FoH Fotos - Fotos von euren Arbeitsplätzen

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Wobei das Bedienkonzept meist nicht mal das größte Problem ist. Heute habe ich auf dem Hauspult einer Location gearbeitet, eine dLive, genau die selbe Konfiguration wie mein dLive System. Trotzdem dauerte es einige Zeit bis ich deren gesamte Konfig wirklich intus hatte. Halbwegs moderne Konsolen lassen eben mehr als nur einen Lösungsweg für eine bestimmte Aufgabenstellung zu. Und die aktuelle muss man sich erst mal drauf bringen, damit der eigentliche Job klappt.

Bei der DM7 kein Problem übrigens:
Naja, gibt es da nicht eine Kleinigkeit, die man bei dem Vergleich beachten sollte? Ich meine, wäre es doch etwas, hmm, armselig, wenn ein Pult das fast das 10-fache kostet nicht auch ein paar Gimmicks beherrscht, die das günstige (noch) nicht kann?
 
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Gab es gestern Abend Veranstaltungen mit neuen Bildern?
 
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FOH war gestern unspektakulär eine dLive C2500 mit einer CDM32. PA von Nexo und Monitoring meine QSC K10.2
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Viel interessanter waren die Instrumente, die benutzt wurden.
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und in "Action"
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hier war konsequentes "Upcycling" (wie es heutzutage heißt) betrieben worden.
Farbkübel, Konservendosen, Gießkanne, Elektroinstallatiosnrohre, alte Kleinmöbel, ein Hornyphon Radio (derhervorragen als Gitarrenamp benutzbar ist)
Waren das Ausgangsmaterial für Gitarren, "Dobro", Drumkit, Bass, Pedalsteel und diverse Blasinstrumente.
Und die Band macht immer wieder viel Spaß beim Mischen.
 
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Gab es gestern Abend Veranstaltungen mit neuen Bildern?
Natürlich.
Gospelchor mit Band (Pack of Bones) in der Verklärungskirche in Berlin Adlershof.
Mitgebracht habe Ich eine Endstufe (Wharfdale 4065) zwei 12" Eigenbau im Omnitronic Gehäuse mit Emince 12" und RCF HT auf H100.
Dazu dann als OH zwei Samson Co2 und ein AKG C1000 der ersten Generation.
Als Mixer habe Ich den dort vorhandenen Soundcraft benutzt.
Der Sound war super nach Aussagen der Anwesenden.
In der Generalprobe habe Ich festgestellt das eines der Samson Co2 defekt ist und habe es in Ermangelung eines weiteren OH durch ein Austrian Audio OC 707 ersetzt.
Ein geniales Mikro.
Vorhanden waren auch vier Sennheiser Funkstrecken die natürlich auch für Solo Einlagen zum Einsatz kamen.
In der ersten Probe hatten wir ein Natur Drum Set eingesetzt das dann gegen ein Roland Set getauscht wurde was deutliche Vorteile gebracht hat da man da die Lautstärke anpassen konnte.:)
 

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Heute spartanisch. Soundcraft UI24. Oktoberfest bei Kiwanis. PA von Kling und Freitag.

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Geplant war eigentlich ein Gig mit meiner UI24r. Leider wurde das Konzert wegen der Seuche "C" kurzfristig abgesagt - ein Bandmitglied hat es erwischt, und es geht ihm wirklich nicht gut. Noch kurzfristiger jedoch wurde ich zu einem anderen Gig angefragt, wo ich eine Hardrock-Coverband mischen durfte, während der Headliner vom Besitzer der PA gemischt wurde - EV EKX, hammerhartes Zeug. Und da das Pult (ein X32-Modell, ich weiss nicht, ob Compact oder Producer, jedenfalls nicht das ganz große) kam vom Besitzer sehr gut vorkonfiguriert und mit ein paar äußerst hilfreichen Erklärungen. Meine Abneigung gegen dieses Pult hat jedenfalls einen herben Dämpfer erfahren, und der Mix, obwohl das für mich ein äußerst "fremdes" Pult war, ging wirklich leicht von der Hand.

Wer also ohne X32 ist, werfe das erste SM58...

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ein X32-Modell, ich weiss nicht, ob Compact oder Producer, jedenfalls nicht das ganz große
Das ist ein Compact mit leicht lädiertem Master-Fader, erkennbar an den kleinen Bildschirmen pro Kanal, die dem Producer fehlen. War wohl recht laut, wenn der Kopfhörer-Pegel auf Anschlag steht? Ich persönlich drehe den immer deutlich zurück, wenn ich gerade nicht abhöre, falls ich beim Abhören viel Pegel brauche. Dann muss der Kopfhörer nicht so leiden. Sehe das aber bei vielen anders.
 
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... War wohl recht laut, wenn der Kopfhörer-Pegel auf Anschlag steht? ...

Ja, es war recht laut, aber zumindest bei mir kam kein Kopfhörer zum Einsatz. Den Gig des Headliners (nochmal etwas lauter) habe aber ich überwiegend vom Backstage aus genossen, kann es also nicht sagen. Und bei den letzten vier Songs, wo ich wieder beim Pult stand, wurden ebenfalls keine Kopfhörer benutzt.
 
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Nur ein Job mit ordentlichem Catering ist ein guter Job! Auf der nach oben offenen Catering-Skala habe ich am Freitag Abend eine überdurchschnittlich leckere 8 gehabt. Vergesst also den ganzen Technik-Kram, denn wenn der Koch nix taugt, stimmt auch da die Balance nicht. Fast wie beim Mischen. Aus diesem Grunde:

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Das Bild entstand knapp 45 Minuten vor Showbeginn. Vor der Band trat eine DJane auf, und normalerweise bin ich der ganzen auflegenden Zunft ja eher skeptisch gegenüber eingestellt, aber die Musikauswahl, Qualität des Materials und ihre Lautstärke waren wirklich sehr vernünftig. In diesem Musikbereich (Forro, so ein Mix aus Samba, Lambada und angrenzender Bereiche) sind viel DJs stolz, die Musik der alten Meister zu präsentieren. Doch das sind dann halt digitalisierte Schelllackplatten mit unglaublich hohem Grad an Verzerrung, und ganz oft schneidet das ab 2 kHz schmerzhaft ins Gehör. Am Freitag dagegen - eine echte Wohltat.
 
Grund: Typo korrigiert
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Ich hab auch mal wieder 2 Bilder. Konferenz. Paar Headsets, paar handsender, 2 schwanenhälse, bisschen Video und ppt-Zuspieler.
PA ist ein Syva+Low mit X8 als Delay und X8 für Monitoring.
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Nachtrag:
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Geeignetes Arbeitsumfeld. (y)

p.s.: Vielleicht ein weiterer Bilderthread "Fotos Eures Caterings" ;)
 
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Vielleicht ein weiterer Bilderthread "Fotos Eures Caterings" ;)

Leider wurde mein Thread aufgelöst und mein Beitrag in den Koch-Thread verschoben. Schade, weil ich doch gar nicht kochen will sondern nur essen. Müssen dann wohl doch hier ab und zu mal das Catering posten ;-)
Der Vollständigkeit halber:
 
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Nach erfolgreichem Generve hab ich es geschafft die Moderation davon zu überzeugen meinen Thread wieder herzustellen. Er ist jetzt Hier zu finden. Yeah.
Und nun back2topic
 
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Heute mal Stagemanagement und Systemüberwachung
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Heute mal wieder ein Corporate Event. A15 in der Front.
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Auch mal wieder was von mir wie auch ein Vorher nachher da ich mein pult umgebaut habe :)

Traumatica Europa Park - VENUES



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PARASITE INC - Club Zentral

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Ich hatte auch nen spannenden Job. Ich wurde von einer Band angeheuert, einen Konzertabend mit 3 Bands zu mischen. Witziger weise musste ich nur die anderen beiden tatsächlich mischen weil ihr "Stammmischer" doch kam.
Das Jugendhaus in dem das Statt fand war überraschend gut ausgestattet.

Mittelalter Rock/Metal war angesagt. Dabei auch ein paar Instrumente die ich noch nicht gemischt hatte.
Mit Abstand am schlimmsten war die Harfe. Ich hab die ums verrecken nicht laut bekommen ohne das es sofort Feedback gab. Dazu wurde der Resonanzraum der Harfe noch gerne vom Synthesizer angeregt, was alles nochmal verkompliziert hat.

Geplant hatte ich jeder Band in der 24/12 Stagebox (AR2412) einen Steckplatz für jedes Instrument oder Signal zu zuweisen. Das hätte sicher auch geklappt, wenn da nicht ein oder zwei mal jemand anders dran rumgesteckt hätte. Ich musste ein paar Kabel während die Band schon gestartet hatte neu ziehen. Das sieht man auch wunderbar an dem Foto von der Stagebox beim Abbau.
Stagebox.jpg
So sieht es aus, wenn alle mitspielen wollen. Ich bin Gottfroh das ich das nicht auseinanderwurschteln musste.
(Und ja, ich hab da sehr an dich gedacht Felix)

Gemischt hab ich zum ersten mal mit einer SQ5. Ich war ein bisschen nervös, aber im vergleich zu einem X32 ist das ja ein Kinderspiel hier. Zum ersten mal hat das Routing fehlerfrei auf anhieb funktioniert.
FoH Platz.jpg
Wie man hier deutlich sieht ist das Jugendhaus echt gut ausgestattet. Ne GrandMA fürs Licht und auf der Bühne war auch einiges an Licht vorhanden.
Pult.jpg
Gegen die GrandMA wirkt das SQ5 etwas mickrig, doch es ist ein grundsolides Pult. PA bestand aus zwei sehr potenten Topteile und zwei doppel 18" Subwoofer. Für den kleinen Raum (max 100-120 Menschen) war das mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Unterm Strich war es eine teilweise sehr stressige Veranstaltung, bei der ich auch Spaß hatte (außer mit der Harfe) und ich habe wieder mal viel gelernt. Ich werde zum Beispiel nie wieder Beschriftungstape mit Edding vergessen.
Und so sehr ich auch den Klang einer Harfe mag, ist sie echt schwer zu mischen. Der Dudelsack dagegen war fast von sich aus so laut, das er kaum Verstärkung gebraucht hat. Die Flöte hatte ein gutes Abnehmersystem (DPA) und war auch einfach handzuhaben. Auch die Geige und das Cello das bei einer Band dabei war.
 
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