Gibson Explorer: Der User-Thread

  • Ersteller Pastor of Muppet
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Die Original-Pickups (496R und 500T) waren mir irgendwie zu "unpersönlich" brachial. Habe sie gegen einen SH2 und einen SH4 JB (mit Nickel-Kappe. Viel schöner) ausgetauscht. Jetzt klingt sie für meinen Geschmack wärmer und charakterstärker. Ist aber wie gesagt Geschmacksache.
 
Nach wie vor Geschmacksache und auch mitunter abhängig vom verwendeten Amp.
Ich z.B. finde die PUs bombe. Top Sound, schön differenziert und richtig druck hinter.

Allerdings muss ich auch gestehen, ich habe jetz fast 5 jahre auf EMGs gespielt. :)
Ich bin froh wie es ist und sehe da für mich keinen Sinn drin, die PUs zu wechseln.

regards
 
Die '57er meiner ES sind aber auch irgendwie nicht gerade von Pappe :D
 
Oh My FcUkInG GoD :eek:

Wie geil, die Inlays...

... Fakt ist, ich bin BLANK! :( :D



Nette Axt ! (Optisch)


regards
 
Hallo!

Ich kram mal den Thread mit meinem Anliegen hier aus der Versenkung. :)
Ähm folgendes:

Ich hatte mir ja eine Gibson Explorer 76 Reissue gekauft.
Nix zu meckern, alles super mit dem Teil.

Allerdings, da wir in der Band eine andere Stimmung spielen als Standard, habe ich passend andere Saiten aufgezogen. Von 010-046 auf 012-052.

Soweit ist alles gut, die Saiten sind stramm Sound ist auch außerordentlich "fett". ;)

Problem ist nur, logischerweise hat sich der Halt wahrscheinlich minimal verstellt.
Soweit kein Problem. Ich wollte mir ein Gibson Truss Rod bestellen.
Frage ist nur welchen? Ich hab jetzt schon 2 gesehen mit unterschiedlichen Nussgrößen.

Kann mir da einer weiter helfen?


Gruß
 
Warum willst du einen neuen Trussrod einbauen, wenn du doch den alten verstellen kannst?


Außerdem: wenn du die Saiten gschickt auswählst, wird die tiefere Stimmung durch die dickeren Saiten ausgeglichen, und du hast den selben Zug wie vorher.

Wenn du mir das neue und das alte Tuning sowie die alte Saitenstärke sagst, kann ich dir einen Saitensatz berechnen, der mit einer Abweichung von etwa 5 Promille (also unmerklich - soo sensibel ist Holz nicht) in der neuen Stimmung den selben Zug ausübt wie die vorherigen Saiten in der alten Stimmung.
 
Hey!

Nein ich will den Trussrod net um oder einbauen :)
Mir fehlt der Schlüssel um die Stange zu richten. Mehr nicht.

Da kann man (und will ich auch nicht) mit irgendeinem Werkzeug dran.
Da gibts von Gibson ja extra Keys oder Wrenches für.

Das mit der Berechnung wäre sehr interessant.

Ich weiß vorher war in Standard E 046 - 010 Saiten drauf.
Ich hab die Gitarre auf Standard D runtergestimmt. (Selten muss die auch mal auf Dropped C)

Ich habe jetzt Saiten von 012 - 052 drauf.

Fakt ist aber, das die A, D und G Saiten in den ersten vier Bünden schnarren und klirren wenn man diese Anspielt. Es hat sich zwar mit den Saiten etwas gebessert aber auch das anheben der Saitenlage hat keine Besserung gebracht. Vondaher geh ich mal aus, dass ggf. der Hals minimal nachgezogen werden muss.

Und dieser besagte Halseinstellschlüssel :) war nicht bei meiner Gibson (direkt vom Händler) dabei.



Gruß
 
Das ist ein Inbus-Schlüssel (=Allen-Wrench), da schaust du am besten im Baumarkt nach.
klar gibt's da spezielle von Gibson, aber die kaufen die auch nur im Baumarkt, heben den Preis, und verkaufen sie weiter.

Für Drop C brauchst du folgenden Saitensatz, um exakt den gleichen Zug pro Saite zu haben, wie ein 10-46er bei Standard-Tuning:

11-15-19-30-44-56 - mit diesen Saitenstärken erreichst du nahezu exakt die selbe Zugkraft pro Saite wie mit regulären 10-46ern, musst folglich den Halsspannstab NICHT verstellen. (wohl aber die Intonation)
(ich verwende nämlich genau diesen Saitensatz ;))
Gibt's so nicht im Handel, bei "üblichen" 11er und 12er-Sätzen ist die dicke Saite fast überall unterdimensioniert.
11-48, 12-52, etc.
Für ein tiefes C braucht man aber de facto eine 56er-Saite, um den selben Zug (etwa 7 kg) wie eine 46er auf E zu erreichen.

Also entweder du bestellst dir Einzelsaiten (www.saitenkatalog.de), oder du gehst einen Kompromis ein, und suchst dir einen passenden Satz.

Diese passen da auch ganz gut (10-14-18-32-44-56):
DR JH-10 Tite Fit Jeff Healey

Die fühlen sich in etwa wie 9-46er Saiten an. Hatte die auch mal oben.

