FoH Fotos - Fotos von euren Arbeitsplätzen

  • Ersteller stagepower
  • Erstellt am
Um meinen Post von vor 2 Stunden etwas ins "On-Topic"-LIcht zu rücken war ich mal kurz im Keller und hab meinen FOH-(Homeoffice)-Arbeitsplatz fotografiert:
IMG_9631.jpg


IMG_9632.jpg

IMG_9633.jpg


Das Pult hat noch ne Firewire-Schnittstelle. Mit meinem 2015er MacBook Pro und einem Firewire/Thunderbolt2 Adapter konnte man da wunderbar Livemitschnitte machen und konnte die Einzelspuren in Cubase nachbearbeiten. Da ist so manch brauchbare Live-Aufnahme rausgefallen.

Mit dem neuen 2021 MacBook Pro hab ich dann den Firewire/Thunderbolt2 Adapter in einen Thunderbolt2/TB3 Adapter gesteckt. Hat aber leider nicht mehr funktioniert. Also ohne neues Pult leider keine Live-Mitschnitte mehr :cry:


Boxen sind 2 KMT glaube das Modell heißt CX212 oder so (passiv, Endstufe steht unterm Mischpult und ist auf dem Bild nicht zu sehen). Subs hab ich keine. Für Proberaum oder manchen Kneipengig als P.A. ausreichend. Bei größeren Veranstaltungen werden die als Wedges verwendet und P.A. ist dann was entweder die Band oder ein Verleiher bereit stellt.

So lange ich das Zeug nicht brauche hat es sich der Sohnemann in seinem Hobbykeller aufgebaut. Ich glaube er föhnt sich damit die Haare oder so :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Hmm so das alles (großes Pult und Siderack) wären in meiner XR18 Schuhschachtel vereint (und noch etwas mehr). So schön die alten Sachen sind, so sehr schätze ich es, dass alles jetzt so schön kompakt geht und (weil das Pult auf der Bühne steht) ich viel weniger Kabel brauche. Was wäre das sonst für eine Schlepperei.
(und in meinem 3 HE Rack ist sogar noch der Router, eine Verkabelung zu einem Multicore und ein DMX ArtNet Node mit 3 parallelen Ausgängen (kein Splitter nötig) verbaut.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Für das bißchen Zeug was ich mache möchte ich eigentlich kein Geld mehr investieren. Die ersten Dinge aus dem Foto (dürfte das L.A. Audio Gate und der Behringer Composer sein) stammen aus Mitte der 90er. Das neueste sind die Kompressoren und die sind auch schon bestimmt 10 Jahre alt :D

Will damit nur zum Ausdruck bringen, damit zu arbeiten kann auch noch Spaß machen. Ich hatte meinen ersten Digital-Job letztes Jahr wo die Band die gesamte Ausrüstung gestellt hat samt XR18. War nett, aber ich hab teilweise geflucht bis ich mich zurecht gefunden habe. Im 2. Set dann massive WLAN Probleme, sie hatten kein LAN Kabel. Ich bin zum Mischen dann von Macbook auf Tablet umgestiegen und hab mich in die erste Reihe im Publikum gestellt und hab mitgetanzt um überhaupt noch Verbindung zum XR18 zu haben
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
1000064113.jpg


Wenn wir hier schon alte Geschichten ausgraben :biggrinB:
Soundcraft Venue, 2 Multieffekte im Siderack, 1 31-Band-EQ - und eine Halle voller Leute mit guter Laune.

Das Pult staubt seitdem im Keller ein (bzw. das zugehörige Rack).

Wie Chris_kah schreibt:
mein heutiges CQ18T hat viele Funktionen mehr und ich kann es unter den Arm nehmen. Hier wiegt alleine das Netzteil um die 20 Kilogramm...
War / ist dennoch ein geiles Pult.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Oooouh, so ein Soundcraft hatte ich in den 90ern auch mal (bzw. hab es immer noch, staubt in irgendeinem Keller ein). 24 Kanal Inline Pult. Soundcraft Studio Spirit hieß das glaub ich.
Für live eigentlich völlig ungeeignet da es nur 2 Pre-Fader Aux Wege hat und 6 Post-Fader Aux. Ein Kumpel der im Boxenbau tätig ist hat sich dessen mal angenommen und das Ding so umgedrahtet dass ich dann 6 Pre-Fader und 2 Post-Fader Aux hatte..... An so ein modernes Digital-Pult geht heutzutage auch keiner mehr mit dem Lötkolben ran - was die Firmware ab Werk nicht kann kriegst ihr auch mit solchen Tricks nicht beigebracht :D

