Fractal Audio Axe-FX II Userthread

  • Ersteller georgyporgy
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Richtig cool wäre es wenn Fractal einen Editor für iPad (oder andere Tablets) bauen würde der auch auf einem PC oder Mac läuft.

Das hätte den Vorteil dass man auf der Bühne das Axe komfortabel einstellen könnte (und das würde über einen kleinen Trick sogar Wireless gehen... ;-))
Presetverwaltung würde man auf einem stationären PC oder Mac machen (mit AxeManage) und könnte den Editor auch nutzen wenn man das will und das Tablet nicht zur Hand hat.

Als Entwickler weiß ich dass das geht, und bei so einem relativ simplen Datenaustausch wie den paar Byte des Axe auch mit überschaubarem Aufwand. Es gibt da zwar ein paar Ansätze von Fremdentwicklern, aber die sind IMHO alle nicht wirklich ausgereift (AxePad z.B. unterstützt nicht alle Funktionen) bzw. zu kompliziert (aufgesetzt auf Lemur mit AxeTemplate).

Und dann gleich noch das MFC mit einstellbar - das wärs. Aber ich träume schon wieder... ;-)
 
Oh Scheiße, langsam krieg ich GAS. Dabei wollte ich doch meinem Standard treu bleiben.... ;)

Probiers doch einfach mal ;-) Rückgaberecht hast Du ja ... ich finde, dass der Abstand zwischen Gen1 und 2 mittlerweile schon recht groß geworden ist ...

- - - Aktualisiert - - -

Hat Fractal nicht einen Programmierer ganz neu eingestellt, der sich nur um das Axe-Edit kümmern soll und nicht vorbelastet ist? Also vorher nichts mit Axe-Edit zu tun hatte? Ich dachte ich hätte neulich irgendwo mal so eine Aussage von Cliff gelesen. Das klingt doch vielversprechend, wenn der Typ sein Handwerk beherrscht.

Ja, das habe ich auch gelesen. Ich glaube, denen ist das absolut bewusst, dass das AxeEdit nicht wirklich ausgereift ist. Aber wie gesagt, mir isses wurscht - Presetverwaltung, Backups und Cabs hin- und herschubsen geht problemlos - nur beim Preset wird (mir) zu oft nicht sauber übertragen ... und bis ich dann wieder am gerät selber manuell die Übertragungsfehler korrigiert habe mache ich es lieber gleich am Gerät selber ... hat man erstmal sein Template sinds ja meist dann sowieso immer die gleichen Parameter, die man verändert ... Amp wählen, da die Standardregler, Cab wählen - 90% fertig ... ;) Hat man das Zusammenspiel zwischen CAB IR, GAIN, PRESENCE und MASTER (und LEVEL zum Volumen kompensieren) erstmal halbwegs raus, bekommt na meiner Meinung nach mittlerweile innheralb von 1 - 3 Minuten sehr, sehr gute Sounds.

Was ich aber doch wieder festgestellt habe: Spätestens beim Hals Pickup der Strat habe ich viel zu viel bottom end ... mit den (meisten) Standard Cabs. Haue ich eine in etwa zur Amp-sim passenden CAB IR aus der Redwirez Collection rein, ist alles palletti. Bei den stock Cabs muss ich immer ein MIC wählen, um dann mit dem Proximity Regler die Bässe durch virtuelles verringern des Nahbesprechungseffekt rauszunehmen ... geht zwar auch, aber bei den 3rd Party Cabs habe ich immer sofort ein ausgeglicheneres Ergebnis. Ist doch komisch, oder? geht euch das auch so? Also, immer wenn ich das Gefühl habe: Zuviel Bass greife ich auf so Standards zurück, die sich mit der Zeit ergeben haben:

Redwirez
vintage Gain: Basketweave G12H30 / GM25
modern Gain: 1960B V30
fenderish: C12N / D120 / Blue

Als Ausgangspunkt immer SM57 / KM84 / 421 und meist capedgeoffaxis 2"

Und zack - klingts ohne rumschrauben zu müssen. Dann noch bissi Room-Simulation rein und schwupps klingt der Kram sehr ähnlich wie aus den Pete Thorn Videos (die mir immer sehr viel Spaß machen anzusehen ...)