Oder die diversen Zakk-Wylde-Signature-Saiten (10-13-17-36-52-60):
Dunlop Zakk Wylde Icon Series 10-60

GHS GHSGBZW Zakk Wylde 10-60

Dean Mareley Nick Catanese 10-60
 
Wow!

Besten Dank! :D

Sehr sehr informativ!

Dafür liebe ich dieses Forum, die Leute kümmern sich! :great:

Dummerweise hab ich den Wrench nu schon bestellt... allerdings kam bei der Bestellung noch was dazu, von daher entfallen die Versandkosten :cool:

Ja so ein Hybridsatz wäre durchaus auch noch eine akzeptable Option.

Nur hast du jetzt lediglich für Dropped C die Saiten berechnet?
Ich weiß ja nicht wie gravierend das ist, weil sagen wir mal zu 80% spielen wir auf Standard D und (wenn meinem Kollegen und mir was in den Sinn kommt) 20% wenn es hoch kommt auf Dropped C.

Zudem frage ich mich jetzt, ich hab die Gitarre nu seit gut 2 1/2 Wochen und ja verschiedene Saitenstärken aufgespannt.
Ich weiß ja nicht... aber hat sich der Hals durch die unterschiedlichen Spannungen nicht schon etwas nachgegeben?!


Gruß
 
Das ist ein Inbus-Schlüssel

Nee! Inbus sind Schlüssel die bei Innensechskantschrauben verwendet werden. Benötigt wird aber hier das Gegenteil. Also eine Sechskantnuss.
Was bei Gibson aber eher das Problem sein könnte ist das Maß. Die Amis haben doch Inch Maße und nicht metrische. Wenn man da normale europäische Schlüssel nimmt passt es nicht so ganz richtig, was bei Sachen die Kraft erfordern eben dazu führen kann dass der Schlüssel schön festgeklemmt ist oder partout nicht greifen will.
 
Also war des nicht verkehrt den org. Gibson Trussrod Key erworben zu haben?

Weil Sechskantnussaufsätze hab ich hier... wovon sicher einer passt.
Das Problem ist nur die sind zu lang für die Öffnung.

Vondaher, hab ichs sein lassen und warte besser auf das org. Teil. :great:
 
Ja, hab das Wort wieder mal verwechselt.

Ich hab die Saitenstärke für Drop C berechnet, für D-Standard musst du die 56er-Saite durch eine 52er-Saite ersetzen.

zB https://www.thomann.de/at/vinci_688.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Joar genau solche hab ich drauf.
D'addario 011 - 052

:)

Problematik besteht weiterhin...
... ich werd wohl auf den Schlüssel warten müssen. :gruebel:
 
Aber eigentlich ist der Schlüssen immer dabei! Okay ergänzen wir es um ein fast.
Hättest du nicht einfach bei dem Händler fragen können wo das Teil denn eigentlich ist oder ob er dir nicht mal eben einen gratis nachliefern könnte?
Klar "hätte" nütz Dir auch nix, aber bei der nächsten Gibson gibt'sen dazu, den Schlüssel:D.
 
Ich hab fast 10 Minuten in der Warteschleife mit absolut grausamer Musik verbracht
Mindestens 5 E-Mails an die verschiedenen Abteilungen in dem Musikhaus verschickt, welche von Mail zu Mail immer direkter und unfreundlicher wurden.

Keine Antwort bis Heute... das wurd mir irgendwann zu blöd.

Dehalb hab ich mir das ding einfach bestellt. die 8€ hab ich auch noch über, so tragisch ists noch nicht. :)

Und ja, bei der nächsten Gibson ist der dabei! Dat glaub mir ma. :great:
 
Ich mag das mega sperrige Gibson Case meiner Explorer nicht - das nervt beim Treppensteigen und beim ImAutoVerstauen, wenn man keinen Kombi hat. Gibt es da in der Form angepasste Alternativen? Habe noch nichts gesehen.


Sorry, erst schauen, dann fragen...
skb_63_explorer_case
 
Zuletzt bearbeitet:
So eine Polstertüte habe ich mir für meine Kelly geholt und die ist ja soweit ganz okay. Nur sind, wie man sich schon denken kann, die Ecken selbstverständlich immer noch gefährdet. Das einfach aus dem Grund da sie im Falle eines Stoßes stärker durch das Polster stoßen weil da ja pro cm² mehr Belastung ist als bei irgendwelchen Rundungen. Wobei Ecken von relativ weichem Holz auch entsprechend empfindlich sind. Aber wenn man so ganz normal mit der Gitarre umgeht ist so eine Tasche auch durchaus als ausreichend zu bezeichnen, schließlich ist ein Koffer oder einfach alles was stabiler ist ein besserer Schutz.
Zu bedenken bleibt aber dass es wirklich nur ein Schutz vor Kratzern und leichten Stößen bleiben kann. Belastungen durch Gewichte oder entsprechende Stöße werden gar nicht oder nur unzureichend verhindert, es ist eben nur eine Tasche. Was noch dazu kommt ist der unterschiedliche Innenbezugsstoff der je nach Hersteller durchaus mal genauer angeschaut werden sollte, nicht dass nachher schön viele feine Schmirgelspuren das Ergebnis sind.
 

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