FoH Fotos - Fotos von euren Arbeitsplätzen

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Neulich in einem kleinen Kultur-Keller mit sehr spartanischem FOH Platz:
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Dieses Wochenende war meine Rolle etwas anders, nicht nur FOH, bei einer Band machte ich Monitor. Der FOH sah dann aus meinem Standort so aus:
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Mein Arbeitsplatz versteckte sich hinter einem ausgewachsenem Steckfeld:
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Von links nach Rechts:
Die Amps für das Monitoring, die Stageboxen vom Monitor und FOH Pult, Daneben rechts unten zwei Stageboxen vom Recording Pult darüber die Signal-Splitter. Leider hatte jemand ein paar Kabel für die Verbindung von den Stageboxen zu den Splittern vergessen (wir hatten gut 48 Signale zu verarbeiten) und so lief es darauf hinaus, dass die Stagebox vom FOH deaktiviert wurde und ich das FOH Pult aus dem Monitor Pult versorgte, jeweils ein WING. Da ich bisher noch nie in dieser Situation war, hatte ich auf die Schnelle auch nicht die Gains vom FOH aus gesteuert, sondern vom Monitor, was an sich kein Stress war, so lange ich eben ohnehin am Monitor Pult war. Blöd war nur, dass ich die anderen Künstler am FOH betreute und der Monitor Platz unbesetzt war. Aber das waren "nur" zweimal Piano. Da hatte ich die Mikros mal so auf Verdacht eingepegelt und das ging dann trotzdem gut.

Das war der Monitor-Platz dann aus der Bediener Sicht:
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Und so sah es dann während des Konzerts mit den beiden Klavieren aus der mir gewohnten Position aus:
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Und dann noch eine Impression des Abends als Monitor-Mensch:
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Samstag war wieder wie gewohnt vom Saal aus, und gestern hatten wir wieder Wetterglück (wie übrigens alle Jahre bei diesem Programmpunkt)
Bemerkenswert vielleicht noch, neben der großartigen Band, mein erster Einsatz der RCF Art 932A, die sich sehr gut als Ersatz für meine angeschlagenen DZR12 gemacht haben. Nicht ganz so fein in den Höhen, aber durchaus gutes Material.
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Soweit zu Absprachen.
Wie gerade erwähnt, lief es an dem Abend mit den drei Pulten auch nicht so wie abgemacht, obwohl mehrmals darüber gesprochen wurde. Darüber hinaus kam die Band fast 2 Stunden zu spät, weil der Flieger Verspätung hatte. Nur gut, dass unser Motto als Team "Wir sind flexibel und beherrschen die Prozesse" ist. :juhuu:
 
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Guten Morgen,

schon Mitte September gab es einen für uns großen Auftritt auf einer Stadtteilkirmes, den wir zu zweit als Techniker durchgeführt haben. Ich habe neben der Bühne den Monitormix gemacht:

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Der Frontmix wurde mit einem Tablet gemacht. Das Mischpult war wieder ein Soundcraft Ui 24R.

Das Material bestand aus unserem jeweiligen Fundus, sowie einer zugemieteten Dynacord Forum Line (2x F12 CWH, 4x F17 PWH und 2x F18 PWH) mit Endstufen von Camco samt dbx DriveRack PA2:

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Monitore waren jeweils zwei EV ZLX 12P, Pro Mon A12 und Pro Mon P10 mit Crown XTi 4002.

XTI.JPG


Viele Grüße!
 
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Guten Morgen,

gestern Abend gleiche Band wie zuvor, nur auf einer Minibühne in einer Kneipe:

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Diesmal keine Vollabnahme aller Instrumente, sondern nur das Nötigste. Gitarren und Bässe über die Backline. Mischpult war das A+H Qu-16, Endstufe für zwei Monitorwege mit drei Thomann-Wedges Crown XTi-4002, Funkmikro Beyerdynamic TG 500 mit TG-V 56 C-Kapsel.

