werde ich das die Tage mal machen. Kanns dann auch gern posten ;-)

VG Roman
 
Hi, ganz einfach, mein Rack mit Torpedo, Effekten und Elmwood wiegt immer noch 60 KG :)

Rollen helfen bei sowas..;)

Einfach mit 2HE und einem 6 Kg Rack wäre schon super. Mich hat hier einfach das Matchbox 20 Video zum nachdenken gebracht. Deshalb nochmals der Versuch.

Ja wäre super, aber das, was Du willst, hast Du vermutlich schon. Und das, was Du in 2 HE bekommst wird Dir vermutlich nicht reichen. Obwohl ich es Dir wünschen würde...

LG Jörg
 
Deshalb bin ich auch relativ entspannt.:mampf:
 
Wenns nun endlich kommt werde ich das die Tage mal machen. Kanns dann auch gern posten ;-)

VG Roman

Ja, das fände ich schön! Wichtig beim capturen: Alles ordentlich aussteuern: Der Sweep-teston am Torpedo ordentlich aussteuern und auch das Eingangssignal des vom torpedo zurückgeführten signal am Axe In2 ordentlich aussteuern. dann den A/B Test:

Der Einfachhalt-halber erstmal nicht über den Elmwood, erstmal nur Two-Notes vs. Axe Cab-Block:

gitarre ins Axe -> Amp Block nach Wahl ->

: einmal nach dem Amp Block per FX Loop Block an OUT 2 ins Torpedo, von da in die DAW
: gleichzeitig ein zweites routing an Out1, auf dessen Strecke der CAB Sim Block mit der Torpedo Cab liegt, auch in die DAW

Dann was einspielen und recorden und im Anschluss beide files in der Daw aufs selbe level bringen ( Peak beider files auf -0.3db), damit die Lautstärken objektiv identisch sind. Diese beiden files dann A/B hören ... bzw. am liebsten mal posten, damit wir auch was von haben .... das wäre dann Äpfel mit Äpfeln, denn die einzige Komponente, die sich dann in beiden files unterscheidet ist die Boxensimulation (derselben torpedo emulation): Einmal Torpedo original, einmal Axe-Fx IR Faltung von genau der Speakersimulation mit genau denselben Einstellungen im Torpedo (Mic, Platzierung, EQ, etc.). Genau so hatte ich es mit der Two-Notes Torpedo PI Free Version gemacht. A/B Verglichen habe ich mit AKG K271S und Behringer B3031A Studio Monitoren. Einen Unterschied konnte ich nicht feststellen.

Meinen Amp hatte ich auf Basis meines Amp-Match Tutorials ebenfalls ins Axe-II gebracht. Davon habe ich noch den Vergleich:

In Anbetracht der Tatsache, das es keinen Koch Studiotone im Axe-Fx gibt und ich für den OD+ Channel des Kochs beim Soldano des Axe-Fx hängen geblieben bin, finde ich das auch bemerkenswert:

https://soundcloud.com/morphosis_1/axe-fx-ii-amp-match-slo100

... vor allem, weil ich noch in Erinnerung habe, dass beim spielen auch die fühlbare Dynamik beim Axe mindestens gleich war, tendenziell sogar besser. Beim Axe Standard war da der Koch Studiotone noch im leichten Vorteil. Obiger test war mit FW 6 ...

Test: Verschiedene Pickups und Volumenregler Einstellungen an der Strat, hin und hergeschaltet zwischen Koch studiotone und dessen "Axe-Fx" Klons ... wenn es rauscht ist es der Koch, wenn es nicht rauscht ist es das Axe-Fx Derivat des Studiotones...


Diese ganze Testerei beweist zumindest mir:

- Der Kritikpunkt, die Impulse Response Technologie würde nicht 1:1 das wiedergeben, was sie wiedergeben soll kann ich nicht nachvollziehen. Für mich tut sie es. Punkt. Das basiert nicht auf Glaubenssaätzen, sondenr auf vielen mühevoll, möglichst akkurat gemachten Tests unter reproduzierbaren Bedingungen.

Dass das Torpedo "natürlicher" simuliert, als die Impulse Technologie im Axe kann ich mir schwer vorstellen, ich bin gespannt auf Testergebnisse unter den Bedingungen, die ich oben beschrieben habe. Diese würde ich für valide halten, wenn sie korrekt ausgeführt werden.

- Das "klonen" meines Koch Studiotones halte ich für gelungen. Ich denke, niemand wird behaupten, das wäre ein schlechter Amp?! Das beweist zumindest mir also auch: Das Dynamikverhalten des Axe-Fx ist gleichauf mit Röhrentechnologie. Desweiteren arbeitet der Tonematch-Block excellent, man kann durchaus Ergebnisse erreichen, die die Technologie eines Kempers verspricht. Jedenfalls meiner Meinung nach mit Berufung auf oben gezeigtes Klangbeispiel. Jedenfalls habe ich schon Kemper A/Bs gehört, die weitaus schlechter waren, was auch daran gelegen haben mag, dass da das "refining" noch nicht akkurat ausgeführt wurde.

