Gibson Explorer: Der User-Thread

  • Ersteller Pastor of Muppet
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Wie gefällt euch eigentlich die Lzzy Hale Signature Explorer ? Wenn ihr mich fragt, diese Gitarre MUSS ein Serienmodel werden oder wenigsten als limited Edition erhältlich !
Das Gold finde ich hässlich, aber prinzipiell ist ne weiße Explorer mit Binding und Block-Inlays schon ganz schön geil :great:
 
Naja, die Geschmäcker sind natürlich verschieden und das Gold kann man einfach durch was anderes ersetzen. Aber wie du ganz richtig bemerkt hast, das Binding und die Block Inlays sind echt der Hammer.
Soll angeblich eine Gretsch White Falcon als Vorlage gedient haben, wenn ich mir die Gitarre so ansehe würde ich dem auch zustimmen.
 
Wie gefällt euch eigentlich die Lzzy Hale Signature Explorer ? Wenn ihr mich fragt, diese Gitarre MUSS ein Serienmodel werden oder wenigsten als limited Edition erhältlich !

Hier ein paar Fotos :

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Wenn die Trulla beim Auftritt weiße Nuttenstiefel trägt, passt diese Gitarre 1a zu ihr :D
 
es gab / gibt doch die 58er mahogany explorer vos vom custom shop.
die hat kein goldenes schlagbrett, aber sonst ist sie wie die von lzzy.
kostet aber dreimal so viel wie eine normale und ist auf 28 stück limitiert.
 
Wie gefällt euch eigentlich die Lzzy Hale Signature Explorer ? Wenn ihr mich fragt, diese Gitarre MUSS ein Serienmodel werden oder wenigsten als limited Edition erhältlich !

Prinzipiell will die schon gefallen. Aber das Schlagbrett ist dem Gold zu viel. Wenn die den Body einer '84er hätte dann würde ich sagen her damit.

@Ennyminator: Die 58'er mahogany Explorer vos hatte keine Blockinlays.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aktuell würde ich mir noch eine Edwards kaufen oder eine Exe bauen lassen bei Phantom Guitars in Köln. Der baut schicke und auch abgefahrene Explorer.

Guter Tipp! Bei "Phantom" in Köln habe ich vor einigen Jahren mal eine Explorer überholen lassen, sehr netter Typ und ausgewiesener Explorer-Fan und Kenner!

Wäre auch meine erste Adresse für eine Custom-Explorer. Wenn man sich von der Image-Sache und dem Bedürfnis, ein Gibson-Logo auf der Kopfplatte haben zu müssen, lösen kann bekommt man bei so einem, bzw. eigentlich jedem "kleinen" Gitarrenbauer mehr Gegenwert für vergleichbares Geld, als bei jedem Großserienhersteller.

Nur leider sind wir Gitarristen gegenüber den "gelernten" Marken und deren Marketing-Maßnahmen auch nicht unanfällig ...
 
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Stimmt soweit. Allerdings ist Phantom Guitars meine zweite Adresse für eine Explorer. Die erste Adresse übersteigt leider mein Budget. Boris Dommenget. Qualitativ sind beide allerdings mit Sicherheit über Gibson anzusiedeln.
 
Also das Schlagbrett kann man immer gegen ein anderes ersetzen ! Die Frage ist nur durch welches ? Ich könnte mit dem Goldenen absolut leben, hab mir aber auch schon überlegt, welches noch besser passen würde !
 
Also der Gibson Customshop stellt sich aber auch sonstwie an. Als ich mal übern Session/Frankfurt nach ner Explorer mit Lametta und Binding gefragt haben taten die als ob ich Chuck Norris sein müsste. Ist ja klar dass mich das wo anders hingeführt hat und was dabei rausgekommen ist wisst ihr ja inzwischen. Seit dem ist der Gibson Customshop auch nicht mehr DER heilige Gral bei mir und hab vollstes Verständnis für J. Hetfields längst historischen Markenwechsel.
 
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... hab vollstes Verständnis für J. Hetfields längst historischen Markenwechsel.

Das ist echt nicht zu verstehen, wie die den abweisen konnten. Ich schrieb's früher im Thread schon mal: Wenn irgendwo auf der Welt irgendein "Metal-Kid" sich eine Explorer wünscht, dann doch mit 90%-iger Wahrscheinlichkeit durch Metallica angefixt. Gibson müsste eigentlich für jede verkaufte Explorer auch ohne Vertrag eine Provision an Hetfield überweisen ...

