Gibson Explorer: Der User-Thread

  • Ersteller Pastor of Muppet
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endlich hatte ich mal ne vernünftige Kamera zur Hand und konnte auch gute fotos von meiner lieblings Gitarre machen : ) Den DiMarzio X2N PU hab ich mit ner Tonabnehmer kappe versehen weil ichs so schicker finde,











 
@Kasper666

Aber bei dem Preis gehe ich ja fast davon aus das du sie nicht "wirklich" verkaufen willst ;-)
 
Ich halte die Wahrscheinlichkeit, dass jemand diesen doch recht sportlichen Preis bezahlt, auch nicht für sehr hoch. :gruebel:

In Wirklichkeit willst du sie doch behalten. ;)

Alex
 
@Kasper666

Aber bei dem Preis gehe ich ja fast davon aus das du sie nicht "wirklich" verkaufen willst ;-)

Nein, will ich ja auch nicht wirklich ;-) Ihr habt ja eigentlich recht ...

Es ist so: Ich wurde im Laufe der Zeit desöfteren mal per PN gefragt, ob ich die nicht verkaufe und wo die Schmerzgrenze liegt - die habe ich jetzt einfach mal formuliert. Unter 2.000,- ginge da gar nichts, das würde ich mir nie verzeihen, auch wenn ich die Kohle momentan für "andere Projekte" durchaus gebrauchen könnte.

Ein zweiter Grund ist: In den letzten zehn Jahren habe ich immer wieder mal versucht, die Explorer "auf's Altenteil zu schicken": Mit diversen Jackson, Ibanez, auch 'ner Les Paul, einer neueren Explorer ... Es kamen und gingen einige, die 84er Explorer blieb, war bisher halt nicht zu toppen. Sie duldet irgendwie keine Nebenbuhlerinnen, es ist wie verflucht ;-)

Nun, wir sich fast 20 Jahre zusammen und ich fürchte, das wird wohl noch so bleiben ;-)

So ist der Preis auch zu verstehen: Wenn es einen zweiten Verrückten gibt, dem sie das wert ist, wäre es eine Überlegung, sonst halt nicht.
 
Du willst doch nur wieder mal ein Zeichen dass Du nur ihr gehörst und Sie dich niemals mehr freilassen wird :D
 
Es ist schon seltsam. Da spart man so ganz nebenbei ein gewisses Sümmchen zusammen und schaut sich dann mal ganz lustig nach einer entsprechen teuren Gitarre um. Ja Wahnsinn, was für Teile sich da schon im nächsten Fachgeschäft tummeln. Okay, teuer sind die Dinger ja schon und außerdem ist so wirklicher Bedarf auch nicht angesagt. Aber wenn man gerade sonst nix zu tuen hat kann man sich zumindest informieren was man bekommen könnte. Nach dem ich zunächst mal nur die Gibson Paula und die Fender Strat angetestet habe fand ich die Paula soweit ja ganz nett. Aber irgendwie nervt dieser riesige Holzklotz unterm Arm schon nach ner Weile. Darum ging es mit dem bekannten "ich überleg's mir" wieder nach Hause. Wer da schon hinter der Türe auf mich wartete ist klar. Die Explorer:<3:! Mit ihrer wunderbaren Form sprang sie mir geradezu in die Arme und da war wieder alles klar. Egal wie teuer und chic eine superdupper-limited Paula sein kann, solange sie nicht den Sound und vorallem die Form einer Explorer hat kommt sie mir nicht ins Haus. Tja bleibt nur eines, warten auf die Explorer im Paula-Look.
 
Hat mal irgendjemand 'ne Edwards Ex 125 o. 110 direkt mit 'ner Gibson Explorer (sei's nu 'ne 76er, 84er, Goth/Voodoo, NewCentury oder whatever) verglichen...?

Mich würde mal eine halbwegs objektive Einordnung interessieren - ich habe den Eindruck, dass die wenigen deutschsprachigen Besitzer der Edwards Explorer ihre Schätzchen immer über den Klee loben während in den meisten englischsprachigen Foren die Meinung vorherrscht, zumindest die Explorer der ESP-Tochter seien ziemlicher Schrott und klangtot...

Vermutlich liegt die Wahrheit wie immer irgendwo in der Mitte (etwas nachdenklich z.B. machte mich schon der Umstand, dass die Edwards Explorer einen zweiteiligen Mahagonibody haben, die Gibson aber alle (soweit ich weiß) einteilig sind...), aber für Info's u. Meinungen (so sie denn fundiert sind^^) wäre ich schon recht dankbar... ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ob mehrteiliger Body oder einteilig, das ist doch völlig Schnuppe. Beim Stressed-Neck schreien alle Juchee. Das ist in beiden Fällen geleimtes Holz. Wenn es da klangliche Probleme gibt, muss es an was anderem liegen. PU-Wahl o.a.
 
