Gibson Explorer: Der User-Thread

  • Ersteller Pastor of Muppet
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Ich sehe es schon kommen, dass diese teurer werden als der Neupreis war. Bei der Ersten kann man wenigstens noch die Produktfälschung abmachen, weil es nur eine Folie ist.
Sieht völlig Panne aus ein ESP Logo auf einen Gibson/Epiphone Headstock zu kleben. Da würde mich schon die Form zusammen mit dem Logo extrem abtörnen.
 
Interessant finde ich auch den "Epiphone Custom Shop"-Sticker. Klärt mich bitte auf, aber bis gerade eben wusste ich nicht das Epi einen Custom Shop hat...:gruebel:
 
Der ist schon echt und den haben meist die Epiphone drauf, die limitiert sind. Ich denke mal, die werden wirklich gesonderter behandelt.
 
Ich kann nicht genau sagen b die echt ist. Es gibt sowas, aber ich hab keine Ahnung. Das Custom Logo hinten schwarz ausgefüllt habe ich noch nie gesehen. Richtig ist aber das da ein solches Logo sein sollte. Sieht mir aber eher so aus als wenn das eine 93er EXP mit FR die irgendwann refinished wurde und neue Decals angebracht wurden.
 
Das wär zwar ganz witzig aber ich glaube die wirds in der reinen James Hetfield Form nie geben. Ich könnte mir sogar vorstellen das ESP ne Klage in Betracht ziehen würde, so von wegen wir haben des mit EMGs populär gemacht undso ;) Aber ist ja auch nich so dass man sich sone EX nich selbst umbasteln könnte :)
 
Äh, war das ernst gemeint???? Ich glaube nicht das ESP Gibson verklagt weil die EMG PU's in Ihr eigenes Modell bauen....:rolleyes:

Sorry, aber denk nochmal drüber nach....
 
das meine ich damit nich du Knaller.

Ich kann mir bei der heutigen Großfirma-verklagt-Großfirma-Situation 1a vorstellen dass wenn Gibson ein James Hetfield Modell rausbringt, ESP sich querstellt und sagt dass schliesslich ESP das ganze Populär gemacht hat. Vergiss bitte nicht, wir sprechen von einem Signature das mal etwas überspitzt gesagt extrem viel Geld in die Firmenkasse spielen kann, genug James Hetfield Fanatiker gibts, und somit auch genug potenzielle Kunden.
 
Naja, ganz blöd ist Gibson ja auch nicht. Die werden das Teil nicht als Hetfield Signature rausbringen, sondern eher als 84' Reissue oder irgendwas in der Art.
Da wird es schwer von ESP usw. denen etwas anzuhaben.

Gibson wäre ja auch eigentlich dumm, das Ding als Signature Modell rauszubringen, dann würde Mr. hetfield auch noch seinen Teil vom Kuch abhaben wollen.

Die Situation ist doch eigentlich Perfekt: Die bringen das Teil raus, jeder weiß was gemeint ist (Stichwort: Hetfield) aber Gibson kann sich den ganzen Signature Quatsch sparen. Man muss das Kind ja nicht beim nehmen nennen...

Im Endeffekt bringen Sie doch nur Ihr eigenes Modell erneut auf den Markt, wenn auch mit eventuellen Hintergedanken...;)

Btw.: Epiphone hat es ja bereits vorgemacht...
 
Neinnein, anders herum wird ein Schuh draus:

Gibson hat ESP verklagt, als Hetfield sich um 1988 herum seine Explorer bei ESP bauen ließ, Gibson hat's damals ja versäumt ihm seine bis dahin gespielten 84er nachzuliefern - aus diesem Grund gibt's ja keine ESP MX-220II/250II mehr... ;)

Ich will auch keine J-H-Signature mit EMGs (die Gibson Explorer 1984 Reissue war ja der GotM-Versuch, genau das zu bedienen, aber war halt eine verkappte 76er), ich will eine Gibson Explorer, wie sie Anfang/Mitte der 80er gebaut wurden - die Variante, mit der Hetfield RTL und MOP eingespielt hat, war halt vermutlich einer derer, die mit Erle-Body kamen (wobei es Diskussionen gibt, ob der Hals aus Ahorn war oder nicht - es gab wohl beide Varianten) und passiven PUs (frühe DirtyFingers, den heutigen 500t nich unähnlich)...
 
Und die MX220 mit Middlefingerinlays gab es dann nicht mehr, weil Hetfield herausbekommen hatte, dass ESP einfach 20 Stück gebaut hatte. Das hat er ESP dann verboten. Deshalb so selten und teuer. Fast alle wurden eh in Japan verkauft.

Die MX250 wurde ja bis 2008 in Japan noch gebaut und verkauft. Danach war Sende. Jede Anfrage beim Custom Shop (außer von James Hetfield natürlich :D ) wird seit dieser Zeit abgeblockt.
 
Und selbst der spielt sie nur noch selten. War sehr überrascht dieses Jahr in Gelsenkirchen nach langer Zeit eine ESP Explorer auf der Bühne zu sehen. Man sieht ihn in letzter Zeit ja eher mit einer Gibson Explorer oder einer Ken Lawrence...

P.S. Die neue Snakebyte mal außen vor gelassen. Mein Post bezieht sich auf die "klassische" Explorerform...
 
Es kommt ja auch drauf an wie ermüdet die Materialien schon sind. Außerdem hat ja jeder auch seine Lieblingsgitarren, auch solche Herren wie Hetfield und Co. James Hetfield hat natürlich eine riesen Auswahl. Das er da nicht immer die Gleichen spielt und auch eigentlich fast jede gleich gut ist für ihn, ist ja klar. Geschmack ändert sich über die Jahre auch immer mehr. Ich denke sein Geschmack hat sich mehr zur Les Paul verändert.
 
die Variante, mit der Hetfield RTL und MOP eingespielt hat, war halt vermutlich einer derer, die mit Erle-Body kamen (wobei es Diskussionen gibt, ob der Hals aus Ahorn war oder nicht - es gab wohl beide Varianten) und passiven PUs (frühe DirtyFingers, den heutigen 500t nich unähnlich)...

Diese Explorer (mit der übrigens auch And Justice For All eingespielt wurde) hat übrigens Tom Anderson Pickups (genaue Modelle weiß ich aber nicht) und der Body ist aus Mahagoni (Material des Hals weiß ich allerdings auch nicht).

Woher ich das weiß? Ich kannte mal so'n Typen, dem Hetfield diese Gitarre geschenkt hat. Eigentlich wollte er sie verkaufen, aber er hat es sich dannn anders überlegt und als Wertanlage behalten, als tatsächlich Leute kamen, die 30.000 US Dollar und mehr geboten haben.
 
Boa. Das hat man davon wenn man die ganze Zeit mit seinen Horizons spielt. Da nimmt man einmal wieder die ESP Explorer in die hand und wird weggefetzt vom Bassdruck. :ugly: Selbst mit Bass ganz runtergedreht hat die noch so viel wie ich mit meinen normalen Einstellungen mit den Superstrats spiele. :rofl:

Aber ok. Bald kommen ja wieder 10-46 Saiten in E Stimmung drauf und ich glaube ich nehme den EMG 85 wieder raus an der Bridge und packe den 81er wieder rein. Dann wird sich das wieder relativieren und angleichen hoffe ich. :D Sie ist wohl einfach nicht geschaffen für Drop Cis auf 11-52er. Mehr was für schwere und fette Riffs und nicht für schnelle Singlenote Riffs. Die Gibson Explorer klingt da deutlich schlanker, aber auch fett.

Aber so wie die ESP Explorer schiebt, so derbe heftig, hat das noch nicht mal irgendeine Les Paul geschafft die ich in der Hand hatte.
 
Die gleichen Erfahrungen habe ich auch mit meiner Gibson Explorer gemacht. Im Gegensatz zu meiner KH-2, Trucker und Gibson V schiebt die echt pervers im Bassbereich. da macht sich die Holzmasse echt bemerkbar. Btw.: Meine hat nur einen 81er an der Bridge....
 
Mit dünneren Saiten und nem 81er anstatt 85er wird sie hoffentlich weniger schieben. Sie matscht ja nicht, aber growlt einfach nur Brutal. Einfach so viel mehr als die Horizons, Eclipse FT oder Edwards LP. Die Explorer wäre wohl perfekt für langsamen, triefenden Doom.^^
 

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