Anderseits hatte ich vor Jahren mal beim deutschen Vertrieb wegen eines Endorsements für mich und meinen Bandkollegen angefragt und bekam sehr günstige Preise für Explorer und Flying V angeboten. Da war also durchaus Engagement "für die Basis" da.

Mich würde wirklich mal interessieren, warum Gibson das "Metal-Potential" seines Sortimentes dermaßen ignoriert oder falsch einschätzt. Ich kenne die Eigner-Struktur von Gibson nicht, aber vielleicht steckt ja auch so etwas "banales" dahinter, dass da irgendwo Leute sitzen die Metal für "Teufelszeug halten und Hetfield für einen Satanisten!? :D :gruebel:
 
Naja Kirk Hammett hat bei Gibson ja auch eine Flying V Signatur.
 
Naja, die kam Jahre nach Hetfields Anfrage bei Gibson und als Schritt in die richtige Richtung sehe ich die auch nicht: Denn als Custom-Shop Modell für den Preis (wie viel war das noch, 4.500,-?) wird die den Marktanteil von Gibson unter jungen Metal-Gitarristen gegenüber LTD und Dean etc. auch nicht signifikant verbessert haben, oder?

Gibson hätte den "Deal" ja auch nutzen können, eine "abgesteckte" Variante für um die 1000,- anzubieten. Jeff Waters wiederum war offenbar eines Gibson-Modells nicht würdig und bekam "nur" ein Epiphone-Signature-Modell. Eine nachvollziehbare Strategie kann ich da nicht erkennen.

Statt bezahlbarer "echter" modernisierter Flying V und Explorer Varianten, die für eine breite Zielgruppe von Metal-Gitarristen interessant wäre, gibt es entweder teure Customshop-Modelle mit Goldkante oder diverse billige Epiphone-Abkömmlinge der Originale, die eher Einsteiger ansprechen.
 
Robb Flynn von Machine Head doch auch!
Der hat auch ''nur'' eine Epi Signature!

Ich mag Epi eh mehr, als Gibson!

Finds nur schade, das es kaum noch schöne schlichte Explorer ohne Schlagbrett neu auf dem Markt erscheinen!
 
Naja, die kam Jahre nach Hetfields Anfrage bei Gibson und ....


Jupp das weis ich und ist eigentlich auch eher eine Nieschenerscheinung. Hetfield ist ja auch abgeschmettert worden bezüglich seiner Iron Cross Les Paul Custom. Die musste dann ja auch ESP fertigen und das leider mehr schlecht als recht.
Ich denke eher das Gibson mehr auf Blues, Jazz, leichteren Rock und Country und so weiter setzt. Es ist doch auffällig das, wenn es um Metal geht, eher bei Epiphone zu finden ist und als Aussage dann kommt, das man da erst mal testen will wie es ankommt.

Aber sehen wir es mal so. Einem Hetfield ist es heute doch egal was er spielt. Selbst wenn er Endorserverträge hat wie noch mit ESP, ist er und auch Hammett schon so groß, das nicht mehr das Unternehmen entscheidet was die Musiker auf der Bühne zu spielen haben, sondern es die Musiker entscheiden.
 
Ich denke eher das Gibson mehr auf Blues, Jazz, leichteren Rock und Country und so weiter setzt. Es ist doch auffällig das, wenn es um Metal geht, eher bei Epiphone zu finden ist und als Aussage dann kommt, das man da erst mal testen will wie es ankommt.

Wir hatten die Modellpolitik von Gibson aktuell schon in diesem Thread zu ergründen versucht, auch eher ratlos: https://www.musiker-board.de/gitarrenmodelle-kaufberatung-e-git/563618-gibson-explorer.html

Aber sehen wir es mal so. Einem Hetfield ist es heute doch egal was er spielt. Selbst wenn er Endorserverträge hat wie noch mit ESP, ist er und auch Hammett schon so groß, das nicht mehr das Unternehmen entscheidet was die Musiker auf der Bühne zu spielen haben, sondern es die Musiker entscheiden.

Klar, sehe ich auch so. Aber Hetfields Anfrage belegt ja auch, dass selbst er, der sich nun alles leisten kann, bzw. hintergeschmissen bekommt, doch eine gewisse "Anziehungskraft" zum "Original" empfindet. Und diesen Effekt lässt Gibson halt liegen, bzw. überlasst diesen Markt halt kampflos dem Wettbewerb.

