Fractal Audio Axe-FX II Userthread

  • Ersteller georgyporgy
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Ein Kompressor kann hier mitunter auch ganz hilfreich sein.
 
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Hi Marcus, danke für die Antwort.
Leider stecke ich noch nicht so tief in dem AxeII als daß ich ich Deine Empfehlung umsetzen kann. Momentan begnüge ich mich damit die Presets zu "erforschen", zu verändern etc.
Eigene PS habe ich bisher nur versuchsweise angelegt, um zu verstehen wie das geht und was passiert, wenn man hier und da mal "dran dreht".
Hast Du oder jemand im Forum evtl. solch ein Preset schon mal kreiert und/oder könnte es an dieser Stelle
skizzieren, wie der Signalweg mit den Blöcken aussehen müsste.

Noch 2 grundsätzliche Fragen.
1.Beim durchspielen der 384 Presets sind mir die unterschiedlichen Ausgangspegel
aufgefallen. Manche viel zu laut, manche sehr leise. Sollte man nicht erwarten können, daß eine Angleichung der Lautsärke werksseitig bereits halbwegs erledigt wurde oder verlange ich zuviel vom Hersteller.

2. Eingangspegelanpassung für HB+SC. Wie hab ihr das gelöst?

Gruss an die Runde.
 
theoretisch ist so ziemlich alles erlaubt was nicht verzerrt wenns nicht zu extrem eingesetzt wird ^^ meine signalkette für die praktisch nie vorkommenden akkustik gigs: kompressor -> eq -> (multibandkompressor) -> reverb, delay parallel

der MBK ist einklammert weil der maximal 2db gr oder sowas hat falls ich mal komisch die saite behandeln sollte ;)
 
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Hi Marcus, danke für die Antwort.
[...]Hast Du oder jemand im Forum evtl. solch ein Preset schon mal kreiert und/oder könnte es an dieser Stelle
skizzieren, wie der Signalweg mit den Blöcken aussehen müsste.

Anbei ein ZIP-file: Dieses enthält ein AXE-II preset, das ich jetzt in Axe-Edit erstellt und abgespeichert habe. Aus dem Kopf, ohne Prüfung. sollte aber funktionieren:

Oberer Signalweg: E-Gitarre. Fronteingang LEFT.
Unterer Signalweg: Akustik-Gitarre. rear-Eingang RIGHT.

Beachte vor allem die beiden Volumenblöcke: Hier ist der Signalinput einmal LEFT, einmal RIGHT. Die Ausgänge der Volumenblöcke habe ich wiederum LEFT/RIGHT mittig gepannt. Bedeutet: Am Eingang trennt sich E-Gitarren- und Akustik-Gitarren-Signal, am Ausgang werden beide wieder mittig an beide OUTPUTS (links+rechts) weitergegeben. Danach gewohnter Signalfluss. Nutze den Level im Filterblock als Volumenregler für Akustik, den Level-Regler im Amp Block für E-Gitarre. Die Volumenblöcke selber könnte man jetzt noch mit gegenläufigen Modifier Kurven auf den selben External am jeweiligen BYPASS legen, dann hätte man einen Umschalter von E-Gitarre auf Akustik. Oder man "morpht" per Volumenpedal zwischen beiden hin und her ... aber wer spielt schon zwei Gitarren gleichzeitig.

Das ist jetzt nicht die eleganteste Lösung, aber die, die es am deutlichsten veranschaulicht. Zum Beispiel ist der Volumenblock im E-Gitarren Signalfluss eigentlich überflüssig, da auch am Amp Block der Signaleingang bestimmt werden kann...

Probiere es einfach mal aus ;)

Noch 2 grundsätzliche Fragen.
1.Beim durchspielen der 384 Presets sind mir die unterschiedlichen Ausgangspegel
aufgefallen. Manche viel zu laut, manche sehr leise. Sollte man nicht erwarten können, daß eine Angleichung der Lautsärke werksseitig bereits halbwegs erledigt wurde oder verlange ich zuviel vom Hersteller.
Ja, könnte man erwarten, aber jo mei ... der Griff zum Level regler am Amp Block ist recht nahe ... wat solls ...

2. Eingangspegelanpassung für HB+SC. Wie hab ihr das gelöst?
Gruss an die Runde.

Wir unterscheiden:
1) Preamp-Regelung, um die Analog-Digital Wandler perfekt anzusteuern: I/O Menu -> GAIN so anpassen, dass mit dem heissesten Pickup Deiner Gitarrensammlung bei vollem Saiten reindreschen das rote Lämplein flackert ... fertisch. Weil "Unity-Gain" bleibt der Pegel, der in den Amp Block oder sonstwas einläuft immer gleich (wird digital gegengeregelt). Weil das Grundrauschen (SNR) sowieso verschwindend gering ist, wird das viel zu ernst genommen... Solane alle Pickups die Input Lämpchen zum flackern bringen ist die Welt ok

2) Lautheit, mit der wir den Amp Block füttern: Das ist schon hinter den Digitaleingängen und kann mit dem Input-Trim im Amp Block justiert werden. ist nichts anderes als ein Clean Boost, oder eben eine Clean-Absenkung der Lautheit, die auf die Eingangsstufe trifft ... und somit das Gainverhalten des Amps ändert.

