Exklusive Thomann Gibson Les Paul Studio Worn

  • Ersteller MikeChapman
  • Erstellt am
^Hmm, danke Dir, klingt interessant. Aber vor den "Eingriffen" war ja alles okay...Ich hab gerade mit Gottfried telefoniert und werde am WE mal alles revidieren, mal sehen, ob ich den Fehler finden kann. Blöd ist halt, dass der eigentliche Klang der Gitarre durch die Faber-Hardware nochmals "veredelt" wird, die würde ich ehrlich ungern wieder ausbauen. Okay, rein theoretisch (sollte es am Aufliegen auf Bünden liegen) sollte ein etwas konvexer eingestellter Hals ja in den hohen und tiefen Lagen etwasSpiel zu den Bünden bringen. Haltet mir mal die Daumen!

prob bei der garantie-sache is, soweit ich weiß, das tauschen der hardware... das könnte ein grund sein, das t die erlischung der garantie aufzeigt

naja, ein Rücktausch ist ja ohne irreversible Eingriffe möglich, "sieht ja keiner". ;)
 
ja gut... is halt die frage in wie weit die andere hardware das dann beeinflusst...
 
nunja so kann man ja schonmal genauer bestimmen, was das ganze auslöst. Produktionsfehler oder Hardware.....
 
Ist halt für Leute wie mich, die auf langes Sustain stehen, super sch...
 
So würde ich es machen:

Saiten runter. Halskrümmung wieder so einstellen wie ab Werk. Faber Bridge runter und zurückschicken. Nashville und alte Thumbwheels wieder drauf. Alu Tailpiece drauflassen, aber wieder die alten Schraubbolzen verwenden. Vernünftige Saitenlage einstellen (flach, aber eben keine Briefmarke).

Checken. Im Erfolgsfall einfach so lassen, weniger tüfteln, sich am Instrument erfreuen und mehr Gitarre spielen.

;)

Viel Glück!
 
Zuletzt bearbeitet:
Versteh' mich nicht falsch, aber ich erfreue mich an meiner Paula und am obertonreichen, warmen Sound der Faber-Hardware (die zudem auch wirklich cool aussieht). Und ich würde gewiss nicht die aged-Nickel-Hardware von Faber mit den Chromteilen aus China mixen :bad:, zumal das untereinander natürlich auch nicht kompatibel ist.
 
Dr. House, ich wollte Dir nicht auf den Schlips treten. Mir ist nur aufgefallen, dass Du Dich seit fast einem Monat von einer Schwierigkeit zur nächsten hangelst (falsche Thumbwheels, Bridge schlecht gekerbt, scheiß Intonation, Halskrümmung, absterbende Töne...) und dabei möglicherweise der Spass an deiner Gitarre auf der Strecke bleibt. Daher war mein Rat: Just play it! :)

Außerdem finde ich, die Nashville Bridge ist kein Weltuntergang. Made in China? Keine Ahnung - mein iPhone ist auch made in china. Das Ding funktioniert doch wunderbar. Lieber perfekte Intonation und Saitenführung als perfekte Optik. Übrigens, das (schwere) Tailpiece ist das gleiche Teil wie auf der Jimmy Page Signature Paula. Und der kann nun wirklich haben, was er will und hat zwei echte `59er im Keller.

Wo ich so drüber nachdenke: Mehr Masse ist bei unserer Paula vielleicht gar nicht so schlecht - durch den etwas dünneren Korpus und das Chambering klingt sie ja deutlich schlanker als zum Beispiel die massivere `93 Standard von meinem Kumpel. Ich überlege deshalb auch, ob die von Gibson verbauten Pickups nicht genau die richtigen für diese Gitarre sind. Mit schlankeren Vintage Teilen à la Burstbucker, Bareknuckle etc. könnte der Sound leicht zu dünn werden. ich meine, ich hab schon ne tolle Tele im Schrank und will keine zweite ;)
 
Hallo Leute,

hier mal meine Tribute 60s (P-90) Erfahrungen:
Hab kürzlich eine Goldtop Version in einem Laden angespielt, die mich dann nicht mehr losgelassen hat.
Natürlich war sie am nächsten Tag weg...
Hab mir dann eine bestellt.

