Gibson Explorer: Der User-Thread

  • Ersteller Pastor of Muppet
  • Erstellt am
Hi Etna,

ich habe darüber auch schon nachgedacht. Das Verhalten der Vol. Potis ist so wie es ist gut. Das würde ich nur ändern. Es ist ja auch nicht ein "Höhen"problem an sich. Mehr der gesamte Frequenzgang der derzeit verbauten PU´s. Ich habe ja sehr gute Erfahrungen mit den Häussel PU´s gemacht. Die sind aber einfach zu teuer, um sie mal eben so einzubauen, ich möchte daher vorher Tipps und Erfahrungen vielleicht auch mit anderen Herstellern einholen. Ich spiele die Gitarre an mehreren Amps und mal mit dem und mal mit jenem Kabel sowie über Funk.

Das Verhalten sich nicht grundlegend ändert, was beim PU-Tausch in der Goldtop definitiv der Fall war.

Ich habe noch einen Häussel Vin. AlNiCo2 hier in Zebra. Den werde ich mal testen. Aber der sieht natürlich in so einer roten Ex eher scheiße aus.

Gruß, Volker
 
Servus Explrer Gemeinde jaaaa....ich bins wieder ;)

Dachte die sucht der Explorer hört irgendwann auf aber neinnnnnn....hat einer Erfahrung mit der Esp Ltd DJ 600?

Hat zwar nen Trem aber egal!!!
 
Nunja,

Dann musst es doch mit den Häussel PUs versuchen, wenn du meinst, dass keines meiner Ideen weiter hilft. Ich meinte ja auch nicht den Regelweg mit dem Poti-Tausch. Du musst wissen, dass diese immer mit dem gesammten Widerstand parallel zum Tonabnehmer sitzen und daher auch wirklich viel zum Sound beitragen. Wenn du nun die Werte erhöhst, dann veränderst du den Bandpass und somit die Resonanzspitze deines Frequenzverlaufes richtung Höhen. Man kann auch ersatzweise Wiederstände und Kondensatoren mit in das Signal einfließen lassen, sodass sich dieser Effekt weiter erhöht. Das kann man sogar so weit treiben, dass man glaubt, dass Singe Coils verbaut sind. Daher mein Vorschlag.

Es kann aber durchaus sein, dass zu dünnes Draht verwendet wurde und durch die Maschinelle Wicklung alle streng beieinander angeordnet wurden, sodass der Tonabnehmer per se schon sehr hochkapazitiv ist. Vielleicht versuchst du es mit einer Neubewicklung beim Gitarrenbauer. Der macht das dann per Hand, wachst die Dinger hinterher und du kannst ihm deine Soundwünsche mitteilen.

Und wenn es doch ein Häussel werden soll... Ein Stück doppelseitiges Klebeband drauf und dann mit einer schwarzen HB-Kappe versehen. Und schon sieht der aus, wie ein anständiger PU auf einer Explorer halt aussehen soll.
 
Gibson Explorer Baritone
83128_l.jpg
http://www2.gibson.com/Products/Ele...xplorer-Baritone.aspx?RSSName=Electric-Guitar

Bald schafft es Gibson die 1984 wieder neu aufzulegen! Bald!:redface:
 
Wie meinste das mit Bald??Kommt bald ne Gibson 84er??Infos??
 
Er veräppelt damit Gibson ein wenig. Alle wollen die 84er aber Gibson bringt immer wieder irgendwelche anderen Explorer raus mit anderen Features. Obwohl ich so eine Bariton Explorer schon schick finde für fette Downtunings. 28 Zoll sind schon schick.
 
Was ist das denn bitte für ein Finish? Meinungen gibt es ja viele... Aber ich find das Teil voll hässlig. :(
 
Och also meine Epiphone Paula klingt tiefgestimmt mit dem 500T sehr sehr gut und definiert.
 
Er veräppelt damit Gibson ein wenig. Alle wollen die 84er aber Gibson bringt immer wieder irgendwelche anderen Explorer raus mit anderen Features.
Richtig!

Übrigens hab ich gestern ne Epiphone Explorer 1984 bekommen! Geht leider wieder zurück!
Nach den ganzen Erfahrungen hier im Forum und nach anspielen der Gitarre war ich ja der Meinung das sie einen kräftigeren Hals hat!
Die neue Charge hat den scheinbar nicht mehr! Leider!:(
Die Verarbeitung war auch schlechter als bei der Gitarre die ich Probe gespielt hatte (leider war diese Schwarz)!

Muss halt auf ne schöne Gibson warten!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Unterscheiden sich die hälse von epi und gibson so doll?
 