Für mich ist seitdem die ganze Diskussion über mangelnde Soundqualität des Axe-Fx, sei es Amp-Simulation - sei es Boxensimulation einfach obsolete.Nicht weil ich Fanboy bin, nicht weil ich es irgendo gelesen habe, sondern weil ich mich bemüht habe für mich valide Tests durchzuführen, die darauf beruhen immer nur EINEN Bestandteil der Signalkette im A/B vergleich zu ändern. Nur so kann man einkreisen, wo es noch fehlt. für mich fehlt es nach diesesn Tests schlichtweg an nichts mehr.

Die Diskussion zwischen FRFR und Gitarrencab, Verstärkung, Raum, Mikrophonierung und Inhalte der Impulse Responses ist eine, die ausserhalb des Axe-Fx stattfindet, aber in jeder Konstellation mit dem Axe-Fx realisiert werden kann.

Kurzum: @roha: Ich weiss nicht, der wievielte Anlauf es wird mit Axe-Fx vs. Elmwood+Torpedo. Aber wenn Du wirklich für Dich selber valide Beurteilen willst, was geht, und was nicht geht, ob es geht und wenn wie gut, dann wirst Du das nur dann beurteilen können, wenn Du eben mit viel Zeit und Mühe und know-how solche validen Vergleiche zwischen beiden Signalketten vornimmst. Aus meiner Sicht ist es auch die einizge Möglichkeit für Dich festzustellen, WO es hakt, solltest Du nicht zu identischen Ergebnissen kommen.

Ein Test zwischen Torpedo und Cab IR Axe-Fx kann Dir Aufschluss geben, ob die Klangqualität anders ist:
- capture das Torpedo zweifach: Einmal mit sagen wir -6db abgesenktem Eingangssignal, einmal auf 0db. Sollten die beiden IRs dann unterschiedlich klingen (nachdem alles wieder auf odb normalisiert wird beim A/B abhören) kannst Du feststellen, ob das Torpedo irgendwas "dynamisches" bewerkestelligt. Im Axe-Fx gibt es dafür einen Parameter: Speaker Drive. Ich nutze ihn nicht ...
- das zweite wäre dann noch: Gibt es Rauminformationen im Torpedo, die in den 2048 Faltungspunkten im Axe-Fx NICHT dargestellt werden können Ja oder nein?

Ich habe mir auf youtube wahrscheinlich so ziemlich alles angehört, was mit den Two-Notes Geschichten gemacht wurde. Ich kann da keinen "Mehrwert" gegenüber dem axe-Fx erkennen. Auser vielleicht, dass das Torpedo sicherlich komfortabler Mic. Position, etc wählen lässt. Beim Axe muss man dagegen halt wissen, was man als IR reinlädt, bzw. gibt es ja jetzt auch den Proximity-Regler, mit dem man sehr schön den Nahbesprechungseffekt des Mikrophons "entschärfen" kann.

Bin gespannt, was Du berichten wirst ;)
 
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Aber jetzt mal im Ernst - wenn es um Live-Anwendungen geht dann sind doch 95% voll ausreichend? Ich kann mir nicht vorstellen dass mehr als 0.1% der Zuhörer überhaupt einen Unterschied hören würden.

Bei einer Studioaufnahme will ich 100% haben und da brauche ich 'Amp in the room' Sound. Aber live? Da würde ich niemals wieder 60kg durch die Gegend schleppen.
 
Grundsätzlich gibt es bei mir ein Problem :) Ich bin ja mit meinem Setup (seit 2 Jahren so gut wie unverändert) super zufrieden. Bis auf das Gewicht.
Da ist es natürlich schwer, an was für mich tolles ran zu kommen (alles natürlich subjektiv). Nachdem die Geräte viel Geld kosten war der Aha Effekt die letzten male einfach zu gering. Deshalb hats vermutlich nicht geklappt.

Ich werde es einfach wieder probieren und mal sehe wie es ist. Da bin ich wie gesagt sehr entspannt. Klappt es nicht bleibt alles beim "alten", klappt es, hab ich meinen Rücken geschont.

VG
 
:D Naja, einen "aha" Effekt wirst Du ja auch nur noch im Gewicht feststellen können, der Sound des Elmwoods mit dem Torpedo ist ja schon subjektiv "perfekt" für Dich. Von daher wäre eben die Aufgabe genau diesen zufriedenstellenden Sound ins Axe-Fx zu transferieren. Wie man das anstellen kann habe ich beschrieben. Das ist ja doch Dein Ziel? Das einzig sinnvolle meiner meinung nach, Soundtechnisch bist Du ja am Ziel seit über 2 Jahren längst angekommen....