Leider war die bestellte nicht so toll wie die im Laden.
Optisch zwar 1A, schöner perfekter zweiteiger Rücken, Fuge genau mittig, aber schon auch ein paar deutliche Schwächen.
Im Hals war eine deutliche Delle auf Hohe des ersten Bundes, offensichtlich wurde da in der Fabrik noch nachbearbeitet.
Dann deutliche Intonationsprobleme auf den ersten Bünden. Der Sattel ist viel zu schwach gekerbt.
Hat das von euch noch keiner gehabt?
Die PU Balance fand ich bei diesem Modell auch nicht so doll (wie ist das bei eueren?). Der Bridge PU wirkt relativ schwach. Um ein einigermaßen passendes verhältnis hinzubekommen musste der ganz nah an die Saien, und der Steg PU ganz rein.

Ich bekomm jetzt eine andere. Mal schaun, hoffentlich wird´s besser.
Grundsätzlich find ich die Gitarre schon sehr geil.
Die erste Les Paul mit der ich mich umgehängt so richtig wohlfühle...

Jogo.
 
Naja, das mit dem Sattel ist doch bei Gibson Gitarren soweit ich weiß immer so. Der wird von einer PLEK Maschine gekerbt. Bei meiner war der hals und die Bridge halt so eingestellt, dass die Hohe Kerbung kein nachteil ist. Intonationsprobleme kann ich nicht bestätigen.
 
Die Intonation ist super. Besser als bei den meisten anderen Gitarren in meiner Sammlung.
 
Die PU Balance fand ich bei diesem Modell auch nicht so doll (wie ist das bei eueren?). Der Bridge PU wirkt relativ schwach. Um ein einigermaßen passendes verhältnis hinzubekommen musste der ganz nah an die Saien, und der Steg PU ganz rein.

Ja, war bei meiner 50s mit P90 bis zum Pickuptausch genau so. Hab mal nachgemessen und dann festgestellt, dass Gibson in Hals- und Stegposition identische P90 verbaut, also mit gleichem Output. Nun hab ich die Hot P90 von Tonerider drin und bin zufrieden. Tönen wesentlich ausgewogener und sind vom Output besser aufeinander abgestimmt.
 
Ich könnt grad mal schreien... So wies aussieht is die Goldtop mit HBs jetzt durchverkauft...
:bad: :(
 
Dr. House, ich wollte Dir nicht auf den Schlips treten. Mir ist nur aufgefallen, dass Du Dich seit fast einem Monat von einer Schwierigkeit zur nächsten hangelst (falsche Thumbwheels, Bridge schlecht gekerbt, scheiß Intonation, Halskrümmung, absterbende Töne...) und dabei möglicherweise der Spass an deiner Gitarre auf der Strecke bleibt. Daher war mein Rat: Just play it! :)

Außerdem finde ich, die Nashville Bridge ist kein Weltuntergang. Made in China? Keine Ahnung - mein iPhone ist auch made in china. Das Ding funktioniert doch wunderbar. Lieber perfekte Intonation und Saitenführung als perfekte Optik. Übrigens, das (schwere) Tailpiece ist das gleiche Teil wie auf der Jimmy Page Signature Paula. Und der kann nun wirklich haben, was er will und hat zwei echte `59er im Keller.


Wo ich so drüber nachdenke: Mehr Masse ist bei unserer Paula vielleicht gar nicht so schlecht - durch den etwas dünneren Korpus und das Chambering klingt sie ja deutlich schlanker als zum Beispiel die massivere `93 Standard von meinem Kumpel. Ich überlege deshalb auch, ob die von Gibson verbauten Pickups nicht genau die richtigen für diese Gitarre sind. Mit schlankeren Vintage Teilen à la Burstbucker, Bareknuckle etc. könnte der Sound leicht zu dünn werden. ich meine, ich hab schon ne tolle Tele im Schrank und will keine zweite ;)


Nein, Du trittst mir nicht auf den Schlips, ist schon okay. Die falschen Thumbwheels habe ich selber bestellt, und die erste Faberbridge verursachte Nebengeräusche, stimmt. Die Intonation ist perfekt, nur die Deadspots sind eben (seit der neuen Hardware und der veränderten Halskrümmung) aufgetreten. That's it. Die Paula macht mir sehr viel Spaß und die Probleme werde ich lösen, sobald ich mal mehr als eine halbe Stunde freier Zeit habe :redface: Ich denke auch nicht, dass eine Nashvillbridge schlechter oder sonstwas ist, ich mag nur die Optik der ABR lieber.

