Exklusive Thomann Gibson Les Paul Studio Worn

  • Ersteller MikeChapman
  • Erstellt am
Hi.
Ja, wie gesagt, es kann auch durchaus sein, dass es wieder draufwandert. Allerdings habe ich eigentlich bei allen meinen Paulas die Teile runtergemacht ... wahrscheinlich habe ich es instinktiv so gelassen, weil es sich einfach 'heimelich' anfühlt. :)
Und außerdem wäre es irgendwie unsinnig gewesen, das Ergebnis der Politur aufzeigen zu wollen und dann dabei eine realtiv große Fläche durch das PG zu verdecken, oder ...?! ;)
Grüße!

Edit: Boah, ey!! Mein 500. post! Na denn, PROST!! :D :great:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gestern übrigens mal das Werksstoptailpiece bis zum Anschlag herunter geschraubt, so dass der maximale Saitendruck auf de Brücke lastet. Es kann der typische Placeboeffekt nach Änderungen sein, aber ich meine zu hören dass sich schon dieses Maßnahme doch deutlich positiv auf den Klang ausgewirkt hat.

Am Anfang war ich etwas enttäuscht von meine Goldi, die Honeburst klang in meiner Erinnerung etwas "feiner" und "filigraner" während die Goldi einen leichten Teletouch hatte, also -für meine Ohren- zu viele Höhen und einen zu knalligen Attack. Doch zum Glück musste ich bei der neuen auch nur ein paar Kleinigkeiten nachstellen (Tailpiece runter, Tonabnehmerhöhe nachstellen), dann kam auch schon der typische Les Paul Sound hervor, sehr schön.

Ich habe keine Ahnung wie Gibson das immer wieder schafft, die Preise sind recht hoch, die handwerkliche Qualität der Instrumente lässt häufig in den Feinheiten etwas zu wünschen übrig, die Holzauswahl ist teilweise fragwürdig, aber im Endeffekt klingt einfach nur eine Gibon Les Paul wie eine Les Paul. Klanglich sind auch die preiswerten Studio Worns einfach top, und das zählt ja schließlich am meisten. :great:
 
^Ja, das ist schon eindrucksvoll, wie Gibson es schafft, einen solchen Klang aus ihren Instrumenten zu holen. Only a Gibson is good enough ;)
Du solltest aber darauf achten, dass die Saiten nicht an der hinteren Kante der Bridge aufliegen, sonst muss das TP höher. Und Du wärst erstaunt, wie sich erst Premiumhardware auf den Ton auswirkt :D
 
Ich habe gestern übrigens mal das Werksstoptailpiece bis zum Anschlag herunter geschraubt, so dass der maximale Saitendruck auf de Brücke lastet.

Wie tief ist denn Deine Saitenlage, dass Du das Tailpiece bis zum Anschlag runter schrauben kannst? Da würden bei mir die Saiten definitiv an der Brückenkante aufliegen.

... aber im Endeffekt klingt einfach nur eine Gibon Les Paul wie eine Les Paul.

Da muss ich widersprechen. Sowohl meine Gibsons als auch meine Tokais klingen wie eine Les Paul klingen muss. Meine Tokai LS-250 für meine Begriffe übrigens am authentischsten. ;)
 
Wie tief ist denn Deine Saitenlage, dass Du das Tailpiece bis zum Anschlag runter schrauben kannst? Da würden bei mir die Saiten definitiv an der Brückenkante aufliegen.

Momentan berühren die Saiten die Kante des Tailpieces leicht. Ja, das ist nicht optimal und ich werde es wohl auch noch etwas höher schrauben, aber erst mal gings nur um den Klang. Da die Gitarre trotzdem auch jetzt die Stimmung gut hält -man erwartet ja, dass sich die Saiten nun am Tailpiece verklemmen- dürfte sich das außer durch Kratzer nicht wirklich bemerkbar machen.

Geschmack ist ja immer relativ, ich habe auch schon einige Les Pauls anderer Marken ausprobiert, aber klanglich hatten die Gibson Modelle zumindest bei meinen Testobjekten bisher immer die Nase vorn. O. B. d. A. natürlich.
 
^ An der Bridge aufliegende Saiten behindern die Saitenausschwingung, was sich in seltsamen Obertönen, Zirpen, Schnarren usw. äußert. Die Saiten müssen zwischen Bridge und Tailpiece schweben, dass ist der Trick. Und das ist wohl wichtiger als der Druck auf die Saitenreiter (der ist auch bei höherem TP ausreichend vorhanden). Nach meiner Erfahrung muss bei der 50's tribute das TP relativ hoch geschraubt werden, was dummerweise im Lauf der Jahre zu verbogenen Schrauben führen kann und zudem nicht sehr sexy aussieht (noch ein Vorteil von den Faber-Tailpieces, da hier zwischen Tailpieceschraube und der Einschlagmutter im Body ein Distanzring sitzt, so dass das TP immer im Lot bleibt und zudem fixiert wird. Und alles schön homogen ausschaut). Die Werkshardware ist ohnehin Chinaschrott, sorry.
 
Nach meiner Erfahrung muss bei der 50's tribute das TP relativ hoch geschraubt werden, was dummerweise im Lauf der Jahre zu verbogenen Schrauben führen kann und zudem nicht sehr sexy aussieht (noch ein Vorteil von den Faber-Tailpieces, da hier zwischen Tailpieceschraube und der Einschlagmutter im Body ein Distanzring sitzt, so dass das TP immer im Lot bleibt und zudem fixiert wird. Und alles schön homogen ausschaut). Die Werkshardware ist ohnehin Chinaschrott, sorry.

