Wenns nun endlich kommt werde ich das die Tage mal machen. Kanns dann auch gern posten ;-)
VG Roman
Ja, das fände ich schön! Wichtig beim capturen: Alles ordentlich aussteuern: Der Sweep-teston am Torpedo ordentlich aussteuern und auch das Eingangssignal des vom torpedo zurückgeführten signal am Axe In2 ordentlich aussteuern. dann den A/B Test:
Der Einfachhalt-halber erstmal nicht über den Elmwood, erstmal nur Two-Notes vs. Axe Cab-Block:
gitarre ins Axe -> Amp Block nach Wahl ->
: einmal nach dem Amp Block per FX Loop Block an OUT 2 ins Torpedo, von da in die DAW
: gleichzeitig ein zweites routing an Out1, auf dessen Strecke der CAB Sim Block mit der Torpedo Cab liegt, auch in die DAW
Dann was einspielen und recorden und im Anschluss beide files in der Daw aufs selbe level bringen ( Peak beider files auf -0.3db), damit die Lautstärken objektiv identisch sind. Diese beiden files dann A/B hören ... bzw. am liebsten mal posten, damit wir auch was von haben .... das wäre dann Äpfel mit Äpfeln, denn die einzige Komponente, die sich dann in beiden files unterscheidet ist die Boxensimulation (derselben torpedo emulation): Einmal Torpedo original, einmal Axe-Fx IR Faltung von genau der Speakersimulation mit genau denselben Einstellungen im Torpedo (Mic, Platzierung, EQ, etc.). Genau so hatte ich es mit der Two-Notes Torpedo PI Free Version gemacht. A/B Verglichen habe ich mit AKG K271S und Behringer B3031A Studio Monitoren. Einen Unterschied konnte ich nicht feststellen.
Meinen Amp hatte ich auf Basis meines Amp-Match Tutorials ebenfalls ins Axe-II gebracht. Davon habe ich noch den Vergleich:
In Anbetracht der Tatsache, das es keinen Koch Studiotone im Axe-Fx gibt und ich für den OD+ Channel des Kochs beim Soldano des Axe-Fx hängen geblieben bin, finde ich das auch bemerkenswert:
https://soundcloud.com/morphosis_1/axe-fx-ii-amp-match-slo100
... vor allem, weil ich noch in Erinnerung habe, dass beim spielen auch die fühlbare Dynamik beim Axe mindestens gleich war, tendenziell sogar besser. Beim Axe Standard war da der Koch Studiotone noch im leichten Vorteil. Obiger test war mit FW 6 ...
Test: Verschiedene Pickups und Volumenregler Einstellungen an der Strat, hin und hergeschaltet zwischen Koch studiotone und dessen "Axe-Fx" Klons ... wenn es rauscht ist es der Koch, wenn es nicht rauscht ist es das Axe-Fx Derivat des Studiotones...
Diese ganze Testerei beweist zumindest mir:
- Der Kritikpunkt, die Impulse Response Technologie würde nicht 1:1 das wiedergeben, was sie wiedergeben soll kann ich nicht nachvollziehen. Für mich tut sie es. Punkt. Das basiert nicht auf Glaubenssaätzen, sondenr auf vielen mühevoll, möglichst akkurat gemachten Tests unter reproduzierbaren Bedingungen.
Dass das Torpedo "natürlicher" simuliert, als die Impulse Technologie im Axe kann ich mir schwer vorstellen, ich bin gespannt auf Testergebnisse unter den Bedingungen, die ich oben beschrieben habe. Diese würde ich für valide halten, wenn sie korrekt ausgeführt werden.
- Das "klonen" meines Koch Studiotones halte ich für gelungen. Ich denke, niemand wird behaupten, das wäre ein schlechter Amp?! Das beweist zumindest mir also auch: Das Dynamikverhalten des Axe-Fx ist gleichauf mit Röhrentechnologie. Desweiteren arbeitet der Tonematch-Block excellent, man kann durchaus Ergebnisse erreichen, die die Technologie eines Kempers verspricht. Jedenfalls meiner Meinung nach mit Berufung auf oben gezeigtes Klangbeispiel. Jedenfalls habe ich schon Kemper A/Bs gehört, die weitaus schlechter waren, was auch daran gelegen haben mag, dass da das "refining" noch nicht akkurat ausgeführt wurde.
Für mich ist seitdem die ganze Diskussion über mangelnde Soundqualität des Axe-Fx, sei es Amp-Simulation - sei es Boxensimulation einfach obsolete.Nicht weil ich Fanboy bin, nicht weil ich es irgendo gelesen habe, sondern weil ich mich bemüht habe für mich valide Tests durchzuführen, die darauf beruhen immer nur EINEN Bestandteil der Signalkette im A/B vergleich zu ändern. Nur so kann man einkreisen, wo es noch fehlt. für mich fehlt es nach diesesn Tests schlichtweg an nichts mehr.
Die Diskussion zwischen FRFR und Gitarrencab, Verstärkung, Raum, Mikrophonierung und Inhalte der Impulse Responses ist eine, die ausserhalb des Axe-Fx stattfindet, aber in jeder Konstellation mit dem Axe-Fx realisiert werden kann.
Kurzum: @roha: Ich weiss nicht, der wievielte Anlauf es wird mit Axe-Fx vs. Elmwood+Torpedo. Aber wenn Du wirklich für Dich selber valide Beurteilen willst, was geht, und was nicht geht, ob es geht und wenn wie gut, dann wirst Du das nur dann beurteilen können, wenn Du eben mit viel Zeit und Mühe und know-how solche validen Vergleiche zwischen beiden Signalketten vornimmst. Aus meiner Sicht ist es auch die einizge Möglichkeit für Dich festzustellen, WO es hakt, solltest Du nicht zu identischen Ergebnissen kommen.
Ein Test zwischen Torpedo und Cab IR Axe-Fx kann Dir Aufschluss geben, ob die Klangqualität anders ist:
- capture das Torpedo zweifach: Einmal mit sagen wir -6db abgesenktem Eingangssignal, einmal auf 0db. Sollten die beiden IRs dann unterschiedlich klingen (nachdem alles wieder auf odb normalisiert wird beim A/B abhören) kannst Du feststellen, ob das Torpedo irgendwas "dynamisches" bewerkestelligt. Im Axe-Fx gibt es dafür einen Parameter: Speaker Drive. Ich nutze ihn nicht ...
- das zweite wäre dann noch: Gibt es Rauminformationen im Torpedo, die in den 2048 Faltungspunkten im Axe-Fx NICHT dargestellt werden können Ja oder nein?
Ich habe mir auf youtube wahrscheinlich so ziemlich alles angehört, was mit den Two-Notes Geschichten gemacht wurde. Ich kann da keinen "Mehrwert" gegenüber dem axe-Fx erkennen. Auser vielleicht, dass das Torpedo sicherlich komfortabler Mic. Position, etc wählen lässt. Beim Axe muss man dagegen halt wissen, was man als IR reinlädt, bzw. gibt es ja jetzt auch den Proximity-Regler, mit dem man sehr schön den Nahbesprechungseffekt des Mikrophons "entschärfen" kann.
Bin gespannt, was Du berichten wirst