Aber sage mal bei deiner 85 hattest du geschrieben das du das Kahler runtergenommen hast, war da keine Fräsung drunter ?
Das war schon erledigt als ich die Gitarre kaufte. Es war zwar fachmännisch gemacht - also die Fräsungen/Löcher mit Holz verschlossen und die Gitarre komplett lackiert - dennoch empfand ich das als "Makel". Vor allem aber klang die 85er schlechter als meine 84er, obwohl ich identische PUs drin hatte. Offensichtlich anderes Holz, sie war auch deutlich schwerer.
nabend!!!
mal ne frage obwohl ich denke dass ich hier eh eine eindeutige antwort kriege ;p
und zwar spiel ich seit jeher eine les paul und das design von der explorer hat mich schlußendlich überzeug mir auch so ein modell zuzulegen.. inwieweit lohnt sich dass für einen les paul spieler bzw auf welche 'überraschungen' darf ich mich beim sound erfreuen??
Durch die kurze Mensur, die weit über dem Korpus stehende Bridge und den angewinkelten Hals spielen sich alle Gibsons für meinen Geschmack recht ähnlich. Der Sprung zwischen Paula, SG, Explorer oder V ist deshalb im Vergleich zu einer Strat-artigen Gitarre eher gering. Du solltest Dich schnell wohl fühlen!
Dazu kommt: Für meinen Geschmack ist die Explorer-Form eine der "egonomischsten", auch wenn sie zunächst sperrig aussieht! Einfach mal umhängen ;-)
Sie ist jedenfalls leichter als (die meisten!) Paulas, hängt aber stabiler als eine SG oder V und lässt sich auch super im Sitzen spielen. Das bestätigen auch "Nicht-Exploristen".
Klang: Eine Paula hat (je nach Variante) durch die Ahorndecke mehr Höhenanteile, klingt brillianter und "breitbandiger". Es liegen aber auch da keine Welten zwischen den Gibson-Solidbodys, also im Vergleich zu Gitarren gänzlich anderer Bauart. Ich käme klanglich mit einer Paula genauso klar wie mit einer SG oder V, nur finde ich eben die Explorer vom Handling her am angenehmsten.