So, Evolutionsstufe 1 ist abgeschlossen, ich habe heute die korrekten thumbwheels von Gottfried bekommen und das Tailpiece korrekt eingestellt und fixiert- letzteres ist immens wichtig, ich hab beim ersten Versuch das TP nur mit den Fingern festgeschraubt, was natürlich den Lockingeffekt verhindert. Dabei musste ich das TP auch mittels der Distanzringe auf die größte Distanz stellen, damit die Saiten nicht die Rückseite der Bridge berührern ("Sitar"-Effekt). Ergebnis: super!
Ich kann nun sagen, dass der Sound eindeutig Richtung Wärme gewonnen hat, auch das Sustain-ohnehin ein ganz großer Joker der 50's tribute- hat sich nochmals verlängert. So kann man selbst den Werks-400er Pickups Manieren beibringen und die fiesen hohen Mitten ein wenig beschneiden. Great!
Die Optik ist richtig cool, wie man sehen kann. Die Saitenlage konnte ich jetzt zudem auf sensationelle 1.4/1.2mm bringen, so dass die Gitarre nochmals (!) an Spielfreude gewonnen hat. Nichts schnarrt, nichts scheppert und alles klingt.
Ich bin begeistert!
So, und hier nochmal die nervigen Schrammen im Griffbrett meiner Paula (1. und 2. Bund). Was würdet ihr machen? Zum Gitarrenbauer bringen? Oder selber mit Holzfiller in der korrekten Farbe ausspachteln (durch den Blitz siehts fieser aus als in Wirklichkeit)?
^Ich muss nochmals sagen- meine Les Paul 50's tribute ist nicht nur die beste Paula, die ich bisher spielen konnte (und ich hab einige in den Fingern gehabt)- hinsichtlich "Timbre" und Bespielbarkeit ist es ohne Übertreibung die beste Gitarre, die ich bisher spielen konnte. Kratzer im Fretboard hin oder her.