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Aber jetzt mal im Ernst - wenn es um Live-Anwendungen geht dann sind doch 95% voll ausreichend? Ich kann mir nicht vorstellen dass mehr als 0.1% der Zuhörer überhaupt einen Unterschied hören würden.

Bei einer Studioaufnahme will ich 100% haben und da brauche ich 'Amp in the room' Sound. Aber live? Da würde ich niemals wieder 60kg durch die Gegend schleppen.

Naja, wie gesagt: Da ist ja noch nix in stein gemeiselt. DEN test muss ich noch valide machen. Kann noch dauern, wird aber geschehen und ich poste dann den A/B Vergleich auf Soundcloud. Wir werden sehen.... da bin ich selber sehr gespannt drauf! Vielleicht bekomme ich es hin noch das Behringer ECM8000 mitten im Raum (Zuhörerposition) zu positionieren und ebenfalls mitzuschneiden. Dann hättet auch Ihr wenigstens eine "leise" Vorstellung vom Raumempfinden ...

Live will man ja auch gar keinen "Amp-in-the room" Sound, das macht ja schon die FOH in der Veranstaltungshalle. Und im Studio out of the box helfen da Faltungshalle a la Altiverb, mit denen man dann quasi die trockene near-field mikrofonierung in einen "realen" Raum stellen kann. Und das hört sich dann schon sehr, sehr naturgemäß an ...
 
Dann hättet auch Ihr wenigstens eine "leise" Vorstellung vom Raumempfinden ...

Da liegt der Hase im Pfeffer... Wir würden sicher Unterschiede hören die wir auch mit "besser" oder "schlechter" betiteln könnten.
Aber ich verwette meine nächste Gage dass meine Frau keinen Unterschied hören würde. Und wenn sie doch einen hören würde dann würde sie sagen "es klingt anders, aber was mir davon besser gefällt kann ich nicht sagen". Und nach meiner Erfahrung geht es fast allen Leuten so, ausgenommen ein paar Musiker.

Viele Leute hören ja nicht mal wenn die Instrumente so verstimmt sind dass es eigentlich in den Ohren weh tun müsste... ;-)
 
naja, den Unterschied eines SM57 direkt an der Kalotte und eines Messmikrophons in der Mitte des Raums hört wahrscheinlich jeder auf diesem Planeten, das ist ja nur, um einen zweiten Eindruck für "nicht im Aufnahmeraum" befindlichen Personen zu geben. Ob dieser Eindruck was taugt, weiterbringt oder sonstwas sei dahin gestellt.

Unterschiede zwischen Impulse Response und microphonierte Aufnahme müssten wir halt checken, bzw. ich (oder gerne auch wer anderes) mal austesten.

Mich persönlich interessiert dabei vor allem: Ändert sich der Klang der IR, wenn ich diese mit unterschiedlichen Lautstärken schiesse. Also einmal Zimmerlautstärke und einmal ohrenschmerzend laut den sweep durchs cab schiessen und capturen.

Wenn ja (was ich mir gut vorstellen kann, weil die Membrane vielleicht naders reagiert (bis zur Eigenverzerrung): Wie groß sind die Unterschiede und welche Lautstärke beim capturen muss man nehmen, damit der Sound zwischen IR und Boxenabnahme möglichst identisch ist?!

Wenn nein: Auch gut, dann ist die ganze Dynamik-Debatte vs. statischer IR-Technologie eh egal ... richtig?

Ziel ist und soll es jedenfalls sein, die IR so einzufangen, dass sie auf der A/B Aufnahme mit der mikrophonierten Box identisch klingt. Wie identisch wäre dann die Frage, die es zu erörtern gilt. Wenn nicht identisch: Wo liegen die Unterschiede: Hörbarer Raumanteil? "Luftiger", andere Frequenzbereiche? Nach meinen Erfahrungen wird es drauf rauslaufen, ob Raumakustik eine Rolle spielt oder nicht. Wir werden hören...

das ganze wäre dann ein wenig, wie diese A/B Amp-files, die der Cliff immer postet: manche hören da ja das Gras wachsen und das muntere Rätselraten geht los, was Axe-Fx ist und was realer Amp ist. Ich muss da dann aber ganz erlich sagen: Scheiss der Hund drauf. Wenn ich da überhaupt Unterschiede höre (oder mir versuche einzubilden) sind die so gering, das es schlichtweg völlig egal ist. Ganz davon abgesehen, was nun real und was digitales Derivat ist. Ist mir dann auch egal. Da ist ja der Unterschied ob ich mich 2m direktional vor einer Lautsprecherbox befinde oder meine Ohren um 30 cm in irgendeine Richtung verschiebe größer ... also was soll der Fliegenschiss?