Bei Hälsen merkst du wirklich jedes 5tel an Millimeterlein. Da gibt es selbst unter Gibson eine so starke Streuung, dass man das gar nicht pauschalisieren kann. Ich weiß auch nicht woran das liegt, aber er ist einfach so. Da misst man auch mal mehr als einen Millimeter zwischen den Hälsen des gleichen Modells!
 
Hi Leute,

heut' g'sell ich mich dazu
halloween_smilies_0009.gif
.

Irgendwie hatte ich Langeweile am Dienstag und inspiriert durch Halloween habe ich mich für folgendes entschieden...

Gibson USA Explorer Vampire Blood Moon

Der Korpus besteht aus Sumpfesche und ist chambered.
Der Hals ist aus Mahagoni und das Griffbrett aus Palisander.
Das Halsprofil wird angegeben mit "Fast Explorer Neck" und wird nach oben hin (also höhere Bünde) dünner.
Am Anfang ist der Hals schön fett und die Rundung flacht in Richtung höhere Bünde immer mehr ab, bis es fast ein Slim Taper ist.
Etwas gewöhnungsbedürftig, aber keine große Herausforderung.
Sie hat eine Schaller Locking Nut und ein Schaller Floyd Rose Tremolo System.
Mechaniken sind die Mini-Grover Tuner.
Dazu ziert die Kopfplatte ein blutrotes Gibson Logo und das Griffbrett hat, als Bundanzeigen, Blutstropfen aus ebenfalls blutrotem Acryl ;o).
Der Toggle Switch hat ebenfalls eine blutrote Kappe.
Sie hat zwei schwarze Volume- und ein Tonepoti, die ..na, na, na ????... genau !!!... blutrote Zahlen aufweisen ;oD.
Die Farbe nennt sich JuJu und ist rot-schwarz. Das rot schimmert schön in der Maserung durch.
Es sind zwei Hubmucker drin, zwei "Gibson GEM Active Pickup's" die Alnico II Magnete beinhalten. Kannte ich zuvor nicht.

Ich habe mir sagen lassen das Sumpfesche ein sehr hell klingendes Holz ist, eher in Richtung schrill.
Als ich sie heute angeschlossen habe, konnte ich das überhaupt nicht bestätigen.
Sie klingt eher etwas dumpf. Also dumpfer als meine SG oder Les Paul's. Fehlt wohl das Ahorn oben drauf, obwohl eine SG das auch nicht hat.
Ich dachte auch das sie mir direkt mal den Amp durchpustet, wegen den aktiven PickUp's. Aber nix da.
Kein Schimmer davon. Auch empfinde ich sie etwas leiser als meine Paula's. Oder ich mache hier etwas falsch.
Ich finde sie toll, endlich eine Explorer... bis die '84er wieder kommt *zwinker*.
Das Griffbrett ist etwas trocken, aber das ist ja oft so bei neuen Gitarren. Das empfinde ich auch keinesfalls als Mangel.

Die Verarbeitung ist einwandfrei. Sie wird zwar angegeben mit Medium Jumbo Bundstäbchen, aber das sind sie nicht.
Ich weiß nicht was für eine Größe das ist, aber die Medium Jumbo's auf meinen Paula's sind fast doppelt so dick.
Stört mich nicht, fällt aber schon auf.
Mit dem Tremolosystem muss ich mich erstmal auseinander setzen. Hatte ich noch nie, aber macht Laune ;o).
Sie ist eine tolle Bereicherung.

Und nun noch die obligatorischen Bilder ;oD.

attachment.php
attachment.php


attachment.php
attachment.php


attachment.php
attachment.php


attachment.php
attachment.php


attachment.php
attachment.php
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Herzlichen Glückwunsch! Ist eine wirklich tolle Gitarre und wohl die einzige Explorer, die mir mit Tremolo gefällt :D
Wäre auch was für mich... :)
 
Glückwunsch. Die Holzmaserung der Esche ist sehr schön. Allgemein finde ich Esche als sehr schön gemasert. Das Griffbrett sieht auch schön gemasert aus vom Holz. Ansonsten freut es mich das sie dir gefällt. Es ist halt ein anderes Klangerlebnis als bei einer Les Paul. Warum sie eher dumpf klingt weis ich auch nicht. Esche ist wirklich ein eher heller klingendes Holz. Ist bei mir jedenfalls so. Das einzige woran ich da denken würde wäre die Batterie die sich ja auch durch bloßes rumliegen entleeren kann. Vielleicht mal wechseln wenn es schon aktive PUs sind wie du sagtest.

Sie ist optisch wirklich ein Hingucker. Daran gewöhnen musst du dich wohl eh erstmal, weil eine Explorer halt doch was Anderes ist vom Klang her als eine SG oder Paula.