3) Lautheit, die am Output rauskommt: Vor dem Output ist es Digital: Wir achten drauf, das die Signalquelle nicht digital clippt (rote Clipping-Lämpchen). nach der Wandlung, als analoges Line-Level regulieren wir mit den pyhsischen Output-Levelreglern an der Frontplatte die Signalstärker, mit der wir dann nachfolgende Kette (Mischput / Verstärker / Aktivbox, etc.) füttern.
 

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  • E-Gitarre + Akustik-Gitarre.zip
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Eine Frage:

Wie geht ihr beim Firmware-Update vor, nachdem alles an Software überspielt ist ? Ändert ihr nur das Amp-Modell vor und zurück oder setzt ihr den Amp komplett zurück und stellt die Regler neu ein ?

VG
 
Eine Frage:

Wie geht ihr beim Firmware-Update vor, nachdem alles an Software überspielt ist ? Ändert ihr nur das Amp-Modell vor und zurück oder setzt ihr den Amp komplett zurück und stellt die Regler neu ein ?

VG

Wenns schnell gehen muss: Amp vor und zurück nd schauen, obs noch passt. Wenn nicht (was selten der Fall ist) bisschen nachregeln. Die Advanced Parameter fasse ich sowieso nicht an. Komme ich mit den üblichen Amp-Parametern nicht schnell zum Ziel ist es der falsche Amp :p Ist ja nicht so, dass man nicht Geschwind nen anderen probieren könnte *kicher ...
 
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Eine Frage:

Wie geht ihr beim Firmware-Update vor, nachdem alles an Software überspielt ist ? Ändert ihr nur das Amp-Modell vor und zurück oder setzt ihr den Amp komplett zurück und stellt die Regler neu ein ?

VG


... das eine macht Arbeit und das andere auch. Bisher habe ich immer a) bevorzugt, das setzt aber voraus, daß Du Deine vorherigen erweiterten Parameter (die ja dabei zurückgesetzt werden) irgendwo einsehen, komplett vergleichen und neu editieren und ggf. anpassen kannst. Es hat sich aber schon beim update auf die 7.00 (für mich) gezeigt, daß die Amp-Modelle mit ihren Firmware-Parametern mittlerweile so gut sind, daß man wahrscheinlich das künftig nur mit b) machen wird und nur noch die Standard-Parameter (Gain, Bass, Treble etc.) neu "ohrgerecht" anpassen wird, wie beim normalen Amp auch (eventl. noch Dynamik). Es gibt allerdings eine Menge mehr oder weniger exotischer Fremd-Presets, wo ich das auch künftig immer nach a) machen würde ...

@Doc: Des Lesens bin ich mächtig ;) - ich bin diesbezüglich von potentiellen Interessenten gefragt worden, weil JJ sich im FAS-Forum wohl auch schon mal geäußert hatte, daß es neue EPROMS gäbe. Und desahlb hatte ich nach kompetenter Aussage gefragt - keinesfalls nach Mutmaßungen ... :gruebel:
 
Ich denke eine Email an Jaques oder Sussi von G66 würde am ehesten Klarheit bringen - alles andere sind sicher doch nur Mutmaßungen und fundiertes Halbwissen... ;-)
 
Danke für den Tip - dass ich darauf aber auch nicht selbst gekommen war ... :cool:
 
Verstehe nicht wieso es neue Eproms geben soll. Habe das aus dem verlinkten Thread auch nicht herauslesen können. Die Eproms sind doch die gleichen wie zuvor. Oder? :gruebel:
 
Für mich klang das nach Defekt -> Austausch -> Ganz - fertig. Klangveränderungen stecken in den Algorithmen und diese sind in den Firmwares. Oder sehe ich da was falsch?
 
Nach ganz geheimen Insider - Informationen ist es es ein EPROM, das für nen 20,- aus einem Standard ein 2'er macht! Ach was sag ich? .... ein 3'er wir da dann draus! Aber pschschschschscht das darf niemand wissen.
 
Nach ganz geheimen Insider - Informationen ist es es ein EPROM, das für nen 20,- aus einem Standard ein 2'er macht! Ach was sag ich? .... ein 3'er wir da dann draus! Aber pschschschschscht das darf niemand wissen.

*lach .... pschtpschtpscht ... ich habe da eher das Gefühl, dass es für Dich langsam Zeit für ein IIer wird *kicher ... Du bist noch auf GEN1, oder?
 
Hat jemand von euch Erfahrung mit dem ReAmping des Axe ? Ich habe die letzten beiden Tage etwas damit rumprobiert und wirklich geile Sounds ohne viel Mühe bekommen. Das mit dem USB als Input ist blendend gelöst. Nur macht mir die Latenz noch etwas sorgen .... ich habe beim Aufnehmen immer etwas Versatz, ein paar Millisekunden. Das erscheint natürlich logisch, da das Signal ja aus dem PC raus, durchs Axe und wieder rein muss. Allerdings frage ich mich, ob man dass irgendwie anders lösen kann als jedesmal die Aufnahme ein Stück nach hinten zu ziehen "bis es passt" ? Vielleicht mit Aufnahmeversatz etc. ? Die Einstellungen habe ich schon bestmöglich eingestellt, d.h. sehr geringe Puffergröße, keine laufenden PlugIns etc. !!

Hattet ihr auch schonmal dieses Problem ?

VG
 
Jaja trampel nur drauf rum ..... Buhääää!

Nein, eigentlich vermisse ich ja nichts an meinem Standard. Aber ihr macht es mit eurer unanständigen Begeisterung, einem aufrechten Menschen nicht einfach. ;)
 

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