Zum Entsorgen auf dem Sperrmüll war mir das zu schade und ich hatte es vor Jahren mal bei einem Musiker--Flohmarkt dabei und hätte es für einen Appel&Ei abgegeben. Wollt bloß keiner haben :D
 
  • Wow
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@monithor :
Was machste denn mit dem Streamdeck?
ganz viele praktische sachen:
- mutes von kanälen des X32 monitor mixers
- remote von reaper für einlass-, pausen- und auslassmusik
- kameraumschaltung vom atem für programm und preview
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 3 Benutzer
1000061043.jpg


Hier im Vergleich das CQ18T bei einem kleinen Business-Event. Kabelmanagement übe ich nochmal ☠️

Das Alesis-Pult war nicht im Einsatz.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Habe auch wieder mein analoges Zeugs ausgegraben und werde es warscheinlich beim nächsten Gig einsetzen,Ich liebe mein Soundcraft und eigentlich ist es zu Schade um im Keller zu vergammeln .
Obwohl der ist warm und trocken da sollte also nichts passieren.
 

Anhänge

  • LX7.jpg
    LX7.jpg
    196,2 KB · Aufrufe: 62
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Habe auch wieder mein analoges Zeugs ausgegraben
Na, die Zusammenstellung im Rack ist wohl eher nach dem Zufalls-Prinzip passiert. Ich bin da meist etwas aufgeräumter ;)
Hier ein Bild von meinem letzten analogen einsatz, der allerdings schon einige Jährchen her ist.
1728568900223.png

Der EQ ganz oben war eine Leihstellung, da ich nur einen Master und vier Monitor EQs hatten, aber 6 Monitor Wege benötigt wurden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Na, die Zusammenstellung im Rack ist wohl eher nach dem Zufalls-Prinzip passiert.
Ne ,ist gewachsen ursprünglich hatte Ich nur ein Soundcraft LX7/16 der hatte auch nur 2 Monitorwege d.h Ich brauchte auch nur ein Monitor EQ das ist der dbx 1231 gewesen nachdem dann zwei weitere Monitorwege dazu kamen ist mir der Art XL 231 ins Auge gesprungen.
So stammen auch der Multicom Pro und der tc electronic M300 aus dem ersten Siderack,dann sind dazu gekommen die beiden dbx 166L und der zweite tc electronic M350.
Die beiden unteren EQs sind für die Subruppen wobei der Behringer DEQ 1024 ein kleines Problem hat das hatte ich in einem anderen Thread schon mal erwähnt(der gibt einen lauten Knall auf die PA wenn man ihn einschaltet) danach funktioniert er so wie er soll,natürlich schalte Ich den ein wenn alles gemutet ist.
Der zweite Subgruppen EQ ist ein Samson D 2500
Ganz oben sitzt ein Ultra Curve Pro als Main EQ/Controller.
Zu den Behringer Geräten folgendes keines von dehnen rauscht oder macht Probleme die funktionieren und sind bestimmt schon so um die 15 Jahre und mehr.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Ich hab hier noch nen nagelneues Crest Audio X20RM rumliegen... war mal als potentieller IEM-Mixer (zero latency) gedacht, aber... und so ein bischen Analog-Outboard hätte ich auch noch. PCM 80, diverse kleinere Lexicons, dbx 166XL, ... Wird langsam wohl mal Zeit das Zeug zu veräußern. Aber dann braucht mans doch mal, Murphy...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Mein Gott ich hätt nie gedacht dass es bei den PA‘lern genau so viele Vintage Freaks gibt wie drüben bei den Gitarristen :rofl:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ach doch, und mit dem Analogzeug kann man halt auch ganz einfach Sachen machen, die digital nur mit Klimmzügen zu erreichen sind. Einer meiner Mischertricks war z.B. die Gitarre zum Solo nicht nur lauter zu machen, sondern auch ganz leicht ihre Höhen abzusenken, damit es runder und voller klingt und nicht in den Ohren schneidet. Um das gleichzeitig hinzubekommen, musst Du einerseits den Fader das Kanals hochziehen und andererseits die Höhen am EQ leicht bedämpfen. Beim Analogpult machst Du das einfach so. Digital musst Du erstmal in den Kanal rein und kannst dann (wenn das geht) gleichzeitig Pegel und EQ bearbeiten. Oder, um ein Instrument im Mix nach vorne zu holen und gleichzeitig eins nach hinten zu schieben, müsstest Du bei zwei unterschiedlichen Instrumenten in deren jeweiligen EQs was machen. Analog: Einfach machen. Digital? Erstmal ein zweites iPad an den Start bringen und dann darauf in den Kanal-EQ und los.