PS:

Durch die Potianordnung und dem fehlenden Schlagbrett ist es ja sozusagen eine 84er Explorer nur mit FR.^^
 
Danke euch Luke und Valvestate,

ja ich bin ja auch kein Fan von Tremolo's. Aber nicht weil ich sie nicht grundsätzlich mag, sondern weil ich keine richtige Verwendung dafür habe.

Ich finde die Esche auch schön gemasert. Gefällt mir. Sie ist nicht unangenehm dumpf, aber halt nicht so wirklich hell wie eine Paula.
Aber ich muss die mal quer spielen. Wegen der '84er :redface:) - vielleicht gefällt sie mir deswegen ^^.
Das einzige was mir jetzt schon tierisch auf den Sack geht, ist die super schwer aufgehende Batteriekappe.
Ich muss die komplette Verkleidung abschrauben und die Batterie dann von unten hochdrücken/-klappen, damit ich ran komme.
Das Fach öffnet sich um's verrecken nicht, normal mit dem Fingernagel.

An der Batterie liegt's nicht. Die ist voll, 1. zwirbelt an der Zunge ;o) - und ich habe gerade mal die neue Batterie aus meiner DTB rein gesteckt.
Kein Unterschied. Aber es stört mich ja nicht, im Gegenteil ;o).
Es ist auch kein Unterschied ob ich an meinem Amp Eingang I oder II nehme.

Ich freue mich ;o).

P.S. Hey Luke... ist das ein Kuchen da in deinem Avatar? Ich habe auch mal so einen bekommen, selbstgemacht, als ich meinen AFD100 bekam ;oD.
 
Mhm ok. Vielleicht ist es auch einfach ein anderen Klangerlebnis. Erstens Explorer und Zweitens ein FR Tremolo. Das klingt schon mal anders als eine feste Brücke. Eine gechamberte Explorer habe ich aber noch nie gespielt. Ich wusste nicht einmal das die Blood Dingenskirchen Explorer gechambert ist.

Aber es ist halt so. Die ESP Horizons klingen auch komplett anders im Vergleich zu den Paulas oder der Gibson oder ESP Explorer. Gerade die beiden Explorers klingen beide sehr unterschiedlich. Wie immer halt jede gitarre klingt anders auch wenn die Form gleich ist und du hast ja hier nun einen frappierenden Unterschied angeschafft. Du gewöhnst dich sicher schon dran.


PS:

Hast du die Explorer günstig bekommen oder neu gekauft? Es gibt ja nun auch eine weiße 84er Explorer mit FR .
 
Hey, das ist ja ein schickes Teil!

Ich frage mich nur immer, wieso man einem solch schick-schwarzen Ding ein braunes Griffbrett spendieren kann. Es muss ja nich Ebenholz sein, aber schwarz gefärbt darf es ja schon sein. Aber das ist ja nur IMHO. :D

Aber das ist generell ein schickes Teil. Ich liebe Esche! Es gibt kein schickeres Holz IMHO.
 
Der Blitz der Kamera macht das Palisander noch heller. Wenn ich Fotos im Sonnenlicht mache mit Gitarren die ein Palisandergriffbrett haben, ist es auch immer heller und röter als wenn man sie so im normalen Licht sieht. So hell wird es nicht sein denke ich.


Ansonsten finde ich bei Gibson die alte Gothic und Voodoo Serie am besten. Das Design ist einfach der Hammer. Gerade bei der Voodoo Serie. Leider gibts das nicht mehr.
Aber mit der Zeit liebe ich meine abgerockte und abgewetzte weiße 76er Explorern aus Anfang der 80er so sehr. ;)






159884-1-big.jpg
 
Hey Etna,

danke dir... das mit dem schwarzen Griffbrett ist mir so noch nicht in den Kopp gekommen, aber hätte ich nichts gegen.
Wobei es dunkler ist als es auf den Bildern mit Blitz rüber kommt.

Valvestate, ich muss einfach mal ein bisschen drauf spielen um auch Nuancen heraus zu bekommen. Ich brauche da immer ein bisschen für.
Am Anfang baller ich meistens los und dann nach zwei, drei Tagen nehme ich sie mal komplett unter die Lupe.
Mal kitzeln was so machbar ist. Im Moment steh ich voll drauf. Wie gesagt, ich finde den Sound ja nicht schlecht.
Aber vielleicht ist das auch nur weil ich ein echt schrilles Teil erwartet habe.

Manche Sachen höre ich erst nach einiger Zeit raus.

Kann halt die erste Wahrnehmung sein. Ich dudel hier gerade die ganze Zeit rum... super ;o).

Zum Erwerb, da ich keinen Freundlichen in der Nähe online gefunden habe wo ich sie mal antesten kann, habe ich sie mir in Paris bestellt, weil sie dort am günstigsten war.
Wie gesagt, Dienstag online bestellt, heute schon da. Nigelnagelneu.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben