Gibson Explorer: Der User-Thread

  • Ersteller Pastor of Muppet
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ich hab dieses Rockbag und bin echt zufrieden damit ich kanns dir ohne bedenken empfehlen!!!

btw: ich hab ne Epiphone Gothic Explorer ;)
 
Wenn es nur um Kälte und Regen auf dem Weg zum Proberaum geht... aber für Gigs und das Verstauen von Box, Amp und Gitarre im Auto, möchte ich mich nicht auf ein Bag verlassen. Weniger wegen den Ecken, mehr wegen dem Hals. Ich habe das SKB 63 mal bestellt. Den Fotos nach zu urteilen ist das Case ja kaum Größer als die Explorer - im Gegensatz zum rechteckigen Gibson Case. Wenn ich das dann trotzdem nicht ohne Umstand ins Auto bekomme, schicke ich es zurück und die Gitarre kommt in Ebay. Also wenn schon jemand Interesse hat: warten und lauern ;o) Ist ne schwarze 76er. Aber vielleicht rettet sie ja das neue Case.
 
Das Problem ist doch wohl hauptsächlich die Länge, oder?
Frage: Wieviel kürzer ist der SKB Koffer in Vergleich zum Gibson Koffer?
Und die Breite ist ja lediglich am Hals geringer, sonst macht das soo viel doch auch nicht.
 
So, die Kiste ist da und hier der direkte Vergleich zwischen dem Original und dem SKB-63:
Der SKB-63 ist nur minimal kürzer (vorne bündig angelegt):
SKB63_01.jpg
dafür aber hinten sogar mit der Flosse höher:
SKB63_02.jpg
Trotzdem ist der absolute Vorteil schonmal das "Trageverhalten".
Während der Originalkoffer beim Tragen - durch den nach hinten versetzen Griff - nahezu waagerecht ist (sehr blöd beim Treppensteigen aufwärts, weil man vorne immer hängenbleibt), richtet sich beim SKB-63 der Hals auf - wie beim SG-Koffer.
SKB63_03.jpg
Mein spezielles Problem war ja ausserdem noch das Verstauen im Auto. Im Seat Ibiza habe ich einen Sitz umgeklappt und die Kofferraumabdeckung/Hutablage bleibt drin. Die Ladekante ist recht hoch.

Den Koffer meiner SG konnte ich immer problemlos von hinten durch die Öffnung schieben (hochkant oder flach) und die Heckklappe schließen.

Der original Explorer-Koffer passt der Länge nach zwar hochkant rein, aber nur, wenn ich die Hutablage komplett ausbaue - aushängen genügt nicht. Flach geht nur, wenn ich den doppelten Sitz der asymetrisch geteilten Sitzbank umklappe. Dann passt aber auch schon fast nichts anderes mehr hinten rein.

Der SKB-63 passt nun - ok, mit etwas Kippen - auch wieder fast wie der SG Koffer durch die Sitzöffnung. Ich muss ihn zwar wegen der hohen Flosse etwas schräg stellen damit die Heckklappe zu geht - aber immerhin!

Der Koffer sieht zwar nicht so schön vintagemäßig aus, sondern eher wie eine Skibox fürs Autodach, ist aber auch leichter als der rechteckige, was beim Eigengewicht der Explorer ja auch nicht schaden kann.
Der SKB-63 passt für verschiedene EX-Formen und hat Aussparungen für den Gurtpin und den PU-Toggle-Switch. Die Aussparung ist allerdings etwas knapp, der Switch muss unten sein, sonst geht der Koffer nicht zu. Ein genügend großes Fach ist neben dem Hals vorhanden.
SKB63_04.jpg

Ich denke, das hat der Gitarre erstmal das Leben (bei mir) gerettet. Ich hatte wirklich bereits angefangen die Lust an ihr zu verlieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hättest Dir auch ein passenderes Auto kaufen können:D. In meinen kleinen Viertürer passt das Gibsoncase formatfüllen auf die Rücksitzbank und die Türen bekomm ich dabei sogar zu:great:!
:gruebel:Das SKB Case könnte auch für Modellflugzeuge mit abnehmbaren Flügeln geeignet sein.
 
Ja, 4-türer... nachtrauer. Selbst mit dem kleinen Corsa ging da immer alles schön auf den Rücksitz, aber beim 2-türer Ibiza den Sitz umklappen und sich verrenken... nee, nicht wirklich. Und hinten kann ich immerhin auch in der Parklücke ausladen. Hat alles seine Vor- und Nachteile. :p
 
hallo zusammen...

ich hoff ich bin hier richtig... Kann mir irgendjemand sagen wo man die Kramer Imperial (metallic blau) bekommen kann bzw. ob es die Klampfe überhaupt noch gibt? Alle gängigen Onlinehändler zeigen nicht lieferbar an.