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Die Front konnte ich aus dem Kneipenbestand nutzen. Es handelte sich um zwei JBL SRX 715 (ich liebe Boxen mit 15-Zöller plus Horn)

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und zwei JBL SRX 718 S. Diese Passivboxen liefen an zwei RAM Audio-Endstufen. Außer im Bassbereich fand ich keinen Grund, einen Equalizer zu bemühen. (Mal sehen, ob mir mal SRX 715 auf dem Gebrauchtmarkt über den Weg laufen ...)

Viele Grüße und einen schönen Feiertag,

Carsten
 
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Letztes Wochenende - ein Yogafestival mit kleinem Budget und teilweise recht kurzen Umbauzeiten, daher das Analogpult:

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Und gestern Jazz mit Schlagzeug (leider ohne Abnahme, ich hätte da gerne noch geringfügig mehr Gas gegeben), Kontrabass und Piano:

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In beiden Fällen zeigt der RTA das "Ruhegeräusch" des Raumes, oben mit Klimaanlage.
 
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Oh ja, hier ein Bild der Bühne vom Donnerstag Abend - kein FOH-Platz, aber es gefällt mir halt:

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Einmal Bass über DI ins Pult, einmal Piano, abgenommen mit zwei Audio Technica AT-4021 PLUS ein SM57, das ins Piano gelegt wurde und lediglich auf einen kleinen Monitor beim Drumset lief. Nicht schön, aber deutlich.

Und hier mein FOH-Platz von gestern Abend, stilecht direkt an der Bar:

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Ursprünglich hatte ich nur das iPad, um das UI24r fernzusteuern, die Location war wirklich klein. Das erste Set lief auch perfekt mit diesem SetUp. Zu Anfang des zweiten Sets jedoch fingen Probleme mit der Verbindung über WLAN an, und das Laptop (Lenovo ThinkPad T480, ca. von 2018) hat einfach ein besseres, leistungsfähigeres WLAN-Modul als das iPad Air 2 (veröffentlicht 2014).
 
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SM57, das ins Piano gelegt wurde
Fun fact: Ich nutze schon seit vielen Jahren ein SM57 im Flügel und zwar von oben in das Loch welches etwa gleich weit von denn Bass und Diskantsaiten entfernt liegt.
Wenn man das zu der Stereomikrofonie (dpa 4099, km184, C414,…) dazumischt gibt das im Kontext tatsächlich einen sehr natürlichen und in den Mitten durchsetzungsfähigen Klang. Unbedingt mal ausprobieren!
 
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Kein SM57 aber ein gutes, altes C535 oder eine Grenzfläche (SM 91 z.B. unter den Rahmen auf den Resonanzboden gelegt)(*). Das C535 in etwas Schaumstoff gewickelt und an das besagte Loch Richtung Mechaniken platziert macht für mich viel Sinn. Das klingt dann auch besser als das SM57. Und dazu noch zwei DPA 4099 und du hast auch bei relativ lauten Bühnen einen guten Klavier Sound. Nur Piano alleine nehme ich aber auch gerne mit C414 oder OC818 ab. Aber in diesem Fall wird ja in der Regel das Piano ohnehin nur etwas gestützt wenn das Piano im Raum selbst schon gut sehr gut rüber kommt.

(*) Notiz für mich: vielleicht sollte ich da mal auch ein anderes Mikro wie das AT2010 oder ein M201 probieren.
 
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Das C535 in etwas Schaumstoff gewickelt und an das besagte Loch Richtung Mechaniken platziert macht für mich viel Sinn.

Ein Vocal Kondensator ist auch immer meine Wahl. Hab mir da einen Schaumstoff mit Loch gebastelt, der das Mic über dem Loch hält. Einwickeln und rein legen geht genauso.

Vor allem für Monitoring und wenns wirklich laut wird, ist das sehr praktisch. Mitten muss man halt recht viel raus ziehen.
 