Die Saitenführung der Faberbridge ist wesentlich exakter als die des Originalteils. Made in China wäre mir auch egal, aber die Hardware ist, dass wirst Du zugeben, nun ja, einfachster Machart. Woher weißt Du das mit der Page Paula? Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, aber gut.

Naja, ich denke nicht, dass BB's oder auch die Bare Knuckles dünner klingen, zumal der Höhenanteil der 490/498 deutlich höher ist als der genannten Vintage-Types. Wird sich zeigen, meine Bare Knuckle kommen am Mittwoch zu mir :D Meine Honeyburst klingt schlank, aber dennoch voll. Und wie gesagt, ich denke auch nicht, dass die verbauten P'ups schlecht sind, nur eben (für mein ganz persönliches Empfinden) eben etwas zu "heiß", wobei ich das für den 490R auch etwas relativieren würde.
 
So, es liegt nicht an der Hardware. Ich habe die gestern mal getauscht und das Ergebnis war das gleiche. Wird der Hals mehr gespannt, wird das Ergebnis zwar etwas besser, gänzlich verschwinden tun die dead spots allerdings nicht. Tja, dann war es wohl schon immer so und ist mir anfangs nur nicht aufgefallen.
Bleibt die Frage, ob dead spots einen Umtausch rechtfertigen (Garantie)...Ach ja, @ bluesfreak, der Effekt bleibt auch bei extrem hoch gestellten Saiten, so dass es auch nicht mit einer Abrichtung der Bünde zu lösen wäre.
 
Bei so etwas wirst du keinen Anspruch auf Garantie- oder gar Gewährleistung haben, es liegt ja kein wirklicher Fehler vor. Ich denke auch nicht, dass du nach deinen Umbauarbeiten groß auf Kulanz hoffen kannst. Aber ein Versuch schadet auch nicht. Ich würde weiter an den üblichen Schrauben drehen -evtl. auch mal eine anderen Saitenmarke und -stärke probieren- und die Gitarre zur Not gebraucht auf Ebay verkaufen, die Preise dort liegen für dieses Modell ja fast auf Neupreisniveau.
 
Nun, eine andere Bridge aufzustecken würde ich nicht als Umbauarbeit bezeichnen, Dead spots (Plural beachten) als Fehler aber auf jeden Fall. Ist wirklich zu blöd, die Gitarre gefällt mir ansonsten sehr gut und sie klingt auch klasse...vielleicht bin ich auch zu piefig und erwarte zuviel Sustain auch in den hohen Bereichen :gruebel:. By the way würde mich mal interessieren, wie die Hälse eurer Tributes ab Werk eingestellt sind (Saitenabstand am 7.Bund bei gedrückter Saite am 1. und 15. Bund)....
 
Wie gesagt, ruf einfach mal bei Thomann an, ich habe bisher immer nur gute Erfahrungen mit deren Kundenservice und Kulanz gehabt. Zu diesem Thema gabs hier schon mal eine Diskussion, rein rechtlich sind diese Deadspots sehr wahrscheinlich bis absolut sicher kein Sachmangel, wenn eine Gitarre für jemanden subjektiv nicht gut klingt oder ihm das Substain nicht gefällt ist halt kein Defekt wie ein nicht funktionierender Truss Rod. Deswegen sollte man so etwas auch immer gut testen solange man noch Widerrufsrecht hat.

Zur Saitenlage: Meine Goldtop hatte ab Werk eine sehr flache Saitenlage, ich kann sie aber trotz Stahllineal nicht wirklich gut messen, sie dürfte über der E-Saite bei 0,1 mm bis 0,2 mm liegen, und das ohne Schnarren im Spiel. Respekt. :great: Ich würde aber auch eine flache Saitenlage ab Werk nicht überbewerten, ich spiele viel Blues mit Ganzton- und noch weiteren Bendings, da ist eine höhere Saitenlage eher praktischer.
 

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