So zum alleine rumnudeln ist das sicherlich immer toll, mit den Stock Cabs und dem vielen Low-End. Aber spätestens im Proberaum muss ich dann den Proxi-Regler oder den Amp-Bass-Regler oder auf der Speaker Seite den Low-Gain Regler anfassen .... und zwar nicht zu knapp ... auch die viel gelobten 50 "RAW"-Werkspresets haben meiner Meinung nach zu viel low-end ... irgendwie komisch, sind die doch auf (sehr) guten Abhören kreiert?! ... Eigentlich lässt das ja nur den Schluss zu: Meine AKG271 / Behringer B3031A / db-M12-4 Wedge Monitor veralbern mich ... dann würden die mich aber nur beim Axe veralbern ...

Also nicht falsch verstehen: Ich kann problemlos mit den Stock-Cabs arbeiten, aber ich habe immer das Gefühl, ich muss mit den oben erwähnten Reglern kompensieren.... Bei den (oben erwähnten) Redwirez muss ich das nicht .... und der tollste Witz: Selbst die Stock-RW sind von Haus aus bassiger, als die 3rd Party dazugekauften (die ich noch aus GEN1 Zeiten habe...) ....

Also: Wie ist das bei euch???? Welche Cabs nutzt Ihr? Welche Abören verwendet Ihr dabei? würde mich mal interessieren ;-)
 
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Welche RW gekauften hast du? Die gesamte Liste? Bin nämlich auch am Überlegen... Bin nur noch nicht ganz klar ob sich das wirklich lohnt und so viel mehr bringt jetzt wo es doch mit Bordmitteln schon recht gut klingt...

Ich denke mal die Cabs die RW für Fractal als Freeware liefert werden wohl nach CCs Wünschen etwas angepasst. Die die du direkt bei RW kaufst sind vermutlich "Standard", egal für welches Endgerät oder Software.
 
Also, alle habe ich nicht. die erste Ladung hatte ich mir mal 2009 angelegt, als dieser RW hype losging ... dann ewig mit rumexperimentiert und das Thema wieder fallen lassen. Irgendwann dann doch nochmal ausprobiert und mich dazu hinreissen lassen, die C12N und die Basketweaves nachzukaufen. Die C12N, weil ich mit meinem fender Sound unzufrieden war, die Basketweave G12H30 /G12M25s, weil mir schon immer die H30 aus der stock collection so gefallen haben und ich da noch was anderes wollte.

Unbenannt53629.jpg

Also nutzen und gefallen tun mir die Basketweaves sehr gut für old-school Marshall Sachen, die C12N räumen die fender Sachen sehr auf, haben sehr wenig Bass und klingen ganz anders, als die zweite Lösung, die mir sehr gut gefällt: die P12R. Gerade die P12R gefallen mir für die Bassmann geschichten auch sehr ...

Mit den Oranges werde ich nicht warm, die 1960B-V30 funktionieren immer so als Standard für modernere Marshallesque High-gains und die Mesa V30 passen immer gut für die BÖSEN Sachen ...

Das sind so die Standard Kandidaten, die ich gerne mit nem Standard Mic. und Standard-Mikrofonierung anwende - und dann auf Anhieb immer erstmal das Gefühl habe, das es "richtig" ist ... und "richtig" ist dann, wenn ich schnell und ohne tweakerei zu guten Sounds komme, die allein mit Paramtern entstehen, die auch der reale counterpart zur Verfügung stellt ... wie gesagt: die 1-3 Minuten Regel ... dann muss es grob passen und zum spieen animieren und nicht zum tweaken. Habe ich dann immer noch das Gefühl tweaken zu müssen, verwerfe ich den Amp oder das Cab ... das ist wie im realen Leben: Entweder Du machst den Amp an und denkst gleich .... yeah ... geil .... oder du fängst an an den Reglern rumzuschrauben und es wird irgendwie nie so richtig befriedigend .... beim IIer Axe verfahre ich jetzt genauso. Beim Ier ging das (leider) oft so nicht ... ohne die ganzen EQ Tricks ...