Mir persönlich ist auch egal, ob Gibson nun ein Hetfield-Signature Modell anbietet oder nicht, aber es ist eben ein weiteres Indiz, dass die Zielgruppe "Metal-Gitarristen" bei Gibson keine besondere Relevanz hat. Und das finde ich schon merkwürdig. Man sieht doch z.B. allein hier im Board schon, wie hoch der Anteil der "Metaller" unter den aktiven Musikern ist.

Vielleicht ist da auch eine Art "Teufelskreis" entstanden: Die Explorer und Flying V-Varianten der letzten Jahre sprachen eher "Traditionalisten" an, verkauften sich möglicherweise nicht befriedigend - und bestärkten die Unternehmensführung dann offenbar darin, in diesem Bereich keine Modellpflege zu betreiben ...
 
Eine neue Diskussion wollte ich auch mit nichten entfachen. Allgemein haben wir hier schon sehr oft darüber gesprochen. Am ende verstehe ich natürlich auch nicht wieso Gibson sich einen Haufen Geld durch die Lappen gehen lässt. Wie viele Leute haben sich in den letzten 2-3 Jahren nach den weißen 76er Explorern erkundigt und die Lieferbarkeit war einfach sehr dürftig. Dazu kommt noch die 84er Explorer die Hetfield damals spielte. Die Leute würden die Stores leer kaufen wenn diese als Standardserie angeboten werden würde. Sie hatten zwar mal eine limitierte Auflage gebracht, die war trotzdem nicht Fisch und nicht Fleisch, weil sie eigentlich die 76er Form hatte von der Spitzigkeit der Ecken und Kanten.

Man kann nur momentan den Gedanken hinnehmen, das Gibson es wohl aktuell nicht anders möchte. Ich meine ich habe meine Explorer Gitarren hier zuhause, aber viele Andere nicht und bekommen einfach keine. Und wenn sie eine wollen, müssen sie bei seltenen Angeboten auf ebay viel Geld aufbringen für originale 76er, normale von der Stange in weiß (letztens ging eine gebrauchte für 1020 Euro weg) oder sich mit einer anderen Farbe abfinden ( die auch nicht mehr so oft auftauchen).
 
Vielleicht ist es ja auch so dass Gibson bei den konservativen Amerikanern als an die Satanisten verlorene Firma angesehen wird wenn die eine echte Heavymetal-Gitarre rausbringen. Man weiß ja nie was die sich so zusammen denken.
 
Eine neue Diskussion wollte ich auch mit nichten entfachen.
Sorry, ich wollte Dich als Interessierten nur auf den anderen Thread hinweisen, für den Fall, dass Du ihn noch nicht kanntest. Dessen Aufhänger hätte eigentlich auch hierhin gepasst.

Dazu kommt noch die 84er Explorer die Hetfield damals spielte. Die Leute würden die Stores leer kaufen wenn diese als Standardserie angeboten werden würde. Sie hatten zwar mal eine limitierte Auflage gebracht, die war trotzdem nicht Fisch und nicht Fleisch, weil sie eigentlich die 76er Form hatte von der Spitzigkeit der Ecken und Kanten.

Ah, Du bist im Bilde. Die weiteren Unterschiede der "Reissue" zu meiner 84er hatte ich hier vor einigen Jahren mal beschrieben, falls Interesse:
https://www.musiker-board.de/userthreads-e-git/245430-explorer-userthread-24.html#post4129466

Man kann nur momentan den Gedanken hinnehmen, das Gibson es wohl aktuell nicht anders möchte.

Ja, das ist wohl so ... :gruebel:
 
Ich würde sagen wir lassen uns einfach überraschen !
Das sie es können haben sie ja 2013 ausreichend bewiesen ( Grace Potter V, Golden Axe, Jason Hook, ), es würde mich nicht wundern, wenn sie einfach aus heiterem Himmel mal so eine schicke Explorer oder V bringen.
Denn das ist auch wiederum das gute an dieser Firma, weil sie eben so unberechenbar sind und niemand weiss oder ahnt was als nächstes kommt .
 
Da glaube ich nicht mehr dran! Guck die mal die Gibson Explorer an......schrecklich! Optisch nix für mich und Qualitativ auch nicht das was es mal war!
 

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