Spielt dann die band mit hörts eh keine Sau und ich muss wahrscheinlich noch den Amp EQ nachjustieren, damit es in den Gesamtkontext besser passt. Und im Studio? da wird das Signal doch sowieso noch weiterverarbeitet - da isses dann auch egal ...

Ab dem Moment, wo man unter hohen Lautstärken mit sehr guten Abhören A/B Vergleiche (und dann natürlich OHNE Störgeräusche wie Mitmusiker, ums mal prägnant zu sagen) macht und wirklich mit voller Konzentration Unterschiede herhaushören soll, um überhaupt welche eventuell finden zu können - ab diesem Moment ist doch die ganze Debatte völlig nichtig? Oder nicht? Meiner persönlichen Meinung nach ja noch viel früher. Das Spielgefühl ist weitaus wichtiger. Meiner persönlichen Meinung nach. Und das passt. Meiner Meinung nach ;)

Aber nun gut, das soll kein "Vorentscheid" sein. Ich werde das nochmal akribisch testen und mitzeichnen (eigentlich wäre das Amp-Fest auch ein guter Ort, wo man sowas öffentlich machen könnte).
 
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wie funktioniertn das mim spillover zwischen scenes ? hab jetzn simples preset gebastelt: amp -> cab -> reverb parallel.

wenn ich jetzt auf reverb X mein normales reverb für clean einstelle (relativ kurz und eher trocken) und dann auf Y mein solo reverb (viel mix und länger) will ich dass das solo reverb noch schön nachhallt wenn ich auf clean schalte .. geht das mit dem ansatz nicht und muss ich für unterschiedliche reverbs die ineinander überklingen sollen wenn man scene wechselt auch wirklich 2 reverb blöcke erstellen ?
 
.. geht das mit dem ansatz nicht und muss ich für unterschiedliche reverbs die ineinander überklingen sollen wenn man scene wechselt auch wirklich 2 reverb blöcke erstellen ?

Ja. Scenes sind keine Presets - sie fassen den AN/AUS Status von Blöcken zusammen, merken sich X/Y Status und können sich den "MasterOutput 1 / 2" merken. Parameteränderungen innerhalb eines Blocks (EDIT) wirken sich Scenes-übergreifend, also auf Ebene des Presets aus.

Kurzum: Spillover, latenzfreies an/aus schalten funktioniert genau dann zu 100%, wenn KEINE neuen Parametersätze geladen werden müssen. Wer Spillover von einem Reverb auf ein anderes haben will (oder Delay) muss demnach mit 2 Blöcken arbeiten.

Der Normalfall (mea culpa) ist ja eigentlich: Lead-Delay in Scene2 mit Lead Amp AN (SCENE2) -> Aufrufen von Rythm Patch (Drive Aus, Delay aus) ... Ergebniss: Delay klingt weiter aus (solange der Effekt Mute am Blockeingang gesetzt ist logischerweise).

Bin übrigens positiv überrascht über den Revert OFF Mode, sprich: Die Scenes merken sich den letzten ON/OFF Status bei verlassen der Scene bzw. Rückkehr zu dieser. Damit lässt sich herrlich "on the fly" schnellpresets mit definierten AN/AUS Stati programmieren. Völlig geil ;) Eigentlich wollte ich nur den REVERT ON Mode nutzen, der egal, was in der Scene manuell verstellt wurde, bei Wiederaufrufen der Scene wieder den bei der Preset-Speicherung festgelegten Zustand aufruft ... aber diese "on the fly" Sache ist extrem praktisch! Neues Lied? Strophe Clean mit Hall und Chorus? Rythm trocken, aber mit Phaser, Lead mit Hall und Delay und Boost (Filter)? Kein Ding, kurz die drei Scenes auf der MFC aufgerufen, schnell die entsprechenden IAs ein- bzw- ausgeschaltet und ab dafür .... das geht so schnell und so flexibel, ganz ohne langfristige ausgeknobelte Programmierarbeit im stillen Kämmerlein... diese Scenes sind ein Hammer feature! Darauf muss man erstmal kommen! Ich brauche kaum noch Presets, weil ich alles in Sekunden zusammenprogrammiert habe und die Programmierung ja den Song auch durchhält, weil ich pro Song auch gar nicht mehr als ein Preset brauche - dank dieser Scenes geschichte! Hammer cool!
 
Hat von Euch zufällig jemand die FWs 9.00 beta, 9.00, 9.01, 9.01a und 9.01b aufgehoben und könnte mir diese schicken?
Ich habe mit 9.02 nämlich ein Problem, das bei 8.01a noch nicht da war und ich könnte schwören mit 9.00 beta auch nicht. Ich muss jetzt mal nachvollziehen mit welcher FW Version das erstmalig aufgetreten ist.
 

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