Naja, völlig schnuppe ist das nun nicht, aber egal...

Niemand, der was zum direkten Vergleich sagen kann...?
Wenigstens jemand Erfahrung mit neueren Edwards EX125...?
Very please...?
 
Naja, völlig schnuppe ist das nun nicht, aber egal...

Niemand, der was zum direkten Vergleich sagen kann...?
Wenigstens jemand Erfahrung mit neueren Edwards EX125...?
Very please...?
hab damals die Edwards angespielt die bei Oevermann hing
Was soll man sagen? Super teil, klingt super (auch wenn ich EMG/Aktiv tonabnehmern kritisch gegenüber stehe) der hals war super zu bespielen, lag satt in der hand und man hatte ein schnelleres spielgefühl als teils bei anderen brettern (so meine rein objektiv betrachtete meinung) der Body hing angenehm am gurt, leichte kopflastigkeit, ist aber mit nem rauhem ledergurt behoben, und sie hat ein gutes sustain
Alles im allem würde ich diese Gitarre jeder neueren Gibson Explorer vorziehen, aber auch das ist meine ansicht, da ich noch keine brauchbahre Gibson Explorer in der hand hatte die mich auch nur ansatzeiße überzeugt hat
 
Ich weiß ja nicht was immer so gegen die aktuellen E-Gitarren von Gibson gewettert wird. Also so allgemein, auch bei den anderen Userthreads ist das zu lesen. Nur warum kaufen dann immer noch, mit Begeisterung, Leute diese Gitarren und stürzen sich nicht geschlossen auf den Vintagemarkt? Okay das ist "etwas" teuerer. Oder aber man könnte doch auch gleich zu anderen Marken greifen und nicht so einen angeblichen Nepp kaufen.
Und so schlecht kann zumindest meine Explorer von 2008er Produktion nun auch nicht sein. Immerhin haben zwei Gitarrenlehrer unabhängig von einander sich positiv über den Klang geäußert. Der eine fand sie sogar besser als eine Les Paul, was wiederum zeigt dass bei dem offiziellen Topseller auch nur mit Mahagonie gebastelt wird.
 
So, meine Epi Explorer ist wieder weg. Und ich dann auch erst mal aus diesem Thread. :)

War 'ne nette Episode, schöne Bastelarbeit, ließ sich toll spielen, lag gut in der Hand, hat Spaß gemacht - aber war im Moment echt überzählig. Der Sohn meines Pastors hat sie gekauft; ich hab ihm nen fairen Preis gemacht. Irgendwann motze ich mir mal 'ne andere Epi Explorer mit EMGs auf, dann komme ich wieder. :D

Alex
 
Für meinen Geschmack ist die aktuelle 76er zu einem Straßenpreis von unter 1.000,- ein verdammt faires Angebot. Zumal ein aufwändiger (großer ...) Koffer dabei ist.

Ich kenne einige 76er von Anfang der 90er bis heute und halte deren Qualität für gleichbleibend gut, so dass mich der aktuelle Preis fast wundert. Mitte der 90er kostete die 76er 1600,- DM, ein Dual Rectifier 2600,- DM. Letzterer kostet heute dasselbe in EURO, insofern muss man Gibson eine maßvolle Preispolitik bescheinigen

Eine ESP EX/FX ist der Gibson verarbeitungstechnisch sicher überlegen – aber da liegen auch 600-700 EUR dazwischen, zudem sind nicht alle Explorer-artigen Formen darauf angelegt, exakt wie das Original zu klingen. Wenn einem die Gibson im Vergleich weniger gefällt, liegt das nach meinet Einschätzung weniger an der vermeintlich mangelnden Qualität der Gibson sondern am Geschmack des jeweiligen Gitarristen.

Mein Fazit: Eine 76er ist eine "Profi-Gitarre" zum "Mittelklasse-Preis" :)
 
Amen Kasper666
 
selber machen heißt die dewiese ; )
hab damals auch n Schlagbrett aus metall für meine ES335 kopie gebastelt, sah auch verdammt sexy aus
 
Der Messingsattel gefällt mir. Hoyer hat in den 70ern auch so Sättel verbaut. Die Gitarren aus der Zeit sind immer noch sehr gefragt. Das liegt vermutlich nicht ausschließlich an den Sätteln. Aber, mein Sohn hat zwei Bässe aus der Zeit und die klingen und spielen sich exzellent.

Wenn mir mal eine Hoyer Explorer aus der Zeit über den Weg läuft, dann schnappe ich Sie mir...
 

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