Also ein wenig trauere ich dem Analogzeug mit seinen Möglichkeiten schon hinterher. Andererseits war mein analoger Mischerplatz um die 100 kg schwer und brauchte neben dem Pultcase noch div. Racks von ca. 40 HE, wenn man alles in allem zusammenrechnet. Und mit meinem Digitalmischer stemme ich nur 10 kg in 4 HE (in Zukunft vielleicht 6) und kann insgesamt trotzdem viel mehr Dinge tun, auf die ich auch nicht mehr verzichten möchte. Und auf mein analoges 35 kg MultiCore verzichte ich auch nur zu gerne...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
geht mir genauso. Ich habe am liebsten für alle wesentlichen Funktionen Potis, Fader und Knöpfe.
Aber das Gewicht mag mein Rücken nicht mehr.
Ist aber irgendwie ein wenig unsere Generation.

Ein befreundeter Techniker (28 Jahre) mischt von Anfang an nur mit Digitalpulten. Er hat den etwas anderen Workflow der Digitalpulte komplett im Blut.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Beim WING kann man sich ja auch einzelne FX Parameter auf Fader legen (leider keine Channel Processing Parameter, noch nicht). Und beim WING bzw X32 kann man das auch bei den Custom Control Encoder so machen. Damit habe ich mir z.B schon mal ein paar lustige Sachen gezimmert, z.B eine Stimme, in der ein Gitarren Preamp eingeschliffen war, und bei dem ich die Menge an Drive per auf die Oberfläche gelegten Regler verändern konnte, von clean bis angezerrt. Das Beispiel von oben mit dem Filter geht auch so zu realisieren, wenn man sich halt einen extra EQ in den Kanal rein hängt.
Und mit MixingStation sind solche Spielerein ja ohnehin bei jedem Pult ganz gut umsetzbar.

Obwohl mir bei vielen Pulten ein bis drei Reihen frei belegbare Channel-Encoder abgeht, also so etwas wie bei den dLive Surfaces.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
die Gitarre zum Solo nicht nur lauter zu machen, sondern auch ganz leicht ihre Höhen abzusenken
Beim WING kann man sich ja auch einzelne FX Parameter auf Fader legen (leider keine Channel Processing Parameter, noch nicht)
Bei der DM7 kein Problem übrigens:
IMG_0613.jpeg

Ich vermisse aber auch manchmal die analoge Zeit wo man für jede Funkion einen Knopf/Poti/Fader hatte… aber zurück will ich trotzdem nicht.
- dan dougan
- daNSe
- dyn eq
- Dante
- de-esser
- …

So viele Sachen die mit d anfangen und einem das Leben einfach machen.
D igitaltechnik halt.

Edit: sorry, hab ich überlesen. Auf FADER kann man sich das bei der dm7 nicht legen. Nur auf die knobs.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
"Um das gleichzeitig hinzubekommen, musst Du einerseits den Fader das Kanals hochziehen und andererseits die Höhen am EQ leicht bedämpfen"

Oder ich packe einfach einen dynamischen eq in den Post Fader Slot...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Mal ne Frage an die "Digitalen" hier die öfter auch mal auf fremden Konsolen mischen:

Ich stell mir das unheimlich schwierig vor wenn ich selbst Digital-Pult X habe auf einer Veranstaltung allerdings mit Digital-Pult Y arbeiten muss.
Zu Analog-Zeiten war das kein Thema - man hat sich das Ding kurz angeschaut und es war dann schnell klar wo was zu finden ist.

Als ich meinen ersten Digital-Job letztes Jahr mit dem (fremden) XR18 gemacht habe bin ich vor dem Gig einmal zu der Band in den Proberaum, hab mir alles erklären lassen und hab da ein bißchen was zusammen gemischt. Die haben mir dann die Szene mitgegeben und zu Hause hab ich mir dann die XAir-Mix Software installiert, die Szene geladen und mir das ganz genau angesehen - wo finde ich die Aux-Wege, wo sind die Insert Effekte aufzurufen etc. Mit dem Routing musste ich Gott sei Dank nix machen.

Das stell ich mir bei Digital-Pulten alles andere als einfach vor wenn ich z.B. zwar Behringer kenne aber dann vor einem A&H oder Yamaha Pult stehe?
 
Also ich hab früher auch Bedienungsanleitungen gewälzt wenn ich was Neues vor die Nase gesetzt bekommen habe. Hilft nix, muss man durch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben