Also, alle habe ich nicht. die erste Ladung hatte ich mir mal 2009 angelegt, als dieser RW hype losging ... dann ewig mit rumexperimentiert und das Thema wieder fallen lassen. Irgendwann dann doch nochmal ausprobiert und mich dazu hinreissen lassen, die C12N und die Basketweaves nachzukaufen. Die C12N, weil ich mit meinem fender Sound unzufrieden war, die Basketweave G12H30 /G12M25s, weil mir schon immer die H30 aus der stock collection so gefallen haben und ich da noch was anderes wollte.
Also nutzen und gefallen tun mir die Basketweaves sehr gut für old-school Marshall Sachen, die C12N räumen die fender Sachen sehr auf, haben sehr wenig Bass und klingen ganz anders, als die zweite Lösung, die mir sehr gut gefällt: die P12R. Gerade die P12R gefallen mir für die Bassmann geschichten auch sehr ...
Mit den Oranges werde ich nicht warm, die 1960B-V30 funktionieren immer so als Standard für modernere Marshallesque High-gains und die Mesa V30 passen immer gut für die BÖSEN Sachen ...
Das sind so die Standard Kandidaten, die ich gerne mit nem Standard Mic. und Standard-Mikrofonierung anwende - und dann auf Anhieb immer erstmal das Gefühl habe, das es "richtig" ist ... und "richtig" ist dann, wenn ich schnell und ohne tweakerei zu guten Sounds komme, die allein mit Paramtern entstehen, die auch der reale counterpart zur Verfügung stellt ... wie gesagt: die 1-3 Minuten Regel ... dann muss es grob passen und zum spieen animieren und nicht zum tweaken. Habe ich dann immer noch das Gefühl tweaken zu müssen, verwerfe ich den Amp oder das Cab ... das ist wie im realen Leben: Entweder Du machst den Amp an und denkst gleich .... yeah ... geil .... oder du fängst an an den Reglern rumzuschrauben und es wird irgendwie nie so richtig befriedigend .... beim IIer Axe verfahre ich jetzt genauso. Beim Ier ging das (leider) oft so nicht ... ohne die ganzen EQ Tricks ...
Also: Ich würde es zumindest mal probieren. Ich glaube die 1960A G25M verschenkt Redwirez mittlerweile. Zum kostenlosen antesten also sehr geeignet ... die würde ich mal mit nem Plexi oder JCM800 oder sowas in der Richtung antesten ... Wenn Du dann sagst: Nö, bringt nichts, dann werden Dir die anderen wahrscheinlich auch nichts bringen. wenn Du aber sagst: Jo, das gefällt gut, jetzt bitte noch was für meinen AC30 ... dann würde ich mal paar Euros drauf verwetten ....
Meine absoluten Lieblinge sind sehr schnell die G12H30 geworden .... Das hatte sich schon zu Axe Standard Zeiten herausgebildet. Da bin ich beim Cab-durchscrollen immer an denen aus der Stock Library hängen geblieben ... die funktionieren für Clean, Crunch und ordentlichen geradeaus Rock ... nur bei High-Gain sind sie nicht so dolle ...
Wenn ich jemals meiner mittlerweile unbenutzen, leerstehenden TubeTown Rex Pro nochmal zwei Speaker gönnen würde ... entweder G12H30 oder das Pendant von Eminence - die Wizards - würden reinkommen .... ;-) Einfach, weil sie meiner Meinung nach am vielseitigsten sind und die meisten Genre gut abdecken können ...
Und nö,d ie gesamte Liste ist Irrsinnig. du hast Pro Cab ca. hm ... 15-20 Microphone und dann jeweils ca. 30 Mic Positionen ... fängt man da an, jedes durchzuhören weisst Du irgendwann nicht mehr, was jetzt gut und was weniger gut ist. Da wird man verrückt ... Ich würde da sehr selektiv rangehen:
du kennst Deine Lieblingsamps und weisst welche speaker da grundsätzlich gut zu passen oder zumindest, welche da in der realen Welt eigentlich verbaut werden ... Und genau die würde ich nehmen. Und dann wie im realen leben das 57er davor knallen aber auch mal was neutrales, wie ein KM84 mit etwas mehr Entfernung probieren .... ein 421er mal kurz gegenhören und mal cap, capedge, cone, cone edge durchhören und dann weisst Du recht was passiert und kannst sehr selektiv vorgehen ...