Jap, die Nashville-Bridge ist halt einfach etwas breiter als eine ABR-Bridge, deshalb liegen da die Saiten schneller auf. Mein Tailpiece ist nämlich auch recht hoch. Hab ohnehin noch eine Faber-ABR-Bridge und ein Alu-Tailpiece über. Werd die Tage mal versuchen ob es auf die Gibson passt. Hatte die Sachen nämlich ursprünglicherweise mal auf ner Tokai montiert. Die Chrome-Hardware der Gibson harmoniert mit dem Gold meiner Meinung nach ebenfalls mal so gar nicht!:D
 
Ich probierts mal aus und versuche genauer hin zu hören, auch wenn mir der Klang mit der jetzigen Einstellung schon gut gefällt.. Allerdings denke ich, dass buzzdriver mit dieser Aussage gut Recht haben könnte.
 
Zu blöd, die Kerben für die Diskantsaiten meiner Faberbridge sind etwas zu breit gefeilt :mad: Die hohe e wackelt sogar in der Kerbe hin- und her, shit! Ich hoffe, Gottfried schickt mir Austauschreiter, echt ärgerlich, aber da entstehen nicht nur Nebengeräusche, sondern auch Intonationsprobleme und, hmmm, "Stimmungsschwankungen"...

Dafür ist heute mein Austauschcase gekommen, alles cool, aber ein Verschluss muss vielleicht etwas nachgebogen werden. Die Verschlüsse des Standardcase sind von deutlich besserer Qualität. Ist das Gibson Custom Case seinen hohen Preis wert? Mit Sicherheit nicht. Trotzdem ist es die einzig adäquate Behausung für eine Les Paul ;)
 
Zu blöd, die Kerben für die Diskantsaiten meiner Faberbridge sind etwas zu breit gefeilt

Ich feil die Dinger nie sondern nehm ein Stück alte Saite, leg die sauber mittig auf und "peng" gibts einen mit dem Hammer drauf... Ergebnis ist eine der Saitenstärke entsprechende und, bei genug Gefühl in der Hand, passende Kerbe... Es versteht sich natürlich von selbst daß man das bei demontierter Brücke macht und nicht wenn die auf dem Instrument installiert ist ;)
 
Ich habe auch noch nie erlebt, dass die Brücke wirklich exakt passend auf eine Saitenstärke gefeilt wird. Oder tauscht ihr jedesmal die Brücke mit aus wenn ihr auf eine andere Saitenstärke wechselt? :D
 
... und "peng" gibts einen mit dem Hammer drauf ... Es versteht sich natürlich von selbst daß man das bei demontierter Brücke macht und nicht wenn die auf dem Instrument installiert ist ;)

:eek: Musste das sein?! Also, dass Du diesen Hinweis zum Schluß gegeben hast ... so werden die Verkaufszahlen von G*bson, 7ender und Co. wohl kaum nach oben gehen! :rolleyes: ;)
Grüße!

Nachtrag: Upps, mein Beitragszähler funktioniert ja wieder! So'n Mist! Hatte mich schon gefreut, dass ich jetzt ewiglich die 500 feiern kann! ;)
Nachtrag zum Nachtrag: anscheinend funktioniert der Zähler nur noch bei Beiträgen, die ich in diesem Freddie schreibe ... alles klar!! :confused: :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal 'ne ganz blöde Frage- bekomme ich die Saiten soweit gelöst, dass ich die Bridge tauschen kann (genau, die Saiten sollen schon auf den Mechaniken bleiben)? Ich bekomme zwei weitere Bridges zum testen, ich will ungerne zwei Sätze Saiten für den Test opfern...
 
Mal 'ne ganz blöde Frage- bekomme ich die Saiten soweit gelöst, dass ich die Bridge tauschen kann (genau, die Saiten sollen schon auf den Mechaniken bleiben)? Ich bekomme zwei weitere Bridges zum testen, ich will ungerne zwei Sätze Saiten für den Test opfern...

glaub ich nicht, aber du kannst ja die alten saiten entfernen, und die neuen erstmal noch nicht kürzen. dann kannst du sie wenn du die bridge wieder wechseln willst einfach abmachen und wieder aufspannen.
 
Mal 'ne ganz blöde Frage- bekomme ich die Saiten soweit gelöst, dass ich die Bridge tauschen kann (genau, die Saiten sollen schon auf den Mechaniken bleiben)? Ich bekomme zwei weitere Bridges zum testen, ich will ungerne zwei Sätze Saiten für den Test opfern...

Ganz einfach, Kapo auf den ersten Bund dann Saiten soweit lösen daß Du die Bridge unter ihnen rausheben kannst... geht bei normalen Mechaniken mit ca 3-4 Umdrehungen Material auf er Achse ohne Probleme, nur Besitzer von Lockings schaun da in die Röhre...
 
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Reaktionen: 2 Benutzer
Gelöscht wegen Irrtum :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie jetzt gelöscht ??:gruebel:
 
Hallo alle zusammen! Eigentlich wollte ich mir die Honey bestellen, doch leider ist sie nun ausverkauft. Jetzt habe ich jedoch eine weitere nette Klampfe gefunden:
http://youtu.be/NZ23IKN9Mn4
Ein Vorteil ist, dass sie inklusive PRS USA- Koffer kommt und ausserdem sehr nice ausschaut... :)
Was haltet ihr davon? Wäre das eine Alternative zur Gibson? Klanglich gehen sie ja in die selbe Richtung.
 
Der Link funktioniert leider nicht:rolleyes:
 

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