Also: Ich würde es zumindest mal probieren. Ich glaube die 1960A G25M verschenkt Redwirez mittlerweile. Zum kostenlosen antesten also sehr geeignet ... die würde ich mal mit nem Plexi oder JCM800 oder sowas in der Richtung antesten ... Wenn Du dann sagst: Nö, bringt nichts, dann werden Dir die anderen wahrscheinlich auch nichts bringen. wenn Du aber sagst: Jo, das gefällt gut, jetzt bitte noch was für meinen AC30 ... dann würde ich mal paar Euros drauf verwetten ....

Meine absoluten Lieblinge sind sehr schnell die G12H30 geworden .... Das hatte sich schon zu Axe Standard Zeiten herausgebildet. Da bin ich beim Cab-durchscrollen immer an denen aus der Stock Library hängen geblieben ... die funktionieren für Clean, Crunch und ordentlichen geradeaus Rock ... nur bei High-Gain sind sie nicht so dolle ...

Wenn ich jemals meiner mittlerweile unbenutzen, leerstehenden TubeTown Rex Pro nochmal zwei Speaker gönnen würde ... entweder G12H30 oder das Pendant von Eminence - die Wizards - würden reinkommen .... ;-) Einfach, weil sie meiner Meinung nach am vielseitigsten sind und die meisten Genre gut abdecken können ...

Und nö,d ie gesamte Liste ist Irrsinnig. du hast Pro Cab ca. hm ... 15-20 Microphone und dann jeweils ca. 30 Mic Positionen ... fängt man da an, jedes durchzuhören weisst Du irgendwann nicht mehr, was jetzt gut und was weniger gut ist. Da wird man verrückt ... Ich würde da sehr selektiv rangehen:

du kennst Deine Lieblingsamps und weisst welche speaker da grundsätzlich gut zu passen oder zumindest, welche da in der realen Welt eigentlich verbaut werden ... Und genau die würde ich nehmen. Und dann wie im realen leben das 57er davor knallen aber auch mal was neutrales, wie ein KM84 mit etwas mehr Entfernung probieren .... ein 421er mal kurz gegenhören und mal cap, capedge, cone, cone edge durchhören und dann weisst Du recht was passiert und kannst sehr selektiv vorgehen ...
 
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... und wieder 5000 Hilfreich-Punkte für die letzten beiden Beiträge: alles Sachen, über die ich schon sehr lange nachgedacht, aber bisher wenig Aussagefähiges gefunden habe. :great:

Anzumerken wäre vielleicht noch zu den Stock-Cabs: Wenn RW nur erste Sahne im Axe hätte, würden sie ja sicherlich selbst nichts mehr direkt an den user verkaufen können ... :gruebel:
 
... Anzumerken wäre vielleicht noch zu den Stock-Cabs: Wenn RW nur erste Sahne im Axe hätte, würden sie ja sicherlich selbst nichts mehr direkt an den user verkaufen können ... :gruebel:

... naja ... ob das so sinnvoll ist? - Mit 3.- klassigen IRs Werbung zu machen? Dagegen sprechen zwei Dinge: 1. RW stellt das gesamte Marshall 1960A G12M Paket kostenlos zum Download zur Verfügung ... http://www.redwirez.com/free1960g12m25s.jsp 2. Cliff wird nen Teufel tun und seine Wundermaschine mit schlechteren IRs ausstatten, als die besten, die er kriegen kann .... würde er sich ja ins eigene Bein schiessen ....

... Aber offensictlich scheint der Geschmack von Cliff sich mit meinem nicht zu decken ... und hier greift eben der Sinn von 3rd Party Cabs ... bzw. eigenen geschossenen, was wohl das allergeilste wäre ... leider nutze ich kein Gitarrencab mehr .... ;)


@PRS: Über was hast Du denn da so genau nachgedacht? :)
 
cliffs geschmack is glaub ich ein wenig anders .. auch die soundbeispiele klingen tendenziell zu bassig und zu wenig crisp in den höhen .. da ich mehr der fan von "mix ready" gitarren bin tendiere ich eher zu bissl weniger basslastig und mehr höhen schon von ampseite her. aber ich komm da eigtl auch mit den stock cabs hin wenn man presence bisschen höher dreht und den bassregler nicht zu doll anfasst ^^
 
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RW stellt das gesamte Marshall 1960A G12M Paket kostenlos zum Download zur Verfügung ... http://www.redwirez.com/free1960g12m25s.jsp

Danke für den Link - hätte ich nie gefunden. Die RW Seite ist irgendwie nicht gerade übersichtlich aufgebaut...

Aber leider:

'Du musst erst einige Beiträge anderer Benutzer bewertet haben, bevor du Markus H. erneut bewerten kannst.'

Fühl dich trotzdem bekekst! ;-)
 
Wieso sollten die onboard rw's minderwertig sein. In einer rw Cab Zusammenstellung findest du, je nach Mikro und Position, von super basslastig bis sehr bassarm alles. Das hat doch nichts mit gut oder schlecht zu tun. Sondern repräsentiert nur die jeweilige Aufnahmesituation.
 
hi,
ich verfolge nachwievor diesen thread sehr intensiv und auch auf der fractal wiki bin ich stammgast. Ich hätte 2 Fragen:
1.) oft wird beschrieben dass das "druckgefühl" verloren geht im Vergleich zu Röhrenamp, hat dass damit zu tun dass nun eine 1x12 box statt 4x12 box auf der bühne steht,
könnte man dass nicht mit einer zusätzlichen box kompensieren? quasi zwei 1x12

2.) ist eine active box wie die RCF Nx M12 (https://www.thomann.de/at/rcf_nx_m12sma.htm) wesentlich lauter als nen cube 80xl (hab nur den als referenz schon verwendet). von den Watt her ist sie eindeutig im Vorteil 700W >> 80W jedoch bedeutet Watt nicht gleich Lautstärke; ich frage deswegen weil ein transistor amp wesentlich leiser ist als ein röhren mit selber wattstärke (zumindest bei meinen tests)

3.) irgendwo glaube ich gelesen zu dass es einen unterpunkt auf der wiki/sonstwo gibt wo die user ihre kritikpunkte/verbesserungsvorschläge anbringen können, jedoch find ich es nicht...möglicherweise liegts an meinem english.. könnte wer verlinken?
 
1) Also diese Meinung kommt von Usern welche im Vergleich recht schwache Abhörmonitore verwenden. Ein 100W Abhörmonitor baut niemals den gleichen Druck auf wie eine 4x12er die ebenfalls 100W liefert. Wenn du aber eine oder besser zwei (wegen Stereo) Class D Bi Amping Monitore mit 1000W verwendest dann flattern dir die Hosen genauso wie bei einer 4x12er.

2) Wenn du die RCF kaufen willst brauchst du dir um Lautstärke und Druck keine Gedanken machen.

3. http://forum.fractalaudio.com/axe-fx-ii/axe-fx-ii-wish-list/
 
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danke für die antwort hast gerade ein lächeln in mein gesicht gezaubert....
 
stöpsel einfach das Axe II mal in den fx return von nem normalen amp an normaler box und du merkst dass der fehlende druck nicht am amp modell liegt sondern an der der abhöre ^^
 
Guten Abend! Ich möchte gerne die Software 7 aufspielen - ohne Axe -Edit. Ist es richtig so vorzugehen?
PC-Update runterladen>/USB-Kabel>Axe >Utilitymenue >Update-Modus>Enter um die neue Software aufzuspielen?

Handbuch Seite 165, Abschnitt 14.1 erkärt das so nicht wirklich, sondern nur das Prozedere mit Axe-Edit.
Könnte mir bitte jemand unter die Arme greifen? Vorab Danke !!!
j.p.
 
Im Prinzip ist das richtig, aber was du beschreibst ist nur die Vorgehensweise auf der AxeFX Seite. Du musst jetzt noch deinen Rechner dazu bringen dass er auch das Updatefile sendet.

Dazu brachst du ein Midi-Programm wie z.B. MidiOX (mal googeln). In MidiOX lädst du die neue Firmware und sendest sie an das AXeFX.
 
Ich würde es aber trotzdem per Axe-Edit machen, auch wenn der Editor zum Sounds programmieren zur Zeit wenig zu empfehlen ist - fürs Update ist es nach wie vor die leichteste Methode ...
 
Hi Doc., hi Marcus, danke für die schnelle Rückmeldung. Wünsch`n schönes Wochende.

j.p.
 
Dir ebenfalls j.p.guitar, viel Spaß mit FW7 ;-)
 

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