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Wenn Die Flügelmikrofonierung "Unsichtbar" sein muss arbeite ich auch mit 2 Grenzflächenmics unter dem Flügel. Klingt erstaunlich gut!
 
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Back to topic

Tribute Band 20th Anniversary Tour. FOH Platz. MA Compact, Wing, Monitor mit X32Rack und Klangfabrik zum selbermischen für die Musiker. Und ab dafür... Einmal um die ganze Welt bis Ende April.
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Hi monithor,

eventuell "Pulse"?

Gruß

Jörg
 
Nö, hätte ich aber auch Bock drauf.

Im Bild sind ein paar Hinweise
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Ah, alles klar, eine Boney M. Tribute Band :ROFLMAO::juhuu:
 
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Beim ersten Bild über die Pulte hinweg (das runde Ding über der Bühne, an den Mischpulten vorbei) hätte ich auf Pink Floyd getippt ... aber mit den Hinweisen ... :rolleyes:
 
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Ich auch mal wieder ganz spartanisch das einzige was von mir dabei war,war die Endstufe für die PA eine DAP TAS 4000.
Es handelt sich hierbei um eine Open Stage Bühne und die PA wurde noch für den Hauptackt gebraucht,siehe Flyer.
Da Ich an dem Abend wegmusste hatte Ich kaum bis wenig Material dabei also musste Ich auf das vorhandene Material zugreifen,wie öfter an dieser Stelle
einen alten Behringer Powermixer der auch schon seine besten Zeiten inzwischen hinter sich hat.
Da der Mixer auch nur 12 Kanäle hatte von dem der 12te auch noch ne Macke im Gain Poti hatte konnte auch das Schlagzeug nur mit 4 Mikros abgenommen werden das war
BD,Snare und beide Toms.
Da es sich auch um eine Open Stage Bühne gehandelt hat und keiner wusste was die einzelnen Akteure so an Anschlussmöglichkeiten brauchten haben leider auch die Umbau Pausen zu lange gedauert.
Vorteil an den wenigen Möglichkeiten ist man kann sich auf das wesentliche konzentrieren.;)
 

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Ich find die Veranstaltungen von @Rockopa immer voll sympathisch. Kein großes Klimbim und sehr oft sehr einfach und Oldscool. Schön dass auch so noch Musik gemacht wird.
 
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Ich find die Veranstaltungen von @Rockopa immer voll sympathisch. Kein großes Klimbim und sehr oft sehr einfach und Oldscool. Schön dass auch so noch Musik gemacht wird.
Das ist mir auch schon aufgefallen und ich find das prima (y)
Bin hier zwar nur stiller Mitleser und ich mach vielleicht nur 1x im Jahr nen "Misch-Job" (nur wenn befreundete Bands mich bitten da ihr Standard-Toni verhindert ist und es keine andere Option gibt) und dann rück ich halt an mit meinem jahrealten analog Equipment mit Mackie 1640i, einem 10HE Siderack, max. 4 Monitor-Wegen und nem alten schweren Multicore um das Pult ein paar Meter vor der Bühne zu platzieren.

In den letzten 5 Jahren hab ich festgestellt dass sich die Fragen aus dem Publikum warum ich nicht "mit Tablet" oder "digital" mische enorm gehäuft haben. Meine Antwort ist immer "weil ich es noch nie anders gemacht habe". Finde es auch schön zu versuchen mit nem teilparametrischen 4-Band EQ oder Kompressoren die mit ein paar LEDs nur sehr rudimentär optisch darstellen was gerade läuft klar zu kommen :great:


Aber das war jetzt nicht wirklich on-topic, deshalb bitte wieder schnell back to topic :engel:
 
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Es gibt bei uns in der Stadt auch ein sehr schönes zweitägiges Open-Air. Da wird auch noch mit einfachen Mitteln, ich meine analog und klassisch vom FoH-Pult gemischt. Ton und Stimmung waren bisher immer top…
 
@monithor :
Was machste denn mit dem Streamdeck?
 

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