Hab nämlich irgenwie grad bock drauf ein wenig zu basteln und es muss ein Explorer Korpus sein! Ich habe vor die Gitarre weiss zu lackieren und evtl. EMG's einzubauen... (jaja...hetfield verschnitt eben :) )
 
hmm..danke für den link aber die Form sieht schon etwas ähhh... bescheiden aus :)

es sollte schon möglichst die Gibson Form sein...
 
Die Jackson Kelly geht ja noch eher in die Gibson Richtung. Gebrauchte Kellys gibt es gelegentlich im MB-Flohmarkt, manchmal auf ebay und WERBEBLOCK immer noch bei mir.
 
hab da mal ne Frage.
Kann man die Epiphone Explorer GT kaufen?
Angesichts des günstigen Preises. Mir ist klar das man in der Preisklasse keine Gibsonqualität bekommt, es sollte aber möglich sein 4-5 Jahre drauf zu spielen ohne das sie auseinander fällt.
 
Natürlich kann man, rei theoretisch, diese Gitarre käuflich erwerben und bei entsprechender Behandlung mehr als 5Jahre besitzen. Allerdings ist die Frage ob Dir das Styling und der Sound dann noch gefallen. Also ich hab die mal nur so auf dem Haken gesehen und finde dass die irgendwie kleiner ist als eine normale Explorer. Kann natürlich auch sein dass die Form eher von der Futura ichtung kommt, welche ja tataächlich schon etwas kleiner ist und doch recht speziell aussieht.
 
danke für deine Einschätzung.

Bin durch jemanden auf Ibanez aufmerksam geworden ;)
Kann man die XP300 als Explorer gelten lassen?
Die hat ja immerhin die Ibanez Inf 3 + 4 als Pickups
 
Die Jackson Kelly geht ja noch eher in die Gibson Richtung. Gebrauchte Kellys gibt es gelegentlich im MB-Flohmarkt, manchmal auf ebay und WERBEBLOCK immer noch bei mir.

Ich hatte lange eine Jackson Kelly, die ich mir als "Live-Wachablösung" für meine alte, abgerockte, zahnsteinfabene '84er-Explorer gekauft hatte.

Eine Super-Gitarre, nur hatte ich Probleme mit dem Wechsel zwischen den beiden Gitarren, denn eines darf man nicht übersehen: Die Kelly spielt sich aufgrund der längeren Mensur ganz anders als eine Gibson. Nicht nur, dass die Abstände zwischen den Bünden größer sind, vor allem die Spielposition der rechten Hand ist anders. Bei meiner Explorer befindet sich meine rechte Hand (wie im Metal üblich auf der Bridge aufliegend...) ungefähr auf Sackhöhe, also "zentriert" ;-) Bei der Kelly befindet sich die Hand auf Höhe des rechten Oberschenkels, also viel weiter hinten. Zudem ist der Hals der Gibson stärker angewinkelt, der der Kelly verläuft fast parallel zum Korpus.

Daraus ergibt sich - in Kombination mit ganz anderen Halsmaßen - ein komplett anderes Spielgefühl. Die Kelly ist von der Konstruktion her (wie alle Jacksons) eine eher Fender-artige Gitarre, nur eben mit Explorer-artiger Korpusform.

Wer von einer Fender-artigen Gitarre mit langer Mensur etc. wie einer Ibanez RG etc. kommt, wird sich mit der Kelly auf Anhieb wohl fühlen. Wer Gibson-artige-Gitarren mit kurzer Mensur bevorzugt, wird sich umstellen müssen.
 

Ja da geb ich dir vollkommen Recht, ich meinte das auch primär auf die Silhouette bezogen. Dass die Jackson keinen abgewinkelten Hals, dafür eine längere Mensur und eine einigermaßen andere Ergonomie hat merkt man aber spätestens beim direkten Vergleich den man auch im Stehen machen sollte.
Die kurze Gibsonmensur nützt mir persönlich bei Paulas aber auch nichts, da setzt mit der Korpus einfach zu früh am Hals an.
 
Die kurze Gibsonmensur nützt mir persönlich bei Paulas aber auch nichts, da setzt mit der Korpus einfach zu früh am Hals an.

...genau! Und ich stoße mir bei der Paula den rechten Unterarm immer an der scharfen Korpuskante. So schön ich die Paula finde, ich kannsie mir nicht bequem umhängen. Die Explorer ist - auch wenn sie nicht so aussieht - mit das ergonomischste Design. Wir "Exploristen" wissen das ;-)
 
... Die Explorer ist – auch wenn sie nicht so aussieht – mit das ergonomischste Design. Wir "Exploristen" wissen das ;-)

/sign

Hätte ich auch nie gedacht. Mit der Zeit ist diese Gitarre so bequem geworden, unfassbar.
Die Form lässt dies nicht vermuten. :D
 
was nehmt ihr um eure explorer zu reinigen?

meine ist über die letzten jahre am lack wo die rechte hand aufliegt ganz matt/milchig geworden.
bekomm ich das wieder poliert?
 

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